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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Für und wider Globale Erwärmung, wir sitzen zwischen den Stühlen



Albert
12.02.12, 12:54
Umweltschützer, Umweltaktivisten, Politiker und Wissenschaftler vereint eine Allianz um der unbedarften Bevölkerung
die globale Erwärmung mit negativen Folgen schon in der jetzigen Zeit finanzielle Belastungen für den Umweltschutz aufzubürden.

Wir sind durch unsere Passion am Wasser Betroffene der Klimaveränderungen bis 2050.
Vor allem, das sich die Zusammenstellung der Fischzönose in Gewässern verändern wird.
Nun stellen sich viele die Frage, wo die Klimaerwärmung nach solch strengen Winter denn bleibt.
Wie kommen Wissenschaftler auf die Klimaerwärmung ?
Durch Daten der verschiedenen Messtationen auf dem Globus, welche in einen Computer eingegeben werden und mit Rechenmodellen,
welche uns verborgen bleiben, ein Hochrechnen bis 2050 der Klimadaten erfolgt.
Soweit habe ich nichts dagegen. Auch wenn ich noch die Aussagen der Klimaforscher aus den Jahren um 1980 im Hinterkopf habe, welche uns eine Eiszeit vorraussagen.
Da waren bestimmt die Rechenmodelle noch nicht optimiert.
Was mich aber stört ist die Verbissenheit, mit der Klimaforscher, Umweltverbände und Politiker - vor allem Grüne, PDS - in Eintracht kritische Stimmen abwürgen und sich zu diffamierenden
Äußerungen hinreißen lassen. Das nimmt schon religiöse fundamentale Eigenschaften an.
wie entwickelt sich das Klima, wie entwickeln sich die Gewässer ? CO², Sonnenenergie,Methangas, Ozonloch, Globale Meeresströmungen, Eisschmelze der Pole, Passatwind, und Gletscher ? Hausgemacht durch den Menschen oder natürliche Schwankungen ? Oder beides, aber in welcher Gewichtung ?

Jetzt haben Klimaforscher den Grund für die 3 letzten außergewöhnlich kalten Winter entschlüsselt:
Kalte Winter kommen durch warme Arktis (http://www.weltderphysik.de/gebiet/planeten/news/2012/kalte-winter-durch-warme-arktis-sommer/)
Fehlendes Meereseis sorgt für Kalte Winter (http://www.g-o.de/wissen-aktuell-14382-2012-01-27.html)
Werden-die-Winter-in-Europa-kuenftig-noch-kaelter (http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article13857371/Werden-die-Winter-in-Europa-kuenftig-noch-kaelter.html)

Wurde das nicht in den Modellrechnungen berücksichtigt ?:shock:
Sind die Rechenmodelle und die Eingabe von Klimadaten der Organisationen Giss, CRU, NASA, NOAA usw. den auch fehlerfrei ? Was ich da so recherchiert habe, lässt Zweifel aufkommen.

NASA und NOAA manipulieren Klimadaten (http://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2010/01/17/climategate-den-usa-nasa-und-noaa-haben-klimadaten-manipuliert)
NOAA meldet ohne Messung (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/us-wetterbehoerde-noaa-meldet-januar-bis-juni-heisseste-periode-seit-beginn-der-aufzeichnungen-weltweit-wie-geht-das-ohne-messungen-vor-ort/)

Wieso werden Klimadaten nachträglich angepasst ?
Klimadaten Dublin angepasst (http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nachrichtid=2159 )

Wieso ist es in Bolivien so warm wie in den tieferliegenden Nachbarländern?
hier (http://www.klimaskeptiker.info/index.php?seite=einzelmeldung.php?nachrichtid=724)

Die Belastung des Methangas zeigt keine Erhöhung, die Belastung von CO2 könnte rückläufig sein:
Trend CO2 am Ende ? (http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/ist-auch-der-trend-des-stetig-steigenden-co2-am-ende/)

Und die Gretchenfrage :
Geht die Klimakatastrophe an der Erde vorbei ? (http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13853684/Geht-die-Klimakatastrophe-an-der-Erde-vorbei.html)


Umweltgruppen mit der höchsten Katastrophen-Potenz
Der letzte Weltklimagipfel vor zwei Monaten zeigte, dass außerhalb von Europa im Grunde kein Land mehr wirkliches Interesse an bindenden Abkommen zur Verringerung des Kohlendioxidausstoßes hegt (abgesehen von den ärmsten Staaten, die sich daraus vor allem Transfermilliarden erhoffen) und dass auch innerhalb Europas die Unterschiede groß sind, mit dem selbst ernannten Klimabeauftragten Deutschland an der Spitze, Heimat des UN-Klimasekretariats in Bonn und der Umweltgruppen mit der höchsten Katastrophen-Potenz, die kräftig bemüht sind, auch alle Zwischentöne – wie die von Vahrenholt und Lüning – aus ihrem eindimensionalen Diskurs fernzuhalten.

Klimaforschung, neuer Religionsersatz (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13861989/Die-Klimaforschung-wird-zum-neuen-Religionsersatz.html)

Mich erinnert das alles an die Auswertung der jährlich abgegebenen Fangkarten, und ob und wie hoch der Besatz abgeleitet werden kann. Wie hoch ist der Wahrheitsgehalt der Daten ?

Habe noch viel mehr gelesen, z. B. das viele Wetterdaten gar nicht berücksichtigt werden und Daten von Innenstädten und Flughäfen weltweit ohne Berücksichtigung von Besonderheiten
verwendet werden.
Oder das neuerdings der Passatwind von Marokko aus Richtung Süd/Mittelamerika kühle Merereswasserschichten an die marokkanische Küste verbringt, da das warme Wasser mitgenommen wird.
Hmm, dieser Passatwind hat aber schon vor tausenden Jahren den Amazonas mit Nährstoffen versorgt.

Nun bin ich auf Eure Meinung gespannt. Blenden wir nichts aus und beschönigen nichts. Aber skeptisch auf die angeblichen Auswirkungen des Klimas bin ich schon.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
12.02.12, 14:05
Ich denke zu hohe Ansprüche sollten wir nicht an die Klimaforschung stellen.
Wer von denen behauptet zu wissen wie sich das Klima verändert, der lügt meiner Meinung nach.
Dumm nur, dass der Andere Forscher, der vorsichtig schreibt: " So könnte es in einigen Jahren aussehen", weniger ernst genommen wird.

Heute können wir kaum das Wetter verstehen.
Um aber das Klima langfristig zu verstehen, müsste man alle Abläufe auf der Erde + (und mehr), kennen und verstehen.
Da sind wir nicht im Ansatz in der Nähe, so etwas zu verstehen.
Nur so könnte man es dann aber sicher berechnen, ein Ding der Unmöglichkeit.
Mal ein Spaß, wenn man alle Faktoren beim Lotto kennen würde ließe auch das sich berechnen.
Wie ungleich leichter wären aber die Lottozahlen.

Erfahrungswerte helfen weiter, aber selbst Kontinente verschieben sich und verändern die Bedingungen stetig.
Alles ist in einem Chaotischem System wie dem Wetter möglich, kaum etwas sicher.
Macht aber nichts, einige Grundaussagen sind sicher möglich.
Es wird Veränderungen geben.
Es wird global, wärmer werden und der Wasserstand der Meere wird steigen, wenigstens für eine kurze Zeitspanne, von Jahrhunderten oder Jahrtausenden.
Ob es aber in Europa wärmer oder kälter wird ?
Solche Veränderungen einer Ausname zu betrachten, wird sicher schon deutlich schwerer. (ohne den Golfstrom wäre es halt menschenleer)

Aber bringt es etwas zu leugnen, nur weil es sich nicht beweisen lässt?
Wir wissen heute, dass das Klima, so wie wir es kennen, nicht immer so war.
Wenn nur wenige warnen, sollten wir schon sehr vorsichtig sein.
Denn die Veränderungen werden immer stärker ausfallen als wir uns vorstellen können
und sicher auch Dinge betreffen, mit denen wir heute noch nicht rechnen.
Ich denke wir reden nicht von Klimanichtigkeiten wie den Eiszeiten, eher noch viel umfangreicher.
:heimtückisch: Erstaunlich lässig, wie man so etwas schreiben kann, besonders wenn man es denn selbst glaubt.

Gangfisch
12.02.12, 19:28
Wieso glaubt eigentlich jede Generation dieser popeligen Menschheit sie wäre die Krönung in Sachen Wissenschaft und Erkenntnis über die Zusammenhänge auf diesem Planeten?
Ein Blick zurück in unserem jämmerlich kurzen Dasein sollte uns zumindest dazu bringen, kritisch mit dem „letzten Stand“ der Wissenschaft umzugehen: War man sich nicht auch schon darüber einig, dass die Erde eine flache Scheibe sei, Götter das Wetter machen oder Aale lebend gebären? (Ok, bei einem kleinen Bergvolk am Rande der Alpen hält sich diese Erkenntnis aus dem 16. Jahrhundert anscheinend heute noch… *grins*)

Im Ernst, wahrscheinlich lachen sich die Wissenschaftler in ein paar hundert Jahren über uns primitive Besserwisser kaputt. Vielleicht macht man sich dann darüber lustig, wie wir Deppen denken konnten, wir hätten durch die Flüssigkeiten in unseren Kühlschränken oder die Treibgase in Spraydosen, Einfluss auf die Vorgänge in der Außenhülle der Atmosphäre?
Es soll ja in der Vergangenheit schließlich auch schon gute Ernten (und das Wetter dazu) gegeben haben, wenn man nur genug Kehlen auf einem Altar durchgeschnitten hat???
Sicher sollten wir verantwortungsvoll mit den natürlichen Ressourcen dieses Planeten umgehen – aber doch bitte nicht, weil sich sonst irgendwann das Klima ändert, sondern weil wir uns jetzt unsere Lebensgrundlage zerstören!

Mich stören an der ganzen Diskussion zum Klimawandel, die Rattenfänger, die damit einfach nur Geschäfte machen oder das Thema für ihre politischen Zwecke missbrauchen!
In diesem Zusammenhang ärgere ich mich auch über einen Beitrag des Nabu in unserer Tagespresse: Jetzt soll man wieder für die angeblich ehrenamtliche Arbeit der Herren Berufs-Vogelschützer spenden, weil auf Grund des Klimawandels und der damit verbundenen niedrigen Wasserstände des Bodensees im Frühjahr, die Schilfbrüter so schlechte Bedingungen vorfinden… Die gleichen Leute haben vorletztes Jahr den Rückgang unserer Äschenbestände auf den Klimawandel geschoben und es ganz normal gefunden, dass damit bestimmte Arten eben verschwinden werden.
Mal abgesehen davon, dass sich die Schilfbestände durch die niedrigen Wasserstände im Frühjahr prima entwickelt haben und z.B. Schwarzhalstaucher damit in Zukunft eigentlich bessere Brutbedingungen vorfinden werden.

Also aus meiner Sicht, sollte man die Diskussion zum Klimawandel aufmerksam verfolgen, aber auch nicht gleich in Panik jedem Vorschlag von Menschen folgen, die ansonsten nicht mal das Wetter der nächsten 14 Tage präzise vorhersagen können. Wie gesagt: Wir leben jetzt und sollten deshalb auch jetzt verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgehen. Wie viele Arten sind aber schon ohne unser Zutun verschwunden? Warum kann man in unserer Gegend Knochen von tropischen oder Meerestieren ausgraben? Hatten am Ende schon in Gondwana oder Pangäa jemand Braunkohlekraftwerke?

Ok, meine Religion heißt "Sarkasmus", aber ich bin mir sicher, dass man die o.g. Ansichten auch irgendwie wissenschaftlich belegen könnte ...

Albert
12.02.12, 20:20
Heute können wir kaum das Wetter verstehen.
Um aber das Klima langfristig zu verstehen, müsste man alle Abläufe auf der Erde + (und mehr), kennen und verstehen.
Da sind wir nicht im Ansatz in der Nähe, so etwas zu verstehen.
Nur so könnte man es dann aber sicher berechnen, ein Ding der Unmöglichkeit.

Richtig Steini. Jetzt die Erkenntnis, das durch die warme Arktis Europa friert. Dann stimmen aber keine Rechenmodelle.
Niemand weiß wie sich das Klima in 20 Jahren auswirkt. Aber diese Katastrophenszenarien (Eisbär ohne Schelfeis, Dürren weltweit, Wasser bald unbezahlbar, Artensterben ohne Beispiel)
werden so hingestellt das wir betroffen reagieren. Vieles ist verwerflich, das der Aralsee verschwindet z.B., aber ob wir mit unseren Tun die Erde über Gebühr aufheizen sei dahingestellt.
Da wird berichtet, die Ozeane heizen sich auf. Und paar Monate später liest man über den sich abkühlenden Pazifik.
Und wenn die Sahelzone in 20 Jahren saftig grün wird, ist wieder ein lokales Klimaphänomen, durch uns verschuldet, die Ursache.


Also aus meiner Sicht, sollte man die Diskussion zum Klimawandel aufmerksam verfolgen, aber auch nicht gleich in Panik jedem Vorschlag von Menschen folgen, die ansonsten nicht mal das Wetter der nächsten 14 Tage präzise vorhersagen können. Wie gesagt: Wir leben jetzt und sollten deshalb auch jetzt verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgehen. Wie viele Arten sind aber schon ohne unser Zutun verschwunden?

So sehe ich das auch Gangfisch. Aufmerksam und kritisch verfolgen. Arten, welche aus Profitgier dahingerafft werden und Arten, welche durch natürliche Umstände aussterben, da muss man unterscheiden. Vulkanausbrüche, Ozeanströme, auch El Nino können wir nicht beeinflussen. Alles der menschl. Zivilisation unterzuschieben hat mittlerweile Kalkül.

Deshalb sitzen wir zwischen den Stühlen. Wem soll man glauben ?

Steini (verstorben am 06.09.2019)
12.02.12, 23:29
Stellt sich die Frage ob Leben grundsätzlich in der Lage ist, globale Veränderungen herbei zu führen.
Klares Ja
Das Leben hat den Planeten längst seinen Stempel aufgedrückt.
Es wurden Unmengen CO² gebunden und Mengen an O² freigesetzt.
Sauerstoff, dieses Gas wäre sonst gebunden und würde nicht alles angreifen.
Wenn das keine globale Veränderung war, was dann.
Das was wir heute atmen, ist nur möglich weil Pflanzen die Luft so umbildeten.
Nun führen wir das im Boden gespeicherte CO² zurück in den Kreislauf.
Wir werden sicher schon die Uhr einige Jahrmillionen zurückgedreht haben.
Ich finde es spanend, dieses Experiment nun teilweise, mit erleben zu können.:heimtückisch:

Ich finde es immer wieder erstaunlich, kaum einer mag sich vorstellen das Er immer eingreift mit allem was er tut.
Wir hoffen etwas positiv beeinflussen zu können, aber wenn es um die negative Seite geht, denken wir das wir es nicht beeinflussen können.
Heute ist der Mensch, sicher eine der Stärksten Arten wenn man es von der Biomasse betrachtet und so etwas soll keine Auswirkung haben?

Liegt wohl an der menschlichen Grundeinstellung, die sicher meist positiv in die Zukunft blickt.
Nur so lassen sich Ideen und Wünsche ja angehen, ohne vorher zu verzweifeln.

Ich denke Ihr kennt den Witz,
mit dem Optimisten der vom Hochhaus fällt
und bei jeden Stockwerk denkt...
kein Problem,....
bis hier ging alles gut.

Tja , sein Gegenstück ist der Persimist, der soll aber der bessere Realist sein.
Es ist schon erstaunlich wie weit der Mensch heute seine Umwelt geprägt hat.
Es gibt ja keine Zeitzeugen, aber dort wo der moderne Mensch auftauchte verschwanden die Großtiere.
Schauen wir auf Europa, etwa ein Dutzend Eiszeiten, und doch überlebten die meisten Arten.
Lediglich nach der letzten, gab es ein großes Artensterben, recht zeitgleich mit dem Erscheinen des modernen Menschen.
So konnten sich wohl auch endlich Bäume geschlossen ausbreiten, die aber mit Erfindung des Ackerbaus wieder verschwanden.
Auch in Australien und Amerika geschah bald ähnliches.
Recht gut läst sich so etwas noch in Madergaska und Neuseeland belegen.
Von den kleinen Eilanden die später gefunden wurden, gibt es sogar schriftliche Belege.

Wir fällen riesige Waldgebiete und legen Sümpfe trocken.
Nun versuchen wir noch die Luft, wieder so mit CO² anzureichern wie zu Zeiten der Dinos.
Wir verbrennen einfach möglichst viel altes organisches Material und wenn das nicht reicht, lassen wir zu, das Moore eben zersetzt werden.
Dann noch etwas zum zusetzen des O³ + viele Stoffe von denen wir heute noch nicht wissen was sie anrichten.
Sicher es wird auch positive Rückkoplungen geben,
aber auch den Punkt,
von dem alles sehr viel schneller gehen kann, als wir denken.
Kurz nach dem Ersten Stock, ist es eben aus mit dem Optimistentum.

rudi
13.02.12, 06:46
Hallo Albert,
Du hast aber mal eine Gabe!
Einen zu beschäftigen!
:nixweiß:
Wissenschaft kontrovers.
Pro und Kontra.
Einer baut auf dieser These auf, der andere auf der nächsten!
:hmm:
Veränderungen am Gewässer?
Langfristig auf Grund irgend welcher Veränderungen durch das Klima, egal in welche Richtung, werden sicher schleichend eintreten.

Aber ist denn nicht die Veränderung, welche in den nächsten Jahren sich "natürlich" einstellen, wie z.B. Verlandung stehender Gewässer, oder Auswirkungen
der Industie, Nanoteilchen, chemischer Verbindungen, die Sache der wir uns vornehmlich widmen sollten?


Wir sind durch unsere Passion am Wasser Betroffene der Klimaveränderungen bis 2050.

Ich habe mal vorrausberechnet, 2050 wird wohl ein anderer meine Passion innehaben.
Andererseits stellt sich die Frage: hört es danach auf?

Hat jemals nur ein einziger Mensch die Natur verstanden oder zu deuten gewusst!
Wie einfach wäre es in unserer Zeit, mit der Natur und für die Natur umzugehen, im beiderseitigen Nutzen.


Wir wissen heute, dass das Klima, so wie wir es kennen, nicht immer so war.
Wenn nur wenige warnen, sollten wir schon sehr vorsichtig sein.
Steini,
zu Punkt 1:
ja, kann mich noch an Zeiten meiner Kindheit erinnern, da war für zumindest ein viertel Jahrzehnt 1m Schnee in unteren Lagen normal.
Heute ist Schnee eher selten, wobei letztes Jahr mal 20 cm Fakt waren.
Zu zwei,
warnen wovor?
vor Eiszeit oder Erwährmung?
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing!
Global gesehen,
welches ist denn das richtige?
:Engel: mögens wissen.

Wie gesagt: Wir leben jetzt und sollten deshalb auch jetzt verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgehen. Wie viele Arten sind aber schon ohne unser Zutun verschwunden
Richtig.
Und hier sehe ich auch einen Vorteil im Generationenproblem.
Was hat es mich als junger Mensch interresiert!
"Bock unterm Arsch", wenn da nix los war, gings dorthin, auch nix, zum nächsten, und im extremsten Fall halt wieder zum Anfang zurück.
Ist heute immer noch so, kann ich bestätigen.

Auch nicht zu Unterschätzen ist das Thema Gleichgültigkeit in der Bevölkerung.

Vor ca 6 Jahren, sarkistsche Aussage:
Ich weis gar nicht, warum sich die Leute mit dem 6 Liter Auto so aufregen.
Ich habe es schon 8 Jahre!
Mein Op.. Admiral hat genau 6L Hubraum.
( War als Witz gedacht")

Ebenso, mein Heizöllieferant, auf die Frage:
Mit was wir wohl in 20 Jahren heizen werden?
" Für uns reichts noch, die nächsten 30 Jahre ist errechnet, das es noch genügend Öl gibt."
:klugscheiß:

Wie ihr daraus seht, sind Wir wohl allem etwas vorraus!
Nichts desto trotz will und werde ich nach meinem Gewissen der nachfolgenen Generation einen Stein in den Weg legen wollen,
worüber sie stolpern könnten.
Der Rest liegt in ihrer Hand.
rudi

Thomas
15.02.12, 18:52
Mir gefallen die (eigenformuliert) sarkastischen Ausführungen von unserem Gangfisch ganz gut.

In der Tat ist es so, dass sich erdgeschichtlich extreme Wärmephasen mit extremen Kältephasen abgewechselt haben. Geradezu tropische Zustände mit Eiszeiten, immer verbunden mit gravierenden Einflüssen auf pflanzliche und tierische Lebensgemeinschaften.
Dies auch ganz sicher früher ohne den Einfluss des Menschen, der wird in der erdgeschichtlichen "Moderne" aber auch sicherlich nicht geringer (werden).

Unser unteres Ende der Mess-Fahnenstange sind erste täglich wiederholte Temperaturmessungen, die ab 1654 in Florenz stattgefunden haben sollen. Erdgeschichtlich also nicht mehr als ein Teil-Wimpernschlag.

Richtig angemerkt ist ebenfalls, dass Vorhersagen über die folgenden 3 Tage hinaus momentan immer noch bereits ausgesprochen fehleranfällig verbleiben.

Wenn wir Menschen uns also präventiv vernünftig verhalten wollen, bietet sich Reduktion aller bisher erkannten Faktoren an, ohne dass wir auch nur die Zusammenhänge grundlegend verstanden hätten.
Rein aus Vorsichtsgründen ... kann aber auch sein, dass damit gar nichts bewirkt oder verbessert wird, dann gibt es wieder Tropen oder Eiszeit, das ist nicht auszuschließen.

Genau so eine Grundsatzentscheidung ist ja auch der beschlossene Ausstieg aus der Energiegewinnung aus Atomkraft. Die Technik ist derzeit nicht sicher beherrschbar und die zur Endlagerung anstehenden Abfälle belasten nachfolgende Generationen, bei denen ungewiss verbleibt, ob sie denn dafür eine Lösung finden werden.

Die Menschheit kann immer nur vernünftige Entscheidungen auf der Basis aktuellen Erkenntnishorizontes treffen ... alles darüber Hinausgehende wäre eher ein Fall für "Seher", nicht für empirisch und auch experimentell arbeitende Wissenschaftler.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
16.02.12, 00:59
Na so groß waren die Klimaverschiebungen früher aber nicht.
Mit Eiszeiten meint man meist, ein Dutzend Kaltzeiten der jüngeren Erdgeschichte, in dieser Zeit veränderten aber die Kontinente nur wenig an Ihrer Position.
Da waren es keine Wechsel zwischen tropisch und kalt.
Für Europa eher, ein Wechsel zwischen kühl und eisig.

Die tropischen Verhältnisse, ergaben sich aus einer anderen Lage der Kontinente.
Erstere sind halt einige hunderttausend Jahre, letztere viele millionen Jahre her.
Kann man denke ich, nicht vergleichen.
Da drehte sich die Erde auch schneller und der Mond war auch noch viel dichter.
Durch den dichteren Mond aber wurden viel großere Wassermassen bewegt, als heute.

Dieses alles, beeinflußte auch die Meeresströmungen, auch wenn die Antarktis Ihre Position hielt, wurde sie von Warmwasser umströmt, so wie heute Europa.

Was da nun stimmt ?
Wäre ich nur etwas älter.....:lachen:

Thomas
16.02.12, 15:15
Hallo Steini,

ich hatte zu meiner Äußerung schon die gesamte Entwicklungsgeschichte unseres Planeten im Auge, nicht nur die letzten paar Millionen Jahre für Europa oder gar erst seit Auftreten des Menschen.

Und da hat es schon reichlich diverse Lebensraumangebote für Leben gegeben.

Die Kernfrage bleibt, ob der Mensch tatsächlich imstande ist, das globale Klima zu ändern. Lokale ökologische Auswirkungen hat sein Handeln sicher gehabt (Brandrodungen u.ä.), das betrifft aber eher mikroklimatische Verhältnisse.

Meines Erachtens beginnt das mögliche Kernproblem erst mit dem Beginn der Industrialisierung und Fortschritten in anderen Bereichen, die zu einer massiven menschlichen Überbevölkerung geführt haben.

Der Mensch könnte damit das erste Lebewesen überhaupt sein, das sich beständig über die gegebenen, ökosystemaren Kapazitätsgrenzen hinwegsetzt. Und genau diese Folgen sind wiederum schwer abzuschätzen oder über Hochrechnungen zu modellieren.

Wenn in absehbarer Zeit wieder mal ein Großmeteorit auf der Erde einschlagen sollte, stellt sich die Frage nach einer menschgemachten Klimaveränderung nicht einmal mehr.
Aber auch in diese Abwehrrichtung denkt die Menschheit ja nicht erst seit gestern ...

Steini (verstorben am 06.09.2019)
16.02.12, 20:52
Hi Thomas,
setzt sich der Mensch wirklich ständig,über seine Kapazitätzgrenze hin weg?
Ich könnte nun Antworten: Nein, der Mensch erweitert diese ja ständig.
Wie du selbst darüber denkst hast Du ja schon erklärt, im Moment denkst Du es seien mehr als Kapazität da ist.
Stellt sich die Frage, ob er es bleibend tun kann, ich denke nein.

Es kann sein das es sich wieder einpendelt.
Aber es kann auch sein Ende sein, wenn er sich selbst der Grundlagen entzieht die er benötigt.
Das ist ein recht haufiger Vorgang in der Natur.
Wenn ein Krankheitserreger zu gut ist, totet er seinen Wirt zu schnell.
Viel zu schnell um sich auszubreiten, oder sich weiter anzupassen.
Dann war er zwar besonders gut, aber eben nicht erfolgreich er stirbt schnell wieder aus.
Selbst wenn er es schafft die Art des Wirtes fast auszurotten, wird eher der Wirt übrieg bleiben, als der Erreger.
Wenn er sich langfristig behaupten will, darf er seine Wirte nicht zu sehr schädigen, töten oder gar ausrotten.
Oft wird der Mensch mit einer Krankheit der Erde verglichen, da ist schon etwas drann, denke ich.
Auch ist die Erde als gesammtes, weniger ein Stein im Weltall, als ein Lebensform.
Lebensform weil ständig Energie gespeichert und umgebaut oder auch freigegeben wird, aber auch ein Austausch wie in einem Körper findet statt.
Adern gleich, tranportieren Winde und Strömungen, Gase und verflüssigte Stoffe umher.
Klingt echt doof, aber ich denke das alles, könnte man auch als den Stoffwechsel eines Planeten ansehen.

Ob wir nun die dünne Gashülle verändern können ?
Alles was wir von der Erde wirklich kennen, sind doch nur wenige Kilometer.
Etwa 25 Km Gase+ 6 Km Wasser und einige leichte Feststoffe+wenige Km feste Kruste, der Rest ist Theorie.
Ob wir Veränderungen verursachen können ist längst klar, die Frage ist viel mehr was die Änderungen verursachen.
Oder ob die von uns verursachten Änderungen, dann weitere Änderungen verursachen, auf die wir dann keinen Einfluß mehr haben.

Letztendlich wird der Mensch wie alles Leben von Energie abhängig sein, es bleibt also eine reine Energiefrage.
Mit unbegrenzter Energie ist vieles (alles) möglich.
Lediglich eins nicht, der Mensch wird Mensch bleiben.
Eigennutz vor Allgemeinnutz stellen und so nicht weiterkommen.(Sackgasse)

Albert hat in der Eröffnung recht, es sind völlig unterschiedliche Aussagen zu finden.
Beide Seiten versuchen sich gegenseitig mundtot zu machen.
Diese Verunsichererung ist ja auch gewollt, es geht immer um viel Geld.
Nun sucht sich jeder das heraus was er gebrauchen kann oder möchte.
Kommt noch der Herdentrieb der Meisten hin zu, u.v.m
Fakt ist aber, wir geben Co² in großen Mengen frei, die so nicht vorhanden wären.
Klima......, na ja, werden wir bald wissen/erleben.

@
Thomas, das war auch der Grund warum ich das zu den Eiszeiten und der Plattentektonik schreiben wollte.
Nicht das noch jemand denkt, tropisch wechselt mal einfach eben mit Eiszeit, weil ja in Ausgrabungen räumlich alles dicht beieinander zu finden ist.
Aber ich tippe mal, meine Denke ist schon etwas seltsam.

Albert
16.02.12, 22:03
Meines Erachtens beginnt das mögliche Kernproblem erst mit dem Beginn der Industrialisierung und Fortschritten in anderen Bereichen, die zu einer massiven menschlichen Überbevölkerung geführt haben.

Das sehe ich nun vollkommen anders Thomas.
Die Überbevölkerung betrifft nicht alte Industriestaaten denn dort geht eine Bevölkerung eher zurück (Siehe Geburtenentwicklung) von Einwanderungsstaaten im klassischem Sinne (USA,Australien)
abgesehen.
Bevölkerungszuwächse gibt es vor allem in Staaten der 3. Welt.

Aber spinnen wir den Faden mal weiter. Europa und Nordamerika sind für erhöhten CO2 Ausstoß bisher vorrangig verantwortlich.
Wachstum über 4 % des BIP jährlich sind die Ausnahme. Es ist nicht abzustreiten, das ein verstärktes Umdenken stattfindet. Denn die Umwelt können wir nicht auswechseln.

Wie werden sich andere Kontinente entwickeln ? Asien lässt sich nicht vorschreiben, am Wohlstand nicht teilzuhaben. Bei der Bevölkerungsdichte dort (Indien, China) wird das Ruhrgebiet der 30ger Jahre mehr als 10.000 fach wiederholt. Dann gibt es mehr Wohlstand und die 10- Kindehe geht auf europäische Maßstäbe zurück.
Die Globalisierung beschert steigende Löhne dort und mehr Verbrauchermärkte. Alles wiederholt sich wie in Europa.

Na, Unternehmen suchen immer die Kostengünstige Werkbank. Ist Asien gesättigt, dann wird Südamerika sehr viel für den globalen Markt herstellen.
Einen richtigen Schub an Wirtschaftswachstum wird es in Afrika geben. Dort lagern noch Bodenschätze für viele Industriezweige und werden für den Welthandel benötigt.
Auch die Menschen dort wollen am Wohlstand teilhaben. Wachstumsraten über 10 % sind auf Jahre garantiert und wir partizipieren davon.
Dann gehen die Kontinente aber langsam zur Neige. Kaum noch Wirtschaftswachstum ? Doch, unter dem Meeresboden gibt es noch mehr zu holen.

Ist es von mir gesponnen, das da noch gewaltiges an Umweltbelastungen auf uns zukommt ?
Die globalen Meeresströme bescheren unseren Küsten schon jetzt asiatische Schadstoffe. Quecksilber, per Schornstein in Asien in die Luft gepulvert, kommt in Europa auf die Erde.
Wie reagiert dann die globale Umwelt ? Bei einem Ausstoß des Mehrfachen an Schadstoffen ?
Kann man den CO2 Ausstoß der Zukunft berechnen ? Dito Methan usw ?

Wer hat sich für solche Zukunftsszenarien schon mal wissenschaftlich interessiert ?

P.S. : Nachdem ich mir das nochmal durchgelesen habe könnte das auch als Anlagetipp in Wertpapiere durchgehen. :lachen:

Steini (verstorben am 06.09.2019)
16.02.12, 22:32
Albert, den von Dir befürchteten Co² Ausstoß wird und kann es nicht geben.
Diese Brennstoffe würden nicht reichen um das wie im Westen einige Jahrzehnte auch in Asien zu ermöglichen.
Ich tippe mal man wird schon bald auf Methaneis ausweichen.
Was Deinen Anlagetipp angeht, genau das ist der Gedanke vieler Anleger und sicher nicht grundlos.
:heimtückisch:

Albert
16.02.12, 23:09
Na ja Steini, die Vorkommen an Ölsanden sollen enorm sein.
Bei dem hohen Ölpreis auch abbauwürdig.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
17.02.12, 00:37
Klar Albert,
in Kanada/Alberta
:lachen:(wieso muß alles immer nach dir benant werden ?)

http://www.multilingualarchive.com/ma/enwiki/de/Athabasca_Oil_Sands

Die Zeit in dem Öl leicht zu erschließen war, sind eben schon fast vorbei.
Im Vergleich zu der ÖL-Sanden Tagebaugruben sind die Löcher des Braunkohleabbaus harmlos.
Was ein Wahnsinn, erst wird der Boden abgetragen dann der Öl-Sand erhitzt(gekocht) und der so gewonnende Brei wird dann weiter aufgespalten.
Alles verbunden mit weiteren Energieverbrauch.
Ich denke, die mögligen Umweltschäden werde ich nicht aufzählen..

http://www.manager-magazin.de/images/image-110783-galleryV9-ewgv.jpg
Nette Luftaufnahme

http://www.welt-auf-einen-blick.de/energie/erdoel-import-1.php
Tatsächlich ist der Westen, pro Kopf immer noch auf Topppositionen zu finden.
Stellt euch mal vor, um welche Mengen es sich handelt.
Mengen zufällig nicht abgebauter Stoffe, die zufällig im Boden erhalten geblieben sind.
Ein Bruchteil unsehrers Jahresverbrauches in der Ostsee würde alles dort beenden.
Nur weil sie verbrennen, ist das Zeug ja nicht weg, es wird nur verändert und gut verteilt.

Thomas
17.02.12, 15:12
Hallo Steini, hallo Albert,

ob der Mensch nun diese ökosystemaren Kapazitätsgrenzen K beständig überschreitet oder unter Anwendung technischer Kunstfertigkeiten beständig erhöht, ist nur auf den zweiten Blick interessant ... denn das Entscheidende ist das Endergebnis, die den Planeten beutelnde, menschliche Überbevölkerung.
Zwei ergebniskonforme Betrachtungsweisen, nicht mehr als das.

Liegst ja richtig, Albert, wenn Du anmerkst, dass der Geburtenüberschuss über Drittweltenstaaten generiert wird, nicht über die hochindustrialisierten Erst- oder Zweitweltstaaten. Ist halt immer noch die Rentenversicherung für die Älteren dort, aber selbst unseres baut auf dem Solidaritätsprinzip auf.

Das ändert aber rein nichts daran, dass der technische Fortschritt der ersten und zweiten Welt diese Überbevölkerung erst möglich gemacht hat, davon partizipieren auch die Drittweltstaaten.

Hausbau, konstante Umgebungstemperaturen, Fortschritt bei hygienischen Erhaltungsmaßnahmen, Medizin, Düngemittel, Bewässerung, industrielle Landwirtschaft ... diese Fortschritte sind es, die die Weltbevölkerung haben explodieren lassen.

Pest, Cholera, echte Grippen, AIDS, Krebs ... nach meinem Verständnis als Ökologe u. Evolutionsbiologe immer auch Abwehrmechanismen des regionalen wie globalen K's, früher sind die Leute wie die Fliegen gestorben, heute ist mehr möglich.
Alles dichteabhängige Phänomene.

Und wenn die Natur nicht zuschlägt, regelt der Mensch es selbst: Kriege ... auch eine Maßnahme, Menschendichten auf einem betrachteten Areal auszudünnen, so harsch, wie sich das auch anhören mag.
Dieses Unfriede-Gen ist dem Menschen nicht umsonst eingepflanzt worden ... auch Hornissen-Völker führen Kriege um Ressourcen, der Mensch steht da nicht mal allein da.

Alles wirksame Selbstregelungsmechanismen. Nur unser moderner Finanzmarkt kennt die augenscheinlich nicht mehr oder meint fälschlich, sie bereits ausgehebelt oder lange hinter sich gelassen zu haben.

So, nun aber erstmal genug philosophiert. :;:

Albert
05.03.12, 17:52
Irgendwie sind die Chinesen beeindruckt von der Abkehr Deutschlands im Bezug auf die Atomenergie. Und werden von deutscher Seite ermuntert.


Im 12. Fünfjahresplan hat China das Ziel der Energiesparung und Reduzierung der Ausstoßmenge von Schadstoffen betont. Erneuerbare Energie wird weiterhin im Interesse einer schnellen Entwicklung gefördert.


China will laut dem gerade angenommenen 12. Fünfjahresplan die Entwicklung von Kernkraft weiter fördern. Aufgrund der Reaktorkatastrophe in Japan gehe ich allerdings davon aus, dass China noch einmal gründlich über den Ausbau der Kernenergie nachdenken wird."

So der deutsche Botschafter in China. Aber:


Wegen unstabiler Energiepreise steht Energieversorgungssicherheit in beiden Ländern ganz oben auf der Agenda. Eine weitere Gemeinsamkeit beider Länder liegt im großen Anteil, den Kohle an der Stromversorgung hat. Als traditionelle Kohleländer haben Deutschland und China viele Jahre einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Bereich Kohlenutzung vorzuweisen. Es gibt eine sehr gut funktionierende bilaterale Kohlearbeitsgruppe, die 17-Mal getagt habe.

Diese beiden Länder sitzen auf der Kohle. Mal sehen wie es in 10 Jahren aussieht.

Das Handelsminiserium der Volksrepublik China (http://german.mofcom.gov.cn/aarticle/nachrichten/201103/20110307470958.html)

Albert
18.03.12, 14:37
Aussage des deutschen Klima-Experten und Meteorologe Prof. Mojib Latif (Kiel)vom 23.10.2008 :


Das Ozonloch ist nach wie vor ein Problem, jedoch weist Mojib Latif auf die offensichtliche Sprunghaftigkeit der Medien hin. Scheinbar ist dieses Thema aus dem Blickwinkel der Öffentlichkeit geraten, jedoch muss auch gesagt werden, dass es ein Problem ist, das in den nächsten 50 bis 70 Jahren wieder in den Griff zu bekommen ist, wenn das Montrealer Abkommen zum Schutz der Ozonschicht und seine Erweiterungen eingehalten werden. Es besteht also eine reale Chance, dass sich die Ozonschicht erholt

SWR zum Ozonloch (http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/64/warum-hort-man-heute-nur-noch-wenig-vom-ozonloch/)

Aussage des Klimaexperten im März 2012 :


Der deutsche Klima-Experte und Meteorologe Prof. Mojib Latif (Kiel): „Demnach erholt sich die Ozonschicht in der Stratosphäre tatsächlich. Das zeigt, dass die Menschheit in der Lage ist gegenzusteuern.“

Bild unsere Erde wird wieder gesund (http://www.bild.de/ratgeber/2012/ozonloch/unsere-erde-wird-wieder-gesund-23189126.bild.html?wtmc=go.off.edpick)

Ich Dummerchen glaubte doch wirklich, dass Ozon durch die Sonne und ihre Einstrahlung entsteht. In Wirklichkeit haben wir alle gegengesteuert. :shock:

Mattes
18.03.12, 14:44
Ich weiß gar nicht was du hast, Albert. Immer wenn ich nicht gerade im Keller bin und den Raum krümme, gehe ich in den Garten und steuere dem Ozonloch entgegen.

:Flöt:

Albert
07.05.12, 21:21
Wir sollten den Rindern das Pubsen verbieten. :shock:


Dass Rinder und andere Wiederkäuer mit dem Methanausstoß beim Rülpsen und Pupsen zur heutigen Klimaerwärmung beitragen, ist unter Klimaforschern unstrittig.


Zum Artikel:

Haben Dinosaurier-Pubse die Erde erwärmt (http://www.focus.de/wissen/diverses/praehistorischer-klimawandel-haben-dinosaurier-pupse-die-erde-erwaermt_aid_748922.html)

Albert
30.10.12, 20:57
Aussage des deutschen Klima-Experten und Meteorologe Prof. Mojib Latif (Kiel)vom 23.10.2008 :

SWR zum Ozonloch (http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/64/warum-hort-man-heute-nur-noch-wenig-vom-ozonloch/)

Aussage des Klimaexperten im März 2012 :

Bild unsere Erde wird wieder gesund (http://www.bild.de/ratgeber/2012/ozonloch/unsere-erde-wird-wieder-gesund-23189126.bild.html?wtmc=go.off.edpick)

Ich Dummerchen glaubte doch wirklich, dass Ozon durch die Sonne und ihre Einstrahlung entsteht. In Wirklichkeit haben wir alle gegengesteuert. :shock:

Die Geo-Klimawarner sind ratlos, sprachlos über den Rückgang des Ozonloches. Schwer abbaubarer FCKW ? Jetzt haben sie den Ersatzstoff FKW im Visier.

Ozonloch-so-klein-wie-nur-einmal-seit-1992 (http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article110251868/Ozonloch-so-klein-wie-nur-einmal-seit-1992.html)


Manchen Forschern sind Journalisten zu unkritisch

Eines der Schulungsseminare war besonders gut besucht. Der Titel: "Wie gehen wir professionell mit dem Klimaskeptizismus um". Gemeint war: Wie können wir diejenigen Forscher und Experten, die Zweifel an der menschengemachten Klimakatastrophe hegen und sich öffentlich dazu bekennen, aus dem Diskurs heraushalten.

Wie-die-Klimaskeptiker-bekehrt-werden-sollen (http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article8200354/Wie-die-Klimaskeptiker-bekehrt-werden-sollen.html)


Man darf schon fragen, welche Medien die kalifornische Wissenschaftlerin konsumiert, wenn sie das Thema Klimakatastrophe allen Ernstes in den Zeitungen als verharmlost dargestellt ansieht

Na zum Beispiel ihr Zentralorgan "Nature Climate Change"


Am stärksten betroffen sind den Berechnungen der Forscher zufolge die Fische in tropischen Gewässern. Im Indischen Ozean wird das Körpergewicht der Fische demnach bis 2050 um 24 Prozent abnehmen, im Atlantik um 20 und im Pazifik um 14 Prozent.

Klimawandel-macht-Fische-im-Ozean-kleiner (http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article109587864/Klimawandel-macht-Fische-im-Ozean-kleiner.html)

Albert
12.12.12, 20:37
Wieder ein Artikel, welcher die Menschheit auf die globale Erwärmung und die CO2 Emmision betroffen machen soll.
Der Südpazifik gibt Co2 in riesigen Mengen an die Oberfläche ab. Nur, die Schlussfolgerung daraus ist schlecht recherchiert.


Noch sterben die Flügelschnecken nicht, doch sie werden anfälliger
In dieser oberflächennahen Schicht leben die Flügelschnecken. Das korrosive Wasser löste ihre Kalkschalen teilweise auf. „Dies zeigt, wie verwundbar die Tiere sind“, so Bednaršek. „Die Versauerung des Meeres, in dem sich das durch menschliche Aktivitäten freigesetzte CO2 löst, trug zu den Schäden bei.“ Dies ergebe sich aus Ionen-Analysen und Messungen des Salzgehalts.

Die riesigen CO2-Speicher im Süd-Pazifik gab es schon, da gab es noch nicht mal das Römische Reich.
(Scheiß Lagerfeuer der Neandertaler). Dazu gibt es übereinstimmende Studien.



In dem Meeresgebiet zwischen Feuerland, Südgeorgien und der antarktischen Halbinsel befördern Winde und unterseeische Strömungen besonders saures Tiefenwasser nach oben

Ok soweit, aber das Problem hat El Nino verursacht und ist natürlichen wiederkehrenden periodischen Urprungs.



Allerdings ist das Meerwasser mit einem pH-Wert von ungefähr 8 leicht basisch

PH 8,2 bitte, also mit guter Pufferung. Und bitte nicht den kalten Antarktischer Zirkumpolarstrom negieren, welcher permanent CO3-2 Ionen und HCCO3 Hydrogencarbonat-Ionen zuführt.

Focus.de/wissen/klima//ozeane-versauern-forscher-schlagen-alarm-co2-bedroht-die-artenvielfalt-der-weltmeere_ (http://www.focus.de/wissen/klima/tid-28495/ozeane-versauern-forscher-schlagen-alarm-co2-bedroht-die-artenvielfalt-der-weltmeere_aid_876752.html)

Hier noch die Weltumspannenden Meeresströme:

Planet Wissen, Meeresströmungen im pazifischen Ozean (http://www.planet-wissen.de/wissen_interaktiv/html-versionen/weltmeere/weltmeere.jsp)

Albert
13.12.12, 13:31
Eine Studie vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung in der Welt online berechnet an Hand von Computermodellen bis in das Jahr 2500 den
nichtvorausberechneten verstärkten Schneefall in der Antarktis mit allen Folgen durch den Klimawandel. :shock:


Die Klimaerwärmung sorgt dafür, dass es in der Antarktis mehr schneit. Forscher hofften, dass dadurch der Meeresspiegel langsamer steigt. Doch nun zeigt ein Modell, dass das Gegenteil der Fall ist.

:totlachen:


Hintergrund der Studie ist, dass es aufgrund der globalen Erwärmung mehr schneit. Denn warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte – und diese wird dann als Schnee wieder freigegeben. Dieses Prinzip ließ Forscher hoffen, dass der gesteigerte Schneefall in der Antarktis uns vor dem globalen Meeresspiegelanstieg retten könnte.
Dort wird durch den Schneefall Wasser aus dem Ozean auf die kontinentalen Eisflächen transportiert und damit dem Meer entzogen. Das sollte den Meeresspiegel eigentlich absenken können.


"Der Eisverlust durch Schneefall ist sogar größer als der Eisverlust, der durch Oberflächenerwärmung und Schelfeisschmelze entsteht", sagt Ricarda Winkelmann.

Ich Schnarchnase muss im Physikunterricht echt gepennt haben.
Also meine Computersimulation bis 2013 spukt aus, dass die Potsdamer Klimaforscher dringend Steuergeld für ihren Fortbestand benötigen. :Ja:

Welt online, Schneefall lässt Meeresspiegel steigen (http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article111971347/Schneefall-laesst-Meeresspiegel-schneller-steigen.html)

Ist das Aufklärung von wissenschaftlicher Seite?
Warum wurde der verstärkte Schneefall dort nicht vorrausberechnet?

Albert
16.12.12, 18:54
Der neue Klimareport des IPCC der Uno, welcher erst im Herbst 2013 veröffentlicht werden soll und durch ein Leck schon jetzt öffentlich gemacht wurde,
zeigt die Meinungshoheit über den Klimawandel deutlich auf.

Zitat Spiegel online:

Erste Entwürfe des neuen IPCC-Berichts erreichten Journalisten bereits vor Monaten. Das Besondere an dem neuen Leck ist,
dass diesmal auch die Zusammenfassung für Politiker so früh bekannt wurde. Das übrige rund 1000-seitige Werk fasst lediglich zusammen,
was an Studien bekannt ist. Das knapp 30-seitige Kondensat des Reports hingegen begründet die Deutungsmacht des Uno-Klimarats:
Für die Zusammenfassung wird ausgewählt, welche Daten maßgeblich sind, welche Interpretationen am wahrscheinlichsten erscheinen.

Da werden also alle Forschungsarbeiten weltweit zu dem Klimawandel gesammelt und für einen Report zusammengefasst. Egal, ob die Modelle stimmen.


Seinen Schliff erhält die Zusammenfassung für Politiker kurz vor Veröffentlichung des Reports, wenn Delegierte der Staaten mit ihren Anwälten
das Papier beraten. Dabei geraten wissenschaftliche Fakten in den Mahlstrom politischer Interessen,
weshalb die Zusammenfassung den fraglichen Teil des IPCC-Reports darstellt.

Oder anders ausgedrückt, die Gewichtung der täglichen Temperaturmessung in Großstädten und auf Rollfeldern von Flughäfen wird eine größere sein als auf dem
unbebauten Land oder in Wäldern.


Derzeit enthalte die Luft so viel Kohlendioxid (CO2) wie zuletzt vor mindestens 800.000 Jahren. :hmm:

Spiegel.de/natur/ipcc-report-uno-sagt-staerkeren-meeresspiegel-anstieg-voraus (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ipcc-report-uno-sagt-staerkeren-meeresspiegel-anstieg-voraus-a-873029.html)

Dentex
16.12.12, 20:29
Moin,


Derzeit enthalte die Luft so viel Kohlendioxid (CO2) wie zuletzt vor mindestens 800.000 Jahren.


...während der letzten Eiszeiten lag die CO2-Konzentration um 0,01 Volumen% niedriger.
Eine Halbierung der CO2- Konzentration von 1000 auf 500 ppm (heute ca 400 ppm) hatte keine nennenswerte Erhöhung Oder Absenkung der durchschnittlichen Temperaturen zur Folge.
Eine Schwankung der Sonnenleuchtkraft um 0,01% bedeutet eine mittlere Temperaturschwankung von +/- 5 K.

http://www.leifiphysik.de/web_ph10/umwelt-technik/13treibhaus/co2/kohlendioxid_alt.htm

Gruß Thorsten

Albert
17.12.12, 00:27
Den Link kannte ich noch nicht. Danke Thorsten.
Die Frage sei gestellt: Wo ist die CO2 Konzentration aus dem Präkambrium geblieben?
Entwichen in den Orbit und/oder im Erdreich und in Ozeanen gespeichert und ab und an wieder freigegeben?
Fossile Brennstoffe haben zwecks Speichermedium welche Gewichtung?
Diese Fragen zu beantworten muss außerhalb der gegenseitigen Abhängigkeit "Politik mit von Steuergelder bezahlten Studien<-> stimmgewaltige Klimaforschungsinteressenvertreter
geschehen. Mir fehlt einfach die Seriösität.


Derzeit enthalte die Luft so viel Kohlendioxid (CO2) wie zuletzt vor mindestens 800.000 Jahren.
:hmm:
Das sind auch Rechenmodelle anhand von wenigen Fakten.

Albert
24.03.13, 16:24
Wieder Erklärungsversuche eines Klimaforschers zum kalten Winter in Europa.


Na ja, so ungewöhnlich ist es gar nicht. Wir vergleichen das ja immer mit einer 30-Jahres-Periode, und wenn man die letzte 30-Jahres-Periode hernimmt, dann ist dieser Winter eigentlich voll normal. Er liegt wirklich im Bereich des Mittelwertes. Und deswegen ist es eigentlich so ein bisschen so, dass wir vergessen haben, was wirklich ein kalter Winter ist, oder wir haben überhaupt vergessen, was Winter ist, weil wir so viele milde Winter hatten. Und jetzt auf einmal überrascht es uns, wenn wir solche Wetterverhältnisse haben.


Also insbesondere während der letzten 30 Jahre haben wir eine Erderwärmung von 0,3, 0,4 Grad gemessen. Aber das bezieht sich eben - und das ist ganz wichtig - auf den globalen Durchschnittswert der Temperatur, und das heißt eben nicht, dass überall auf der Welt nun sozusagen genau diese Erwärmung spürbar ist. Und selbst 30 Jahre sind für einen Klimaforscher eher wenig.


wir dürfen nicht den Fehler machen, einfach den Blick zu sehr zu verengen auf Deutschland oder vielleicht auch die Nachbarstaaten. Also die globale Erwärmung ist unterwegs, da beißt die Maus wirklich keinen Faden ab.


Wenn wir das auf Deutschland mal beziehen, dann sehen wir, dass während des 20. Jahrhunderts, also während des letzten Jahrhunderts, die Temperaturen im Mittel um ein Grad gestiegen sind, und das ist ja unter anderem auch der Grund dafür, dass wir uns auf einmal die Augen reiben, dass so ein richtiger Winter mal wieder da ist.

Also haben wir vergessen was kalte, schneereiche und lange Winter sind. Alles ganz normal, die Klimaerwärmung kommt. :hmm:

Dradio.de interview dlf/2050814/ (http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/2050814/)

Albert
24.03.13, 20:47
Eine verständlichere Erklärung wie dieser Klimaforscher Mojib Latif liefert ein Artikel in der Welt.
Nix da mit Klimaerwärmung, welche durch den Menschen verursacht wird.
Von wegen normaler Wetterwahnsinn.


Sonnenwind und Wolkenbildung

Auch einer physikalischen Erklärung für diesen deutlichen zeitlichen Zusammenhang ist man derzeit gleich an mehreren Instituten auf der Spur. Unter anderem am Kernforschungszentrum Cern in Genf und am staatlichen National Space Institute Dänemarks. Ansatzweise konnte man dort durch Versuchsreihen ein Bild davon gewinnen, wie der ionisierende Sonnenwind die Wolkenbildung und damit die Temperatur auf der Erde beeinflusst.

Die Verzögerung könnte sich gut durch die Pufferwirkung der Wassermassen in den Ozeanen erklären. Man darf gespannt sein, wie die Wissenschaftler, die diese Zusammenhänge erforschen, in dem wichtigen, fünften "Assessment Report" des Weltklimarats IPCC Berücksichtigung finden, der im September vorgelegt werden soll. Bislang sieht es noch so aus, dass sie keine Rolle spielen werden und vor allem die Wissenschaftler den Ton angeben, die den vom Menschen verursachten Ausstoß von Kohlendioxid als nahezu alleinigen Treiber des Klimas ansehen.

Welt.de Forscher-warnen-vor-dem-eisigen-Schweinezyklus (http://www.welt.de/vermischtes/article114728930/Forscher-warnen-vor-dem-eisigen-Schweinezyklus.html)

Albert
24.03.13, 21:16
Die Klimaforscher machen die Menschen verrückt. :lachen:
Jetzt wird mit der Klimataliban abgerechnet. Aber ausgerechnet Phil? :hmm:


Staatsanwalt droht Murmeltier Phil mit Todesstrafe


Der Präsident des Murmeltierclubs von Punxsutawney, Bill Deeley, erklärte, dass Phil sich einen Anwalt genommen habe und gegen die Auslieferung nach Ohio wehre. Der Verein habe zu seinem Schutz die Sicherheitsmaßnahmen um seinen Bau verschärft.

Wer übernimmt die Nachtwache? :hust:

welt.de Staatsanwalt-droht-Murmeltier-Phil-mit-Todesstrafe (http://www.welt.de/vermischtes/article114723862/Staatsanwalt-droht-Murmeltier-Phil-mit-Todesstrafe.html)

Albert
27.03.13, 21:13
Ein Meteorologe hält sich an Daten und wertet diese nüchtern aus.


Wenn das niedrige Temperaturniveau noch ein paar Tage hält, dann wird es der kälteste März seit 100 Jahren. Der Monat ist aktuell etwa 4 Grad kälter als der Durchschnitt zwischen 1981 und 2010. Im Nordosten Deutschlands sind es sogar 5 bis 6 Grad weniger. Das teilt Experte Dominik Jung von Q.met. mit.

Dunkelster Winter seit Aufzeichnungsbeginn

Der vermeintliche Frühlingsmonat brachte außerdem Rekordschneehöhen und Rekordtiefsttemperaturen über Deutschland. Einige Beispiele: In Potsdam wurde am Wochenende der tiefste Wert dieser Jahreszeit seit 1899 gemessen. Hamburg verzeichnete einen Schnee-Rekord: Im März war gab es teilweise eine 28 Zentimeter dicke Schneedecke – absoluter Höchstwert seit Beginn der Aufzeichnungen. In Berlin wurde Ende März ein Tageshöchstwert von minus 3 Grad gemessen: Das gab es zu dieser Jahreszeit seit 150 Jahren nicht mehr.

Am vergangenen Wochenende strömten eiskalte Luftmassen über die Bundesrepublik – es waren die kältesten zu dieser Jahreszeit seit rund 70 Jahren. Und auch in Sachen Sonnenschein gibt es nur Negativrekorde zu vermelden: Dem Diplom-Meteorologen Jung zufolge war es der dunkelste Winter seit Beginn der regelmäßigen Aufzeichnungen 1951. Noch nie gab es in einem Winter so wenig Sonnenschein. Der letzte Monat, der sein Sonnenscheinsoll tatsächlich erfüllt hat, war der Oktober 2012.

Berliner Kurier - Mitten im Winter der Rekorde (http://www.berliner-kurier.de/panorama/kalt--dunkel--teuer-meteorologe--wir-stecken-mitten-im-winter-der-rekorde-,7169224,22215832.html)

Aber der Klimaforscher Herr Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, neben Herrn Latif der Scharfmacher einer kommenden Menschverursachten Klimakatastrophe ungeheuerlichen Ausmaßes antwortet lakonisch

Der Winter in Deutschland war gar nicht besonders kalt, um Weihnachten herum hatten wir sogar extrem hohe Temperaturen

Aber nur in Bayern gab es Fön. In den Jahren 1962 bis 1980 gabs auch oft grüne Weihnachten.


Als letzten „richtig kalten“ nennt er 1962/63. Damals sei der Bodensee komplett zugefroren, seitdem nicht mehr.

Aha, und wieviel mal war der Bodensee in 62 Jahren zuvor zugefroren? Nur einmal im Februar 1929, teilweise!
Sehr unseriös Herr Klimaforscher, mit solch einer Datenkeule zu kommen.

Rekordkälte, kein Frühling in Sicht (http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/rekord-kaelte-kein-fruehling-in-sicht---kommt-eine-neue-eiszeit-,7169128,22226182,item,0.html)

Albert
28.03.13, 17:36
Junge Grüne wollen Klima als UNESCO-Weltnaturerbe schützen


Die Jungen Grünen haben in Bern eine Klimapetition lanciert. Diese fordert den Schutz des Schweizer Klimas als UNESCO-Weltnaturerbe


Unterstützt wird die Petition unter anderem von WWF, Greenpeace, Pro Natura, dem Verkehrs-Club der Schweiz, den Grünen und der Grünliberalen Partei.

Ob sich die jungen Grünen in der Schweiz das auch richtig überlegt haben?:Nein:
Ab wieviel Grad Erhöhung wird verklagt?
Mit den Unterstützern sollten doch wieder Mittel für die Klimaforschung freigesetzt werden können. :begeistert:
Was wäre, wenn die alternative Energieszene das heutige deutsche Osterklima schützen will? :hmm:

swissinfo (http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/international/Junge_Gruene_wollen_Klima_als_UNESCO-Weltnaturerbe_schuetzen.html?cid=35333818)

Thomas
28.03.13, 17:39
Ob die jungen Grünen in der Schweiz noch ein ganz klein bissel grün hinter den Ohren sind? :grins:

Albert
30.03.13, 12:08
Die Herren Klimaforscher haben immer neue Erklärungen für die globale Klimaerwärmung parat.:shock:


Die kalte Blase umfasst praktisch Westeuropa." So sei es in Sibirien nicht so kalt gewesen wie sonst, ebenso nicht in Kanada. "Überall auf dem Globus ist es warm, bloß bei uns nicht, weil dieses Hochdruckgebiet über Skandinavien liegt."

Westeuropa ist gefangen in einer Kälteblase (http://www.welt.de/wissenschaft/article114870997/Westeuropa-ist-gefangen-in-einer-Kaelteblase.html?wtmc=google.editorspick?wtmc%3Dgo ogle.editorspick&google_editors_picks=true)

Aha, ein Hoch über Skandinavien also. In Kanada und Sibirien soll es wärmer sein? :hmm:

Bis zu minus 57 Grad: Russen erleben heftigsten Winter seit 50 Jahren (http://www.spiegel.de/panorama/rekordwinter-in-russland-in-sibirien-temperaturen-von-minus-57-grad-a-874485.html)

Lähmender Sturm und Kälte in Kanada (http://german.irib.ir/nachrichten/politik/item/214960-l%C3%A4hmender-sturm-und-k%C3%A4lte-in-kanada)

Sogar im Nahen Osten hat es geschneit:

Wintereinbruch beschert Jerusalem 40 cm Schnee (http://www.wetterspiegel.de/de/nachrichten/2000-1117.html)

Der Leserkommentar von "Betreutes Denken" bringt es auf den Punkt:

Seit 20 Jahren sitzen diese Professoren aus Potsdam, Rahmstorf und Schellnhuber, im Keller vom PIK (Panik Institut für Klimatismus) vor immer teureren Computern und basteln immer aufwendigere Modelle, die zeigen sollen, wie sich das Klima zukünftig entwickeln wird. Und jedes Jahr kommen sie mit neuen Erklärungen und jedes Jahr sind sie sich dann ganz sicher, dass sie jetzt den Stein der Weisen gefunden haben. Warten wir also gelassen ab, mit welchen neuen Geschichten sie uns demnächst beglücken werden.

Wir sind die Leidtragenden mit immer höheren Abgaben um für die CO2 Gruselgeschichten geradezustehen.
Die Politiker interessieren die Konsequenzen ihrer Beschlüsse für die Bevölkerung nicht die Spur.
Wir sitzen wirklich zwischen den Stühlen.

Die große Lüge von der Wärmedämmunge (http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article114866146/Die-grosse-Luege-von-der-Waermedaemmung.html?wtmc=google.editorspick?wtmc%3 Dgoogle.editorspick&google_editors_picks=true)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
30.03.13, 12:32
Kein Grund das alles abzulehnen.
(Halte ich für richtig, wenn auch für dumm wenn es lediglich im Alleingang gemacht wird und ich denke auch nicht das die Ziele je erreicht werden)
Das Wetter zur Zeit kann ja ein Wetterextrem sein.
Warm oder kalt ein Extrem eben, das so etwas häufiger werden soll, da sind sich ja fast alle einig.

Nicht vergessen, Europa ist eine Anomalie, meist gut erwärmt durch den Golfstrom und der Windrichtung.
Das was jetzt ist, ist wohl eher der Normalzustand für unsere nördliche Region.

Albert
24.08.13, 18:15
Nun haben die Klimaforscher eine wirklich einleuchtende Erklärung für die ausbleibende Erwärmung der Erdoberfläche in den letzten
15 Jahren gefunden. Es hätten die tiefen Schichten der Ozeane vermutlich mehr Wärme aufgenommen.
Hat das Rechenmodell der IPCC Forscher mal wieder nicht ausgespuckt.
Die Gretchenfrage wäre schlussfolgernd, ob die Rechenmodelle die Ergebnisse, welche mal wieder Medien zugespielt wurden, nicht alle falsche Aussagen enthalten.
Soso, in Grönland schmilzt das Eis.
Dass die instabile Erdkruste das Eis auch von unten wegschleckt, wurde noch nicht untersucht.

ipcc-bericht-kritik-am-klimabericht-der-uno- (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ipcc-bericht-kritik-am-klimabericht-der-uno-a-918118.html)

klimaticker-august-ipcc-leaks-klimaprognose-ozonlochhitze (http://www.faz.net/aktuell/wissen/klima/klimaticker/klimaticker-august-ipcc-leaks-klimaprognose-ozonlochhitze-12452117.html)

Thomas
29.08.13, 14:09
Passend dazu die heutige Veröffentlichung, sogar im Radio habe ich es gerade gehört:

Pause beim Klimawandel: Kühler Pazifik bremst globale Erwärmung (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pause-beim-klimawandel-kuehler-pazifik-bremst-globale-erwaermung-a-919066.html)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
29.08.13, 19:05
Na dann haben sie wohl mal wieder einen Puffer übersehen.:lachen:
Zeigt doch auch nur, wie wenig Wir wirklich wissen.
Hoffen wir mal, das alle Modelle in der Richtung Fehler aufweisen
und wir nicht plötzlich Überrascht werden, wenn es mal anders herum abläuft.


So so , es wird also nicht wärmer ?
Irgend wie wohl doch.
http://www.welt.de/dieweltbewegen/article13599249/Bislang-unzugaengliches-Eismeer-wird-schiffbar.html

Die dort nun fahrenden Schiffe beweisen es.
Auch die Riffsterben tun dies.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/globales-riff-sterben-korallen-in-40-jahren-um-die-haelfte-dezimiert-a-498707.html

Schuldigung wenn ich gar nichts mehr glaube, was Forschungen nachweisen.
Da geht es um zu viel Geld, Werbung und Interessen.
(Mögen sich einige Forscher als Warner wichtig machen, fließt auf der Gegenseite mächtig Geld
und auch der Wunsch aller Menschen, das man immer weiter machen kann wie bisher,
wird geringfügig (:ärger:) einfließen.

Nichts verschwindet, es tritt nur manchmal an anderer Stelle oder in anderer Form als Erwartet zu Tage.

Auch die Evolutionstheorie wurde längst widerlegt.:Klatsche:
Und das Rauchen gefährlich ist, muss auch erst bewiesen werden.
Die Wahrheit erkennt man oft wenn`s zu spät ist.


Ist so oder so egal, oder glaubt Jemand das es sich die Menschheit selbst erfolgreich einschränkt.
Wäre ja was ganz Neues.:totlachen:

Albert
16.09.13, 23:19
Naja Steini, um die Verwirrung komplett zu machen, in Florida raffte eine Wasserabkühlung im Januar/Februar 2010 um 20° Fahrenheit (6-7°C) erhebliche Korallenriffe dahin.
Korallen bleichen unter 15.5°C und über 31°C. Die Polypen stoßen ihre Symbiosealgen ab und verhungern.
Das sind natürliche Klimaschwankungen wie der El Nino Effekt, welcher ab 1998 viele Korallenbestände dahinraffte.
Ob das vom Menschen verursacht wurde?
Wenn im Pazifik vor Südamerika der kalte Humboldstrom, welcher bis Australien und dem Indischen Ozean kühlt, zum erliegen kommt,
und sich sogar ins gegenteil verkehrt, sind die zuständigen Passatwinde, welche kaltes Wasser vor Südamerika an die Oberfläche fördert,
verantwortlich. Die Fischer vor Chile und Peru wissen seit langem um dieses periodische Phänomen. Da bleiben die Fische aus.

Ob das Auswirkungen bis zum Nordpol hat, das vermuten einige Experten, einige nicht.
Und das Passatwinde vom Menschen beeinflusst werden hab ich noch nicht gehört.
Globale Meeresströme sind noch viel zu wenig erforscht. Klima hat immer unmittelbar mit Wassertemperaturen der Meere zu tun.

Ich denke auch, dass die Erdbevölkerung den Planeten irgendwie beeinflusst. Aber mich stören Rechenmodelle mit grotesken Ergebnissen
und einer verhärteten Diskussion, wo man nur immer teurer seine Energie- und Wasserrechnungen begleichen muss.
Und die Allianz Politik und Klimaerwärmungsforscheranhänger.
Was verschlingt ein und hunderte Windpark offshore eigentlich an Energie in der Herstellung?
Was verschlingen tausende kleine Wasserkraftwerke an Energie in der Herstellung?
Was kosten die ökologischen Auswirkungen im Tierreich?

Diese Fragen beantwortet keiner. Diese Fragen stelle ich mir immer Montags und Freitags auf der A7, wenn ich die Schwertransportlaster mit
den überlangen Spargeltürmen auf den LKW-Parkplätzen sehe, um irgendwo Windkraftanlagen zu errichten.
Die nötigen neuen Stromtrassen nicht zu vergessen. Da muss Natur weichen.

Für Atomkraft ist wohl keiner mehr nach Japan. Aber mehr Nüchternheit sollte angebracht sein. Und Professionalität bei dem Umbau.

Ach so, es gibt wieder Neuigkeiten: :Ja:

Experten warnen vor deutlicher Klimaerwärmung (http://www.focus.de/wissen/diverses/klima-experten-warnen-vor-deutlicher-klimaerwaermung_aid_1102635.html)


Der Aufruf der Experten hat einen konkreten Anlass: In etwa zwei Wochen veröffentlicht der Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) den ersten Teil des 5. Weltklimareports.

:Regeln:

Albert
20.09.13, 15:54
Die globale Erwärmung, die nun aufällt. Natürlich waren die Rechen-Computermodelle die Ursache. Aber was haben wir dafür bezahlt.
Übrigens, ich habe noch 22 Glühbirnen :)


Im neuesten, fünften Sachstandsbericht des Weltklimarates IPCC, der in einer Woche offiziell vorgestellt werden soll, heißt es dazu: "Die Erwärmungsrate lag in den vergangenen 15 Jahren (1998 bis 2012) bei 0,05 Grad pro Dekade und damit unter dem Trend von 1951 bis 2012, der 0,12 Grad ausweist."


Vom Emissionshandel bis zum Glühbirnenverbot: Die EU-Klimapolitik fußt auf der Annahme, die Erde erwärme sich immer schneller. Nun rudert der Weltklimarat zurück – und hinterlässt ratlose Regulierer.


Die Autoren der Zusammenfassung des neuen Berichtes (AR5) für Politiker, die der "Welt" vorab vorliegt, räumen darüber hinaus ein, dass die Computermodelle, die dem Papier zugrunde liegen, die verringerte Erwärmung nicht erklären können.

Der ganze Bericht:

Forscher entziehen Klimaregulierern die Grundlage- Welt online (http://www.welt.de/wirtschaft/article120219019/Forscher-entziehen-Klimaregulierern-die-Grundlage.html)

30.148 Hits :shock:

Thomas
27.09.13, 10:27
Heute ist die offizielle Vorstellung des o.g. Berichts (5. IPCC-Report) ...

Uno-Bericht: Klimawandel ändert die Welt grundlegend (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-5-ipcc-report-des-uno-klimarats-in-stockholm-2013-a-924789.html)


Die Uno warnt in ihrem neuen Klimareport vor einem sehr schnellen Anstieg des Meeresspiegels. Es drohen Hitzewellen, viele Gletscher könnten komplett verschwinden, für Regionen wie Deutschland sagen die Forscher mehr Starkregen voraus. Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick.

Albert
28.09.13, 15:09
Der Weltklimarat veröffentlicht aber erst am Montag seinen vorläufigen Bericht.
Einige Teile sollen auch erst 2014 veröffentlicht werden.
Ich lese auch, dass die deutsche Fassung von der englischen um einiges in der Deutungshoheit abweicht.

Da ist einiges ungereimtes zusammengekommen. Diese Klimawissenschaftler errechnen nur Modelle an Hand von
selbst ausgewählten Messpunkten. Siehe Kanada.


Die Überprüfung dieser Daten durch den Programmierer E.M. Smith habe ergeben, dass 75% der weltweiten Wetterstationen mit niedrigeren Temperaturdaten systematisch aussortiert wurden, verwendet wurden nur die verbliebenen 25% mit den höheren Temperaturen.
Allein im flächenmäßig großen Kanada seien von 600 Stationen nur noch 35 verwendet worden.
Wetterstationen mit positiven Abweichungen durch den städtischen Wärmeinseleffekt (UHI/Urban Heat Island) in den USA wurden gegenüber ländlichen und deshalb kühleren Stationen bevorzugt.

Zeit.de Klimategate in den USA, nasa-und-noaa-haben-klimadaten-manipuliert (http://community.zeit.de/user/schneefan/beitrag/2010/01/17/climategate-den-usa-nasa-und-noaa-haben-klimadaten-manipuliert)

Noch ne kleine Lektüre:


Derweil stimmen uns einige Experten schon wieder auf einen superharten Winter ein. Wegen des schwindenden arktischen Eises angeblich, das Hochdruckgebiete und damit Kälte herbei puste. Bleiben wir gelassen. Derzeit ist das Meereis um den Nordpol so weit ausgedehnt wie seit sieben Jahren nicht mehr. So oder so. Der nächste Winter kommt bestimmt. Und der übernächste auch.

Die-Alarmisten-vom-Weltklimarat-toenen-wie-immer (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article120463047/Die-Alarmisten-vom-Weltklimarat-toenen-wie-immer.html)

Übrigens, mein Grasfrosch ist im Terrarium von der Leiter/Kletterast gefallen und hat sich 3 Zehen verstaucht.
Ich habe die Daten gleich in meinen Computer eingegeben und mein Rechenmodell hat über Exel Sverweis Schneefall im November
mit Schneehöhen von -7 bis 7 cm vorrausgesagt. :top:
Montag hol ich mir einen Termin um in spätestens 2 Wochen auf Winterräder zu fahren.:;:

Albert
05.10.13, 23:22
Eines hat die Wahl zum Bundestag gezeigt, Klima und globale Erwärmung war kein Thema.
Der Veggie-Day hat den Grünen unter anderen richtig viele Wählerstimmen gekostet.
Bevormundung kommt beim Wähler nicht gut an.
Klimakatastrophen zu prophezeihen, obwohl die Daten das nur vage unterstreichen, ist out.
Das wissen jetzt auch die Grünen.
Aber wir wissen hier um die Urbanisierung von Auen und der unsäglichen Flächenversiegelung,
welche immer mehr Ausmaße nimmt. Wenn man den Faden weiter spinnt, haben wir als Freunde der
Fische noch mehr Kritikpunkte wie Landwirtschaftliche Monokultur (Raps,Mais) Uferstreifenveringerung,
GewässerRandstreifenvernichtung, diffuse Nitrat/Phosphatquellen als Eintrag in die Gewässer.
In Süd-und Mittelamerika werden die Regenwälder immer weiter reduziert um Futtergetreide an - und Viehwirtschaft
aufzubauen.
In Mittel- und Südamerika werden Plantagen aus dem Boden gestampft um Bananen, Himbeeren, Fett der Kokosnuss, Blumen
und vieles mehr nach Europa zu exportieren.
Roastbeef kommt aus Brasilien und Argentinien auf unseren Grill, wir Endverbraucher haben 12 Monate Erdbeeren zum Schlemmen.

Spanien versteppt, aber ist der größte Wasserexporteur Richtung Deutschland. Tomaten, Paprika usw.
kommen in LKW-Karawanen zu uns in die Lebensmittelmärkte. Oder Obst wie Pfirsische, Kirschen, Äpfel usw. aus Italien.

Das schafft Arbeitsplätze in den Ursprungsländern, von Asien ganz zu schweigen.
Hier frage ich mich aber ob das nicht so langsam an Wahnsinn grenzt.
Indonesien rodet Regenwälder um Kokosplantagen auch für deutsche Lebensmittel zu schaffen. Alle Gebäcke, auch Kuchen usw.
haben Kokosfett als Ingredienzien.
Biodiversität geht weltweit unwiederbringlich verloren, natürliche Wälder werden in Monokultur verwandelt.

Die Grünen wurden abgestraft, der Veggie-Day kommt mit Recht nicht. Aber das liegt an der fehlenden Hintergrundinformation
warum die Grünen den Tag wollten. Das ist ihr Dilemma. Lieber Bevormunden als breite Bevölkerungsschichten aufzuklären.
Und Autofahren als Übel hinzustellen. Aber kann Deutschland die globalisierte Welt retten?
Globale Lösungen in Sicht?
Wie sagte der amerikanische Präsident einmal treffend:
"Als Politiker kann ich Ihnen eines versichern, politische Führer werden keine Risiken eingehen, solange die Menschen dies nicht von ihnen verlangen."

Somit kann nur jeder selbst sein Handeln nach seinen Wissensstand ausrichten.
Eine Begebenheit aus diesem Jahr hat mich irgendwie zum Nachdenken veranlasst. Bei einem Besuch am Frankfurter Flughafen wurde mir berichtet,
dass die Fruchtbrumme von Airbus, der A 380, nur 15 statt 25 Tonnen Fracht wie die anderen Uberkontinentalmaschinen laden kann.
Da wird mehr Frachtraum für Bagage benötigt.

Albert
02.11.13, 18:18
:Knüppel: Zeit, das Thema zu schließen. Paradoxer gehts nicht mehr.


Forscher befürchten neue Kleine Eiszeit!
Schwächster Sonnenzyklus seit 100 Jahren

Focus online (http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/tid-34401/schwaechster-sonnenzyklus-seit-100-jahren-warum-eine-neue-eiszeit-bevorstehen-koennte_aid_1143696.html)


Die Menschheit wächst, gleichzeitig könnten Nahrungsmittel knapper werden. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Kapitel des Uno-Klimareports hervor. Der vertrauliche Entwurf zeigt: Die Erderwärmung hat dramatische Folgen für die Landwirtschaft.

Spiegel online (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/uno-entwurf-klimawandel-sorgt-fuer-weltweite-nahrungsnot-a-931390.html)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
04.11.13, 09:37
Ein möglicher Widerspruch der doch nichts ändert.
Wer weiß schon, ob wir nicht schon in einer Kaltzeit wären , wenn wir nicht mit Co² gegensteuern würden.
Dumm nur, dann würde die Erwärmung später um so heftiger und überraschender ausfallen.
Dann hätten wir ganz plötzlich einen Doppler-Effekt.

Beobachtungen werden uns nicht weiterbringen, menschliche Zeitspannen sind lediglich Augenblicke.
Fakt ist, das wir Stoffe durch Verbrennung freisetzen, die Lebensformen in Millionen Jahre der Atmosphäre entzogen haben.
Wir stellen einen Ursprünglicheren Zustand wieder her, aber die Zeit zurückdrehen kann man nicht.

Sehr wahrscheinlich, dass es wärmer wird, selbst wenn Wir selbst, möglicherweise genau das Gegenteil erleben werden.

:heimtückisch: Mal nicht ganz ernsthaft: Wie gefährlich sind schon Stoffe wie Plutonium .
Durch Ihre geringe Halbwertszeit (24 100 Jahre) bauen Sie sich recht schnell wieder ab, jedenfalls kein Vergleich zu der Zeit, die es dauerte Co² in fossilen Lagerstätten zu binden.
Fast lächerlich, wie naiv wir denken, wenn es uns keine Sorgen macht.
Wir wissen nicht einmal, ob Menschen Nordamerika vor 10 000 Jahren oder früher besiedelten.
Selbst über die Inkas (1000- 500 Jahre) und ihre ökologischen Auswirkungen wissen wir kaum etwas.

Wir sind wie Kleinkinder auf Naschtour in einer Apotheke, wir sollten auf die älteren, erfahreneren 4 Jährigen Kinder hören. :ärger:
Aber auch die wissen fast gar nichts.
Es reicht dort aber zu wissen, dass man nicht alles in den Mund stecken sollte.

Mattes
07.11.13, 21:48
Nun ist es endlich raus: Es ist das "Asian Dimming" und der Rest der Wärme steckt in der Tiefsee.

Die Welt berichtet über das Fazit zur derzeitigen Klimapronose: ""Hier besteht Handlungsbedarf!""

http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article121589786/Wo-sich-die-hohen-Temperaturen-verstecken.html


Seit 1998 haben sich die globalen Temperaturen kaum erhöht, obwohl unvermindert Treibhausgase in die Umwelt gelangen. Macht der Klimawandel eine Pause? Nein, sagen Forscher - und haben dafür eine Erklärung.

Albert
24.10.15, 13:02
Das passt zu dem Link von Mattes wie die Faust neben dem Auge:;:


Doch jetzt die Überraschung: Dieses Jahr ist die Schollenbedeckung vor der Antarktis im Vergleich zu den Vorjahren geschrumpft.
Ursache ist der Nasa zufolge der Klima-Rowdy El Niño, eine pazifische Wetterschaukel, die alle paar Jahre hin- und herschwingt und dabei die Witterung auf dem halben Globus gravierend ändern kann. Im Zuge von El Niño gelangen gelegentlich mildere Luft und wärmeres Wasser nach Süden, was die Bildung von Eisschollen unterbindet.

Die Tiefsee will die Wärme nicht mehr für lau:lachen:

El Nino begrenzt Eiswachstum (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/meereis-in-der-antarktis-el-nino-begrenzt-eiswachstum-a-1058485.html#ref=veeseoartikel)

Und dann noch das unglaubliche Ozonloch, in 12 Monaten um 2,5 mill km² ausgeweitet. Es wird weiterhin vermutet, aber wieder mit Klimawandel als Hauptakteur.


Als mögliche Ursache für die Verschlechterung in diesem Jahr sehen die Forscher veränderte Luftströmungen in der Stratosphäre: Seit Ende August habe sich der polare Wirbel über der Antarktis derart stabilisiert, dass verstärkt Ozon abgebaut werde. Sie vermuten, dass der Klimawandel bei der Entstehung der stabilen Luftströmungen eine Rolle spielen könnte. Dies werde aber gerade weiter erforscht.

Ozonloch erreicht zweitgrößte Ausdehnung (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ozonloch-erreicht-zweitgroesste-ausdehnung-seit-messbeginn-a-1059383.html)

Albert
13.12.15, 11:01
In Paris hat man sich geeinigt. Es gibt einen Weltklimavertrag. welcher einhellig unterzeichnet wurde.
Danach soll die Temperatur der Erderwärmung nur um möglichst 1,5°C steigen, maximal 2°C.
Die Versicherungslobby saß mit am Tisch und hat eine Klimarisikoversicherung mit den Klimareligionsfanatikern ausgehandelt, welche mit über 100 milliarden
Dollar gespeist wird, und zwar jährlich. Die soll armen Staaten der 3. Welt zugute kommen wenn Klimaschäden verursacht werden.

Die Arbeit geht jetzt erst los (http://http://www.welt.de/politik/deutschland/article149895754/Die-Staerken-und-Schwaechen-des-Weltklimavertrags.html)

Konnte man nicht früher darauf drängen, Regenwaldbrandrodungen im erheblichen Ausmaß zu unterbinden?
Südamerikanische Rinderfarmen und asiatische Palmölwälder riesigen Ausmaßes am Entstehen zu hindern?

Wir werden noch mehr zahlen für unsere Nutzung von Energie. Ob wir unseren CO2-Ausstoß verringern oder nicht.
Ich bin überzeugt, das die globale Temperaturerhöhung nicht zu steuern ist. Alternativen zu fossilen Brennstoffen begrüße ich aber unbedingt.
Jedoch aus einem ganz anderen Gesichtspunkt, nämlich die Unabhängigkeit von Importen zu erreichen.
Ob das aber der Weg zum Ziel ist?

wie-deutschland-auf-100 prozent-oekostrom-umsteigen-kann (http://www.sueddeutsche.de/wissen/energiesystem-der-zukunft-wie-deutschland-auf-prozent-oekostrom-umsteigen-kann-1.2776400)

Es wird von der CCS-Technologie geschrieben. Eine gute Sache oder träumerischer Aktionismus?
Die Beantwortung überlasse ich jedem selbst.

carbon_capture_and_storage_ (http://https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/carbon_capture_and_storage_ccs_1785.htm)

Georg
13.12.15, 13:10
In Paris hat man sich geeinigt. Es gibt einen Weltklimavertrag. welcher einhellig unterzeichnet wurde.
Danach soll die Temperatur der Erderwärmung nur um möglichst 1,5°C steigen, maximal 2°C.

Ich finde das ganze Theater für irrsinnig, in Zeiten von Smarthomes ist man nun der Meinung, die klimatische Entwicklung regulieren zu können. :Klatsche:

Erdgeschichtlich kommen wir gerade aus einer Eiszeit und steuern auf eine Warmzeit zu, diese Zyklischen Perioden gab es schon immer und wird es immer geben. Sicher wird die Erwärmungsphase durch die zunehmende Bevölkerungszahl und deren Folgen beschleunigt, verhindern kann man sie aber nicht. Die Suche nach alternativen Energien, Reduktion von Schadstoffausstössen etc. sind durchaus lohnenswerte Ziele, wenn sie nicht solche Milchmädchenrechnungen sind wie z.B. die Energiesparlampe, Wasserkleinkraftanlagen oder Energiefonds um Oker-Ökostrom aus norwegischer Wasserkraft in Niedersachsen verkaufen zu können.

Vielmehr sollte man sich Gedanken darüber machen, wie Drittweltländer aus dem Import von Grundnahrungsmitteln herauskommen können. Globalisierung ist auch so ein Unwort. Es werden Waren hin und her geschoben, Teilmontagen durchgeführt, jede Kaffeemaschine ist einmal um die Welt gereist. Schon alleine die Verbesserung dieser Energiebilanz würde viel ausmachen. Aber solange der Import und die Personalkosten im Ausland billiger sind als die Produktion vor Ort, wird sich auch daran so schnell nichts ändern.

Albert
13.12.15, 14:48
Ich finde das ganze Theater irrsinnig,

finde ich auch Georg.
Als Beispiel eine Aussage des Rostocker Instituts für Ostseeforschung vom Juli 2012(IOW):


Klimawandel schafft Todeszonen in der Ostsee
Die sauerstoffarmen und damit lebensfeindlichen Zonen am Grund der Ostsee können sich durch den Klimawandel weiter ausbreiten (http://https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Klimawandel-schafft-Todeszonen-in-der-Ostsee,ostsee233.html)

Das Klima pfeift auf die Voraussage der Forscher und regelt das auf seine bewährte Weise:


10.12.2015 Erneuter Salzwasser-Einbruch in die Ostsee!
In der Ostsee hat sich laut Wissenschaftlern erneut ein sogenannter Salzwasser-Einbruch ereignet. Zum dritten Mal innerhalb der vergangenen anderthalb Jahre hätten Stürme wieder große Mengen sauerstoffhaltigen Nordseewassers in die Ostsee strömen lassen, teilten Forscher des Ostseeforschungsinstitut in Warnemünde mit. Die Experten bewerten den Salzwasser-Einbruch als äußerst positiv für das Leben in der Ostsee.

Erneuter-Salzwasser-Einbruch-in-die-Ostsee (http://https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Erneuter-Salzwasser-Einbruch-in-die-Ostsee,ostsee476.html)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
27.12.15, 15:31
Äh, ein El Nino ähnliches Ding baut sich immer weiter auf.
Aber einiges ist dieses Mal eben anders..
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19677-2015-12-23.html

El Nino hat natürlich nichts mit unserem Wetter zu tun, auch wenn bei uns dieser Winter bislang eher einzigartig warm erscheint.
Das ist die Allgemein richtige Aussage.

:heimtückisch: Aber im Stoff und Wärmehaushalt der Erde, hängt halt alles wieder zusammen.
Es wird halt nicht nur wärmer werden, sondern die Dinge an sich, werden sich ändern.

Ist es also Überraschend, wenn Klimamodelle oder das Wetter sich nicht immer so verhalten wie man aus Erfahrung erwartet?

UMueller
28.12.15, 15:29
Auch wenn die errechneten Klimamodelle so nicht eintreten werden und Zweifler sagen alles sei ganz normal,einen so warmen Dezember hatte ich noch nie erlebt. Und es ist belegt das viele Gletscher rasend schnell abtauen. Ich denke das die Menschheit noch einige unangenehme Überraschungen erleben wird. 100 Jahre Industriealisierung heißt auch 100 Jahre, verbrennen fossiler Rohstoffe. Wir haben so viele Menschen und Nutztiere wie noch nie. Das heißt neben Kohlendioxid auch einen hohen Methananstieg. Wenn nun auch die Perma Frostböden auftauen wird noch mehr davon freigesetzt. Zu meinen das der Mensch da keine Schuld dran hat. Nun diese Meinung halte ich für etwas naiv. Wir erleben den Anfang einer Warmphase auf der Erde, die viel zu schnell voranschreitet. Wie sich das im einzelnen auf das Wetter auswirkt kann wohl keiner vorhersehen.

Gruß Uwe

Steini (verstorben am 06.09.2019)
28.12.15, 16:58
Wir erleben den Anfang einer Warmphase auf der Erde, die viel zu schnell voranschreitet. Wie sich das im einzelnen auf das Wetter auswirkt kann wohl keiner vorhersehen.

Gruß Uwe

Wir befanden uns ja schon in einer Warmphase,....eigentlich sollte es bald mal wieder kälter werden.
Aber es wird noch wärmer...aber das kann ja auch noch kippen.
Betrachtet man die Verteilung der Arten und die bestehenden Arten, bemerkt man das es so eine Warmzeit vielleicht noch nie gab.
(Wenigstens nicht, seit die Affen begannen Menschen zu werden und Afrika verließen)
Wir setzen halt Stoffe frei, die über hunderte von Millionen Jahren eingelagert wurden und somit dem Stoffwechsel der Erde lange nicht mehr zur Verfügung standen.
Wir drehen die Zeit zurück, aber die Erde drehte sich früher schneller.

Georg
28.12.15, 18:40
Wir befanden uns ja schon in einer Warmphase,....eigentlich sollte es bald mal wieder kälter werden. ...
Nöö Steini, das ist so nicht ganz richtig und wird auch nicht eintreten.
Eigentlich befinden wir uns in der Phase einer abklingenden Eiszeit, die aber noch ein wenig anhalten wird.
Die paar Grad des globalen Temperaturanstieges, die wir bis jetzt, in unserer minimalistischen Verweildauer auf der Erde aufgezeichnet haben, ist ein Mückenschiss im Vergleich zum Erdgeschichtlichen Temperaturzyklus.
Erst wenn der Nordpol abgeschmolzen ist, ist die Kehrtwende zur Warmzeit geschafft.
Die letzte richtige Warmzeit ist 66 Mio Jahre her, von daher hinkt der Hinweis mit der Verteilung der Arten gewaltig.

Hier mal die Erklärung von Eiszeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter) und Warmzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Warmklima) zum nachlesen.

UMueller
28.12.15, 20:40
Die paar Grad des globalen Temperaturanstieges, die wir bis jetzt, in unserer minimalistischen Verweildauer auf der Erde aufgezeichnet haben, ist ein Mückenschiss im Vergleich zum Erdgeschichtlichen Temperaturzyklus.


Aber die Menschheit hat den Turbo gestartet. Das muss man einfach zur Kenntnis nehmen. Temperaturanstiege von vielleicht 2 - 4 Grad die sonst viele hundert Jahre benötigen, geschehen heute in 40 - 50 Jahren, wenn die Wissenschaft recht behält.

Gruß Uwe

Georg
28.12.15, 22:27
Umweltschützer, Umweltaktivisten, Politiker und Wissenschaftler vereint eine Allianz um der unbedarften Bevölkerung die globale Erwärmung mit negativen Folgen schon in der jetzigen Zeit finanzielle Belastungen für den Umweltschutz aufzubürden.
(...)
Wie hoch ist der Wahrheitsgehalt der Daten ?

Habe noch viel mehr gelesen, z. B. das viele Wetterdaten gar nicht berücksichtigt werden ...


Aber die Menschheit hat den Turbo gestartet. Das muss man einfach zur Kenntnis nehmen. ...

Ist zur Kenntnis genommen, s. Beitrag Nr. 47, oder auch ganz oben.
Aber was willst Du mit Deinem Beitrag aussagen? Ich glaube ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch, sorry dafür.

Im übrigen mal eine Frage in die Runde:
Wie lange braucht man eigentlich um die Öko-Bilanz eines Windparks zu egalisieren, ganz nüchtern betrachtet, von der Rohstoffgewinnung bis zur Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme?
Wie lange müssten sich solche Windräder drehen, um diese durch die Produktion entstandene Umweltbelastung wieder einzufahren?

Steini (verstorben am 06.09.2019)
29.12.15, 16:57
Nöö Steini, das ist so nicht ganz richtig und wird auch nicht eintreten.
Eigentlich befinden wir uns in der Phase einer abklingenden Eiszeit, die aber noch ein wenig anhalten wird.
Die paar Grad des globalen Temperaturanstieges, die wir bis jetzt, in unserer minimalistischen Verweildauer auf der Erde aufgezeichnet haben, ist ein Mückenschiss im Vergleich zum Erdgeschichtlichen Temperaturzyklus.
Erst wenn der Nordpol abgeschmolzen ist, ist die Kehrtwende zur Warmzeit geschafft.
Die letzte richtige Warmzeit ist 66 Mio Jahre her, von daher hinkt der Hinweis mit der Verteilung der Arten gewaltig.

Hier mal die Erklärung von Eiszeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter) und Warmzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Warmklima) zum nachlesen.

Du must Ja nicht gleich Millionen von Jahren zurückgehen.

Da lagen die Kontinente ja auch noch ganz anders und die Tage waren kürzer, da es gab nicht mal Menschenaffen.
Gab es da schon Affen ?

Wenn man von Eis und Warmzeiten spricht meint man die eher neueren Abschnitte.
Also z.B die Warmzeit in der wir uns seit etwa 11 000 befinden.
Das Eis zogt sich zurück und die Meere stiegen halt viele Meter an.
Da geht es aber auch nur um wenige C° aber das reicht völlig, um Europa z,B in eine Eiswüste zu verwandeln.

Georg
29.12.15, 17:23
(...)Wenn man von Eis und Warmzeiten spricht meint man die eher neueren Abschnitte.
Also z.B die Warmzeit in der wir uns seit etwa 11 000 befinden. ...


Eben Steini, wir befinden uns derzeit noch in den Resten der letzten Eiszeit und steuern auf eine Warmzeit zu, die haben wir aber noch lange nicht erreicht.
Derzeit haben wir eine globale Durchschnittstemperatur von ca. 15°C, in der Warmzeit geht die Erddurchschnittstemperatur locker auf 30°C rauf, deshalb wurden Warm- und Eiszeiten auch über die Eisdecke der Pole definiert.
Wenn also irgendwann mal ein Bonefish-Guiding auf Höhe Müden angeboten werden sollte, sind wir in der Warmzeit angekommen. :;:

UMueller
29.12.15, 20:05
[QUOTE]Aber was willst Du mit Deinem Beitrag aussagen? Ich glaube ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch, sorry dafür.

Ganz einfach Georg, daß die Menschen über ihr Verhalten nachdenken. Zum Beispiel ob das nächste Auto wirklich ein großer SUV sein muss.

Albert
29.12.15, 22:09
Ganz einfach Georg, daß die Menschen über ihr Verhalten nachdenken. Zum Beispiel ob das nächste Auto wirklich ein großer SUV sein muss.

Naja ganz einfach ist das auch wieder nicht.
Wir sind nicht allein auf der Welt, die großen SUV werden verstärkt außerhalb unserer Grenzen ja auch gefahren.
Und über unser Verhalten denkt man bei den Verantwortlichen so hier:

In der vergangenen Handelsperiode ist genau dies geschehen: Eine Tonne CO2 kostete zeitweise nur knapp mehr als null Euro. Die großen Energiekonzerne haben damit keinerlei Anreiz, in klimaschonende Technologien zu investieren.
Im Gegenteil: Ihre überschüssigen Zertifikate verkaufen die Unternehmen im europaweiten Handel, zum Beispiel an polnische oder slowakische Kohlekraftwerke. Diese dürfen dann mehr CO2 emittieren als eigentlich geplant - dank der deutschen Windräder. Angesichts der geringen Effizienzgrade in osteuropäischen Kraftwerken ist das alles andere als klimafreundlich.

spiegel.de/unsinnige-eu-klimapolitik-windraeder-bringen-nichts-fuer-co2-ziel (http://http://www.spiegel.de/wirtschaft/unsinnige-eu-klimapolitik-windraeder-bringen-nichts-fuer-co2-ziel-a-606532.html)


Im übrigen mal eine Frage in die Runde:
Wie lange braucht man eigentlich um die Öko-Bilanz eines Windparks zu egalisieren, ganz nüchtern betrachtet, von der Rohstoffgewinnung bis zur Fertigstellung bzw. Inbetriebnahme?
Wie lange müssten sich solche Windräder drehen, um diese durch die Produktion entstandene Umweltbelastung wieder einzufahren?

Georg, da gibt es keine veröffentliche Studien oder nur sehr ungenaue.
Aber unbequeme Wahrheiten. :hmm:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_ atommuell/

Nicht das ich nicht für Umweltschutz bin. Sehr sogar. Aber Klimaschutz ist für uns Menschen nicht machbar. Das betreibt die globale Natur ohne unser Eingreifen ganz allein.
Zu dieser Erkenntnis bin ich mittlerweile gekommen. Mich stört gewaltig das Politiker, NGOs und sogenannte Klimaschützer sich in einer gegenseitigen Abhängigkeit befinden
und wir nur desinformiert werden. Offenbar geht es um über eine Billion Dollar. Eine andere Erklärung habe ich nicht.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
29.12.15, 22:20
Eben Steini, wir befinden uns derzeit noch in den Resten der letzten Eiszeit und steuern auf eine Warmzeit zu, die haben wir aber noch lange nicht erreicht.
Derzeit haben wir eine globale Durchschnittstemperatur von ca. 15°C, in der Warmzeit geht die Erddurchschnittstemperatur locker auf 30°C rauf, deshalb wurden Warm- und Eiszeiten auch über die Eisdecke der Pole definiert.
Wenn also irgendwann mal ein Bonefish-Guiding auf Höhe Müden angeboten werden sollte, sind wir in der Warmzeit angekommen. :;:

Sorry ich ahne wo das Problem liegt.
Du meinst das Eiszeitalter, in dem wir uns schon einige Millionen Jahre befinden.

Mit Eis und Warmzeiten meint man eher einen Klimatischen Wechsel, der sich innerhalb des Eiszeitalters eher regelmäßig abwechselt.
Die derzeitige Warmzeit nennt man wohl Holozän und sollte nach 11000 Jahren bald ausklingen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte#Das_aktuelle_Eiszeitalter
http://lv-twk.oekosys.tu-berlin.de//project/lv-twk/002-klimageschichte-kleiner%20ueberblick.htm

Zur Kontrolle,
die Nordsee ist momentan keine Tundra, sie hat momentan Hochwasser.
In den Norwegischen Fjorden (Trogtäler) sind Angler aber keine Gletscher.
Wandersaiblinge leben derzeit auch nicht in Europa, dafür aber Lachs und Forelle sehr weit im Norden.
Das es momentan extrem Warm ist, kann man auch am Rückgang der Eisbären festmachen, deren bald der Lebensraum fehlt.
Dafür gibt es nun auch hoch im Norden schon Bäume.

Na hoffen wir mal, das wir es nicht gleich zu einem Warmzeitalter bringen, das würde wohl ein Großteil der Tier und Pflanzenarten nicht überleben.
Das könnte aber eben die Gefahr sein, weil wir eben die in vielen Millionen Jahren eingelagerten Klimastoffe freisetzen.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
29.12.15, 22:34
Aber Klimaschutz ist für uns Menschen nicht machbar. Das betreibt die globale Natur ohne unser Eingreifen ganz allein.
Zu dieser Erkenntnis bin ich mittlerweile gekommen. Mich stört gewaltig das Politiker, NGOs und sogenannte Klimaschützer sich in einer gegenseitigen Abhängigkeit befinden
und wir nur desinformiert werden. Offenbar geht es um über eine Billion Dollar. Eine andere Erklärung habe ich nicht.

Ich habe eine, Menschen handeln nicht klug und umsichtig.
Sie sind geldgierig, lieben die Macht und gebrauchen die Intelligenz um sich Vorteile zu verschaffen,...oder Ausreden.
Eins aber können Menschen nicht......Nachhaltig wirken oder sehr langfristig planen.
Wie kann man so etwas auch von einem Tier erwarten.:ärger:

Aber ich lass mich gerne mal positiv überraschen, einmal ist immer das erste Mal.

Georg
30.12.15, 18:10
Uwe, nicht der Fahrzeugtyp ist entscheidend, sondern die Emissionsrate und der Fahrstil.
Ein neues SUV wird in einer Messung sicher besser abschneiden als ein 15 Jahre alter Passat.
Den CO2-neutralen Elefantenrollschuh mit Fluxkompensator wird es nicht geben,
solange noch Erdöl vorhanden ist.

Albert, Dein Link funktioniert leider nicht.

Albert
30.12.15, 19:17
Albert, Dein Link funktioniert leider nicht.

hab ich repariert. Hier noch mal:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/greenpeace_uebernehmen_sie_windraeder_produzieren_ atommuell/

Georg
30.12.15, 22:22
Albert, ungefähr so hab ich mir das vorgestellt und ehrlich gesagt, hatte ich auch nichts anderes erwartet.
Vorne rum alles Superöko und Megabio und hinten fallen die Leichen aus dem Kellerschacht,
ein Effizienzgutachten o.ä. wird es für diese Art von Energiegewinnung wohl nicht geben,
das Ergebnis würde vermutlich zu katastrophal ausfallen.
Einen Vorschlag hätte ich:
Wir könnten nackt in den Wald oder die Steppe ziehen, uns von dem ernähren, was die Natur uns bietet und als Heizmaterial bleibt Dung oder Totholz, damit wäre dann vermutlich auch das Problem der Überbevölkerung gelöst,
das wäre dann echt Nachhaltig und Klimaneutral.

UMueller
31.12.15, 01:23
Uwe, nicht der Fahrzeugtyp ist entscheidend, sondern die Emissionsrate und der Fahrstil.
Ein neues SUV wird in einer Messung sicher besser abschneiden als ein 15 Jahre alter Passat.
Den CO2-neutralen Elefantenrollschuh mit Fluxkompensator wird es nicht geben,
solange noch Erdöl vorhanden ist.

Hast ja Recht Georg, nicht der Fahrzeugtyp ist entscheidend aber dessen Verbrauch. Und ein Fahrzeug mit hohem Verbrauch emittiert einfach mehr CO2. Ein Auto was 5 Liter auf 100 km verbraucht stößt eben nur die Hälfte CO2 aus als ein Auto was 10 Liter verbraucht. Beim CO2 Ausstoss ist das rein verbrauchsabhängig.
Auch vor 15 Jahren waren nicht alle Autos Spritfresser. Über den Fahrstil kann man auch Sprit sparen. Oder den Porsche in der Garage stehen lassen.

Gruß Uwe

Steini (verstorben am 06.09.2019)
31.12.15, 17:15
Auch vor 15 Jahren waren nicht alle Autos Spritfresser.

Gruß Uwe

Ich hatte einst einen Panda 34 PS, der auch schon mal 140km/h schaffte, aber eher um 4,5l Benzin Verbrauch lag, wenn man das Gaspedal eher vorsichtig trat.
Die waren einst recht günstig zu haben, aber es gab wohl kaum Käufer.
Die Masse braucht halt Komfort und zahlt das Mehr dann glücklich.

Heute ist mein Verbrauch wohl deutlich höher, kein Wunder das Leergewicht moderner Autos ist heute viel größer.
Sicherheit, Größe, Klimaanlage, Ausstattung und mögliche Leistung, macht halt viel Gewicht aus.
Wenn das Leergewicht aber um 30% oder 50% steigt und man auch noch mehr Leistung erwartet, braucht man halt auch mehr Sprit.
(Mein heutiges Auto wiegt fast das Doppelte und verbraucht eher mehr als 7,5 l Super. Es ist halt größer und hat fast 3 mal mehr Leistung, also wurde der Motor spritsparender entwickelt.?)

Ist wie immer, Verzicht kann viel helfen.
Fortschritt eher weniger.:lachen:

Steini (verstorben am 06.09.2019)
03.12.16, 01:08
Heute habe ich einmal mehr über die Veränderungen in der Natur gestaunt.

Habe ich in den letzten Tagen immer noch Wespen fliegen sehen, stellte Ich heute fest das es nicht einmal wenig waren, die mich umflogen.
Aber wirklich gestaunt habe ich dann, als 2 Schmetterlinge vorbeiflogen.
Ich hatte schon vor einigen Tagen Schmetterlinge gesehen, aber nun ist halt Dezember..:Klatsche:
Wir haben in Norddeutschland seit Tagen eher wechselhafte Temperaturen.
Aber so ungewöhnlich ist das nicht., nachts ging es auch schon auf -8C° runter.
Aber ich meine ich habe weder Schmetterlinge noch Wespen vorher im Dezember gesehen.

Na ja, selbst am Nordpol, nun ohne Tag, soll es die Tage ungewöhnlich warm gewesen sein.
Einstellig im Minus halt, also so warm das einfache Winterbekleidung selbst dort gereicht hätten.
Sind das immer noch die Auswirkungen dieses Monster El-Nino ?
Möglich...

Albert
08.01.17, 22:57
Mehrere Fragen treiben mich zur globalen Erwärmung immer mehr um.

1. Welche Wetter-Daten wurden vor 100 Jahren herangezogen und wieviel Messtationen gab es damals weltweit?
2. Welchen Umfang hatten versiegelte Böden vor 100 Jahren?
3. Lande/Startbahnen auf Flughäfen und Großstadtmetropolen haben 2016 wieviel Messtationen?
4. Warum wurden/werden Wetterdaten in der freien Natur für eine Sammelmessung reduziert oder nicht berücksichtigt?

Irgendwie wird Wetter und Klima verwaschen.
Natürliche Klimaschwankungen gab es vor langer Zeit, mittlerer Zeit und wird es heute geben.
Da werden die Klimaerwärmungsfanatiker auch mit einem Auto-Anschaffungsverbot nichts ändern.

https://www.heise.de/tp/news/Klima-2016-stellt-neuen-Temperaturrekord-auf-3590620.html

https://www.heise.de/tp/features/Die-Erwaermungspause-faellt-aus-3362567.html

Steini (verstorben am 06.09.2019)
09.01.17, 11:23
@Albert
Es gibt halt zwei Lager.

Die ersten betrachten Kohle, Torf, Öl, Gase als fossile Brennstoffe, also gespeicherte Energie aus unvollendeter Zersetzung.
Aus Ihrer Sicht wurde so dem Stoffwesel der Erde durch Bindung auch viele Treibhaugase entzogen.
Was letztendlich zu den heutigen Bedingungen führte.
Ein unglaublich langer Prozess, aber umgekehrt soll der Sauerstoffgehalt ja auch nur durch die Pflanzen als Abfall freigesetzt worden sein.
Wer so oder ähnlich denkt, dem macht das verfeuern dieser Fossilen Stoffe halt Angst, weil das ja recht flott vorangeht.
Ich denke wer so denkt, zweifelt kaum daran, wenn geglaubt wird das sich die Atmosphäre nun änderte und das Klimaveränderungen die möglich Folge sind.

Dann gibt es die Zweifler auf der Gegenseite.
Den soll man es erst beweisen, was schwierig werden wird, weil so etwas wie Klimaveränderungen unglaublich komplexe Wechselwirkungen sind.
Die Fachkundigen stolpern dort herum, wo auch sie nicht das Ganze wirklich umfassend verstehen werden
Diese Fachkundigen sollen dann Menschen außerhalb des Fachbereichs beweisen das es diese Veränderungen wirklich gibt, das wird nicht gelingen.
Viele Kritiker folgen ja nicht einmal der Vorstellung das es wirklich um fossile Brennstoffe handelt.
Aus Ihrer Sicht entsteht so etwas dann als chemischer Prozess in der Tiefe und steigt dann an die Oberfläche.
Andere glauben halt an Gott und de Schöpfungsgeschichte, was Vorgänge wie die langsame Entstehung von fossilen Brennstoffen eher ausschließt.

Letztendlich wissen wir alle sehr wenig über die Entstehung und Entwicklungsgeschichte der Erde, einige wissen mehr andere wissen weniger und einige wollen es nicht wissen sondern nur glauben.

Was mich betrifft, ich glaube daran das es sich um fossile Brennstoffe handelt und da nun in kurzer Zeit unglaublich viel freigesetzt wurde.
Ich denke nicht das Wir das aufhalten können, weil wir halt ja die Energie irgendwo herbekommen müssen.
Der Energiebedarf der Menschen ist unglaublich hoch, steigende Bevölkerungszahlen werden die nun alternativ erzeugten Energien schon aufzehren.
Den Ausstieg aus der billigen fossilen Energie, werden schon genug vermeiden wollen.

Was ich aber nicht glaube ist das wir die Tragweite der möglichen Veränderungen heute schon erahnen.
Nur etwas wärmer, oder ein höherer Meeresspiegel klingt gar nicht so schlimm.
Kommt es zu einer Globalen Klimaenderung, ändert sich auch der Stoffwechsel der Erde.
Strömungen werden sich im Meer wie in der Luft verändern, weitere Arten und Lebensgemeinschaften werden verschwinden und andere erblühen oder erwachen.
Da schlummern halt die bösen Überraschungen, in Form von lokalen extremen Veränderungen, Kipppunkten/Weichen, oder Schlimmeren.
Gefüht stoßen wir nun in Bereiche für die es keine Denkmodelle gibt, weil wir nun in Bereiche Kommen die unglaublich weit zurück liegen.
Wie will man heute aus der Geologe Rückschlüsse ziehen, wenn damals selbst die Kontinente anders lagen, der Mond viel näher war und die Erde sich schneller drehte?

Wobei ich hoffe das die Kritiker Recht haben, dann passiert eben gar nichts.

UMueller
10.01.17, 21:31
Wobei ich hoffe das die Kritiker Recht haben, dann passiert eben gar nichts.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Und ich hoffe auch das sie Recht haben.
Aber ich sehe auch das Gletscher rasend schnell abschmelzen. Das ist sogar belegt. In der Schweiz hat man das erforscht. Die Zweifler werden jetzt sagen:na gut aber ist das vom Menschen verursacht. Ist wie der Tanz auf dem Vulkan. Ziemlich heiß dort, aber noch ist ja nichts passiert.
Die Menschheit fördert bald Öl in der Arktis. Will Manganknollen vom Meeresboden industriell ausbeuten. Die Wachstumsmaschinerie ist angeworfen worden, wird immer schneller aber Zweifler behaupten der Mensch hat keinen Einfluss auf sowas wie das Klima.:Klatsche:
Da fällt mir noch der Witz mit den zwei Erden ein. Sagt die eine." Du siehst aber schlecht aus. Was ist nur los." Die andere antwortet."Ich hab die Menschheit am Hals" Darauf wieder die eine. " Kenn ich auch. Aber keine Sorge. Das geht vorbei."
Wie heißt doch die Mutter der Porzellankiste ? Vorsicht

Steini (verstorben am 06.09.2019)
19.01.17, 05:20
2016 soll nun den Neuen Wärmerekord aufgestellt haben.
Alles bei Alten, schon 2015 und 2014 waren Ihrer Zeit voraus..
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/2016-bricht-globalen-temperaturrekord/ar-AAlZiGs?ocid=AARDHP

Zum Teil soll das 2016 an El-Ninjo gelegen haben, immerhin war der ja auch rekordverdächtig.
Bloß nicht falsch verstehen, Strömungen verteilen die Wärme, aber sie erzeugen sie nicht.
Mag Ihre Richtung sich auch Ändern, ist es nicht die Ursache.

Recht belustigt las ich das Dort Jemand aussagt das wir die 1,5 C° Marke wohl kaum noch schaffen und nun wohl eher auf 3C° zusteuern.
Ich bin da weniger optimistisch, ein Tier kann halt nicht vernünftig handeln, vor allem nicht wenn es um sehr lange Zeiträume geht.
Das bringen Tiere dann nicht mehr in den Zusammenhang.
Zudem fehlt der Mehrheit der Menschen das Wissen um überhaupt eine Gefahr zu vermuten und von dem Teil der das Wissen hat, hält es mehr als die Hälfte für unwahrscheinlich oder unbequem.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
23.01.17, 20:12
Immer wieder bezeichnend, wie unsicher die Wissenschaftler da bei "nebensächlichen :ärger:" Kleinen Dingen sind.
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/meeresforscher-prophezeien-kollaps-des-golfstroms/ar-AAm93wQ?li=BBqg6Q9&ocid=AARDHP
Wäre ja auch nur das Ende der Welt wie wir sie heute kennen.:lachen:


Auch das ist möglich Eiszeiten kommen und gehen, warum das so war, weiß Niemand genau.
Heute ist es im Norden so warm wie kaum jemals zu vor, das kann auch der Kipppunkt sein.
Selbst Beides geht vielleicht , dann wird die Erde eben wärmer und nur die Pole werden kälter, nur wird es dann eine Erde der Extreme sein.

Albert
29.01.17, 13:08
"Meeresforscher prophezeien Kollaps des Golfstroms"

Steini, es sind nur einige forschende (In D die Kieler und Potsdamer), nicht die seriösen Meeresforscher insgesamt.

Aus dem Jahr 2008:


Diese Fernwirkung sei bislang nicht bekannt gewesen. Die neue Erkenntnis habe auch Einfluss auf die Messprogramme, mit denen Wissenschaftler der befürchteten langfristigen Veränderung des Golfstroms auf die Spur kommen wollen.

Welt Online:Stroemungen-vor-Suedafrika-beeinflussen-Golfstrom (https://www.welt.de/wissenschaft/article2786715/Stroemungen-vor-Suedafrika-beeinflussen-Golfstrom.html)

Wiedervorlage 2017:


Der Golfstrom hört auf zu fließen, Europa erfriert - dieses Horrorszenario galt längst als widerlegt. Doch nun erkennen Klimaforscher eine Gefahr, die sie bislang übersehen haben.

Spiegel Online: Golfstrom-und-klimawandel-neue-zweifel-an-stabilitaet-der-ozeanzirkulation (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/golfstrom-und-klimawandel-neue-zweifel-an-stabilitaet-der-ozeanzirkulation-a-1130801.html)

Meine Schlussfolgerung:

"Danke der Nachfrage, dem Golfstrom geht es gut", sagt Monika Rhein jedenfalls, wenn sie darauf angesprochen wird. Doch über die fernere Zukunft, die vielleicht innerhalb der kommenden Jahrzehnte entschieden wird, ist wenig bekannt.

Und was sagt der Klima-Pessimist:


Stefan Rahmstorf bekennt seine Frustration: "Wie wenig Fortschritt es in den 20 Jahren gegeben hat, die ich mit Pausen an dem Thema arbeite! Aber vielleicht kommt jetzt mehr Dynamik in die Forschung, vielleicht interessieren sich jetzt mehr Kollegen dafür."

Wiedervorlage 2025:

Alle Rechenmodelle zur Klimaerwärmung liegen falsch. Schuld hat das MS-Office Programm Excel mit einem Fehlercode bei Verknüpfungen und S-Verweisen.:ärger:

Georg
20.02.17, 15:34
Hier eine Dokumentation in 3 Teilen zum Thema,
die nicht nur das menschliche Handeln als Auslöser für Veränderungen im Weltklima beleuchtet:

Orbit - Die Umlaufbahn der Erde (https://www.fernsehserien.de/die-unglaubliche-reise-der-erde/episodenguide/0/19505)

Albert
05.03.17, 11:05
Als ich das Thema eröffnete, hatte ich das Gefühl, hin und hergerissen zu sein, ob es wirklich an der Erdbevölkerung alleine liegt oder ob nicht eher
natürliche Klimaveränderungen in der Gewichtung verantwortlich sind.

Ich bin immer mehr zum Skeptiker dessen geworden, was uns die NGOs und Regierungsfördernde Einrichtungen einzutrichtern versuchen.
Fische können sich besser einstellen als wir zu glauben bereit sind und bei ungünstigen Lebensvoraussetzungen wird es vorkommen, dass Arten
weniger werden und andere, invasive, die Lebensräume besiedeln.

Die amerikanische NOAA ist so ein Beispiel an verwirrenden, ja verrückten Nachrichten:


Hatte die NOAA in der vergangenen Woche noch einen massiven Wärmeüberschuss für Nordeuropa und normale Temperaturen für Mitteleuropa berechnet, sieht das Bild nun doch etwas anders aus. Der Wärmeüberschuss ist deutlich nach Süden gewandert und betrifft nun Mitteleuropa inklusive Deutschland. Eine Abweichung von bis zu einem Grad scheint nun möglich. Betroffen hiervon ist neben Mitteleuropa auch weiterhin ein großer Teil Osteuropas.
(Quelle: wetter.de)

noaa-temperaturprognose-april-und-mai-2017-wohl-etwas-waermer (http://www.wetter.de/cms/noaa-temperaturprognose-april-und-mai-2017-wohl-etwas-waermer-4092640.html)

Und jetzt das:

weisses-haus-plant-heftige-kuerzungen-bei-wetterbehoerde-noaa (http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/weisses-haus-plant-heftige-kuerzungen-bei-wetterbehoerde-noaa-14909343.html)

:hmm:

Steini (verstorben am 06.09.2019)
05.03.17, 14:37
Hier eine Dokumentation in 3 Teilen zum Thema,
die nicht nur das menschliche Handeln als Auslöser für Veränderungen im Weltklima beleuchtet:

Orbit - Die Umlaufbahn der Erde (https://www.fernsehserien.de/die-unglaubliche-reise-der-erde/episodenguide/0/19505)

Dokumentationen gibt es viele, gemacht von Menschen die das Eine oder das Andere beweisen wollen, oder nur von etwas berichten was sie auch nicht wirklich verstehen..
Nicht verwechseln mit etwas, was dokumentiert als Tatsache bewiesen ist.


Will mal so sagen, Wer glaubt das Leben in der Lage wäre mit Sonnenlicht Sauerstoff (Also auch die Grundlage für Ozon) erst freigesetzt zu haben, der sollte es auch für möglich halten das Milliarden von Menschen das Klima geringfügig verändern können.
Es geht ja nur um minimale klimatische Veränderungen, die wir fürchten und nicht um Grundsätzliche Veränderungen wie beim Sauerstoffgehalt.
Ohne Frage gibt es weitere Faktoren, aber Leben an sich ist halt immer Veränderung.
Ich halte es weiter für naive zu denken das sei unwahrscheinlich, im Gegenteil es würde es für ein Wunder halten, wenn so viele Menschen nicht zu gravierenden Veränderungen führen würden oder das nicht schon getan haben.

Thomas
12.03.17, 16:51
KlimawandelOzeane erwärmen sich deutlich schneller als befürchtetEs ist ein weiterer Beleg für den Klimawandel: Die Ozeane heizen sich immer schneller auf. Neue Daten zeigen, wie sehr sich Forscher in der Vergangenheit geirrt haben.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ozeane-erwaermen-sich-deutlich-schneller-als-gedacht-a-1138348.html

Albert
26.03.17, 22:08
US-Präsident Donald Trump macht jetzt ernst und kürzt enorme Geldmengen für US-Klimainstitute und UN-Programme.

krone.at/welt/wie-sich-trump-beim-klimaschutz-querlegt (http://www.krone.at/welt/wie-sich-trump-beim-klimaschutz-querlegt-klimakiller-usa-story-561095)

Ausführlicher hier:

zeit.de/politik/ausland/2017-03/donald-trump-klimawandel-dekret-klimaforschung-klimaschutz-usa (http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/donald-trump-klimawandel-dekret-klimaforschung-klimaschutz-usa)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
27.03.17, 10:30
Die Winter 2015/2016 und 2016/2017 zeigten am Nordpol Besonderheiten.
Dort erreichten Temperaturen zeitweise den Gefrierpunkt, Werte die dort in der Dunkelheit der Arktis nicht normal sind.
Anomalien halt die etwa 50°C zu warm sind und halt Energie die dort durch den Wind hingetragen wird.
Windrichtungen und Meeresströmungen transportieren halt Wärme, entstehen aber auch erst als Ausgleich.
Bedeutet es schmilzt nicht nur im Sommer mehr Eis, es wird im Winter auch weniger Eis gebildet.
Windrichtungen und Strömungen könnten begonnen haben sich zu ändern.
Fakt ist die Arktis hat längst weniger Meereis und wurde Schiffbar.

Fakt zwei ist, die Tundra weist immer häufiger Methanblasen auf, Methan gilt als ungleich extremerer erwärmend.
Das ist spannend, weil so heute immer mehr solche Blasen auftauchen, die bis vor kurzen unbekannt waren.
Eingelagert unter dem Dauerfrostboden aber auch in der Tiefe der Meere schlummern unglaubliche Mengen, die bei steigender Temperatur freigesetzt werden.
Gefühlt verlassen wir nun den Bereich, den wir uns vorstellen können und erreichten Neuland.
Die heutige Warmzeit scheint nun zu zeigen das sie längst ungewöhnlich warm ist.
Denn solche Blasen sollten dort unglaublich lang eingeschlossen gewesen sein, aber auch die Verbreitung einiger Tierarten scheint das zu bestätigen..
Mit dem Methan könnte es aber einen Punkt geben, wo ein Zurück kaum noch möglich ist.

Albert
27.03.17, 15:01
Irgendwie komisch. immer wenn es um die Klimakatastrophe geht, ist vom Nordpool mit seinem schmelzendem Eis und den armen ertrinkenden Eisbären die Rede.
Natürlich darf auch kein Bild der putzigen Gesellen zum Eisrückgang fehlen.

Scheint eine Mär zu sein. Eisbären stehen gut im Futter und vermehren sich.
Es können auch pazifische Klimawinde für ein natürliches Schmelzen des Eises verantwortlich sein.
Offenbar haben es Eisbären jetzt leichter zum jagen auf Robben.

eike-klima-energie.eu/2015/12/28/fette-eisbaeren-population-der-svalbard-eisbaeren-ist-in-den-letzten-11-jahren-um-42-gestiegen/ (https://www.eike-klima-energie.eu/2015/12/28/fette-eisbaeren-population-der-svalbard-eisbaeren-ist-in-den-letzten-11-jahren-um-42-gestiegen/)

blastingnews.com/panorama/2016/12/wegen-der-zerstorerischen-klimaerwarmung-wachst-die-eisbarenpopulation-001348659.html (http://de.blastingnews.com/panorama/2016/12/wegen-der-zerstorerischen-klimaerwarmung-wachst-die-eisbarenpopulation-001348659.html)

Ich bin seit der Eröffnung des Themas immer skeptischer geworden, was deutsche Institute und Klimaexperten veröffentlichen.
In 18 Jahren sollte das Himalaya-Gebirge angeblich Eisfrei sein.
Die Ozonschicht, das angebliche Waldsterben, die Erwärmung unserer Heimat usw. war oder wird gegenstandslos.

Der Mensch ist verantwortlich für riesige Plastikmüllmeere in den Ozeanen. Ja, und über 20 mill. chemische Verbindungen gehen den Bach und Fluss runter in die Meere.
Artensterben durch chemische Insektizide, Pestizide und Fungizide, das gibt es und ist ungeheuerlich.
Das Wasser ist der Ursprung des Lebens und die Luft in Städten durch Stickoxide und Feinstaub arg belastet.
Da sollte man alles zur Gegensteuerung bündeln. Das ist unsere begiftete Umwelt. :hmm:

Die Energiewende hat im Januar ein trauriges Kapitel geschrieben. Kein Wind, keine Sonne, Ökostrom gab es keinen zu kaufen.
Kraftwerke zur Öl-und Kohlefeuerung wurden wieder aktiviert um Strom zu erzeugen. Über den vermehrten CO2-Ausstoß schreiben keine Medien.
Das war nicht in den Planungen vorgesehen und ist ein Betriebsunfall. Hauptsache das EEG-Gesetz wird mit Leben und unserem Geld gefüllt. :Nein:

Albert
30.04.17, 18:29
Der Anstieg von Methan-Werten in der Atmosphäre soll ja durch Emmisionen der Menschen bedrohlich sein.
Das lesen wir überall. Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich neben Fisch ein argentinisches Rumpsteak auf den Grill legte.
Jetzt lese ich das:


Das überraschende Ergebnis: Entgegen den bisherigen Annahmen sind die Methanemissionen seit 2007 gar nicht angestiegen – im Gegenteil: "Wir haben sogar eine Abnahme der globalen Methanemissionen von 2003 bis 2016 von rund 25 Teragramm pro Jahr festgestellt", berichten die Forscher. "Dies gilt auch für die Periode vermeintlichen Wachstums ab 2007."

Zur gleichen Zeit jedoch nahm auch die "Waschkraft" der Atmosphäre deutlich ab: Der Gehalt von Hydroxyl sank in diesem Zeitraum um rund sieben Prozent, wie Turner und seine Kollegen ermittelten. Dadurch blieb mehr Methan in der Atmosphäre bestehen und wurde nicht abgebaut – und als Folge stiegen die Methanwerte trotz sinkender Emissionen.


scinexx.de/wissen-aktuell (http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21374-2017-04-19.html)

wikipedia.org/wiki/Hydroxyl-Radikal (https://de.wikipedia.org/wiki/Hydroxyl-Radikal)

Albert
06.05.17, 12:09
Jetzt liest man das im Spiegel:


Warum pausierte bis vor Kurzem die globale Erwärmung? Eines der größten Rätsel der Umweltforschung scheint gelöst zu sein.

spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forscher-erklaeren-pause-der-erderwaermung (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forscher-erklaeren-pause-der-erderwaermung-a-1145956.html)

Die Erde weigert sich, den Rechenmodellen der Klimaforscher Folge zu leisten. :shock:
Der Planet erwärmt sich ohne Temperaturanstieg.:hmm:

Steini (verstorben am 06.09.2019)
06.05.17, 13:05
Mit dem Verstehen und beweisen ist das so eine Sache.

Dinge fallen halt zu Boden und kaum Einer versteht warum das so ist.
Gebildete werden nun denken wegen der Gravitation ist das halt so... und doch die Gravitation nicht erklären können.:lachen:
Weitere werden da an Massenanziehung und Vorstellungen von Einstein denken und zumeist, so wie ich auch kaum verstehen.
Allgemein also weiter Bauernschläue.

Na wenigstens wurde nach Jahrtausenden von N. wenigstens die Gesetzmäßigkeit in der Anziehung als Formel belegt.

Oft ist man also gut beraten nicht erst auf Beweise zu warten, sondern auf Beobachtung, Erfahrung und Vorsicht zu setzen.
Die Dinge geschehen halt nicht erst, wenn sie bewiesen sind.:lachen:

Selbst wenn sie bewiesen werden, werden 99,99% den Beweis nicht verstehen oder glauben.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
28.05.17, 16:20
Derzeit wird ja von einigen politischen Kräften der Klimawandel abgestritten.
Bei uns z.B durch die AFD, nett wenn das dann einmal wissenschaftlich betrachtet wird, was dort in den Partei Programmen zu lesen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=legMiI6RUuQ
(Wie gemein(:lachen:), die gesamte Graphik nun aktuelle erst am Ende zu zeigen, mit dem neuen Spitzenwert)

Eine der Schwachstellen der AFD, na ja welche Partei sagt schon immer die unbequeme Wahrheit, wenn sie gewählt werden will.
Populismus ist es was in der Demokratie Wähler bringt, nicht die oft einschränkende unbequeme Wahrheit.
:ärger: Um es auszugleichen,...Alle Menschen sind gleich, wird sich wissenschaftlich auch nicht halten lassen.:lachen:

Albert
02.06.17, 19:35
Oft ist man also gut beraten nicht erst auf Beweise zu warten, sondern auf Beobachtung, Erfahrung und Vorsicht zu setzen.
Die Dinge geschehen halt nicht erst, wenn sie bewiesen sind.:lachen:

Selbst wenn sie bewiesen werden, werden 99,99% den Beweis nicht verstehen oder glauben.

Steini, es geht nicht um Beweise, auch nicht um Beobachten, Erfahrungen. Wir beobachten ja beide und belesen uns.
Es ist wohl unstrittig, das sich die Ozeane erwärmen, das Gletscher schmelzen.
Aber die Manipulation der Massen mit der Betroffenheitsstrategie "Ihr seid Schuld" ist bei mir der springende Punkt.
Und das bezahlt auch die Gemeinschaft als ganzes mit Billionen Euro in den nächsten Jahrzehnt.
Und wo Fleischtöpfe sind gibt es Profiteure. Unser Strom als Beispiel mit der EEG-Umlage.

Aber inwieweit der Westen und die sogenannten Tigerstaaten als CO2 Erzeuger verantwortlich sind ist die Frage welche
nicht mehr gestellt werden darf.

Die Luft besteht zu 98% aus Stickstoff und Sauerstoff und gerade einmal zu 0,038% aus CO2.
Wenn der Mensch nun zu 5 oder 10% CO2-Erhöhung seit der Industrialisierung beiträgt, dann verstehe ich die Forderung
nach Reduzierung von CO2 als Mittel zu welchem Zweck?

Bekanntlich ist CO2 schwerer als Luft. Gastronomen müssen, gesetzlich vorgeschrieben, eine Gaswarnanlage im Keller installieren, falls Kohlensäureflaschen
und die CO2 Anlage als Druckmittel für das Bier und Softgetränke zum Zapfhahn da gelagert werden.

Wieso lese ich immer von dem CO2-Anteil in der Atmosphäre. Wo ist denn mein Denkfehler? Wie kommt CO2 in die Atmosphäre?
Ich habe gelesen, das im Erdgeschichtlichen Karbonzeitalter die Konzentration von CO2 13-15 mal höher war.
Das Pflanzenwachstum war da enorm.

Ich denke, die ganze Klimadiskussion entwickelt sich immer mehr zu religiöser Mache. Wenn man sich die Mühe macht, alle 9 Seiten des Themas zu lesen,
kommt man doch zu diesen Schluss. Oder?

Steini (verstorben am 06.09.2019)
03.06.17, 05:02
Will so sagen.
Ich gebe Dir recht in dem Punkt das ich glaube das bestimmte Kreise "Klimaschutz" als eine tolle Geschäftsidee unterstützen und nun gar nicht genug davon bekommen können.
Nötiger Umweltschutz, oder auch nötige Verteidigungsausgaben kennen eben keine vernünftige Obergrenzen sie erscheinen halt immer zu gering.
Prima Möglichkeit da Geld von der Gemeinschaft abzuzweigen und auch in sinnlose oder überteuerte Dinge zu stecken.
Das schafft neues Wachstum und Wahnsinnige Gewinne.
Könnte mir gut vorstellen das dort klassische Wirtschafft, Wahrheiten und rücksichtsvollerer Umgang auch mal gefährdet werden.
Perfekt wenn es gilt Schäden zu reparieren, die man aber besser gleich vermeiden sollte.

Nehmen wir einmal die Autos, jeder Depp wusste das leichte Kleinwagen, weniger Energie verbrauchen um Ihre Masse zu bewegen.
Grundwissen ist auch das der Luftwiderstand bei höherer Geschwindigkeit im Quadrat ansteigt.
Trotzdem wurden die Altautos ersetzt durch schwerere, schnellere und leistungsstärkere Modelle, das die nicht so umweltgerecht sind trotz aller Vorschriften sollte jedem klar sein.
Früher für Ich lange einen Panda, heute verbrauche ich fast doppelt so viel Sprit.
Früher ein billiges Fahrzeug, wo heute Fahrzeuge meist ein Vielfaches kosten.

Nun werden bald teure E-Modelle folgen.
Ein neues Geschäft.
Doof das man immer noch Energie benötigt, Strom aber nur schlecht transportieren und speichern kann.

Albert
03.06.17, 23:33
Der Weltklimarat IPCC habe sich „zu einer Art ‚Weltrettungszirkus‘ entwickelt. Auf dessen Modellrechnungen seien aber die “zunehmend aggressiveren politischen Zielsetzungen, insbesondere die CO2-Reduktionsziele aufgebaut“, so die Erklärung.

lese ich in der Welt online :shock:

CDU-Konservative-wenden-sich-von-Klimazielen-ab (https://www.welt.de/politik/deutschland/article165227034/CDU-Konservative-wenden-sich-von-Klimazielen-ab.html)

In den vergangenen 25 Jahren stieg laut Raumsonde Odyssee die Temperatur auf dem Pluto um 2°C und auf dem Mars schmelzten die Poolkappen.
Warum liest man nichts über die Sonnenaktivitäten in den Qualitätsmedien?
Unabhängige Wissenschaftler, die ihre Forschungsarbeiten veröffentlichen muss man im Netz suchen. :hmm:

Albert
28.10.17, 10:57
ich blicke gespannt auf die Jamaika-Sondierung. Die Grünen wollen knüppelhart das Klima retten.
So agressiv und verbohrt wie die auftreten geht es Ihnen aus meiner Sicht um eine Religion statt um hehre Ziele.

Nach Aussagen früherer Jahre (Trittin- ökologische Energieumstellung kostet 1 € im Monat, soviel wie wie eine Kugel Eis) mit brutalen Preissteigerungen der Energieträger
für die Bevölkerung und Wirtschaft,
dem progostizierenden Waldsterben ( Dank Schwefel-und Bleifreien Treibstoff ausgefallen)
den Eisbärensterben (die vermehren sich blendend und haben einen guten Korpulenzfaktor),
dem schneefreien Himalaja bis 2035 (falsche oder gewollt falsche Darstellung des Weltklimarates, die mussten sich korrigieren)
dem Abbau von Temperaturmessstationen in offenen Landschaften und Aufbau derer an Flugrollbahnen und in Innenstädten weltweit,
muss jetzt der Auto-Verbrennungsmotor als Feind des Klimaschutzes herhalten.
Bis 2030 soll der Diesel und Benzinmotor noch verkauft werden, dann ist für die Grünen Schluss mit lustig. Also in 12 Jahren. :lachen:

Kein Ansatz der Grünen zu Überlegungen der 400 Containerschiffe weltweit, welche es mit der über 1 Milliarde Autos an Stickoxiden locker aufnehmen kann.
Darüber hinaus blasen die noch Blei und Schwefel in die Luft.
Dito die 200 Kreuzfahrtschiffe. Der Nabu meint, die 15 größten Kreuzfahrtschiffe nehmen es mit 760 mill. Autos an Schadstoffen auf.
Ich bin wöchentlich auf der Autobahn unterwegs und schätze die LKW-Flotten zu 66% aus Osteuropa kommend.
Über Schiffe und LKW außerhalb Deutschlands haben die Grünen aber keinen Zugriff. Und wie die mit den Importautos umgehen, weiß ich jetzt schon.
Zauberwort WTO-Diskriminierungsverbot.
Den weltweiten Flugverkehr nehme ich nicht auf. Über Radarcontrol kann jeder die Flugbewegungen auf dem Globus in Echtzeit beobachten.

Also muss die deutsche Bevölkerung für die Spinnereien der Grünen bezahlen, das Klima will es so.
Pendler und alle anderen Autofahrer werden teuer bezahlen, setzen sich die Grünen durch.
Tesla scheint auch nicht weiter zu kommen, es gibt schon Entlassungen. Aber der deutschen Autoindustrie wird der schwarze Peter zugeschanzt.
Und Mauscheleien unterstellt. Obwohl selbst der Spiegel 1999 Beifall klatschte, als die Hersteller BMW, Audi, Daimler und VW offiziell ankündigten eine AG zu
Umweltfreundlichen Motoren zu gründen.

Und der Ökostrom? Etliche Wochen in diesem Jahr war es windstill und Sonnenarm, sogar im Norden.
Da mussten die Kraftwerke der Kohle einspringen und Gaswerke hochgefahren werden. Welche mit Hochtechnologie kaum noch Schadstoffe in die Umwelt einbringen.

Hoffentlich scheitern die Gespräche zu Jamaika und es gibt Neuwahlen. Diese grüne Verbotspartei braucht kein Mensch, es sei denn, die verlassen Ihren Korridor und sehen das ganze.
Und denken an die Millionen Deutsche, welche kaum Ihre Energierechnung begleichen können.:Ja:

Günter
29.10.17, 20:28
ohne Worte ! :Bravo: :top:

Steini (verstorben am 06.09.2019)
29.10.17, 21:41
Auffallend wenn die "Grünen" nun vermehrt Ihre einstigen typischen Unterstützer verlieren.
Was ist bloß passiert, wenn selbst in Umweltforen wie hier nun vermehrt kritisch über sie gedacht wird?

Die Grünen haben nun lange und fast überall mitregiert.
Was also haben sie erreicht?
In Ihren Kernthemen nicht viel.
Das Dosenpfand kam, aber das Ziel Einwegverpackungen zu vermeiden wurde nicht erreicht.
Ex Umweltminister Töpfer (CDU) wollte mehr, Umweltminsterin Merkel und die Grünen reichte die Einführung des Dosenpfandes ohne Sinn.
Der Vorgang ist bezeichnend.

Es gab und gibt eine patriotische Umweltbewegung, die zu stark war sie aufzuhalten.
Es gab sie quer durch die Parteienwelt, aber konzentriert bei den Grünen.
Wenn man sich bewegende Kräfte nicht aufhalten kann, kann man sie doch lenken oder Ihre Kraft nutzen.
So wurden halt aus guten Gedanken, gute Geschäfte mit dem Ziel von Gewinn und oft ohne Sinn.
Die Strompreise stiegen in Deutschland, wobei die Kleinkunden sind die so oder so ein Mehrfaches zahlen.
So ist das in vielen Bereichen, es sind die einfachen Menschen die nun den Umweltschutz bezahlen sollen, der für Andere gute Geschäfte verspricht.
Eine ganze Umweltindustrie wurde so aus dem Boden gestampft, aber nicht immer zum Segen der Umwelt.
Es werden wohl tausende Fachkräfte zusätzlich für den Umweltschutz eingestellt worden sein, aber ohne nun auch etwas zu bewirken.

Fakt ist aber, das es z.B bei den Fischen und Erhalt der Wanderfische kaum voran geht.
Das Massentierhaltung immer mehr der Normalfall wird und das Boden und tierverbundene Kleinbauern immer mehr einer Agra-Industrie auf Pachtgrund weichen.
Fakt ist das der Einsatz von Agra-Giften immer normaler wird, was aber fast nur Imker bemerken.
Auch bei den Autos wird wohl jede geringe Verbesserung beim Umweltschutz, längst durch höhere Gewichte und vermehrte Leistung aufgezehrt.
Wobei die Zuwanderung in Deutschland zu steigender Bevölkerung führt, bei geringerem Umweltverständnis.
Will sagen die Grüne Erfolgsbilanz ist nicht so groß und Umweltpolitik ist ja selbst für die Grünen immer mehr zum Nebenthema geworden.
Die Kräfte welche die Grünen einst nach oben brachten sind halt neutralisiert worden.
Heute wählt man sie um modern zu sein oder aus Gewohnheit.

Albert
30.10.17, 01:08
2 Artikel, welche man in der deutschen Tages- und Wochenpresse wohl kaum findet.

tageblatt.lu/naturlichem-gleichgewicht-vertrauen (http://www.tageblatt.lu/nachrichten/naturlichem-gleichgewicht-vertrauen-15116314/)

eike-klima-energie.eu/2017/06/21/klima-amerika-first-heisst-unser-planet-first/ (https://www.eike-klima-energie.eu/2017/06/21/klima-amerika-first-heisst-unser-planet-first/)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
30.10.17, 13:52
2 Artikel, welche man in der deutschen Tages- und Wochenpresse wohl kaum findet.

tageblatt.lu/naturlichem-gleichgewicht-vertrauen (http://www.tageblatt.lu/nachrichten/naturlichem-gleichgewicht-vertrauen-15116314/)

eike-klima-energie.eu/2017/06/21/klima-amerika-first-heisst-unser-planet-first/ (https://www.eike-klima-energie.eu/2017/06/21/klima-amerika-first-heisst-unser-planet-first/)

Ich bin immer mehr Verunsichert was und wem ich glauben soll.
Da bleibt nur dem Bauchgefühl, Verstand und der Erfahrung zu vertrauen.

Die sagt aber es kommt oft so wie spezialisierte Kritiker ankündigen.
Die Sagt es wird immer Lobbyisten geben, die man erkennt wenn man der Spur des Geldes folgt.
Die einen treten sicher und selbstbewusst auf, die welche vor möglichen Entwicklungen warnen eher unsicher.
Letztendlich kommt es meist schlimmer wie angekündigt.

Eins ist sicher, Nachhaltigkeit ist noch nie eine menschliche Tugend gewesen.
Menschen und Nachhaltigkeit, ist wie Mensch und Weltfrieden, ein tugendhafter Wunsch, aber Realitätsfremd.

UMueller
30.10.17, 19:13
Mal unabhängig davon ob Klimawandel vom Menschen beschleunigt wird oder nicht. Sagen wir mal der Klimawandel wird nicht durch den Menschen beschleunigt. Wäre die Folge darauf nicht die,das alle glauben so weitermachen zu können wie bisher. Wachstum immer weiter führen. Immer mehr noch konsumieren. Statt 8 dann bald 10 Milliarden Menschen oder mehr. Sprich immer mehr Naturflächen werden durch Menschen übernutzt um es vorsichtig zu formulieren. Ist das der Weg ? Oder ist es nicht besser die Menschheit mäßigt sich etwas auch wenn sie nicht am Klimawandel schuld sein sollte ?

Albert
30.10.17, 22:32
Die Gretchenfrage von Uwe.
Ich stimme Dir zu, nüchtern betrachtet schwindet der natürliche Lebenraum weltweit und wird zusehends kultiviert.

Es ist nur sehr schwer, Klimaexperten und den Parteien sowie den Medien unbesehen alles zu glauben. Warum die Tricksereien?
Um zu einem gewünschten Ergebnis zu kommen? Aus Geschäftsgründen?

Thomas
31.10.17, 11:45
Klima
CO2-Konzentration steigt so schnell wie nie


http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/co2-konzentration-steigt-so-schnell-wie-nie-a-1175568.html

UMueller
31.10.17, 19:29
Sagen wir mal der Klimawandel wird durch den Menschen beschleunigt (ich schreib mal extra nicht verursacht) sind dann so Sachen wie CO2 Handel nicht grundsätzlich falsch. Dadurch kann das Industrieland doch noch mehr CO2 auspusten. Ich meine wenn man CO2 Ausstoß verringern will, kann man doch nicht das Gegenteil praktizieren. Nimmt man den armen Ländern so nicht die Entwicklungschancen? Will es sich trotzdem weiter entwickeln kann es dann aber nicht, weil es CO2 Rechte an Industrieländer verkauft hat welche dann schön weiter verschmutzen können. Und das in einem Umfang wie es das arme Land vielleicht nie vermocht hätte. Da wird dann von CO2 Reduzierung geredet aber im nächsten Moment der Turbo angestellt:Klatsche:. Ist das glaubwürdiger Klimaschutz ? Aber so trickst die Industrie Umweltauflagen immer schön aus. Am Ende belügen wir uns selbst und keiner hat Schuld.

Albert
31.10.17, 21:22
Glaubt man nicht. Ein Wahnsinn.

welt.de/wirtschaft/energie/Strompreis-Kollaps-durch-Herwart-offenbart-Wahnsinn-der-Energiewende (https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article170189224/Strompreis-Kollaps-durch-Herwart-offenbart-Wahnsinn-der-Energiewende.html#Comments)

Albert
05.11.17, 12:31
15 ehemalige Professoren für Verkehrswesen klären über die Feinstaubproblematik auf.


Der aufgrund der aktuellen Debatten um den Dieselmotor sehr gut untersuchte Straßenquerschnitt am
Neckartor in Stuttgart, wo die Feinstäube bis zurück zur Quelle analysiert wurden, zeigt z.B., dass mindestens 85% der emittierten Feinstäube der
Größe PM 10 nicht aus den Motoren kommen. Es handelt sich auch hier um eine sehr komplexe Problematik. Entsprechende Ergebnisse
der Messungen der Landesanstalt für Umwelt- und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) finden sich stets aktualisiert auf der Internetseit
e der Landesanstalt. Eine gute Zusammenfassung der Erkenntnisse liefert ein Artikel von Christof Vieweg

Reifen-Bremsen und Straßenabrieb also. Gilt auch für E-Autos. Emissionsfreie Autos gibt es nicht.

zeit.de/stellungnahme-elektromobilitaet-november-2017.pdf (http://www.zeit.de/stellungnahme-elektromobilitaet-november-2017.pdf)

Ich denke gerade an die vielen Windkraftanlagen mit dem Einsatz und Verbau von verschiedenen seltenen Erden. Über die Narben in den Landschaften kräht kein Grüner.
Die Abbaustätten sind ja in Asien, Afrika, Lateinamerika, also weit weg. Das hatten wir ja schon hier im Thema. :hmm:

Thomas
09.11.17, 18:10
Wirkliche Sorge bereitet mir die geistige Verfassung von Hr. Dobrindt.

Man kann es auch so sagen: Ich möchte über Steuergelder nicht zu Pensionszahlungen für diesen ausgemachten Rohrkrepierer (intellektuell, strukturell, politisch wie gesellschaftlich) herangezogen werden.

Albert
11.11.17, 02:30
Emissionsentwicklung 1990 bis 2015 mit Nahzeitprognose 2016
In Deutschland konnten die Treibhausgas-Emissionen seit 1990 deutlich vermindert werden. Die in Kohlendioxid (CO2)-Äquivalente umgerechneten Gesamtemissionen
(ohne Kohlendioxid-Emissionen aus Landnutzung, Landnutzungsänderung und Forstwirtschaft) sanken bis 2015 um rund 349 Millionen Tonnen (Mio. t) oder 28,1 Prozent (%).
Für das Jahr 2015 wurden Gesamtemissionen in Höhe von 902 Mio. t berichtet, die niedrigsten Treibhausgas-Emissionen seit 1990 und noch einmal eine Reduktion gegenüber
dem Vorjahr 2014, welches mit -4,3 % den stärkste jährlichen Rückgang seit dem Wirtschaftskrisen-Jahr 2009 zeigte."
umweltbundesamt.de/daten/klimawandel/treibhausgas-emissionen-in-deutschland (http://www.umweltbundesamt.de/daten/klimawandel/treibhausgas-emissionen-in-deutschland#textpart-1)

Hat daran die Autoindustrie mit umweltfreundlicheren Motoren bei Diesel und Benzin nicht einen gehörigen Anteil?
902 Mio Tonnen in Deutschland Gesamtemission in 2015! Und das ohne Landwirtschaft!
Davon energiebedingte CO2 Emission 745 Mio Tonnen. Wie hoch ist der Anteil der PKWs? 100 Mio Tonnen? Oder etwas mehr?
Ich will da nichts relativieren aber man muss da die Kirche im Dorf lassen.

Auch der deutliche Rückgang der Jahre 2014 und 2015 ist zu einem großen Teil auf die milde Witterung zurückzuführen.
Also ist ein Global Warming ein positiver Effekt zur Verminderung des Treibhausgases? Die Erde wird grüner, was ist schlecht daran.

Aber den Knaller gibt El Niño ab.

Wissenschaftler ermittelten nun anhand von Satellitendaten und Bodenmessstationen, dass in den Jahren 2015/2016 durch den El Niño-Effekt 8,8 Milliarden Tonnen CO2 zusätzlich in die Atmosphäre gelangten. Diese Menge entspricht etwa einem Viertel aller jährlichen anthropogenen Kohlendioxidemissionen. Als Ursächlich sehen die Forscher die durch El Niño ausgelöste Dürre auf der Südhalbkugel der Erde an, wodurch die Vegetation geschwächt wird und weniger CO2 aufnehmen kann als gewöhnlich.

El Niño ist ein natürliches Klimaphänomen, das unregelmäßig etwa alle zwei bis sieben Jahre die Wassertemperaturen und Meeresströmungen im äquatorialen Pazifik durcheinanderbringt. Dies hat enorme Auswirkungen auf das Wetter auf der gesamten Südhalbkugel. Während manche Gegenden mit massiven Niederschlägen zu kämpfen haben, leiden andere unter Dürre. Selbst das Wetter auf der Nordhalbkugel wird von El Niño noch beeinflusst.
Schon länger war bekannt, dass ein El Niño-Ereignis große Mengen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO2) zusätzlich in die Atmosphäre bringt. Doch das Ausmaß der zusätzlichen CO2-Freisetzung konnte bislang nur unvollständig beziffert werden, da man auf CO2-Messungen einiger weniger Bodenstationen angewiesen war. Beim letzten El Niño in 2015/16, dem drittstärksten seit Mitte des letzten Jahrhunderts, kamen Satelliten zur Hilfe, die aus dem Weltraum kontinuierlich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre messen.

Da hat der stärkste El Niño 1998 wohl noch mehr CO2 freigesetzt. Da konnte ich mir selbst ein Bild auf den Malediven machen. 1994 bis 1998 machte ich die schönsten Unterwasserfotos
und 1999 und 2000 die erschütternsten der Coral bleaching.

innovations-report.de/knapp-neun-milliarden-tonnen-mehr-co2-durch-el-nino (http://www.innovations-report.de/html/berichte/geowissenschaften/knapp-neun-milliarden-tonnen-mehr-co2-durch-el-nino.html)

Mir kommt es immer mehr vor, das die Klimaforscher Naturgesetze missachten und mit NGOs und liberalen Regierungsparteien eine Allianz in gegenseitiger Abhängigkeit eingingen.
Zum Schaden des Steuerzahlers, welcher dann noch den finanziellen Aufwand des Energieumbaus zahlen muss. Zerknirscht muss diese Allianz zusehen wie sich der Bürger im Internet
seine eigene Meinung bildet. Um mit Bilder armer Eisbären auf einer winzigen Scholle wieder Gefahr in Verzug melden.
Aber mit der Eisbildung an den Nord/Südpolen geht es auch wieder aufwärts:

nsidc.org/data/seaice_index/ (http://nsidc.org/data/seaice_index/)

Und Hoppla, das haben die Klimaforscher auch falsch berechnet.

Vor zehn Jahren befürchteten Wissenschaftler, dass die Leistung des Südlichen Ozeans, atmosphärisches Kohlendioxid aufzunehmen, erschöpft sein könnte. Die Analyse neuerer Beobachtungen aber zeigt, dass diese Senke in den letzten Jahren wiedererstarkt ist.

Kann passieren. :;:

innovations-report.de/html/berichte/umwelt-naturschutz/bericht (http://www.innovations-report.de/html/berichte/umwelt-naturschutz/bericht-2400470.html)

Albert
03.12.17, 13:59
Diesen Artikel sollte man sich genau durchlesen.


Rund 80 % der gesamten Kohlenstoffvorräte der oberflächennahen Zonen der Erde sind heutzutage in Form von Kalkstein und Dolomit fest gebunden, Bild 5. Man muss sich vergegenwärtigen, dass das darin gefangene CO2 ursprünglich aus der Atmosphäre bzw. den Ozeanen stammt, weil seine Bindung im Kalk überwiegend durch lebende Organismen erfolgte, die es sich vorher per Fotosynthese und Nahrungskette einverleibt haben [WIKI1, KALK, MIAT2]. Durch diesen dauerhaften Einschluss im Kalk wurde Kohlenstoff, die Grundlage allen Lebens, nach und nach aus den natürlichen Kreisläufen entfernt. Weitere CO2-Senken der Erde sind neben den Kalkgesteinen noch die sogenannten Kerogene, das sind organische Bestandteile in alten Meeressedimenten, die durch Druck und Hitze umgewandelt wurden [GEO, WIKI2], sowie als geradezu winzige Fraktion die Lagerstätten von Kohle, Erdöl und Erdgas.

science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse (http://www.science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/0010011/)

Albert
24.02.18, 00:40
Plötzlich berichten die Medien von zusammenbrechenden Polarwirbel was für die Klimaexperten wieder mit Global Warming erklärt wird.
2013 gab es das also auch schon. Vor sibirischen Kälteschub haben aber schon meine Großväter Respekt gehabt.
Übrigens, das Nordpooleis wächst, mal sehen wie das erklärt wird.

Wintereinbruch im Winter (https://www.focus.de/wissen/klima/anzeichen-verdichten-sich-spaltung-von-polarwirbel-europa-drohen-heftigen-auswirkungen_id_8440357.html)

Albert
24.02.18, 23:13
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), welche die Klimaforscher mit Daten in beider Sinne versorgen,
welche wiederum mit den NGOs Strategien entwerfen, die Staatsführer unter Druck setzen um eine Agenda zu schaffen, die
nicht die Interessen der Völker sind, wurde bei der Manipulation erwischt.
in Ihren Lügen sind die nun gefangen.
Der Arctic See Index zeigt eine ganz erhebliche Eisdicke. Es wurde ja behauptet, das die Arktis sich doppelt so schnell erwärmt wie der Rest der Welt.

NOAA lügt beim Arctik Sea Index (https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2018/02/21/noaa-continue-to-pump-out-arctic-lies/#more-32408)

Und die lokalen Temperaturen von New York wurden 1943, 2014 und 2018 im Durchschnitt einfach nach oben korrigiert.

New York Temperaturaufzeichnung massiv von NOAA verändert (https://notalotofpeopleknowthat.wordpress.com/2018/01/25/new-yorks-temperature-record-massively-altered-by-noaa/)

Na ja, unter die Meeresoberflächen konnten ja auch einige Meeresbiologie-Experten schauen, welche uns weismachten, das die Meere Fischleer sind.

Albert
04.05.18, 22:30
Wärmster April seit Messbeginn 1881, trocken und sonnenscheinreich!


Alles in allem zeigte der April neben der ungewöhnlichen Wärme ein deutliches Niederschlagsdefizit bei überdurchschnittlicher Sonnenscheindauer. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.

Da staunt der Leser und verfällt in Aktionen um CO2 durch veränderte Lebensweise und mehr Steuern zu senken.
Die Zahl der Messstationen und deren Aufstellung an oder auf versiegelten Flächen wie Straßen, Autobahnen, Supermärkte, Einkaufscenter, die vielen sonstigen Gebäude gab es 1881 wahrlich noch nicht.
Auch 1950, 1960 nicht. 1964 war sehr warm, 2000 noch wärmer mit mehreren Tagen um 30°C, aber 2018 soll der wärmste April gewesen sein?

dwd.de/DE/deutschlandwetter_april_news (https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2018/20180430_deutschlandwetter_april_news.html)

Und der März:

ein sog. Major-Warming sorgte im Februar 2018 für einen eisigen Zustrom polarer Kaltluftmassen, welche Deutschland auch noch in den ersten März-Tagen beeinflussen konnte. So wurden die tiefsten Werte auch gleich am 2. März mit -19,2 Grad westlich von Stralsund registriert. Doch schon im ersten März-Drittel zeigte sich eine langsame aber stetige Erwärmung und mit Beginn der zweiten Märzdekade konnten am 11. März 2018 mit +20,3 Grad nördlich von Weimar die höchsten Werte gemessen werden. Anschließend wurde es am dem 16. März wieder kühler, was das Thermometer über der Mitte wieder nahe an den Gefrierpunkt absinken ließ. Über dem Erzgebirge wurde am 19. März ein Minimum von -17,1 Grad registriert. Ein Major-Warming kann also für nachhaltige Auswirkungen sorgen - meist in Form von gestörten Zirkulationsmustern.
Am Ende war das Wetter im März 2018 gegenüber seinem langjährigen Mittelwert von 1961-1990 um -1 Grad und gegenüber dem Referenzwert von 1981-2010 um -1,8 Grad zu kalt.

wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter/maerz/wetter-maerz-2018 (https://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter/maerz/wetter-maerz-2018.html)

Der Februar war kältemäßig auch jenseits von Gut und böse, da die Nordhalbkugel im Winter bibberte. Soll angeblich am zu warmen Nordpol gelegen haben.
Immer was neues an Prognosen. Dieses Global Warming aber auch. Da gibt es jetzt Wintereinbrüche im Winter und Hitzewellen im Sommer. Verkehrte Welt der Klimaspezialisten.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
22.07.18, 21:26
Dieses Jahr scheint ungewöhnlich.
In Teilen Deutschland herrscht Trockenheit und hatte früher wohl zu Hungersnot geführt.

In Schweden wüten nicht löschbare Waldbrände und am Polarkreis ist es über 30°C warm.
https://uwz.at/de/a/hitzewelle-und-waldbraende-in-skandinavien

(https://uwz.at/de/a/hitzewelle-und-waldbraende-in-skandinavien)Gleichzeitig glauben immer mehr Menschen, das sei alles normal und die Klimaerwärmung nur erfunden.
Die Diskussion um die Wahrheiten verunsichert sie, da folgen sie lieber den klaren Aussagen der Lobbyisten.
Die Wissenschafft bietet eben keine Antworten sondern nur weitere Fragen, nur Lobbyisten bieten einfache, bequeme und klare Antworten.

In Schweden brennen nun Wälder, wo in Eiszeiten Eis und kein Wald war.

Albert
28.09.18, 23:39
Forscher sagen Mini-Eiszeit ab 2030 wie im Mittelalter voraus :lachen:
Die Relativierer sind auch zu Wort gekommen.


Tatsächlich sinkt die Zahl der Sonnenflecken dramatisch. Seit Mitte 2016 gibt es fleckenlose Tage. Beim Übergang zum Zyklus 25, der voraussichtlich Ende 2019 beginnt, sind Tage und sogar Wochen ohne Flecken dann die Norm.

Focus online Minieiszeit ab 2030 (https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszeit-neue-eiszeit_id_8487796.html)

2016 habe ich das in der FAZ gelesen:


Die Paläontologen jagen deshalb seit langem hinter der Frage her, was der Knackpunkt der vielen großen und mächtigen Eiszeiten ind er Erdgeschichte jeweils war. Schellnhuber ist jetzt überzeugt, dass er mit dem Kohlendioxid einen entscheidenden weiteren, einen „internen“ Parameter des Systems Erde gefunden - ja sogar damit „den Code der Eiszeiten“ - entschlüsselt hat. Zusammen mit seinen Mitarbeitern am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Andrey Ganopolski und Ricarda Winkelmann, hat er in Computermodellen die Rolle des Treibhausgases Kohlendioxid herausgearbeitet. Die Forscher verwendeten ein Erdsystemmodell, das vor allem die extrem dynamischen Prozesse, die bei Vereisungs- und Schmelzprozessen zwischen Eisschild, Ozean und Atmosphäre ablaufen, zumindest für die letzten acht großen Eiszeitzyklen zu simulieren in der Lage war.

So so, die Computermodelle und das Treibhausgas Kohlendioxid. Ein Leserkomentar dazu:


und man sollte sich nun wieder seriösen, wissenschaftlichen Ergebnissen widmen. Wenn jemand vorhersagt, an einer bestimmtem Stelle gäbe es z.B. riesige Ölvorkommen und es erweist sich als grundfalsch, dann wird das Projekt abgebrochen und der "Wahrsager" schnellstens freigestellt. Bei Prüfungen zum Studiumabschluss mit ausschliesslich falschen oder erfundenen Antworten wird diese abgebrochen und der Prüfling fliegt raus. Da fragt man sich nur, warum gibt es eine sich "Wissenschaft" nennende spezielle Fachrichtung mit bestens alimentierten Zukunftsvorhersagern (gern auch für 100 und mehr Jahre), die über das Jahr 2100 alles und zwar ganz genau zu wissen behaupten, nur was morgen kommt oder warum gestern etwas kam, davon wissen sie nichts, zumindest nichts Zutreffendes, und deren extrem teures Projekt wird nicht abgebrochen und niemand wird freigestellt. Warum ist das so? Die Antwort ist übrigens überraschend einfach.

huber.maxl
29.09.18, 23:47
Servus ich habe es nur kurz überflogen aber alles in allem bin ich der Meinung von Albert, Wie hoch ist der Anteil an CO2? Und wie viel Co2 ist in den jahrzehnten dazu gekommen? stieg der Anteil in der Erdatmosphäre von ca. 280 parts per million (https://de.wikipedia.org/wiki/Parts_per_million) (ppm, Teile pro Million) zu Beginn der Industrialisierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Industrielle_Revolution) auf ca. 400 ppm, also 400teile auf eine Million Teile also ganze 120 teilchen und das soll eine Klimaerwärmung alleine auslösen? die 40er und 50er jahre waren besonders kalte jahre, obwohl damals schon viel mehr co2 in der atmosphäre war, dürfte ja dann eigentlich nicht passieren, sondern es muss immer wärmer sein, mehr co2, mehr wärme..kalte jahre dürften dann nicht mehr möglich sein...
für mich ist die Co2 Lüge eine grosse Propaganda Maschine um die Bevölkerung in panik zu versetzen, und das beste, wir deutschen sollen die welt retten mit einem anteil von ca. 2% des Co2 Austosses, wenn wir uns anstrengen schaffen wir 1%, aber wie? die menschen in deutschland werden mit auflagen überschüttet und mit hohen kosten geschröpft...meine qualität des lebens wird erschwert...um 1% zu schaffen? wie lächerlich

eine schöne doku...
https://www.youtube.com/watch?v=jeFBwIhKTFA


https://www.youtube.com/watch?v=jeFBwIhKTFA

Steini (verstorben am 06.09.2019)
01.10.18, 20:46
@Huber.maxl

Die Unterschiedlichen Standpunkte sind unwichtig, so lange sie nicht unbedingt umgesetzt werden.
So wie jetzt, gibt man vor das Klima retten zu wollen, bewirkt wenig oder nichts und nutzt es um gute Geschäfte und Politik zu machen.
Nebenbei macht man so Umweltschutz unbeliebt.


1%weniger Weltbevölkerung und Jahr würden mehr bringen als all die Versuche die Dinge Einzeln regeln zu wollen.
Vom Stillstand oder Rückgang sind wir aber weit entfehrnt, wobei der Fortschritt und Wohlstand mit der Menge multipliziert die Umweltprobleme verschärft.
Wenn Unendliches Wachstum ein dummer Traum ist, dann gibt es viele dumme Träumer.

So wird es bleiben wie immer, als viel weniger Menschen schon früh ganze Lebensräume und Lebensgemeinschaften veränderten.
Es ist sogar noch einfacher, Leben ist Veränderung.
Selbst der Sauerstoffanteil und das Ozon, wurden halt durch Leben freigesetzt.

Ein bischen das Klima zu verändern, sollte da locker möglich sein, wenn der Wohstand steigt und die Bevölkerung explodiert.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/jeden-tag-230-000-menschen-mehr-11816221/infografik-entwicklung-der-11816339.html




(https://www.google.com/imgres?imgurl=https://www.br.de/themen/wissen/weltbevoelkerung-entwicklung-menschen-erde-historisch-prognose-2050-2100-100~_v-img__16__9__xl_-d31c35f8186ebeb80b0cd843a7c267a0e0c81647.jpg?versi on%3D87f27&imgrefurl=https://www.br.de/themen/wissen/weltbevoelkerung-bevoelkerungswachstum-menschen-erde-welt-100.html&h=558&w=994&tbnid=njBJsa3CtF7PHM:&q=entwicklung+der+weltbev%C3%B6lkerung&tbnh=122&tbnw=217&usg=AI4_-kTrvgHJtOPI4CpZoecIcguhDSjqPQ&vet=12ahUKEwjwtf3B9eXdAhVP2aQKHQx6AiQQ9QEwAHoECAUQ Bg..i&docid=BVo6mm2X6M-7mM&client=firefox-b&sa=X&ved=2ahUKEwjwtf3B9eXdAhVP2aQKHQx6AiQQ9QEwAHoECAUQB g)

Albert
07.10.18, 17:11
Das habe ich 2x lesen müssen. Bin ungläubig, wie weit das schon mit der Umerziehung fortgeschritten ist.
Die Linken, Grünen, Roten und Schwarzen sind voll dabei. Wissen aber nicht so richtig um die Materie. Was für Dilettanten.


Denn als die frühere Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) am symbolisch aufgeladenen „Mutter-Erde-Tag“, dem 22. April 2016, bei den Vereinten Nationen in New York den schweren schwarzen Füllfederhalter in die Hand nahm, wusste sie gar nicht so genau, was sie da gleich im Namen der Bundesrepublik Deutschland unterschreiben würde

Klingt wie eine Drohung. Keiner hat diese Leute gewählt.

Egal ob wir diese Konsequenzen ziehen oder aber eine Erderwärmung um 1,5 oder gar 2 Grad zulassen, so de Coninck: „Das Leben der Menschen wird nie wieder so sein wie zuvor, so oder so


Weil so tiefe Eingriffe auch immer eine Umverteilung des Wohlstands bedeuten, mit Gewinnern und Verlierern, erwägt der 1,5-Grad-Bericht auch die Möglichkeit, dass sich die Maßnahmen politisch nicht durchsetzen lassen

Für diesen Fall werden in dem Bericht technische Eingriffe in planetarem Ausmaß diskutiert. Dieses sogenannte Geoengineering könnte darin bestehen, durch künstliche Wolken oder mithilfe gewaltiger Sonnenschirme im Weltall den Planeten zu kühlen.

Die Spinnerei geht noch weiter, die 300 Kommentare sind lesenswert und drücken deutlich aus, was davon zu halten ist.

welt.de/wirtschaft/article181790774/Klimawandel-UN-Klimasekretariat-macht-Vorschlaege-zur-Rettung-des-Klimas (https://www.welt.de/wirtschaft/article181790774/Klimawandel-UN-Klimasekretariat-macht-Vorschlaege-zur-Rettung-des-Klimas.html)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
08.10.18, 13:53
Die Spinnerei geht noch weiter, die 300 Kommentare sind lesenswert und drücken deutlich aus, was davon zu halten ist.

welt.de/wirtschaft/article181790774/Klimawandel-UN-Klimasekretariat-macht-Vorschlaege-zur-Rettung-des-Klimas (https://www.welt.de/wirtschaft/article181790774/Klimawandel-UN-Klimasekretariat-macht-Vorschlaege-zur-Rettung-des-Klimas.html)

Nun sind es über 700 Kommentare.
Aber Vorsicht, die Welt sortiert bei den Kommentaren extrem aus.
Gefühlt würde ich meinen, gegen Klimaschutz und Flüchtlinge , oder Islam geht fast immer.
Aber ungewollte Kommentare werden nicht veröffenlicht...

Will sagen, man sollte der Bestätigung durch die vielen Kommentare bei so einem Thema also nicht unbedingt trauen.
Andere Medien sind da ehrlicher und veröffentlichen fast jede Meinung, bis sie die Kommentarfunktion schließen.:lachen:


Aber krass ist der Unterschied der Meinungen schon..
Entweder ist es eine Klimalüge, oder eine Klimakatastropfe, immer aber geht es um "gute Geschäfte" und persöhnliche Ängste, weniger um Verantwortungsgefühl.

Thomas
11.10.18, 13:49
Wie immer der analytische Fortgang zu dieser Problematik auch ausschauen mag:

Die Menschheit handelte absolut unverantwortlich, wollte sie weiterhin Braun- und Steinkohle abbauen wollen. Habe vor ein paar Tagen gelesen, dass weltweit über 1.000 neue Kohlekraftwerke in Planung sind.

Ohne Bechstein-Fledermäuse hätte sich RWE vermutlich auch noch hierzulande durchgesetzt ... gegen jede Vernunft.

Fossile Energieträger gehören eindeutig in die industrialisierte Mottenkiste, so viel dürfte inzwischen (fast) jedem klar geworden sein.

Albert
11.10.18, 20:37
Fossile Energieträger gehören eindeutig in die industrialisierte Mottenkiste, so viel dürfte inzwischen (fast) jedem klar geworden sein.

Nur hier bin ich Deiner Meinung Thomas:

autozeitung.de/21-millionen-passat (https://www.autozeitung.de/21-millionen-passat-193186.html?image=0)

Dazu rechne ich auch die schweren Containerschiffe.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
12.10.18, 14:50
Nur hier bin ich Deiner Meinung Thomas:

autozeitung.de/21-millionen-passat (https://www.autozeitung.de/21-millionen-passat-193186.html?image=0)

Dazu rechne ich auch die schweren Containerschiffe.

:ärger:
Ups, auch dort ist das vorbildliche Deutschland ganz vorne dabei, nicht weil hinter den armen Griechen.
Vermutlich durch die Steuervorteile und Beteiligungen gar noch mehr als bekannt ist.

Georg
12.10.18, 14:52
Trotz des "Energiewandelenthusiasmus", der sich breit macht, werden wir zukünftig nicht auf fossile Rohstoffe oder deren Produkte verzichten können. Ich kann mir jedenfalls nicht mehr vorstellen, auf Betonautobahnen zu fahren, meine Bäume mit der Hand zu fällen, oder mit handgesponnen Seidenfäden auf die Forellenpirsch zu gehen.
Auch wenn wir, oder unsere Regierungen sich ob des Ausbaus von "regenerierbaren Energiegewinnungen" kräftig auf die Schulter klopfen, ist das Ganze mit einem ungetrübten Blick hinter die Kulissen Augenwischerei.
Wind gibt es immer, toll. Aber wie siehts mit der Produktion von Windenergieanlagen aus? Wie hoch ist die Standzeit dieser Anlagen? Ist die Ökobilanz tatsächlich positiv?
Bei der Wasserkraft sieht es doch nicht anders aus. Klar kann und muss man sich fragen, ob Kohlekraftwerke noch zeitgemäß sind, aber was sind die Alternativen? Die Franzosen haben ihre AKW´s, wollen wir das?
Was RWE im Hambacher Tagebau durchziehen will, ist ökologisch, ideologisch und ökonomisch verwerflich, keine Frage und es ist gut daß sie einen kräftige Dämpfer bekommen haben, aber sie haben auch noch Garzweiler.
Nun ja, lange geschwafelt, wir werden nicht vollständig auf fossile Brennstoffe verzichten können, vielleicht können wir den Verbrauch senken, erleben werden wir das jedoch nicht mehr, es sei denn die gesamte Weltbevölkerung konvertiert zu den Mennoniten, dann aber bitte darauf achten, das es die Gruppe der "Amischen alter Ordnung" ist und selbst diese verwenden zuweilen Kunststoffprodukte, wobei wir wieder bei fossilen Rohstoffen wären! :lachen:

Albert
12.10.18, 18:28
Wind gibt es immer, toll. Aber wie siehts mit der Produktion von Windenergieanlagen aus? Wie hoch ist die Standzeit dieser Anlagen? Ist die Ökobilanz tatsächlich positiv?
Bei der Wasserkraft sieht es doch nicht anders aus. Klar kann und muss man sich fragen, ob Kohlekraftwerke noch zeitgemäß sind, aber was sind die Alternativen? Die Franzosen haben ihre AKW´s, wollen wir das?
Was RWE im Hambacher Tagebau durchziehen will, ist ökologisch, ideologisch und ökonomisch verwerflich, keine Frage und es ist gut daß sie einen kräftige Dämpfer bekommen haben, aber sie haben auch noch Garzweiler.
Nun ja, lange geschwafelt, wir werden nicht vollständig auf fossile Brennstoffe verzichten können, vielleicht können wir den Verbrauch senken, erleben werden wir das jedoch nicht mehr, es sei denn die gesamte Weltbevölkerung konvertiert zu den Mennoniten, dann aber bitte darauf achten, das es die Gruppe der "Amischen alter Ordnung" ist und selbst diese verwenden zuweilen Kunststoffprodukte, wobei wir wieder bei fossilen Rohstoffen wären! :lachen:

Zum Hambacher Forst, das haben die Roten und die Grünen in ihrer Regierungszeit eingefädelt.


Der Kampf um die 200 Hektar in Hambach ist aber auch aus einem weiteren Grund eine Heuchelei: Für jedes Windrad werden, je nach Bauart und Anlage inklusive Zuwegung, zwischen einem und 1,5 Hektar Wald gerodet und noch mehr Wald beschädigt. Ironischerweise werden nur 40 Kilometer entfernt vom Hambacher Forst, im Aachener Münsterwald, derzeit tausende Bäume gefällt. Sieben 200 Meter hohe Windräder wollen die Aachener Stadtwerke hier errichten. Nach Angaben des Landesbetriebs Wald und Holz gibt es bereits 67 Anlagen in Wäldern in NRW; ein Dutzend befinden sich im Bau, 79 neue Anlagen sind genehmigt oder beantragt. Insgesamt fielen und fallen in NRW also für die Windradriesen in Summe einmal der Hambacher Forst, ohne dass es ein nationales Ereignis ist.

stern.de/wirtschaft/die-heuchelei-von-hambach---ueber-die-widersprueche-in-der-klimapolitik (https://www.stern.de/wirtschaft/horst-von-buttlar/die-heuchelei-von-hambach---ueber-die-widersprueche-in-der-klimapolitik-8393730.html)

Greenpeace: Kettensägen schaffen kein Vertrauen! Diese Heuchler interessiert der Wald, welcher für Windräder weichen muss, überhaupt nicht
greenpeace.de/kampagnen/hambacher-wald-retten (https://www.greenpeace.de/kampagnen/hambacher-wald-retten)

Grün gegen Grün: Wenn für Windräder Wald gerodet wird
zdf.de/politik/frontal-21/gruen-gegen-gruen- (https://www.zdf.de/politik/frontal-21/gruen-gegen-gruen-100.html)
wdr.de/-wald-oder-windkraft-100.html (https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/westpol-wald-oder-windkraft-100.html)

Thomas
14.10.18, 13:08
Ja, Jungens, die Gegenbeispiele passen schon ... aber:

Mir geht es prinzipiell mehr um die generelle energetische Grundausstattung unseres Staates ... und nachfolgend aller Staaten.

Also her mit erneuerbaren Energien ... dort, wo sie hinpassen und eine gute energetische Bilanz aufweisen, ohne neue Probleme zu erzeugen (siehe Wasserkraft).
Natürlich ist es kontraproduktiv, ein Waldstück zu roden, damit dort Windräder aufgestellt werden können. Ausgemachter Unsinn ...

Schrittweiser Ausstieg aus den fossilen Energieträgern, nicht von heute auf morgen, das ist klar. Her mit Gezeitenkraftwerken, Solarkraftwerken in den Wüsten der Erde ... Brennstoffzellen- und E-Antrieb für PKW und LKW. Hoffentlich irgendwann auch einmal Fusionsreaktoren.

Die Dreckschleuder Kreuzschifffahrt denkt auch schon langsam um:

LNG ALS TREIBSTOFF - Caribbean-Reederei setzt auf Kreuzfahrtschiffe mit Brennstoffzelle (https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/schiffbau/caribbean-reederei-setzt-kreuzfahrtschiffe-brennstoffzelle/)


Sie gelten als Dreckschleudern der Weltmeere: Unmengen Schweröl verfeuern Kreuzfahrtschiffe bei ihren Reisen und während der Liegezeiten im Hafen. Davon will sich die amerikanische Reederei Royal Caribbean Cruises verabschieden und lässt zwei Schiffe mit Brennstoffzellenantrieb bauen. Sie entstehen bei der finnischen Tochter der Meyer Werft, Turku Oy.

Die Menschheit muss sich nicht gleich schämen, wenn sie nicht an jeder Stelle auf fossile Energieträger verzichten kann oder will ... aber der klare Wille zu einer sehr deutlichen Reduktion des Einsatzes sollte maßgebend sein.

Georg
14.10.18, 15:28
Jungs, das Problem sind ja nicht Alternative Verfahren, sondern deren Produktion.
Brennstoffzellen sind bei der Marine ein alter Hut und die Alternative zum Nuklearantrieb.
Die Produktion und Instandhaltung ist Schweineteuer,
aus ökonomischer Sicht kann ich die Reedereien verstehen, das sie auf olle Rotzschleudern setzt
um Konkurrenzfähig zu bleiben. Ökologisch eine Katastrophe.
Wie sieht es bei der Produktion von Brennstoffzellen, Solarpaneelen, Windgeneratoren oder
Turbinen für Gezeitenkraftwerke aus?
Bei fast allen ist die Ökobilanz schon durch die Produktion der Bauteile negativ bestimmt
und die kann auch bei der geplanten Verwendungszeit nicht mehr eingeholt werden.
Edelmetalle werden auf Zyanidhalden ausgewaschen, das Abwasser verklappt, ist ja Wüste, interessiert keinen.
Neodym für Windkraftanlagen in China ausgebuddelt und veredelt, zu welchem Preis?
Bei einer durchschnittlichen Jahresnennleistung von ca. 17% bei Windkraftanlagen?

Wir haben uns durch die Industrialisierung und unser Verbrauchs- und Konsumverhalten in eine Richtung entwickelt,
aus der es kein zurück mehr gibt.
Alle bisherigen "Alternativen" zur Energiegewinnung oder Einsparung waren oder sind Luftnummern.
Denkt mal an die sensationelle Entwicklung der Energiesparlampe zurück, auch noch gesetzlich geregelt. :totlachen:
Leute, esst nur noch Fisch aus Aquakultur, damit wir die Biodiversität unserer Ozeane schützen! :ärger:

Klar habe ich mein ganzes Haus auf LED-Technik umgestellt, klar ist meine Stromrechnung günstiger als vorher,
mein Stromanbieter macht damit Werbung, einen Großteil des Stromes aus regenerierbaren Energien zu beziehen.
Wo wurde der Strom, der aus meiner Steckdose kommt produziert?
In Norwegen per Wasserkraft? Aus den Windkrafträdern vor meiner Haustür? In einem AKW?
Oder doch im Kohlekraftwerk Braunschweig?
Ich will die Idee der Alternativen Energiegewinnung nicht schlechtreden, umsetzbar ist sie bis heute jedoch nicht.
Man kann keine Autarklösungen auf ein Industrieland ummünzen.
Offensichtlich muss man sich morgens den Hut doch per Kran aufsetzen.

Thomas
14.10.18, 16:03
Das ist mir unter dem Strich zu "kulturpessimistisch", Georg.

Ständig werden neue Werkstoffe gefunden, neue Herstellungsverfahren entwickelt. Es muss weiterhin geforscht und so Prozent für Prozent zusätzlich gewonnen werden.

Bringen wir doch die Dinge auf der (einen "unseren") Erde erst einmal halbwegs ins Lot, bevor wir Rohstoffe auf Mond oder Mars abbauen wollen. Nicht wahr?

Das hier wäre doch mal ne schöne neue Angelschnur ganz ohne Kunststoffe, Georg, wa? :grins:

STÄRKSTES MATERIAL DER WELT - Neue Superfaser ist achtmal stärker als Spinnenseide (https://www.ingenieur.de/technik/forschung/neue-superfaser-ist-achtmal-staerker-als-spinnenseide/)


Am Hamburger Teilchenbeschleuniger DESY hat ein Forscherteam jetzt das stärkste Biomaterial hergestellt, das jemals produziert worden ist. Die Superfaser lässt sogar Spinnenseide, die als stärkstes Material auf Erden gilt, alt aussehen. Gleich achtmal stärker ist die Faser, die aus Zellulose-Nanofasern durch Werkstoff-Zaubertricks entsteht.

Albert
14.10.18, 16:38
Freunde, mir geht es nicht um eine Gegenrechnung Kohle-Kernkraft-Gas-Öl.
Warum darf der Weltklimarat seine Religion derart verbreiten. Diese Leute haben keine demokratische Legitimation.
Um nur 1,5°C soll die Temperatur steigen. Kann mir jemand einen Link senden, von welcher Größe diese Leute ausgegangen sind
um die 1,5°C festzulegen?
Und wenn ich sowas lese:

Das globale Kohlenstoffbudget beziffert die Menge an Kohlenstoff, der mit den Treibhausgasen in die Atmosphären gelangen darf, um die klimapolitischen Erwärmungsziele noch zu erreichen. Dieses Budget wurde den IPCC-Wissenschaftlern zufolge im Sonderbericht um 300 Milliarden Tonnen aufgestockt. Grund: Verbesserte Klimamodelle hätten gezeigt, dass das künftige Klima im Hinblick auf die Aufnahmekapazitäten von Kohlendioxid in natürliche Speicher weniger empfindlich reagiert. Sprich: Der Mensch hat durch diese erst nach dem fünften Sachstandsbericht des IPCC veröffentlichten neuen Berechnungsmethoden etwas Zeit gewonnen, um die klimapolitische Wende zu schaffen.
Diese unseligen Klimamodelle werden seit Jahren permanent angepasst um die Weltbevölkerung auf ihre Agenda zu briefen. Und es darf gelogen werden.

faz.net/aktuell/wissen/weltklimabericht-jedes-bisschen-weniger-erwaermung-zaehlt- (http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltklimabericht-jedes-bisschen-weniger-erwaermung-zaehlt-15826586-p2.html)

Unabhängige Wissenschaftler werden mit ihren Arbeiten unterdrückt, aber dank www liest man trotzdem diese nicht mainstreamkonformen Arbeiten.
Zum Beispiel, das die Welt Dank CO2 um 20% grüner wurde.

Thomas
14.10.18, 16:51
Freunde, mir geht es nicht um eine Gegenrechnung Kohle-Kernkraft-Gas-Öl.


Mir auch nicht, Albert, ich setze mich für erneuerbare Energien ein, wenn sie denn in Übereinstimmung zu ökologisch einzufordernden Ansprüchen in Anwendung gebracht werden können.

Im begrifflichen Konglomerat "Kohle-Kernkraft-Gas-Öl" vermisse ich zukunftsträchtige Technologien ...

Steini (verstorben am 06.09.2019)
15.10.18, 08:53
Was will man da lange beweisen....oder Lösungen suchen.
Menschen handeln nicht nachhaltig und es gibt immer mehr Menschen.
Wenn man akzeptiert das unendliches Wachstum nicht möglich ist, muss man die Folgepobleme auch nicht mehr einzelnd beweisen oder nach hoffnungsfrohen Lösungswegen, oder Ausreden suchen.
Die Frage ist ob der Mensch das kann, weil Tiere so etwas eben nicht brauchen.
:heimtückisch:
Und selbst wenn das Einige können, ist die Frage ob das dann für den Einzelnen zum Vorteil oder Nachteil, bei der Vererbung wird.
Ich tippe mal, das wir Rücksicht und Verzicht verlieren, weil es zum Nachteil wird zu verzichten.
Wir haben die Grenze zum Tier erreicht, nun müssten wir selbst die Vor und Nachteile der weiteren Evolution bestimmen, oder wir fallen weit zurück.
Das klingt unmenschlich oder rassistisch.
Aber nein da spinnen Andere gar von künstlicher Verbesserung der Gene und lösen sich ganz von der Natur, oder legen fest was gut und richtig sei.
Natürlich geht es da immer darum selbst und durch die Veränderung Vorteile rücksichtslos Vorteile zu erlangen.
Da geht der Traum des ewigen Wachstums und der technischen Möglichkeiten halt voll weiter.:ärger:

Georg
15.10.18, 21:44
Das ist mir unter dem Strich zu "kulturpessimistisch", Georg.
Nöö, Realismus!

Ständig werden neue Werkstoffe gefunden, neue Herstellungsverfahren entwickelt. Es muss weiterhin geforscht und so Prozent für Prozent zusätzlich gewonnen werden. ...
Die Erde ist aber kein Perpetuum mobile! Wir gewinnen nicht, wir wandeln nur um!

Das hier wäre doch mal ne schöne neue Angelschnur ganz ohne Kunststoffe, Georg, wa? :grins:
Schick mal 20 Meter rüber, mache schließlich meine gedrehten 6-fädigigen abgestuften Fliegenvorfächer selbst.


(...)
Warum darf der Weltklimarat seine Religion derart verbreiten. Diese Leute haben keine demokratische Legitimation. ...
Weil es smart ist, weil es keine Gegenbeweise gibt und weil alle wie ferngesteuert kopfnickend hinterherlaufen?
Ganz ehrlich Albert, ich verstehe es auch nicht.

Um nur 1,5°C soll die Temperatur steigen. Kann mir jemand einen Link senden, von welcher Größe diese Leute ausgegangen sind um die 1,5°C festzulegen?
Klares nein! Vermutlich sind diese Daten so geheim, dass sie selbst dem Weltklimarat nicht vorliegen,
oder der Weltklimarat wartet noch auf irgendwelche "Freigaben"! :;:

Diese unseligen Klimamodelle werden seit Jahren permanent angepasst ...
:Ironie: Na Albert, die Anpassung des Plansoll hat doch schon immer funktioniert, heutzutage sogar global!

Albert
20.10.18, 09:13
Da hat einer richtig Wut auf Bürger versch. Staaten. Die Volkserziehung der Klimawandel-Propheten funktioniert nicht.
Aber wir haben freie Meinungsäußerung, jedoch erzeugen solche scharfmacherischen Beiträge eher das Gegenteil der Hinterfragung.

handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/wenzel/expertenrat-eike-wenzel-was-wir-gegen-die-leugnung-des-klimawandels-in-den-sozialen-medien-tun-koennen (https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/wenzel/expertenrat-eike-wenzel-was-wir-gegen-die-leugnung-des-klimawandels-in-den-sozialen-medien-tun-koennen/23202658.html?ticket=ST-3327817-lpH0Sl9Vc6u3XOGQnyAd-ap3)


Was jedoch die toxischen Strategien der Klimaleugner angeht: Sie hinterfragen nicht konstruktiv. Auf Blogs wie „Climate Depot“, „Watts Up With That“ und in pseudowissenschaftlichen Artikeln werden bestätigte Erkenntnisse des Klimawandels entweder anekdotisch in Zweifel gezogen – „Die Eisbären sind sehr anpassungsfähig“ – oder eben subtil relativiert.

Soso, toxische Strategie? :shock:
Hier noch mal mein toxisch strategischer Link::lachen:

eike-klima-energie.eu/2015/12/28/fette-eisbaeren-population-der-svalbard-eisbaeren-ist-in-den-letzten-11-jahren-um-42% gestiegen/ (https://www.eike-klima-energie.eu/2015/12/28/fette-eisbaeren-population-der-svalbard-eisbaeren-ist-in-den-letzten-11-jahren-um-42-gestiegen/)

Albert
21.10.18, 11:16
Hat jemand von Euch aus den Pressemedien oder den öffent. Fernsehen von Merkel, den Grünen und Linken bei der 1,5 Grad-Vorstellung des Weltkimarates erfahren,
das der sogenannte Weltklimarat die Kernkraft mit enormen Ausbau berücksichtigte.


Politiker der Grünen und Linken sowie einschlägige Umweltgruppen hatten aus dem Bericht in erster Linie herausgelesen, dass es noch möglich sei, die globale Klimaerwärmung in diesem Jahrhundert auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Dass der Bericht dafür den starken Ausbau der Atomkraft voraussetzt, wurde nicht thematisiert.

Warum wurde das verschwiegen. Die Grünen und Merkel sind wahre Heuchler.
Jetzt gehen die grünen Umweltnasen für die Atomkraft auf die Straße :Klatsche:

welt.de/wirtschaft/Nuclear-Pride-Warum-Demonstranten-fuer-neue-Atomkraftwerke-protestieren (https://www.welt.de/wirtschaft/article182415300/Nuclear-Pride-Warum-Demonstranten-fuer-neue-Atomkraftwerke-protestieren.html#Comments)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
27.10.18, 20:52
Hat jemand von Euch aus den Pressemedien oder den öffent. Fernsehen von Merkel, den Grünen und Linken bei der 1,5 Grad-Vorstellung des Weltkimarates erfahren,
das der sogenannte Weltklimarat die Kernkraft mit enormen Ausbau berücksichtigte.



Warum wurde das verschwiegen. Die Grünen und Merkel sind wahre Heuchler.
Jetzt gehen die grünen Umweltnasen für die Atomkraft auf die Straße :Klatsche:

welt.de/wirtschaft/Nuclear-Pride-Warum-Demonstranten-fuer-neue-Atomkraftwerke-protestieren (https://www.welt.de/wirtschaft/article182415300/Nuclear-Pride-Warum-Demonstranten-fuer-neue-Atomkraftwerke-protestieren.html#Comments)

Wenn man eine Bewegung wegen Ihrer Kraft nicht auhalten kann, muss man sie halt lenken um Ihre Kraft zu nutzen.:;:
Ist wie im Berufsleben...

>> Personalführung ist die Kunst, Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen,
das Sie die entstandene Reibungswärme als Nestwärme empfinden<<

Unkritische Gutmenschen, lassen sich halt im Kreis herumführen, wenn sie meinen Ihrem Ziel näher zu kommen.
Es ist eine Schande wie Ihre Gutmütigkeit ausgenutzt wird.

Thomas
24.11.18, 15:23
Affront gegen Trump - US-Behörden warnen vor schweren Schäden durch Erderhitzung (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/klimawandel-bedroht-die-weltwirtschaft-a-1240217.html)


US-Präsident Trump leugnet den Klimawandel. Seine eigenen Behörden widerlegen ihn nun in einer tausendseitigen Studie - und zeigen auch die wirtschaftlichen Folgeschäden auf. Das Weiße Haus veröffentlichte das Papier kommentarlos.

Albert
25.11.18, 22:38
von den 300 führenden Wissenschaftler in den Behörden gehören die Hälfte der Klimatologen nicht den Behörden an sondern Unis und NGOs.
Diese tausend Seiten sagen als höchste angenommene Ereignisse voraus. Dort steht auch, das es ganz anders kommen kann oder abgemildeter ausfällt.
Präsident Trump hat nach den Waldbränden die Politik als Behördenverantwortliche in Kalifornien kritisiert. Der Mediensturm war groß.
Nun kommt die Wahrheit so langsam ans Licht.


Gouverneur Brown hatte im Jahr 2016 ein Veto gegen ein überparteiliches Wildfire-Management-Gesetz verabschiedet, das einstimmig die Staatsversammlung und der Senat verabschiedet hatte. Radikale Umweltschützer fordern es seit Jahrzehnten, Gesetzgeber, Aufsichtsbehörden und Richter die ganze Politik der "Wildlandserhaltung" sind natürlich gefolgt". Das Ausdünnen von Bäumen wurde verboten, so dass Tausende dünner, feuergefährdeter Bäume wachsen, bei denen nur wenige Hundert vorhanden sein sollten. Sogar das Entfernen kranker, toter und verbrannter Bäume wurde verboten.

Hier noch eine weitere Studie, welche nicht im Spiegel steht:


Vertreter niedrig liegender pazifische Atolle bei den Vereinten Nationen warnen vor einer „Frontlinie des Klimawandels“ und das die Insulaner im Pazifik und im Indischen Ozean zu „Klimaflüchtlingen“ werden könnten, da der Meeresspiegelanstieg die Inseln „auffrisst“.
Eine Studie ergab jedoch, dass trotz des Meeresspiegelanstiegs fast 90 Prozent der tiefer liegenden Inseln stabil waren oder sich vergrößerten.

eike-klima-energie.eu/2018/11/20/die-pazifischen-inseln-an-der-klimafront-nehmen-an-landflaeche-eher-zu-als-ab/ (https://www.eike-klima-energie.eu/2018/11/20/die-pazifischen-inseln-an-der-klimafront-nehmen-an-landflaeche-eher-zu-als-ab/)

Unde eine Meinung:


Da bedeutet, dass die globale Temperatur in den letzten 18 Jahren konstant war. Ich würde mich eher fragen, warum der Sprung. Was war ab 1998 Global oder Solar geschehen? Und wieso ist dieser Peak nicht auf der NASA-Abbildung zu sehen? Weil die NASA die Wassertemperaturen stärker eingerechnet hat. Dies ist eine Manipulation der Daten und dies macht die NASA unglaubwürdig.

heise.de/News-Kommentare/Im-Jahr-2016-brachen-etliche-Klimarekorde/Globale-Erwaermung-Ein-Nicht-Problem (https://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Im-Jahr-2016-brachen-etliche-Klimarekorde/Globale-Erwaermung-Ein-Nicht-Problem/posting-30856458/show/)

Thomas
16.12.18, 14:24
Klimagipfel in Katowice - Weltgemeinschaft schafft Drehbuch für die Weltrettung (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/un-klimakonferenz-weltgemeinschaft-schafft-drehbuch-fuer-die-weltrettung-a-1243900.html)


Die Staaten der Erde wollen die globale Erwärmung bremsen - jetzt gibt es ein Regelwerk für das Vorhaben. Es ist ein Coup: Staaten werden nicht zum Klimaschutz gezwungen, können sich aber kaum entziehen.

Albert
11.01.19, 00:54
Nordsee: Immer mehr Roter Thun in britischen Gewässern

Sehr interessant. "Wenn die Wassertemperaturen während einer positiven AMO ansteigen, wandert der Rote Thun weiter gen Norden"

Das der Golfstrom eher Richtung Nordnordost mit seine wärmeren Wassermassen strömt, das kommt periodisch vor.
Seit 3 Jahren beenden die Glasaalfischer an der franz. und englichen Küsten wegen der Ausschöpfung der Quote vorzeitig ihre Arbeit.
Es wird die Zeit kommen wo der Golfstrom wieder Richtung Mittelmeer strömt. Mit Klimaerwärmung hat das nichts zu tun.
Meine Meinung.

fischmagazin.de (http://www.fischmagazin.de/newsartikel-seriennummer-5297.htm)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
18.01.19, 19:59
Eben gefunden...Geht um Wasserstände der Meere in Warm und Eiszeiten.
Weiter unten sind dann auch die vermuteten Landkarten der Nordsee mit Ihren Flüssen
Sicher Interessant für alle die sich mit Stämmen der Fische beschäftigen.
Europa bei Niedrigwasserstand halt, wie Wir Eintagsfliegen der Warmzeit es eben nicht kennen.
Eigentlich traurig, wenn da nicht selten das Gegenteil behauptet wird, ohne das es Jemand stört.
http://www.nr-feldmann.de/E-WK/W-Historie.html





(http://www.nr-feldmann.de/E-WK/W-Historie.html)

Albert
19.01.19, 19:26
Eigentlich traurig, wenn da nicht selten das Gegenteil behauptet wird, ohne das es Jemand stört.
http://www.nr-feldmann.de/E-WK/W-Historie.html
(http://www.nr-feldmann.de/E-WK/W-Historie.html)

Was ist denn traurig an der Geschichte der Nordsee?
Die verschiedenen Wasserstände der Epochen?
Der CO2-Gehalt von jetzt 380 ppm, was 0,038% als Bestandteil an der Luft ausmacht?
Im Carbon war der CO2-Gehalt 8-10x höher.
Das Klima ist auf unserem Planeten einen ständigen Wandel unterzogen. Auch ohne Zutun der Menschen.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
20.01.19, 06:38
Traurig wenn man alles mögliche behaupten kann ohne das Andere das wiederlegen wenn es das Gegenteil der Wahrheit ist.
Wenn also Jemand behauptet es sei vor 20 000 Jahren viel wärmer gewesen als heute und der Wasserstand sei viel höher gewesen.

""im Carbon war der CO2-Gehalt 8-10x höher.
Das Klima ist auf unserem Planeten einen ständigen Wandel unterzogen. Auch ohne Zutun der Menschen""

:lachen::lachen:
Stimmt da gab es noch keine Menschen, kommt mir (zeitlich) ein bisschen weit hergeholt vor.
Aber es gab andere Lebensformen, die eingriffen und das so erfolgreich das Sie z.B den Sauerstoff frei setzten, den CO2 Gehalt veränderten und so weiter.
Tote Materie und Leben halt, wobei Alge und Mensch halt Leben sind.
Leben ist Veränderung.
Aber warum nicht Werte wie im Carbon anstreben, die zur Einlagerung gebrauchte Energie lässt sich ja freisetzen.:ärger:

Albert
02.02.19, 10:51
Gestern und vorgestern lasen wir noch von der Zunahme des Eises in der Antarktis.
Jetzt sind die Klimawissenschaftler in Sorge das der Meeresspiegel steigt. Der Gletscher Thwaites hat jetzt eine Höhle.
Üblicher Verdächtiger der Klimawandel. Steht nicht im Artikel aber zwischen den Zeilen klare Hinweise.
Nun liegt der Gletscher dank Wiki im Marie-Byrdland und siehe da:


das Marie-Byrd-Land, das am Nordrand des Westantarktischen Grabensystems liegt, befindet sich östlich des Ross-Schelfeises sowie des Rossmeeres (zwischen 158° W und 103° 24′ W). Die Region weist vulkanische Aktivität auf. Insgesamt befinden sich 23 große Vulkane in dem Gebiet, zwei wichtige sind der Mount Murphy und der Mount Takahe. Der auch dazu zählende Mount Sidley stellt mit 4181 m die höchste dortige Erhebung dar.

welt.deAntarktis-Forscher-wegen-Hoehle-im-Thwaites-Gletscher-in-Sorge (https://www.welt.de/wissenschaft/article188011547/Antarktis-Forscher-wegen-Hoehle-im-Thwaites-Gletscher-in-Sorge.html)


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Bei diesen Artikel von RP- Online aus dem Jahr 2007 (auch im Stern und anderen Qualitätsmedien) sollten alle menschgemachten Klimawandel-Befürworter mal innehalten und sich fragen, wer profitiert von dem Klimawahn? Politisch und finanziell?

rp-online.de/weltraum/klimawandel-auch-auf-dem-mars (https://rp-online.de/panorama/wissen/weltraum/klimawandel-auch-auf-dem-mars_aid-11351751)

Ich habe das Gefühl, auch da wird demnächst eine hochwssenschaftliche Studie uns Menschen die Schuld zuweisen.
Ich denke (als Vorlage) an das Abschmelzen der Pole und die jetzige Erhöhung des Meeresspiegels um 12 mm, welche den Mars etwas aus der Bahn wirft. :ärger:

Pole? Da schauen wir doch gleich mal beim NSIDC vorbei:

nsidc.org/data/seaice_index/ (https://nsidc.org/data/seaice_index/)

Also, ich fahre weiterhin Diesel.

Georg
02.02.19, 20:13
Also, ich fahre weiterhin Diesel.
Du Umweltferkel! Musst ja in HH ganz schöne Umwege in Kauf nehmen. :totlachen:

Albert
03.02.19, 00:46
Gilt nicht für euronorm 6 Diesel Georg. LKW und Busse befahren die Stresemannstraße auch.

Georg
03.02.19, 16:34
Um so schwachsinniger stellt sich diese Verbotszone dar. :lachen:

Steini (verstorben am 06.09.2019)
03.02.19, 22:48
Ich bin schon wieder 2 Jahre nicht in den Urlaub geflogen, von Fernreisen mit Flieger oder Schiff ganz zu schweigen.
Das wird meine Umweltbilanz erheblich verbessert haben, mehr als LED oder bessere Abgaswerte es können, Ihr Ferkel.:lachen:

Ich würde wetten, das Hamburger Obdachlose die bessten Umweltbilanzen haben und fast jeder mit guten Einkommen ein großes Umweltferkel ist egal, wie ordentlich Er Den Müll trennt oder verucht die Umwelt zu schonen.:lachen:

Georg
18.02.19, 12:49
https://www.youtube.com/watch?v=BNpagbZXZeo

Günter
18.02.19, 20:22
Diese Messstation ist zu nah an der Straße !! :Klatsche:

Albert
22.02.19, 22:56
Der Weltklimarat IPCC bekommt von Nils-Axel Mörner in der Baseler Zeitung die Meinung gegeigt.


Die Forscher, die sich auf solche Daten verlassen, sind Bürotäter. Sie sind nicht spezialisiert auf küstendynamische Prozesse und Meereshöhen-Veränderungen. Viele von ihnen haben von den realen Verhältnissen keine Ahnung.

bazonline.ch/Diese Forscher haben eine politische Agenda (https://m.bazonline.ch/articles/5a72cb7dab5c37063f000001)


Und die dümmste Energiepolitik hat....

Wall Street Journal: Dumme Umweltpolitik ist Routine in ganz Europa – siehe Emmanuel Macrons Benzinsteuer in Frankreich, die zum Aufstand führte — aber sogar nach diesem Standard ist Deutschlands neuer Plan, die Kohle aufzugeben, bemerkenswert. Nachdem man unzählige Milliarden Euro für Erneuerbare verschwendet hat und damit deutschen Haushalten und Geschäften einige der höchsten Energiepreise Europas aufgehalst hat, verspricht Berlin nun, die einzige Energiequelle abzuschaffen, die Deutschland noch hat

wsj.com/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424 (https://www.wsj.com/articles/worlds-dumbest-energy-policy-11548807424)

Albert
04.05.19, 22:43
Scheint eine globale Erwärmung durch die Sonne möglich?


Die Eisschilde an den Polen wachsen und schrumpfen: Klimawandel auf dem Mars?

zeit.de/mars-planet-geologie-astronomie (https://www.zeit.de/2017/44/mars-planet-geologie-astronomie/komplettansicht)


Globale Erwärmung gibt es aber auch auf einem unbewohnten Planeten: auf dem Mars. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre stieg die mittlere Temperatur dort um rund 0,6 Grad Celsius. Es gab also einen größeren Sprung als auf der Erde.

deutschlandfunk.de/ein-fall-globaler-erwaermung (https://www.deutschlandfunk.de/ein-fall-globaler-erwaermung.732.de.html?dram:article_id=105926)

Albert
25.05.19, 17:48
wir haben den wahrscheinlich 6. kältesten Mai seit Wetteraufzeichnung und die Wettermodelle für den Sommer wurden nach unten korrigiert.
Es war teilweise kälter wie im durchschnittl. April.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
26.05.19, 15:10
wir haben den wahrscheinlich 6. kältesten Mai seit Wetteraufzeichnung und die Wettermodelle für den Sommer wurden nach unten korrigiert.
Es war teilweise kälter wie im durchschnittl. April.

Ich gieße fast täglich weil der Boden kaum noch feucht ist.
Nicht das mir die Beeren wieder am Strauch vertrocknen, oder die Bodenbedecker eingehen, wie 2018.

Am Rande, die Wildkarpfen haben im April und nun Ende Mai gelaicht, die Weißfische wohl noch nicht.
In April traf sie dann 4 Nächte Frost, im Versuch schlüpten die Überlebenden nach über einer Woche und starben alle ab ohne je frei zu schwimmen.

Albert
22.06.19, 22:18
am 20.06. gegen 21.00 Uhr habe ich Spiegelkarpfen beim laichen beobachtet. Es waren rund 20 Fische von 4-6 Kg.
Das verrückte war, es war auf einem Golfplatz, wo 3 Teiche von jeweils knapp 1,0 ha mit Röhren verbunden sind, auf dem Gelände des Steigenberger Hotel Treudelberg.
Die Temperatur des Wassers betrug rund 24°C.

Das ablaichen finde ich ziemlich spät Ende Juni, aber die Spiegler scheinen flexibel zu sein. Der Mai war ja ungewöhnlich kalt.

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Steini (verstorben am 06.09.2019)
26.06.19, 01:04
am 20.06. gegen 21.00 Uhr habe ich Spiegelkarpfen beim laichen beobachtet. Es waren rund 20 Fische von 4-6 Kg.
Das verrückte war, es war auf einem Golfplatz, wo 3 Teiche von jeweils knapp 1,0 ha mit Röhren verbunden sind, auf dem Gelände des Steigenberger Hotel Treudelberg.
Die Temperatur des Wassers betrug rund 24°C.

Das ablaichen finde ich ziemlich spät Ende Juni, aber die Spiegler scheinen flexibel zu sein. Der Mai war ja ungewöhnlich kalt.

7741774277437744

Die von mir besetzten Wildkarpfen ohne gesicherter Herkunft,haben bei uns tatsächlich schon vor den Brachsen gelaicht.
Die Brut schlüpfte dann noch vor dem letzten Frostnächten, später laichten sie dann nochmals....
Bin weiter gespannt wie sich das entwickelt, sie verhalten sich vielfach anders als die alten Satzkarpfen.
Eins aber habe ich selbst in Nordeutschland oft erlebt, die Karpfen kommen auf, wenn dort im Gewässer Konkurenten wie die Weißfische fehlen...
Es scheint weniger am falschen Klima zu liegen, als an den schlechter ans Klima angepassten Karpfen selbst zu liegen.
Immer wieder tauchen nun bei uns handgroße "Satzkarpfen" auf die gar nicht besetzt wurden.

Albert
13.07.19, 11:38
Kennt Ihr den Märchenwald in Hessen?
Er heißt Reinhardswald, ist 1000 Jahre alt und ab nächsten Jahr sollen auf Geheiß der Grünen 120.000 alte Bäume gefällt werden.
Und das für 20 Windkraftanlagen.

Zitat:

Unfassbar
Hessens größtes zusammenhängendes Waldgebiet soll zum Wind-Industriegebiet werden. Gemeint ist der Naturpark Reinhardswald, der auch als „Schatzhaus der europäischen Wälder“ oder „Grimms Märchenwald“ bekannt ist.
Insgesamt sind etwa 2000 Hektar (= 20 Millionen m²) im tausendjährigen Reinhardswald für die Bebauung mit Windanlagen ausgewiesen worden. Der massive Widerstand der betroffenen Bürger wird von der Landesregierung ignoriert. Die Natur Aller fällt der Profitgier Einzelner zum Opfer. Die ersten 20 Großwindanlagen (siehe Karte) sind konkret geplant, das Genehmigungsverfahren steht unmittelbar bevor.
Und das wäre erst der Anfang: Insgesamt könnten mehr als 50 Anlagen auf 7 großen Flächen gebaut werden.


rettet-den-reinhardswald.de/ (https://rettet-den-reinhardswald.de/)

facebook.com/BProReinhardswald/ (https://www.facebook.com/BProReinhardswald/)



Komisch, in den MSM liest man nichts darüber, die NGOs schweigen. Da ging es im Hambacher Forst aber ganz anders zu Sache.

Günter
13.07.19, 16:05
Hier geht es wieder nur ums Geld scheffeln ! Genauso wie mit dem CO² gejammer....

Georg
13.07.19, 23:14
Nee, der Grund für das Stillschweigen ist ganz einfach.
Hier geht es nicht um die böse Kohle, sondern um die supersaubere und überhaupt nichts belastende Windkraft. :sauer:

Thomas
14.07.19, 09:35
Der Facebook-Link funktioniert nicht, Albert.
Jetzt plötzlich doch ... nach ein paar Stunden.

Wind- u. Wasserkraft bringen Probleme mit sich, das liegt auf der Hand.

Deshalb spreche ich mich auch eher für Solarkraft aus. Wie viele bäuerliche Wirtschaftsgebäude allein könnten bepflastert werden, ohne dass sich Gegner formieren müssten ...

Albert
14.07.19, 13:09
Thomas, der Link wurde erneuert und müsste funktionieren.

Bis zu 800 Jahre alte Bäume sollen im Reinhardswald gefällt werden. Ich finde das widerwärtig von den Grünen.

Das es einen Klimawandel zu geben scheint kann stimmen. Was ist aber, wenn es den auch ohne Zutun des Menschen geben würde. Warum erwärmen sich auch unsere Nachbarplaneten?
Ich denke, die Klimahysterie kostet uns noch Billionen Euro für nichts.

Eine vernunftbegabte Studie wäre z.B. die hier:

Zitat FR:

Kampf gegen Klimawandel: Forscher sehen 900 Millionen Hektar zusätzlichen Wald

Die Erde ist nach Angaben der Forscher derzeit mit 2,8 Milliarden Hektar Wald bedeckt. Sie halten die Neubepflanzung von 900 zusätzlichen Millionen Hektar für möglich. Das entspräche fast der Fläche der USA oder einer Fläche etwa 25 Mal so groß wie Deutschland.

Die Forscher des Crowther Lab, die an der ETH Zürich nach natürlichen Lösungen für die Folgen des Klimawandels suchen, haben Städte und landwirtschaftliche Flächen bei ihrer Berechnung bewusst ausgespart. Es gehe vor allem um ehemals intakte, aber heute zerstörte Ökosysteme, schreiben Studienleiter Jean-François Bastin und Kollegen. Besonders viele Flächen für eine Aufforstung habe Russland, gefolgt - mit Abstand - von den USA, Kanada, Australien, Brasilien und China.

Die neuen Wälder könnten 205 Milliarden Tonnen Kohlenstoff speichern, wenn sie herangewachsen sind. Das sind etwa zwei Drittel der 300 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, die seit der industriellen Revolution durch den Menschen in die Atmosphäre gelangten. „Wir müssten aber schnell handeln, denn es wird Jahrzehnte dauern, bis die Wälder reifen und ihr Potenzial als natürliche CO2-Speicher ausschöpfen“, sagt Studienleiter Tom Crowther. Die zur Aufforstung geeignete Fläche werde durch den Klimawandel jedes Jahr kleiner.

fr.de/wissen/baeume-pflanzen-gegen-klimawandel (https://www.fr.de/wissen/baeume-pflanzen-gegen-klimawandel-12766941.html)

Original Science:

sciencemag.org (https://science.sciencemag.org/content/365/6448/76)

Thomas
14.07.19, 13:11
Ja, deshalb erscheint ein Abholzen eines alten Waldes zugunsten von zu schaffenden Flächen für Windräder durchaus widersinnig ... da stimme ich zu.

Günter
14.07.19, 14:42
Thomas, der Link wurde erneuert und müsste funktionieren.

Bis zu 800 Jahre alte Bäume sollen im Reinhardswald gefällt werden. Ich finde das widerwärtig von den Grünen.

Das es einen Klimawandel zu geben scheint kann stimmen. Was ist aber, wenn es den auch ohne Zutun des Menschen geben würde. Warum erwärmen sich auch unsere Nachbarplaneten?
Ich denke, die Klimahysterie kostet uns noch Billionen Euro für nichts.

Eine vernunftbegabte Studie wäre z.B. die hier:

Zitat FR:


fr.de/wissen/baeume-pflanzen-gegen-klimawandel (https://www.fr.de/wissen/baeume-pflanzen-gegen-klimawandel-12766941.html)

Original Science:

sciencemag.org (https://science.sciencemag.org/content/365/6448/76)


Das sehe ich genau so, die Klimahysterie wird nur aufgebauscht, hier gehts nur ums Geld (Steuer,Elektro-auto...)
Im 16 Jahrhundert gab es kaum Sonnen-aktivität (Sonnen-Flecken), und auf der Erde Jahre da viel die Ernte komplett aus (kühle Sommer...). In den letzten Jahren ist die Sonnen-Aktivität (Sonnen-Flecken) größer.
Von den Co²
gejammere halte ich nichts, erstens ist der CO² Gehalt in der Luft bei 0,0038% und CO² ist schwerer als Luft und liegt Bodennah und nicht in der oberen Atmosphäre. Hierbei geht es nur ums Geld !!

Albert
14.07.19, 17:30
Wind- u. Wasserkraft bringen Probleme mit sich, das liegt auf der Hand.
Deshalb spreche ich mich auch eher für Solarkraft aus. Wie viele bäuerliche Wirtschaftsgebäude allein könnten bepflastert werden, ohne dass sich Gegner formieren müssten ...

Für Solar- wie für Windkraft zur Herstellung braucht man seltene Erden. Dafür werden in der 3.& 4. Welt Vegetation und ganze Landschaften vernichtet und begiftet.

Zitat Fokus online:

eltene Erden finden Sie in Akkus von Laptops genauso wie in Plasmabildschirmen. Auch der Touchscreen Ihres Smartphones kommt nicht ohne aus, ebenso die Weltraumtechnik: Hightech-Teleskope wie Hubble wären ohne Seltene Erden nicht möglich. In Legierungen finden Sie die Metalle unter anderem in Kopfhörern oder Festplatten.
Auch Technologien, die eigentlich als umweltbewusst gelten, würden ohne Seltene Erden nicht funktionieren. Beispiele hierfür sind Solaranlagen oder Windkraftwerke.

focus.de/seltene-erden-das-steckt-hinter-den-gefragten-metallen (https://praxistipps.focus.de/seltene-erden-das-steckt-hinter-den-gefragten-metallen_106131)

Ein paar schöne Bilder dazu:

bing.com/images Suchbegriff abbau seltene Erden weltweit (https://www.bing.com/images/search?q=abbau%20seltene%20erden%20weltweit&qs=n&form=QBIR&sp=-1&pq=abbau%20seltene%20erden%20weltweit&sc=0-28&sk=&cvid=D803808804DF4726A2176E760024A69E)

Thomas
15.07.19, 09:32
Ja, Albert, das ist mir bewusst. Wer von uns würde aber deshalb auf seinen Bildschirm, Laptop oder sein Smartphone verzichten können oder gar wollen?

Kohle- oder Atomstrom ist keine Alternative. Indien hat sich inzwischen ebenfalls entschlossen, komplett auf regenerative Energien umzustellen.

Jede Technologie hat auch Kehrseiten ... man muss halt abwägen, welche schwerer wiegen.
Und dann die entsprechenden Regionen unterstützen, bspw. auch die ehemaligen Kohleabbaugebiete, in denen ein Gros der Arbeitsplätze wegfällt.

Georg
15.07.19, 13:13
Die Schweizer und Österreicher sind genau so bekloppt, die wollen auch ganze Berghänge roden um Windparks zu bauen, nicht dass die genügend Flächen oberhalb der Waldgrenze hätten, aber da wird's dann zu teuer.
Ich frage mich ernsthaft, was man geraucht haben muss, um einen der grössten CO2-Eliminatoren der Erde zu entfernen, um an gleicher Stelle vermeintliche "CO2-neutrale" Energie produzieren zu wollen.

Pflanzt Bäume statt Windkraftanlagen!

Thomas
16.07.19, 07:53
Jeder kann beim Pflanzen von Bäumen helfen:

https://www.ecosia.org/

Die Suchmaschine nutze ich inzwischen schon seit einiger Zeit.

Albert
19.07.19, 22:03
guter Link, werde ich testen.

Die Grünen mit ihrer Kinderarmee können wieder in die Schule gehen und Naturwiss. Schulfächer pauken.

unserplanet.net/nasa-warnt-viel-weniger-sonnenflecken-die-erde-geht-auf-die-nachste-mini-eiszeit-zu-in-2020/ (https://unserplanet.net/nasa-warnt-viel-weniger-sonnenflecken-die-erde-geht-auf-die-nachste-mini-eiszeit-zu-in-2020/)

focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszeit-neue-eiszeit (https://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/neue-eiszeit-neue-eiszeit_id_8487796.html)

Habe in den MSM nur einen Artikel im Focus entdeckt. Passt das den Klimaaktivisten nicht in den Kram?
Warum haben die Klimaforscher das nicht in ihren Rechenmodellen erkannt?

News vom abschmelzenden Nordpool:

Das eisbrechende Polarforschungsschiff KRONPRINS HAAKON musste bei ihrem Versuch, den Nordpol zu erreichen, durch viel schwereres Eis als erwartet abbrechen. Tatsächlich gelang es dem Eisbrecher nicht einmal, 86 14N Breitengrad zu erreichen, um Nansens Rekord von 1911 zu wiederholen. Das Schiff erreichte am 13. Juli 84 40N Breitengrad und gab auf und konnte sich nicht weiter nach Norden in dichtem Eis bewegen. "Mitte Juli sehen wir nur wenige Anzeichen des Auftauens und dieser Frühling ist gekommen. Wir hatten mehr Schmelzen erwartet und das Eis zerfällt", sagt Kapitän Hansen.
Uns wurde oft gesagt, dass das Nordpolgebiet in naher Zukunft im Sommer eisfrei sein sollte – es sollte bis zum Jahr 2005, dann bis zum Jahr 2009, dann im Jahr 2019 eisfrei sein. Wir warten gespannt auf neue Vorhersagen über die eisfreie Arktis.

fleetmon.com/maritime-news/2019/26541/icebreaker-turned-back-encountering-heavy-ice-ice-/ (https://www.fleetmon.com/maritime-news/2019/26541/icebreaker-turned-back-encountering-heavy-ice-ice-/)

Thomas
20.07.19, 15:06
Nun, Albert, grobe statistische Ausreißer lassen sich nur relativ schwer in Klimamodelle einberechnen. Denke ich zumindest, denn das ist nicht mein Fachgebiet.
Ein generelles Grünen-Bashing erscheint mir aber hier fehl am Platze ...

Es gibt aber immer Nachrichten, die einen wenigstens mal kurz nachdenken lassen sollten:

Deutscher Wald - Dürre und Schädlinge richten Milliardenschäden an (https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutscher-wald-duerre-und-schaedlinge-richten-milliardenschaeden-an-a-1278225.html)


Die Wälder in Deutschland befinden sich in einem alarmierenden Zustand. Stürme und Trockenheit und vor allem Schädlinge setzen den Bäumen immer stärker zu - die Schäden gehen in die Milliarden.

Siehe auch in der ZEIT ...

Klimawandel - Dürre und Käfer töten Millionen Bäume in Deutschland (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-07/klimawandel-waldsterben-milliardenschaeden-wiederaufforstung)


Die Waldbesitzer sprechen von einer "Jahrhundertkatastrophe": Etwa 110.000 Hektar Wald sind bundesweit zerstört, 300 Millionen Bäume müssten nachgepflanzt werden.

Oder:

Klimawandel - "Die Arktis brennt so stark wie seit Jahren nicht" (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-07/arktis-feuer-polarkreis-klimawandel-permafrost)


Buschfeuer im Polarkreis? Das kommt vor, sagt Mark Parrington, der Satellitenaufnahmen der aktuellen Feuer auswertet. Das Ausmaß in diesem Sommer sei aber extrem.

Da wird hübsch was freigesetzt, wenn der Permafrostboden beständig aufgetaut verbleiben sollte ... :hust:

Georg
20.07.19, 16:49
Warum beginnt eigentlich jede, auch noch so unbedeutende Headline mit dem Wort "Klimawandel"?

Dürrejahre, Borkenkäferplagen, Minieiszeiten, fällt um Ostern Schnee, oder haben wir im Juni 30°C ist das gleich eine Klimakatastrophe und kam früher nie vor. :Klatsche:


Den absoluten Brüller hab ich gestern gesehen und leider mein Handy vergessen. Werbung auf einem E-Auto:

kein CO2
kein Abgas
kein Feinstaub

Ich wollte mir schon einen Edding besorgen und drunterschreiben:

Achtung! Keine Bremsen!

--- oder auch schön:

ich fahre mit Kohlestrom!

:Messias:

Albert
20.07.19, 22:10
Grünen-Bashing, eher umgekehrt.


Die Partei der Grünen , die die von Menschen gemachte Klimahybris zum Parteiprogramm erhoben hat, empörte sich in einer Anfrage an die Bundesregierung, ob sie wisse, dass Klimaleugner in den Räumen des Bundestags sprechen durften. Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Paul Friedhoff referierte der Begründer der Nasa-Meteorologie und vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftler Fred Singer über seine Forschungsergebnisse. Schon wer sich unabhängig mit dem Klimadiktat auseinandersetzt, wird der Häresie angeklagt.


Es gibt aus den letzten Jahren circa 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die CO2-Treibhausthesen widerlegen.
Der Hauptunterschied zu den Klimamodellierern: Sie legen Versuche mit Messungen vor, während die vom IPCC (der gern als „Weltklimarat“ bezeichneten internationalen Behörde) veröffentlichten Studien auf Computermodellen und Berechnungen basieren. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lautet der Gegensatz: Fakten gegen Berechnungen. Wenn aber die Fakten nicht von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, haben sie in der politischen Entscheidungsfindung auch keinen Einfluss.

Ja, 2011 durfte die Welt noch vernünftig recherchieren und schreiben. Sehr lesenswert!

welt.de/debatte/kommentare/Die-CO2-Theorie ist nur geniale-Propaganda (https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html)

Thomas
21.07.19, 10:11
Naja, Albert, der Welt-Artikel liest sich selbst fast wie eine Verschwörungstheorie.
Reißerisch: Springer-Presse eben ... :nö:


Dieser Artikel hier aus der SZ hat dagegen wesentlich mehr Substanz:

Erderwärmung - Was Forscher über den Klimawandel wirklich wissen (https://www.sueddeutsche.de/wissen/erderwaermung-was-forscher-ueber-den-klimawandel-wirklich-wissen-1.2757138)

Günter
21.07.19, 17:30
Ich kann das mit dem CO² nicht mehr hören!!!
Es gibt eine Erwärmung ,da hat der Mensch aber keinen Einfluß darauf...

Warum werden die Werte immer in ppm angegeben da kann sich der normale Mench nichts vorstellen.
Warum wird nicht gesagt das der Anteil des CO² nur 0,038% beträgt !?

Hier mal ein anderer Grund der Erwärmung (oder Abkühlung), das liegt aber nicht im Bereich der Loby....


https://unserplanet.net/nasa-warnt-viel-weniger-sonnenflecken-die-erde-geht-auf-die-nachste-mini-eiszeit-zu-in-2020/?fbclid=IwAR32yRe2Z0PGqxoaN0nPcV7g53lMCvcFn4eFwoMf RSLuKxePChsN-H1qUjg

Albert
21.07.19, 18:35
Dieser Artikel hier aus der SZ hat dagegen wesentlich mehr Substanz:
Erderwärmung - Was Forscher über den Klimawandel wirklich wissen (https://www.sueddeutsche.de/wissen/erderwaermung-was-forscher-ueber-den-klimawandel-wirklich-wissen-1.2757138)

Mit der Substanz ist das in diesen Artikel so eine Sache. "Was Forscher über den Klimawandel wirklich wissen" ist schon reißerisch genug.
Dürfte, könnte, hätte, wollte und
Der Weltklimarat IPCC hat verschiedene Szenarien entwickelt, welche die Zukunft des Erdklimas beschreiben
Beim durchblättern in dieser Online-Zeitung ist mir das aufgefallen:


Wenn es im September sein saisonales Minimum erreicht, sind heute nur noch rund vier Millionen Quadratkilometer Wasser mit Eis bedeckt. Vor 50 Jahren waren es noch mehr als acht Millionen. Irgendwann zwischen 2030 und 2050 wird das Nordmeer im Sommer eisfrei sein, prognostizieren Experten.
sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-die-lehren-eines-heissen-sommers (https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-die-lehren-eines-heissen-sommers-1.4103291)

Nun ja, der Sea Ice Index besagt aktuell 10,5 mio Km² zu Ende Juni, der Juli sowie August soll jetzt 6 mio Km² wegschlecken? :hmm:

nsidc.org/data/seaice_index/ (https://nsidc.org/data/seaice_index/)

Thomas
22.07.19, 14:52
Ich kann das mit dem CO² nicht mehr hören!!!
Es gibt eine Erwärmung ,da hat der Mensch aber keinen Einfluß darauf...

Da vermutest Du etwas, Günter. Oder weißt Du gar mehr als jeder andere? Auch jeder Wissenschaftler, der sich mit der Problematik professionell auseinandersetzt?


Warum werden die Werte immer in ppm angegeben da kann sich der normale Mench nichts vorstellen.
Warum wird nicht gesagt das der Anteil des CO² nur 0,038% beträgt !?

Eine geänderte Mengenangabe würde schlicht nichts an Tatsachen oder geäußerten Vermutungen ändern ...


Hier mal ein anderer Grund der Erwärmung (oder Abkühlung), das liegt aber nicht im Bereich der Loby....
https://unserplanet.net/nasa-warnt-viel-weniger-sonnenflecken-die-erde-geht-auf-die-nachste-mini-eiszeit-zu-in-2020/?fbclid=IwAR32yRe2Z0PGqxoaN0nPcV7g53lMCvcFn4eFwoMf RSLuKxePChsN-H1qUjg

Kann durchaus sein, dass ein solcher Faktor die erste Geige spielt. Enthebt das die Menschheit der Aufgabe, andere wirksame Faktoren (eben anthropogene) auszuschalten? Eine Argumentation solcher Art begreife ich nicht ... das ist geradezu fatalistisch.
Oder auch religiös ... wir können nichts machen, es liegt eh nicht in unserer Hand.

Günter
22.07.19, 19:48
Zitat: Thomas
http://www.gw-forum.de/images/misc/quote_icon.png Zitat von Günter http://www.gw-forum.de/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.gw-forum.de/showthread.php?p=23293#post23293)
Ich kann das mit dem CO² nicht mehr hören!!!
Es gibt eine Erwärmung ,da hat der Mensch aber keinen Einfluß darauf...



Da vermutest Du etwas, Günter. Oder weißt Du gar mehr als jeder andere? Auch jeder Wissenschaftler, der sich mit der Problematik professionell auseinandersetzt?


Bei der Klima Erwärmung liegt es nicht am CO², denn CO² ist schwerer als Luft und liegt in Bodennähe. Und CO² Werte steigen nach den Aufzeichnungen erst Jahre nach Wärme Zeiten an. Den das CO² das in den Meeren und auch in unseren Flüßen,Seen und Teichen gelöst ist entweicht umso schneller aus dem Wasser je wärmer dieses wird. CO² bindet sich auch leichter als O² im Wasser je kühler es wird.
Für mich ist das Methangas das gefährliche das leicht ist und auch in die oberen Atmosphären schichten steigt.
Und entweicht beim Auftauen des Parma Frostes sowie aus den Meeren in denen es als Eis gespeichert ist. Bei der Erwärmung des Klimas steigt dieses dann in die Atmosphäre.
Also für mich ist das CO² nicht die Ursache für die Klima Erwärmung!!

Das Geschrei über die Temperaturen ist auch nur Aufgebauscht, vor 40 Jahren hatten wir auch solche Temperaturen von 35- 38°C das einzige was anders war ist die Trockenheit, die ich aber auf die geringere Geschwindigkeit des "Jet-Stream" fest mache und die Ursache kaum CO² ist.

Für mich ist das CO² Gerede nur Lobbyismus (E-Autos; CO²-Steuer ectr....)

Ps: Weis nicht, kennt jemand den "Kai Zorn" ehemaliger Meterologe bei "Wetter Com" der ist nicht mehr dort und hat sich im Face-Book selbsständig gemacht, da nur die warmen Läufe angegeben werden und nicht der durchschnitt....

Es wird doch keiner glauben wenn die CO² Steuer kommt dann die Erwärmung weniger wird wegen Deutschland.....ha ha ha :))
Nur unser Geld wird weniger....

Georg
22.07.19, 19:51
(...) Enthebt das die Menschheit der Aufgabe, andere wirksame Faktoren (eben anthropogene) auszuschalten? Eine Argumentation solcher Art begreife ich nicht ... das ist geradezu fatalistisch.
Oder auch religiös ... wir können nichts machen, es liegt eh nicht in unserer Hand.

So drastisch würde ich es nicht sehen Thomas, ich kann Günter´s Ausführungen schon nachvollziehen.
Fakt ist, dass die Berechnungen zur Klimaentwicklung einfach zu viele Unbekannte aufweisen bzw. diese nicht berücksichtigen, Albert erwähnte mal, dass die CO2-Bindung der Weltmeere in den Berechnungen schlichtweg aussen vor gelassen wurden. In meinen Augen wenig professionell.

Hinzu kommt in Deutschland eine politisch gewollte, da Parteiprogramm, CO2-Hysterie, wobei Deutschland natürlich mal wieder eine Vorreiterrolle einnehmen möchte, die sie aber nicht ausfüllen kann.
Da werden Wälder für tollen Ökostrom abgeholzt, das Wattenmeer zubetoniert, Atomstrom aus Frankreich zugekauft und der ökologisch bewusste Deutsche soll zukünftig mit dem E-Bike oder dem E-Auto zur Arbeit fahren, die alten Drecksschlurren verkaufen wir dann einfach nach Nordafrika, so wie wir unseren unsortierten Müll als "Rohstoff" an den Bosporus verkauft haben, um daraus Strom zu erzeugen, dank Erdogan ist damit ja jetzt Schluss, zumindest pausieren die Lieferungen. :Klatsche:

Natürlich sollten wir prospektiv an die Energiegewinnung einen gewissen ökologischen Anspruch haben, nur das was bis jetzt abläuft, ist totaler Murks, deshalb gibt es auch zwei (oder drei?) Lager in der Gesellschaft, die euphorischen Mitläufer und die resignierten (Realisten?).
Zum einen besteht die Welt nicht aus Deutschland allein, somit müssen alle Länder dieser Erde an einem Strang ziehen, was eigentlich unmöglich ist, zu anderen werden vielversprechende und sinnvolle Entwicklungen, wie z.B. der Wasserstoffantrieb überhaupt nicht, oder nur in kleinem Maße gefördert.
Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Bevölkerung für blöd erklärt wird und durch Gebetsmühlenartige Wiederholung von Meinungsmache derartig in die Tasche gelogen wird, dass man nicht mehr laufen kann.

Schiffe verwenden in den Häfen Landstrom und "sauberen" Marine-Diesel, ausserhalb der 10 Meilenzone wird dann wieder tüchtig Schweröl verbrannt. In den Messstationen glimmen die grünen LED´s und alle klopfen sich auf die Schultern. :top:
Müssen KFZ im Schnitt 6-10 Liter Sprit/100km verballern? Nö, die "1-Liter"-Technik gibt es schon lange, wird aber nicht auf den Markt gebracht, weil der gesamte anhängende Rattenschwanz Nachteile hätte, stattdessen werden Apps geschrieben, die eine Abgasprüfung erkennen und damit gaaaaanz tolle Emissionswerte liefern und NEIN, es war nicht nur der eine Hersteller, das machen alle.
Ach ja, die Emissions-Messstationen für die Verkehrsüberwachung stellen wir einfach weit genug entfernt von den Hauptverkehrsstrassen auf, z.B. in Parkanlagen, dann gibt's auch prima Werte, werden die Werte trotzdem überschritten, dann rücken wir die Kästen einfach noch ein bisschen weiter weg oder deklarieren das als Fehlfunktion.
Da wird ein kleines Mädchen für Reden auf "Future-Demos" per Flieger durch halb Europa geschaukelt und steht dann in Taiwan-Sneakers auf dem Podium, die durch Kinderhände produziert, insofern sie Leder enthalten, unter offenem Himmel gegerbt, die dann per Schiffstransport nach Europa gekommen sind. Wieder Schultergeklopfe!
Bloß gut, dass die Kids, oh Entschuldigung, die Jungdemonstranten, mit Muttis Passat zur Schule gefahren werden, jeder einzeln, Sammeltransport geht gar nicht.
Ich muss eine schwere Kindheit gehabt haben, ich musste entweder laufen oder das Fahrrad nehmen, so ein richtig ökologisches, Ihr wisst schon, so ganz ohne E-Motor und Akku. :ärger:
Früher gab es Recycling-Fähige Glühbirnen, heute sind sie böse, da sie von der tollen Energiesparbirne abgelöst wurde, bis man bemerkte, dass man sich Sondermüll in die Fassung schraubte, nun haben wir alle LED-Technik, zwar kein Sondermüll, aber auch nicht Wiederverwertbar. Schulterklopfen? Na gerne, passt doch prima ins Parteiprogramm.

Bevor ich mich jetzt in Rage schreibe, freue ich mich lieber auf eine Lagerfeuerbierrunde und ende hier.
Einen kurzen Nachsatz kann ich mir jedoch nicht verkneifen:

Abgesehen von Wählerstimmenfangenden Phrasen, gibt es bestimmt auch die ein oder andere tolle und zukunftsträchtige Idee in der Schublade der ein oder anderen Partei, bisher gab es aber noch niemanden, der die selbige aufbekam.

Günter
22.07.19, 21:26
@georg

Da stimme ich dir voll zu !

Würde mir auch ein Wasserstoff-Auto Kaufen nur kein Elektro-Auto !
Stell dir mal vor alle Auto die jetzt Weltweit fahren würden mit Strom fahren woher soll er kommen ??
Wasserstoff gibt es genug !......

Steini (verstorben am 06.09.2019)
23.07.19, 14:48
Es wird doch keiner glauben wenn die CO² Steuer kommt dann die Erwärmung weniger wird wegen Deutschland.....ha ha ha :))
Nur unser Geld wird weniger....

Nö das Geld ist ja nicht weg, es haben dann nur Andere...:ärger:
Mit Steuern (und Subventionen) in die Taschen Anderer gesteuert, anstatt es einer sozialen oder umwelterhaltenden Marktwirtschaft zu übertragen, sich selbst zu regeln, war noch nie weise.
Die öffentliche Meinung wird immer von vielen Menschen mit ganz eigenen Interessen beeinflusst werden, da wo sich große Überschneidungen ergeben haben sie die Mehrheiten Einfluß zu nehmen.
Was die Warheit ist, wird heute immer schwieriger zu vermuten.


Ich denke schon das der CO² Ausstoß so vieler Menschen und Ihrer Technik das Klima beeinflusst,...beeinflussen muss....
Betrachtet man sich die Welt, hat sie nur eine ganz dünne Gashülle.
Ähnlich wie bei den Wassermassen der Weltmeere, haben wir da längst Einfluß genommen und das vorrangig in den letzten 100 Jahren mit immer noch wachsenden Tempo.
Ein Narr wer meint, das da alle Probleme erst bewiesen werden müssen, denn wenn sich die Folgen zeigen, dann ist es längst zu spät.
Wer das tut, hat dem fehlt das Grundverständnis die Umwelt unbedingt erhalten zu wollen, deren Wechselwirkung wir nicht verstehen können.
Es mag ja Menschen geben, die meinen das sie die Wechselwirkungen der Umwelt verstehen und das werden die Blindesten sein...wenn sie das Glauben.
Aber sie liefern halt Antworten, wo Andere unsicher und ängstlich wirken.
Die Menschen wollen aber Antworten, so oder so,...aber keine Wissenschaftler die ängstlich wirken weil Ihnen bewusst ist das sie nur beobachten und vermuten können und doch wahrnen das dort Veränderungen wahrscheinlich seien.
Heute ist die Stunde derer die einfache oder bequeme Antworten liefern und nicht die der Ängstlichen und Umsichtigen.

Aber Strom lässt sich halt nicht verlustfrei tranzportieren oder speichern, darum sehe ich E-Autos als Energieverschwendung und saubere Scheinlösung an.
Sicher könnte man z.B in Wüsten viel Solarenergie ernten, wenn man global handeln würde und könnte.
Positiv wäre da vor Ort sicher die Beschattung, so das der Boden weniger austrocknet.
Aber in der Größenordnung wie man da Einfluß nehmen würde, wenn die Träumer Ihre Träume umsetzen würden, würde auch das wieder zu Veränderungen beim Klima führen können.
Die erwünschten Energiemengen sind halt so groß, das es wohl egal wie immer zu Engriffen und Veränderungen kommen kann ....und kommen wird.
Wir sind halt im Kopf die Steinzeitmenschen geblieben, von denen schon einzelne Millionen reichten die Umwelt langsam zu verändern.
Selbst das können oder wollen viele Menschen nicht wahrhaben, denn sie glauben die Natur sei unveränderlich stabiel oder Gott gegeben.
Wenn man aber akzeptiert, das schon wenige primitive Jäger u.Sammler großen Einfluss genommen haben, dann kann man kaum noch hoffen das Milliarden Wohlstands-Menschen keinen gewaltigen Einfluss nehmen werden.
Da glaubt man dann den Technischen Versprechen so wenig wie denen der Religionen, oder Derer die auf Verzicht, Moral und Einsicht setzen und das Amtlich regeln wollen.
Wir sind zu gierig und sind zu viele und wir wollen Wachstum.

Die Gier wird man nicht in den Griff bekommen, bliebe noch die Bevölkerungsexplosion zu stoppen.
Das geht aber nur wenn das Tier Mensch, seine Gefühle, Instinkte und seinen hoffnungsfrohen Glauben opfert und endlich sein Hirn zum verantwortungsvollem nüchternen Denken nutzt.
(Sorry, Ich kann das auch nicht wirklich, da ich nur ein Tier bin)
Aber bringt das dem Einzelnen heute Vorteile...wenn Er verzichtet?
Wenn nicht wird Gier und Rücksichtslosigkeit sich wohl (ver)mehren und den Mensch wieder zum Tier machen.
(Nachtrag: Denn in einer kleinen Gruppe zahlt sich Rücksicht und Moral aus, aber in einer großen modernen Gesellschaft kann Rücksichtsloses Verhalten enorme Vorteile bringen.
Einzelne schafften es dann auf Dutzende oder gar Tausende Kinder.
Auch heute geht es da sicher mehr um Reichtum, Macht und Ansehen, als um Verstand,Rücksicht und Moral.
Das wirkt aber nur bedenklich wenn man an Evolution glaubt und nicht daran das alle Menschen gleich wären und alles nur Sache der Erziehung sei.
Dabei wird es weder so noch so sein, nicht schwarz oder weiß sondern beides zusammen.
Will nur sagen Wir fördern die Rücksichtslosigkeit, wenn Rücksicht keine oder weniger Vorteile bringt.)


Die alte Umweltbewegung ist tot, aber es erscheint Vielen "angesagt" so zu tun als ob sie Umweltschützer wären und andere erfreuen sich über gute Geschäfte mit Ihnen, da Diese sich das ja auch etwas kosten lassen "unweltbewusst" zu erscheinen.
Aber das Problem und seine Folgeprobleme will man dann lieber technich,politisch, moralisch aber nicht nicht durch Verzicht lösen.:totlachen:

Die Zeit läuft uns dabei unumkehrbar ab, die unendlichen Weiten des Weltalles werden wohl ein Traum bleiben, wenn Wir vorher die Grundlagen auf der Erde verbrauchen.
Hier aber ist alles endlich, die Rohstoffe, die Meere, die Landflächen,die Luft, die fossilen Brennstoffe, nur eben nicht die Hoffnung.:Klatsche:

Ich kann nur Jedem raten einmal "Die sechste Auslöschung" zu lesen und weniger auf Moralisten, Humanisten und Träumer zu hören.
Da geht es halt um eine ganze Menge an Grundsätzlichen Wissen, was letztern Ihre Träume versauen würde wenn sie es denn beachten würden.
http://www.umweltinstitut.org/archiv/archiv-landwirtschaft/fachinformationen/biologische-vielfalt-in-der-landwirtschaft/die-sechste-ausloeschung.html



(http://www.umweltinstitut.org/archiv/archiv-landwirtschaft/fachinformationen/biologische-vielfalt-in-der-landwirtschaft/die-sechste-ausloeschung.html)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
23.07.19, 15:14
@georg

Da stimme ich dir voll zu !

Würde mir auch ein Wasserstoff-Auto Kaufen nur kein Elektro-Auto !
Stell dir mal vor alle Auto die jetzt Weltweit fahren würden mit Strom fahren woher soll er kommen ??
Wasserstoff gibt es genug !......

Gut möglich das die Chinesen das bald durchpauken.
Angeblich denkt man da in Regierungskreisen ähnlich wie Du und will das fördern.
Immerhin leben da so viele Menschen wie in Europa und Nordamerika zusammen und bei Technik und Wohlstand haben Sie mächtig aufgeholt.
Die paar E-Autos in Deutschland fallen da bislang kaum ins Gewicht, in China werden längst ungleich mehr zugelassen.
Da werden die deutschen Autobauer aufpassen müssen, nicht gleich bei beiden Technologien und Märkten den Anschluss zu verlieren.
Beide Technologien hatten sie mal auf dem Schirm, aber beim E-Auto scheinen sie mir den Anschluss schon verloren zu haben.
Daimler hatte gar mal einen 9,1% Anteil an Tesla, denn es dann aber "günstig" für 600 Millionen verkaufte.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pakt-in-der-autoindustrie-daimler-schnappt-sich-tesla-anteile-1.444464

Albert
24.07.19, 20:40
Thomas pflichten wir ja alle bei , wir können nichts ausrichten.
Und dieser Staat ebensowenig.
Eine winzige Einsparung an CO2 in D macht eine kleine chinesische Provinz durch mehrfachen Ausstoß wieder zunichte.
Ausstieg aus Kohle und Kernenergie in D und in China 3000 neue Kohlekraftwerke wie ich gelesen habe. Sogar die heilige Greta betont, die Ziele sind ohne Kernenergie nicht zu schaffen.

Wenn man das gesamte Thema durchliest kommt man auf eine erstaunliche Sammlung an Links für und wider der globalen Erwärmung,.
Man sollte bei Klimamodellen und deren Berechnungen aber hinterfragen wem die Aussagen nutzen. Der Weltklimarat, welcher von niemanden frei legementiert wurde, hat einiges zurückgenommen.
Und die Klimalegende Al Gore hat sich für Ausagen in seinem Film entschuldigt.

Ich erkenne aber auch das 2, 5 bis 3 milliarden Tonnen verbrauchter fossiler Brennstoffe weltweit für unsere Gewässer nicht das gelbe vom Ei sind.
Diese Kohlenstoffverbindungen und 20 mio weitere chem. Verbindungen habe ich bei unserem ersten GW Treff Thorsten und Mattes in einer PP-Sammlung mal vorgestellt. Das war vor 9 Jahren.
Auch die Verschmutzung der asiatischen Meeresgewaesser kommt (siehe verlorener Container mit Badeenten im chin. Meer) im Atlantik nach 12 Jahren an eur. Küsten.

Thomas
25.07.19, 10:51
Die letzten Beiträge waren sehr interessant, ich sehe das ganz ähnlich.

Während ich hier bei 35 Grad in meinem Berliner Büro vor mich hin vegetiere (momentan sind es sogar erst 28), fällt mein klimagestresster Blick auf folgenden Artikel im Berliner Tagesspiegel:

Temperaturanstieg ist beispiellos - Forscher widerlegen eines der zentralen Argumente von Klimaskeptikern (https://www.tagesspiegel.de/politik/temperaturanstieg-ist-beispiellos-forscher-widerlegen-eines-der-zentralen-argumente-von-klimaskeptikern/24698202.html)


Noch nie gab es einen so schnellen Temperaturanstieg, sagen Forscher. Während er früher regional begrenzt war, ist er heute ein weltweites Phänomen.

Albert
25.07.19, 21:17
Thomas, dieser Tagesspiegelbeitrag ist das wohl schlimmste was ich je gelesen habe.
Bist du nicht meiner Meinung, dann, sagen die Psychologen, bist du ein Rechter. Als kritischer
wissbegieriger Mensch von solch Journalisten als Klimaleugner verunglimpft zu werden zeigt den Geisteszustand dieser Schreiberlinge auf.

Der 6. kaelteste Mai 2019 seit Wetteraufzeichnung ist wohl schon
verdrängt.
Gab es früher nach Wetteraufzeichnungen Temperaturfühler an zubetonierten Flächen wie Aerports oder an Straßen/Autobahnen?
Eher in der Natur und wenn man das Straßennetz von 1925 z.B. mit dem von heute vergleicht in Europa oder die Einwohnerzahl der europ. Städte
dann ist das doch nicht verwunderlich das die Temperaturen höher gemessen werden.
Klimawandel hin oder her, im Tagesspiegel hat man einen Korridorblick und scheint eine politische Agenda zu haben.

Günter
26.07.19, 17:00
:Bravo::Bravo::Bravo:

Albert
26.07.19, 20:21
Ja Günter, jetzt heißt es auch für uns, sich mal Gedanken machen warum die Entwicklung über Nacht eingetreten ist.

2019: Nur 35 Windräder mehr - in sechs Monaten! Rückgang um 82%

Es seien nur 86 neue Windräder gebaut worden. Da auch alte abgerissen wurden, seien unterm Strich nur 35 neue mit einer Leistung von 230 Megawatt hinzugekommen. Das entspricht rechnerisch der Leistung eines mittleren Kohlekraftwerks - wenn der Wind immer wehen würde.

spiegel.de/windenergie-ausbau-von-windraedern-kommt-fast-zu-stillstand- (https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/windenergie-ausbau-von-windraedern-kommt-fast-zu-stillstand-a-1278960.html)

Oder:

Der Ausbau der Windenergie an Land ist fast zum Erliegen gekommen. Das liegt auch an Problemen vor Ort und an fast 1000 Bürgerinitiativen. Ein CDU-Politiker will Mindestabstände zu Wohnhäusern – und für mehr Akzeptanz werben.

Und immer sind die anderen schuld, wie ein Experte meint.

Grünen-Umweltexperte Oliver Krischer kritisierte die Entwicklung als „absolutes Desaster“ und machte die Bundesregierung für die Stagnation verantwortlich. „Während die Bundesregierung mehr Klimaschutz verspricht und Europa von einer Hitzewelle überrollt wird, treibt Energieminister Peter Altmaier die Windenergiebranche aus dem Land“, sagte Krischer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

welt.de/CDU-Vorschlag-Mehr-Windraeder-koennen-wir-den-Menschen-vor-Ort-nicht-zumuten (https://www.welt.de/wirtschaft/article197486123/CDU-Vorschlag-Mehr-Windraeder-koennen-wir-den-Menschen-vor-Ort-nicht-zumuten.html)

Der Grünen- Umweltexperte sollte sich mal informieren:


Nach Angaben des Windenergieverbandes gibt es mehrere Gründe für den Einbruch: neue Förderbedingungen, Klagen und einen Flächenengpass. Anfang 2017 wurde das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundlegend reformiert. Die Projekte werden nun ausgeschrieben. "Bei den Behörden gibt es nun einen Genehmigungsstau", sagte der Verbandssprecher. Einige Projekte wurden auch aufgegeben, weil sie keine Genehmigung erhalten. Nach Angaben des Verbandes blockieren vermehrt auch Umwelt- und Naturschützer neue Anlagen. "300 Anlagen in Deutschland werden beklagt", so Zipf. Der mit Abstand häufigste Klagegrund sei der Natur- und Artenschutz. Zu 60 Prozent seien in diesen Fällen Umweltverbände die Kläger.
Bericht: Ausbau der Windenergie kommt fast zum Erliegen | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:


wallstreet-online.de/nachricht/bericht-ausbau-windenergie-erliegen (https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11621341-bericht-ausbau-windenergie-erliegen)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
26.07.19, 20:46
Ich finde es traurig das man beim Klima-Thema immer mehr zwischen Gläubige und Ungläubige gerät.
Entweder glaubt man die Wahnungen oder hält sie für Spinnerei...
Entweder man will Öko-Energie oder nicht.
Mir scheint die Wahrheiten werden dazwischen zermalmt.
Wir sind zu viele Menschen und gerade der Wohlstand verbraucht zu viel Energie um die Natur nachhaltig zu erhalten.
Wir werden die Probleme technisch nicht lösen, selbst wenn Wir an die Probleme beim Klima glauben.
Da aber sind dann beide Seiten wieder vereint, denn beide Seiten wollen ja nicht verzichten, sondern suchen Ausflüchte sich nicht schuldig zu fühlen.

Streicht doch die Klimaforschung und den Naturschutz ganz, wenn sie so unbequeme Aussagen zu Beobachtungen macht.
Sind doch eh alles Spinner auch wenn "Sie" dort Fachwissen haben was der Masse fehlt.
Was hilft es Wissen zu erlangen, das keiner haben will?

Thomas
27.07.19, 15:15
Thomas, dieser Tagesspiegelbeitrag ist das wohl schlimmste was ich je gelesen habe.
Bist du nicht meiner Meinung, dann, sagen die Psychologen, bist du ein Rechter. Als kritischer
wissbegieriger Mensch von solch Journalisten als Klimaleugner verunglimpft zu werden zeigt den Geisteszustand dieser Schreiberlinge auf.

Der 6. kaelteste Mai 2019 seit Wetteraufzeichnung ist wohl schon
verdrängt.
Gab es früher nach Wetteraufzeichnungen Temperaturfühler an zubetonierten Flächen wie Aerports oder an Straßen/Autobahnen?
Eher in der Natur und wenn man das Straßennetz von 1925 z.B. mit dem von heute vergleicht in Europa oder die Einwohnerzahl der europ. Städte
dann ist das doch nicht verwunderlich das die Temperaturen höher gemessen werden.
Klimawandel hin oder her, im Tagesspiegel hat man einen Korridorblick und scheint eine politische Agenda zu haben.

Nun, Albert ...

Alle größeren Medien haben das Forschungsergebnis weitgehend gleichlautend besprochen. Am Abend kam das auch noch in den Tagesthemen.
Lügenpresse? Gleich AfD wählen? Allseits unfähige Wissenschaftsjournalisten?

Günter klatscht hier Beifall, per PN hat er mir etwas geschickt, was eigentlich an diese Stelle gehört(e), dem komme ich nun nach ... aber trotzdem Dank dafür, Günter. :hmm:

~~~

Deshalb ist das durch Satelliten gemessene Strahlungsfenster zwischen 7 und 13 Mikrometer in die Atmosphäre weiterhin offen, nicht einmal
Wasserdampf, sollte er überhaupt zugenommen haben, kann dies verhindern. Dies zeigen frei zugängliche Wärmebildaufnahmen ganz deutlich.
Es gibt demzufolge keinen Treibhauseffekt, weder in einem kleinen Treibhaus noch auf der großen Erde. Noch deutlicher ausgedrückt, selbst wenn
die Atmosphäre zu 100 Prozent aus CO2 bestünde, könnte sich die Erdatmosphäre nicht aufheizen, dies ist physikalisch unmöglich. Das führt zur
Frage einer anderen physikalischen Grundlage dieser Theorie.
Das 1×1 der Physik
Sollte Deutschland oder Europa irgendwann einmal ein fähiger Physiker (oder eine Physikerin) in einem politischen oder öffentlichen Amt beschieden
sein, so fiele ihm (oder ihr…) vielleicht wieder ein, dass es gewisse Elemente gibt, die schwerer als Luft sind, und andere, die leichter sind. Das heißt,
manche steigen nach oben (so wie Heliumballons auf dem Schützenfest, die haben ein Molgewicht von vier), manche nach unten (so wie CO2 in
Silos).
CO2 hat ein Molgewicht von 44, Luft aber nur von 29. Das heißt, CO2 sammelt sich immer am Boden, wo es auch die Pflanzen ernähren kann. Das
ginge schlecht, wenn es nach oben stiege. In der oberen Atmosphäre, dort wo es laut Treibhaustheorie sein bösartiges Unwesen treiben soll, sinkt
der CO2-Gehalt auf unter minimale 10 ppmv, konkret gesagt zwischen der Tropopause und 33 Kilometer Höhe.
Dies wurde in den Achtzigern in der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht, als es noch möglich war, solche Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.
Kurzum, die von Arrhenius gedachte CO2-Hülle existiert nicht, CO2 ist partout nicht dort, wo es sich die Treibhaustheorie hinwünscht.
Wie bedeutsam ist CO2 in der Atmosphäre?
CO2 kommt also nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der anthropogene (vom Menschen gemachte) Anteil des CO2 liegt (wie in Teil 2 dieser
Artikelreihe dargestellt) gerade einmal bei drei Prozent des Gesamt-CO2.
Welchen Einfluss hätte demzufolge eine Reduktion von 10 oder 20 Prozent des anthropogenen CO2 auf den weltweiten CO2-Anteil in der Luft? Eine
solch geringe Reduzierung kann keinerlei Wirksamkeit bei irgendetwas haben, zumal der CO2-Anteil in der Atmosphäre Erdalter-historisch gesehen
einmalig niedrig liegt. In viele Erdzeitaltern lag er weit darüber, wie etwa im Karbon.
Juri Israel, Direktor des Instituts für Weltklima und Ökologie der Russischen Akademie der Wissenschaften und IPCC-Vizepräsident, meinte einmal:
„Viele Wissenschaftler sprechen von einem CO2-Anteil in der Atmosphäre von 400 ppmv als dem Grenzwert. Unsere Berechnungen ergaben: Selbst
wenn man die gesamten erkundeten und gewonnenen Kraftstoffe der Erde im Laufe von wenigen Stunden verbrennt, steigt die CO2-Konzentration
lediglich auf 800 ppmv. Aber unsere Erde erlebte in ihrer Geschichte schon 6000 ppmv, nämlich im Karbon, und das Leben, wie wir sehen, geht
weiter.“

~~~


Vollkommen ignoriert wird bei diesen Ausführungen, dass CO2 einfach "nur" die Wärmeabstrahlung der Erde ver-/behindert.

Kurze Einführung zu Treibhausgasen (http://www.oekosystem-erde.de/html/treibhausgase.html) ... interessant wäre also eine Messung bei 15 μm, nicht bei 7-13.


Im Karbon ereigneten sich 2 Massensterben, die jeweils etwa 75 % aller Arten kosteten.

Genauer, über die Erdzeitalter, auch zum Begriff Massenaussterben ... hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben

Albert
27.07.19, 16:26
Na ja Thomas, die drei Fragen hättest Du weglassen können. :Knüppel:
Wie erklärst Du den diesen Artikel? Ich denke, man kann darüber ja diskutieren.


Wetterdaten enthüllen Europas größte Naturkatastrophe

spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
27.07.19, 17:59
Na ja Thomas, die drei Fragen hättest Du weglassen können. :Knüppel:
Wie erklärst Du den diesen Artikel? Ich denke, man kann darüber ja diskutieren.



spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/hitze-und-duerre-1540-katastrophe-in-europa-im-mittelalter-a-978654.html)

Kann man, muss man aber nicht.
Eine Anomalität (das Klima von Europa) hatte eine Anomalität
Da liegt das Problem, denn die Wetteraufzeichnungen im kleinen Europa oder gar die deutschen Tageswerte sind fast belanglos.
So belanglos für das Weltklim das man über sie kaum diskutieren sollte, wenn dabei das Ganze in den Hintergrund gerät.
Na ja für Europäer mag es Belang haben, so wie Andere sich vielleicht gar lokale Vorteile versprechen sollten Ihre Böden auftauen.
Wenn das Weltklima sich verändert, werden einige profitieren, viele leiden und die Massen sich lediglich radikal umstellen müssen.

Erst wenn man sich einen Globus anschaut, wird man sich der geringen Bedeutung Europas und der Winzigheit Deutschlands bewusst.
Allerdings liegen wir so weit im Norden, das es viel kälter und trockener wäre, wenn uns derGolfstrom nicht Wärme und Regen senden würde.
Sollte das Weltklima sich erwärmen, wissen Wir nicht mal ob der dann verstärkt, verändert oder geschwächt wird.
Denn das Klima in Europa ist eben eine Anomalität, der Golfstrom ist unsere Heizung.
Da kommst Du nun mit Deinem Fachwissen ins Spiel.
Denn die Veränderungen der Verbreitung der Fischarten im Meer wird das viel ehrlicher Bestimmen als jede Vermutung oder Messung.
Jedes Fangschiff liefert über Indikatorentiere stetig Daten, die besser sind als gelegentliche Messungen.
Du hast also Zugang zur Daten-Wahrheit...

Steini (verstorben am 06.09.2019)
27.07.19, 18:37
Nun, Albert ...

Alle größeren Medien haben das Forschungsergebnis weitgehend gleichlautend besprochen. Am Abend kam das auch noch in den Tagesthemen.
Lügenpresse? Gleich AfD wählen? Allseits unfähige Wissenschaftsjournalisten?

Günter klatscht hier Beifall, per PN hat er mir etwas geschickt, was eigentlich an diese Stelle gehört(e), dem komme ich nun nach ... aber trotzdem Dank dafür, Günter. :hmm:

~~~


Ich dachte auch das so etwas in die Öffentlichkeit gehören würde, da Wir in einem Forum ja über die Wahrheiten diskutieren wollen....

So aber hoffe Ich das es Dier Günter das nicht übel nimmt.
Du hast so etwas wie einen privaten Brief veröffentlicht, Ich hoffe mit seiner Zustimmung....denn auch so etwas gehört kritisch diskutiert.
Privaten Meinungen gehören auch privat beantwortet oder ignoriert.
In die Öffentlichkeit gebrachte Meinungen behandelt am anders.
Ich habe Günter privat geantwortet, Dier hier aber öffentlich weil Du Sie in die Öffentlichkeit gebracht hast.
Das ist genau die vorauseilende Art, wie man Klimaschutzgegner aus der Diskussion um Wahrheiten herrausdrängt.
Dann blieben sie halt mit Ihren Gedanken unter sich.....

Ich hoffe das weder Thomas noch Günter das persöhnlich nehmen und einfach weitermachen.
Wer etwas macht macht halt auch Fehler, aber wer nichts macht oder schreibt macht die Welt nicht besser.:lachen:

Albert
27.07.19, 18:42
Das Fische aus subtropischen Gewässer Fischer in gemäßigtem Atlantikklima ins Netz gehen, z.B. Junkerfische ist nicht zu bestreiten.
Auch ein Mondfisch in der Ostsee wurde entdeckt.
Riesige Bestandsbiomassen sind aus EU- und Norwegischen Gewässer gen West um Island, Grönland, Färöer-Inseln schon vor 10 Jahren gezogen, da dort da Wasser vermutlich kühler ist.
Ebenso Heringsbestände.
Quallen aus subtr. Gewässer ziehen ebenfalls gen Norden.
Kann durchaus an eine temporäre Veränderung der großen Ozeanischen Ströme liegen.

Etwas verwirrend ist der Artikel schon.

Woher stammt das Kohlendioxid?
Die Quellen des zunehmenden Kohlendioxids in der Erdatmosphäre konnten mit verschiedenen Methoden ermittelt werden, besonders aussagekräftig ist die Isotopenanalyse: Kohlenstoff kommt in zwei verbreiteten Isotopen vor: 12C (zu etwa 99 Prozent) und 13C (zu etwa 1 Prozent). Fossile Brennstoffe haben jedoch ein niedrigeres Verhältnis 13C/12C als Kohlendioxid in der Atmosphäre, und unterscheiden sich zudem noch untereinander: an dieser “Signatur” ist Kohlendioxid aus fossilen Brennstoffen zu erkennen, und das sinkende Verhältnis 13C/12C zeigt den Anteil an fossilen Brennstoffen am steigenden Kohlendioxid-Gehalt insgesamt (es gibt auch andere Ursachen für ein sinkendes 13C/12C-Verhältnis, die man aber unterscheiden kann;

oekosystem-erde.de (http://www.oekosystem-erde.de/html/treibhausgase.html)

Günter
27.07.19, 20:13
@ Thomas

Ich bin dir nicht böse für die Veröffentlichung meiner PM.
Ich wollte das hier nicht direkt Posten weil ich das mal vor einiger Zeit im Internet kopiert und für meine Sammlung gespeichert habe den Link dazu finde ich nicht mehr.
Ich habe aber irgendwo noch ein Diagramm gespeichert wo die Aufzeichnungen der durchschnittlichen Jahres-Temperaturen vorhanden sind die wurden damals in Berlin aufgezeichnet.
Wenn ich sie finde werde ich mir die Arbeit machen die Daten in ein eigenes Diagramm zu bringen und es einzustellen.
Das Original möchte ich nicht einstellen da ich nicht weis ob hier noch Rechte darauf sind!
Zu dem Aussterben von Arten (wo der Mensch auch dazu gehört) möchte ich mal an " Charles Darwin" errinnen....

Georg
27.07.19, 22:27
Ich will Steini´s Post nicht auseinanderreissen, aber diese 5 Worte sind mir ins Auge gesprungen, dessen Hintergrund vor allem in der meinungsbildenden Presse gerne ausser Acht gelassen wird:


(...)
Sollte das Weltklima sich erwärmen, ...

Insofern der zyklische Wechsel zwischen Kalt- und Warmzeiten im Erdgeschichtlichen Sinne immer noch aktiv ist, muss sich das Weltklima zukünftig erwärmen und das definitiv unabhängig vom CO2-Gehalt.

Diese CO2-Hysterie, erinnert mich stark an die Saure-Regen-Hysterie der 80iger Jahre, interessanter Weise wurden solche Waldsterben ausschließlich in Monokulturen, vorwiegend Fichten, gefunden und nachgewiesen.
Komischerweise hat damals keiner den pH-Wert des Regenwassers gemessen und wir haben das Wasser direkt aus der Talsperre gesoffen.
Wie ihr wisst, bin ich mitten im Harz aufgewachsen, in einem Gebiet, wo man sich noch mit links die Hand gab, weil man in der rechten die Keule hielt. Interessanterweise waren die Fichtenmonokulturen kahl, wobei der Buchenmischwald nur 20 Meter weiter vollkommen intakt war, auch die Fichten in diesem Mischwald! :hmm: Ich sah damals nur Käferbäume mit entsprechendem Trockenschaden, keine verätzten oder versauerten Bäume, damals war mir das jedoch noch nicht so bewusst wie heute, trotzdem bekam ich mal eine 5 für ein Referat über das Waldsterben, weil ich nicht im Sinne unseres Bio-Lehrer´s die Saure-Regen-Theorie als Ursache für das Waldsterben anführte. Der einzig positive Effekt dieser Zeit, war eine deutliche Verbesserung der Filtertechnik für Industrieschlote und Kraftfahrzeuge. Das Resultat war aber machbar, anders als heute.

Würden wir uns zukünftig "CO2-Neutral" fortbewegen wollen, wie es in der Agenda der Bundesregierung steht, frage ich mich ernsthaft, woher wir die benötigte Energie beziehen wollen.
Nun ja, der französische AKW-Strom soll ja recht günstig sein, zukaufen wäre also eine Lösung.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
28.07.19, 00:54
Ich bin überzeugter Anhänger der Theorien um die globale Klimaerwährmung.
Tatschlich habe ich auch nicht geglaubt das Wir das mit dem Waldsterben in den Griff bekommen.
Nun ja ich bin kritisch und oft pessimistisch...
Der klassische patriotische alte Grün-Wähler aus Angst vor Umweltveränderungen der Heimat.

Aber Du hast recht mit den 5 Worten.


http://www.gw-forum.de/images/misc/quote_icon.png Zitat von Steini http://www.gw-forum.de/images/buttons/viewpost-right.png (http://www.gw-forum.de/showthread.php?p=23318#post23318)
(...)
Sollte das Weltklima sich erwärmen,

Viele Heutige Grüne sind eben nicht kritisch, sondern eher vorauseilende Mitläufer-
Die wollen schon heute die Klimaflüchlinge aufnehmen, da es ja wohl die Klimaveränderung sein muss, was die Menschen vertreibt.
Was für gefährlich Spinner, wo der Klimawandel bis jetzt ja kaum begonnen hat, darum auch bislang noch schwer zu beweisen ist.
Sie aber sind schon mal zwei Schritte weiter und wollen Klimaflüchtlinge wahrnehmen ohne das es bislang Klimakathastopfen ergab.
Das sind vieleicht die selben Typen die einst vieleicht auch der Rassenlehre oder dem Kommunismus gefolgt wären.ausgebildete unkritische Eliten..nur die Programierung ist heute eine Andere.

Fast schon panisch über die vielen Anzeichen der Klimaveränderung laufen sie herum wie Elefanten im Porzelanladen.
Dabei geht viel zu bruch, aber es zeigt sich auch das es sich um Gläubige einer Klimaschutzreligion handelt, die nun überall Anzeichen für den Klimatod erkennt.
Sie handeln nicht anders als Menschen im Mittelalter, die überall Anzeichen des Weltunterganges sahen.
Glaubt, spendet und betet, dann lässt es sich vielleicht doch noch aufhalten.:ärger:
(Günter und Ich meinen da schon grinsend die Geldeintreiber stehen zu sehen)
Oh Ihr unwürdigen Zweifler und Lästerer, euch Sündern sollte man die Wahrheiten und Glaubensübungen einprügeln.

Mist hatte meinen Spass, aber eigentlich gar keine Zeit für Satire.:ärger:

Thomas
28.07.19, 07:21
@ Thomas

Ich bin dir nicht böse für die Veröffentlichung meiner PM.
Ich wollte das hier nicht direkt Posten weil ich das mal vor einiger Zeit im Internet kopiert und für meine Sammlung gespeichert habe den Link dazu finde ich nicht mehr.
Ich habe aber irgendwo noch ein Diagramm gespeichert wo die Aufzeichnungen der durchschnittlichen Jahres-Temperaturen vorhanden sind die wurden damals in Berlin aufgezeichnet.
Wenn ich sie finde werde ich mir die Arbeit machen die Daten in ein eigenes Diagramm zu bringen und es einzustellen.
Das Original möchte ich nicht einstellen da ich nicht weis ob hier noch Rechte darauf sind!
Zu dem Aussterben von Arten (wo der Mensch auch dazu gehört) möchte ich mal an " Charles Darwin" errinnen....

Hallo Günter,

mir war klar, dass das nicht aus Deiner Feder stammt. Einen persönlichen Text via PN hätte ich auch ganz sicher nicht öffentlich eingestellt.

Dafür kann ich aber mit dem verlorenen Link dienen ... so haben wir nachträglich die Quellenangabe.

Der CO2-Schwindel (III): CO2 kommt zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor – Menschen tragen dazu 3 Prozent bei (https://www.epochtimes.de/umwelt/der-co2-schwindel-teil-iii-a104815.html)


CO2 kommt nur zu 0,038 Prozent in der Atmosphäre vor, der menschengemachte Anteil des CO2 liegt bei drei Prozent des Gesamt-CO2. Welchen Einfluss hätte eine Reduktion von 10 oder 50 Prozent des anthropogenen CO2 auf den weltweiten CO2-Anteil in der Luft?


@ Albert

Du hattest in einem Beitrag im Thema die Frage gestellt, ob man rechts sei, wenn man nicht an einen Klimawandel glaube. Da sich dieses Gedankengut tatsächlich überwiegend bei Rechtspopulisten vorfindet, war ich so frei, die 3 Fragen zu formulieren, die nicht unbedingt beantwortet werden müssen.
Niemand sollte diesen Passus auf sich persönlich beziehen ...

Thomas
28.07.19, 07:46
Diese CO2-Hysterie, erinnert mich stark an die Saure-Regen-Hysterie der 80iger Jahre, interessanter Weise wurden solche Waldsterben ausschließlich in Monokulturen, vorwiegend Fichten, gefunden und nachgewiesen.
Komischerweise hat damals keiner den pH-Wert des Regenwassers gemessen und wir haben das Wasser direkt aus der Talsperre gesoffen.
Wie ihr wisst, bin ich mitten im Harz aufgewachsen, in einem Gebiet, wo man sich noch mit links die Hand gab, weil man in der rechten die Keule hielt.

[...]

Würden wir uns zukünftig "CO2-Neutral" fortbewegen wollen, wie es in der Agenda der Bundesregierung steht, frage ich mich ernsthaft, woher wir die benötigte Energie beziehen wollen.
Nun ja, der französische AKW-Strom soll ja recht günstig sein, zukaufen wäre also eine Lösung.

Ja, Georg, das Waldsterben ist bislang wirklich ausgeblieben, ich habe mir damals auch große Sorgen darum gemacht, muss ich zugeben.

Jedes Forenmitglied dürfte die Problematik übersäuerter Gewässer kennen. In skandinavischen Ländern wurde dem mit Seenkalkung begegnet. An dieser Stelle wurde der pH-Wert des Regenwassers gemessen, es gab einen direkten Nachweis über Ursache und Wirkung.

Sollte das ohne weitere Überprüfung auf das System Wald übertragen worden sein?

Wie dem auch sei, von der verbesserten Umwelttechnik profitiert die Umwelt und damit auch wieder der Mensch. Es war also kein Fehler, proaktiv zu reagieren.

Ich bin nicht der Ansicht, dass sich das Problem CO2-neutraler Fortbewegung nicht lösen ließe. In den letzten Beiträgen gab es schon einige gute Vorschläge (Günter: Brennstoffzelle und Wasserstoff, Steini: Solarpanels in der Wüste aufstellen).

Fraglich ist nur, ob die Menschheit wirklich mal gemeinsam an einem Strick zieht. Oder ob nicht doch wieder verschiedenste Partialinteressen einen weitreichenden Lösungsansatz verhindern.

Albert
28.07.19, 10:15
Du hattest in einem Beitrag im Thema die Frage gestellt, ob man rechts sei, wenn man nicht an einen Klimawandel glaube. Da sich dieses Gedankengut tatsächlich überwiegend bei Rechtspopulisten vorfindet, war ich so frei, die 3 Fragen zu formulieren, die nicht unbedingt beantwortet werden müssen.
Niemand sollte diesen Passus auf sich persönlich beziehen ...

Erstens ein Totschlagargument, zweitens ein Widerspruch in sich.

Das sich das Klima auf der Erde (aber auch die Temperaturen auf unseren Nachbarplaneten) periodisch ändert ist doch fakt. Du weißt es, ich weiß es, alle wissen es.
Ich denke, es gibt eine Klimaveränderung. Aber nicht von heute auf morgen sondern in normalen Etappen oder Zeiträumen. Ich will den Fokus mal nur auf Deutschland richten.
Hysterie und Unvermögen in der Politik steht an erster Stelle. Ich habe den Eindruck, das man nur noch den Lautsprechern hinterher hetzt. Wer die Lautsprecher sind und das die Medien täglich
die Hysterie weiter befeuern wissen wir auch. Es ist bedenklich, nur der hysterischen öffentlichen Meinung hinterherzujubeln. Was, wenn es anders kommt. Was kann dieser Staat, außer Milliarden auszugeben, in den Sand zu setzen, denn ändern? Nichts. Global sind die CO2 Einbringer ganz andere.

Wäre es diese Woche zu den Temperaturen gekommen, wenn die Versiegelung von Flächen nicht weiter und weiter voranschreiten würde?
Warum fällt erst jetzt auf, das der Wald anfällig ist? Wieso will man durch Windbrüche das Totholz liegenlassen?
Was kann der Borkenkäfer als Tierart dafür, das es für ihn gute Lebensgrundlagen gibt?

Wald speichert kein CO2 sondern den Kohlenstoff C. Außer den Ozeanen die 2. große Senke.
Waldmonokulturen wurden schon vor 40 Jahren kritisiert, und das fundiert.

Aber jetzt Airlines und BMW verstaatlichen, CO2 Steuern, wo führen solche Unglaublichkeiten an Vorschlägen der Grünen, Linken und Sozies hin.
Wohl in den Zusammenbruch des Staatswesens.

Thomas
28.07.19, 11:20
Nun, wirkliche Totschlagsargumente liefern gerade nur ausgemachte Sympathen wie Trump, Bolsonaro oder Höcke.

Albert, wir haben gerade das sog. Sommerloch. Airlines und auch BMW werden nicht verstaatlicht werden. Wozu auch? Die DDR hat deutlich aufgezeigt, dass die generelle Verstaatlichung von Unternehmen nicht sonderlich taugt, um bestehende Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen.
So genau geht ein Staatswesen auch den Bach herunter ...

Verstaatlichung von Wohnungsbauunternehmen wurde auch bereits gefordert. Ich persönlich bin Vermieter, ich habe es zur Kenntnis genommen, aber aufgeregt habe ich mich nicht, auch nicht über Versuche, Mieten zu deckeln.
Das waren keine "besorgten Bürger", es waren besorgte Mieter ... aber auch i. s. l. Wutbürger, die mit ihrem Einkommen so langsam nicht mehr über den Monat kommen.

Ja, auch ohne Flächenversiegelung wäre es zu den gegenwärtigen Temperaturen gekommen. Dem Wald hilft es gerade nicht weiter, dass bereits vor 40 Jahren fundiert auch Anbau in Monokultur kritisiert wurde. Es kommt zu wenig Regen herunter. Und wenn mal endlich wieder, ist der Waldboden zu trocken, um den Niederschlag aufnehmen zu können. Der Waldboden ist nicht flächenversiegelt wie andere Flächen.

Wie es um die Meere steht, weißt Du selbst genau. Versauerung und Korallensterben, Plastikmüll ... überfischte Fischpopulationen.

Man könnte noch entgegenwirken ... dazu müsste man politisch umdenken und aber auch wirklich global handeln, nicht nationalstaatlich oder regional.

Albert
28.07.19, 12:48
Thomas, du weißt aber, das das sog. Sommerloch schnell Realität wird, wenn entsprechend gewählt wird. Das die Medien alles noch hypen und nicht kritisch hinterfragen zeigt doch
einen gewissen Hang zur Realitätsferne, zur Zerstörung des Staates auf. Jetzt soll man sich noch mit den guten Menschen auseinandersetzen warum man Auto fährt und das Flugzeug benutzt.

Es ist nicht überall so trocken in Deutschland und Europa wie in Berlin/Brandenburg. Dem Wald würde die Entfernung von Totholz nach Windbrüchen schon sehr helfen.
Schon als wir Kinder waren gab es mal Wochen ohne Regen. Es gab kalte/ verregnete (1985) und Hitzesommer (1996).
Die Ernten an Getreide werden wohl gut eingefahren. Regionale Trockenheit mit dem Klimawandel zu verbinden halte ich für gewagt.

Georg hat geschrieben, dass Bäume pflanzen vordergründig wichtig wären. Das kann ich nur befürworten.

Ja Thomas, ich weiß um den Zustand der Weltmeere. 1998 und 1999 konnte ich auf den Malediven El Nino mit dem Korallenbleiching bis 20 m Tiefe kennenlernen.
Im großen Korallenriff Australiens hat jetzt El Nino auch wieder für Korallenbleiching gesorgt.
Aber gab es dieses Wetterphänomen nicht schon immer?

Alles auf den Menschgemachten Klimawandel zu schieben ist mir zu einfach. Die natürlichen Kräfte und Player wie CO2-Eintrag, Freisetzung, Geo-Winde, Sonnenaktivitäten,
Verschiebung Erdachse früher und heute usw. werden gar nicht beachtet oder deren Forschungen nicht erwähnt.

Zusammengefasst: Ein globales Umdenken zu mehr Umweltschutz wird es nicht geben. Die wirtschaftl. Interessen, außer dem guten Deutschland, sind zu komplex.
Es wird zu viel geredet und nichts gesagt. Und auch mächtig geflunkert.
Schauen wir mal wie es weitergeht.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
28.07.19, 15:55
Nun, wirkliche Totschlagsargumente liefern gerade nur ausgemachte Sympathen wie Trump, Bolsonaro oder Höcke.

....

Man könnte noch entgegenwirken ... dazu müsste man politisch umdenken und aber auch wirklich global handeln, nicht nationalstaatlich oder regional.

Jein...
Ich denke Du hast da nun auch Totschlagargumente geliefert....

Ja man könnte dem entgegenwirken wenn man global handelt.
So wie Waffen unnötig werden wenn man global nur noch Frieden anstreben würde... der linke Traum, der viele Linke zur Waffe greifen ließ oder gar zum Massenmord ausartete..:lachen:

Wenn das nicht geht kann man selbst beginnen, oder lokal, als Land oder Staatenbund.
So etwas wirt nur funktionieren wenn regional oder nationalstaatlich begonnen wird, ohne vorab immer nach global oder dem Weltfrieden zu rufen.
Und schaut man sich die nationalen Deutschen Umweltbemühungen an, kann man froh sein das die E.U Deutschland hin und wieder zum Handeln zwingt.
Der Deutsche Industriestandort handelt meist nur wiederwillig oder wenn er gezwungen wurde den Erhalt seiner Umwelt sicherzustellen.
Ja global mögen wir ja Sprüche klopfen , das Klima wollen wir retten, die Regenwälder, die Wale, den Tieger, die Tierwelt in Afrika....
Nur daheim bekommen wir nicht einmal funktionierende Fischwege hin, kennen die eigene Natur weniger als die in Afrika und zwischenzeitlich werden die Autos immer größer und schwerer.
Der umweltbewusste Deutsche schätzt die Natur in der Fehrne, die er als Vielflieger regelmäßig bewundert. Reift er, liebt er den Flug zur globalen Kreuzfahrt.
Jeder Wildbeuter erscheint Ihm als Umweltfrevler, der er aber selbst viel mehr ist, selbst wenn er nur Öko isst.

Im Übriegen sind die von Dier genannten Politiker gewählt worden, da sollte man die vielen Millionen Wähler nicht unterschlagen die dort die Mehrheit haben.
Aber auch da denken Wir wieder global und akzeptieren Grenzen und Andersdenkende nicht, aber betrachten sie als Naive oder verführt.

Das aber wäre der erste Schritt um globale Einigungen zu erreichen, anstatt von Anderen zu erwarten so zu handeln wie man es sich von Ihnen wünscht.
Machen wir so weiter uns als die globale Maral zu betrachten werden Wir uns global isolieren.
Um so eher, wenn wir nicht als positives Beispiel neidisch betrachtet werden.

Thomas
28.07.19, 16:53
Es ist nicht überall so trocken in Deutschland und Europa wie in Berlin/Brandenburg. Dem Wald würde die Entfernung von Totholz nach Windbrüchen schon sehr helfen.
Schon als wir Kinder waren gab es mal Wochen ohne Regen. Es gab kalte/ verregnete (1985) und Hitzesommer (1996).
Die Ernten an Getreide werden wohl gut eingefahren. Regionale Trockenheit mit dem Klimawandel zu verbinden halte ich für gewagt.

Georg hat geschrieben, dass Bäume pflanzen vordergründig wichtig wären. Das kann ich nur befürworten.



Dann soll Totholz entfernt werden ... erledigt.
Bäume sollen angepflanzt werden ... erledigt. Wozu habe ich den Link zu ecosia eingesetzt?

Als Kind habe ich Iglus im Garten gebaut, die meine damalige Körpergröße überstiegen. Heutzutage bekomme ich kaum noch ein paar Schneebälle zusammen, um sie jemanden an den Kopf zu werfen, damit er das (Nach)Denken beginnen möge ...

1985 und 1996 taugen nicht zum Vergleich. Weißt Du selbst, Albert.

Albert
03.08.19, 12:36
Bin gestern durch den Harz gefahren und habe die Route Bad Harzburg- Braunlage- Walkenried genommen.
Kilometer an Kilometer nur absterbende Fischtenwälder gesehen. Erst vor Walkenried war alles wieder grün wie man es kennt.
Das müssen hunderte Hektar Wald gewesen sein. Es waren verstörende Bilder.
Von Bundes- und Landstraße aus konnte ich extrem viel zusammengestellte Festmeter Holz zum abholen sehen. Könnte sein, das es Flächen von privaten Waldbesitzern sind.

Ich habe mich abends im Netz zu der Katastrophe belesen und stieß auf gegensätzliche Aussagen und Hinweise sowie Meinungen dazu.
Zusammengefasst sind es Sturmtiefs, Trockener Sommer 2018 und der Borkenkäfer, welche die ausgedehnten Fichtenwälder zum absterben brachte.

Gegen den Borkenkäfer wird nicht vorgegangen. Im staatlichen Nationalpark Harz will man alles Totholz bis auf Ausnahmen liegenlassen und der Natur überlassen,
was da neues kommt. Das deckt sich zu 100% mit Forderungen der grünen Liga und des BUND. Auch will man mehr Buchen pflanzen. Von der Fichte will man loskommen.
Ich frage mich nur, da die Buche ab 750 Meter laut NP-Harz kaum Überlebenschancen hat, welche Baumart dann gefördert wird. Da gibt es keine Hinweise.

Schlagzeilen wie "wo Wald war, wird Wald bleiben" oder Falschaussagen wie " langsam verottende Stämme und mächtige Humusböden speichern lanfristig große Mengen CO2" lassen zweifeln ob das gelingt. Wald und Humus speichern nur den Kohlenstoff C!

Es wird auch behauptet, das gesunde Fichten auf Grund ihres Harzes wenig anfällig bei einer Massenentwicklung des Borkenkäfers sind. Das liegt am Terpentingehalt des Harzes, erfuhr ich schon in den achtziger Jahren.
Das weiß auch der Borkenkäfer. Das aber unterhalb der Kronen die Bäume anfällig sind, da dort Harz und Terpentin nicht in dem Maße vorkommt, das weiß der kleine Käfer auch.
Da ähneln sich Kiefer und Fichte. Früher wurden befallene Totbäume schnell aus dem Wald gebracht. Ich denke mit Recht. Zu mal der Harz eine sichere Sturmgegend ist.

Denken wir noch an die letzten verheerenden Waldbrände in Kalifornien, wo so viele Menschen, auch Feuerwehrleute ums Leben kamen. Dort wurde vom Gouverneur des US-Staates vor Jahren die Forstbehörden angewiesen, alles Totholz im Wald und Busch zu belassen. Durch die Trockenheit war das Totholz der Brandbeschleuniger. Und der Kohlenstoff wurde in die Atmosphäre freigesetzt.

Ein zweischneidiges Schwert sind solche Entscheidungen. Dazu kommt, das Fichte und Kiefer in der Bauindustrie zum Häuserbau benötigt wird. Buche ist da ungeeignet.
Der Borkenkäfer ist jedenfalls von Schuld freizusprechen.

nationalpark-harz.de/ (https://www.nationalpark-harz.de/)

nationalpark-harz.de/de/waldwandel-zur-Wildnis (https://www.nationalpark-harz.de/de/waldwandel-zur-Wildnis/Waldwandel-zur-Wildnis/)

Steini (verstorben am 06.09.2019)
03.08.19, 13:30
Das ist nicht nur im Harz Albert..
(Bei Verwandten im Garten sieht es nicht besser aus, kaum eine Fichte scheint gesund)
Auch hier im Norddeutschen Flachland haben es die Flachwurzler schwer.
Die Sandböden sind trocken und selbst in den Gärten sterben nun die Fichten und Tannen.
Wenn so ein Baum dann umfällt, staunt man wie flach seine Wurzeln waren und wie trocken der Sand wirkich ist.
Die Bäume haben nun gleich viele Probleme gleichzeitig und die Trockenheit gibt Ihnen den Rest.


Gestern hatte ein Freund Geburtstag, den Ich dann über 30 Jahre lang fast immer besuche.
Früher wurde es draußen nachts oft so kalt das er das Zelt heizen musste, es regnete und stürmte oft.
Ich kann mich an einige nächtliche nasskalte Radfahrten (8km) in Winterkleidung erinnern oder fuhr lieber mit dem Auto.
Das hat sich die letzten Jahre verändert, es war nicht mehr kalt....

Ähnlich aber umgekehrt ist es mit meinen Schlittschuhen oder den Schneeproblemen im Winter.
Schnee und Eis gibt es nur noch seeeehr selten und meist auch nur für einzelne Tage.
So etwas gilt auch für Wetterbedingungen die man als Angler ja besonders bewusst wahrnimmt.
Es wird immer später im Jahr kalt... oder besser bei uns nun erst nach dem Jahreswechsel.

Regional meine ich die Veränderungen durchaus zu erleben.......

Thomas
03.08.19, 17:34
Schlagzeilen wie "wo Wald war, wird Wald bleiben" oder Falschaussagen wie " langsam verottende Stämme und mächtige Humusböden speichern langfristig große Mengen CO2" lassen zweifeln ob das gelingt. Wald und Humus speichern nur den Kohlenstoff C!


Diesen Unsinn von "Gegenargument" lese ich nun mindestens zum zweiten Mal.

Photosynthese:
https://www.abiweb.de/biologie-stoffwechselphysiologie/kap-energie/fotosynthese/fotosynthese-in-gleichungen-summengleichung.html

Dann wird eben nur "hintergründig" der Kohlenstoff gespeichert. O2 wird freigesetzt, brauchen wir alle gemeinhin zum Atmen, oder? Aber das klimaschädliche CO2 wird dem Kreislauf entzogen ... und das beständig.

Thomas
03.08.19, 17:59
Das ist nicht nur im Harz Albert..

[...]

Regional meine ich die Veränderungen durchaus zu erleben.......

Freilich ... leicht und locker innerhalb eines halben Menschenlebens, sofern der Mensch nicht gerade jetzt geboren wird.

Ich schrieb bereits, dass ich als Kind noch Iglus aus Schnee bauen konnte.
Mein Geburtstag ist der sog. Heilige Abend. Der 24.12.

Als Kind wie Jugendlicher, Heranwachsender, jugendlicher Erwachsener kannte ich den nur mit ordentlich Schnee und Temperaturen im Minusbereich. Inzwischen regnet es jährlich nur noch bei Temperaturen zwischen 7 und 10 Grad.

Eine solche Änderung kann man ohne größere Ursachenforschung erst einmal irrtumssicher konstatieren ...

Steini (verstorben am 06.09.2019)
04.08.19, 12:55
Allen Klimadiskussionen zum Trotz, steigen die Zulassungszahlen von Diesel und schweren Pkw in Deutschland.
Der Flugverkehr nimmt auch weiter zu und der Wohnraum und die Bevölkerungsanzahl auch.
(Kein Wunder das wir die Klimaziele verfehlen....)
Ich denke, es ist eher unsehr schlechtes Gewissen, was uns glauben lässt das Wir oder die Jüngeren da wirklich etwas verbessern würden.
Vielfahrer, Vielflieger und Kunsumsüchtige suchen sich halt Ausreden (noch nicht 100% bewiesen), aber dem eigenen unterschwelligen schlechten Gewissen können sie so nicht immer entkommen.

Der Witz daran, viele werden wegen des eigenen schlechten Gewissen Klimaschutz wählen, aber nicht wollen wenn es sie selbst betrifft.
Die wollen anstatt des schweren öko-BMW mit Vollaustattung, keinen lahmen, leichten Fiat-Panda mit geringerem Verbrauch, aber mit einem schweren, leistungsstarken E-Auto mit Vollausstattung betrügen sie sich gerne selbst.
Ich denke die Deutschen haben es immer weniger mit der Selbstbeschränkung, dabei halten sie sich heute für sehr umweltbewusst.

Thomas
04.08.19, 13:36
Allen Klimadiskussionen zum Trotz, steigen die Zulassungszahlen von Diesel und schweren Pkw in Deutschland.
Der Flugverkehr nimmt auch weiter zu und der Wohnraum und die Bevölkerungsanzahl auch.
(Kein Wunder das wir die Klimaziele verfehlen....)


Das ist ja gerade der Irrsinn ... natürlich auch der Industrie geschuldet.
Aber auch die Regierung macht immer wieder gnädig gute Miene zum bösen Spiel, wenn ihr die Lobbyisten beständig die Tür einrennen.

Trump macht es gerade wieder vor, diesmal das Eintreten von Türen. Ich werde einen Teufel tun und auch nur ein US-amerikanisches Stück Rindfleisch essen ... :uebelkeit:
Soweit kommt's eben nicht ...

Eine Zunahme beim verfügbaren Wohnraum kann ich gegenwärtig aber nicht erkennen ... zumindest nicht in städtischen Ballungsräumen.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
04.08.19, 14:24
Eine Zunahme beim Wohnraum kann ich gegenwärtig aber nicht erkennen ... zumindest nicht in städtischen Ballungsräumen.

Du meinst ja sicher "freien Wohnraum"
Übersteigt die Nachfrage das Angebot explodieren die Preise, weil Massen am Suchen sind.
(Das war Anfang der 90er auch nicht anders, als Spätausiedler und Deutsche aus der DDR nach Westdeutschland drängten und in der Ex-DDR viel frei wurde.
Da werden wir regional unterschiedlich durchlebt haben.)

Da wird nun gebaut wie doof, aber eben nicht so schnell wie regional die Bevölkerung steigt und unerwünschter Wohnraum abgerissen wird.
(letzteres auch in der Folge von steigenden Energiekosten und besserer Isolierung, abgerissen und neu gebaut wird.
Die hohen Preise, die Nachfrage, die Staatsleistungen, Verteilugsschlüssel und die niedriegen Zinsen, befeuern nun die Sanierung und den Neubau im Sinne Energiegünstigen Wohnraums, der halt recht teuer ist)
Nun schreit man nach gedeckelten Mieten , ähnlich als wenn man mit einem Fuss Vollgas gibt und mit dem anderen die Bremse voll durchtritt.
Sinnvoll und umweltbewusst ist das nicht, aber einige haben wohl Spass daran.

Ich meinte da eher die Größe also Fläche und Volumen je Bewohner.
Denn entscheidend ist ja der Wärmeverbrauch je Bewohner und der hängt mit Größe, Isolation zusammen.
Da kommt dann noch fürs Klima die modernisierung der Heizanlagen hinzu um Wirkungsgrad und Abgasbelastung zu verbessern.
Es ist schon ein Unterschied, ob 10 Menschen je 80m² gut isoliert bewohnen oder sich 10 Menschen eine Altbauwohnung von 130 m² teilen.
Bei der Wärme ein wenig, aber beim Umweltverbrauch und den Kosten um so mehr.

Georg
07.08.19, 23:18
Kann das Elektroauto die Umwelt retten? - WDR Doku


https://www.youtube.com/watch?v=aS_xTJmzdgA

Georg
07.08.19, 23:47
Hier noch ein Video, mit dem mir sehr sympathischen Prof. Lesch, zum Thema Brennstoffzelle.


https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU

Thomas
08.08.19, 16:11
Der Erklärbär ... :grins:

Für Interessierte die momentan vielversprechendsten Aktien, die mit H2 und Brennstoffzelle assoziiert sind ... ich beobachte nicht erst seit gestern.

7750

Wer weiß schon, warum Konstruktionspläne für nichtrostende Karosserien seit den 1970er-Jahren in den Tresoren der Automobilbranche verschwunden sind? Warum Verbrenner immer noch nicht von der Straße herunter sind ...

Ob das wohl etwas mit absatzwilligen Großkonzernen zu tun hat? Und ihrem lobbyistischen Einwirken gegen eine anscheinend willfährige Politik?

Wer weiß, wer weiß ...

Georg
09.08.19, 11:50
Noch ein Erklärbärvideo:


https://www.youtube.com/watch?v=zz-RpiUFY-I

Thomas
09.08.19, 17:43
Der ADAC - eine nicht esoterische Institution. :lachen:

Der Mann müsste eigentlich fast mein Onkel sein ... sofern er sich noch ein vernünftigen Bart zulegen sollte, das natürlich zugrundegelegt.

https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/kba-erteilt-erste-betriebserlaubnis-hardware-nachruestung-diesel-fahrzeuge/

Albert
09.08.19, 23:42
Ich schrieb bereits, dass ich als Kind noch Iglus aus Schnee bauen konnte.
Mein Geburtstag ist der sog. Heilige Abend. Der 24.12.

Als Kind wie Jugendlicher, Heranwachsender, jugendlicher Erwachsener kannte ich den nur mit ordentlich Schnee und Temperaturen im Minusbereich. Inzwischen regnet es jährlich nur noch bei Temperaturen zwischen 7 und 10 Grad.

Eine solche Änderung kann man ohne größere Ursachenforschung erst einmal irrtumssicher konstatieren ...

Da kann ich Dir IRRTUMSSICHER helfen. Aber nicht verwundert sein, wenn etliche Jahre ab 1824 am 24.12. auch Plusgrade hatten :grins:

kachelmannwetter.com/de/messwerte/deutschland/tageshoechsttemperatur (https://kachelmannwetter.com/de/messwerte/deutschland/tageshoechsttemperatur/18241225-0000z.html)

Thomas
10.08.19, 16:30
Video-Reportage aus dem Harz - Wenn der Wald stirbt (https://www.spiegel.de/video/waldsterben-im-harz-borkenkaefer-hat-katastrophale-folgen-video-99028976.html)


Dank Hitze und Trockenheit breitet sich der Borkenkäfer fast ungehemmt im Harz aus - der Fichtenwald stirbt. Für die Menschen dort ist das eine Katastrophe. Ein Besuch an einem Ort, wo die Klimakrise bereits wirkt.

Georg
10.08.19, 21:45
Danke Thomas, besser hätte ich es in Textform nicht ausdrücken können.

Thomas
11.08.19, 10:58
Gerne, Schorsch. Wir können uns alle merken, dass wir unter einer Annahme monofakterieller Ursachen ziemlich schlecht aufgestellt sind, wenn wir (Aus)Wirkungen betrachten, die wir ändern oder nicht hinnehmen wollen.

So einfach ist es meist leider nicht ...

Albert
11.08.19, 21:20
Die Klimadebatte hat sich auf CO2 konzentriert. Aber gibt es nur den einen Aspekt?
Was kann Deutschland dagegen tun? :hmm:

weather.com/de-DE/wissen/astronomie/news/erdachse-verschiebt-sich-gletscherschmelze-eurasien (https://weather.com/de-DE/wissen/astronomie/news/erdachse-verschiebt-sich-gletscherschmelze-eurasien)

Georg
11.08.19, 22:39
:hmm: Also laut Prof. Jochen Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und einer der Leitautoren des Weltklimarates (IPCC), würde es ca. 3000 Jahre dauern, bis die Polkappen geschmolzen sind. Voraussetzung dafür wäre ein globaler Temperaturanstieg von ca. 1,5 - 2°C, (lt. Rechenmodell; in welcher Zeit eigentlich?) dabei würde der Meeresspiegel um 7 Meter ansteigen. Das Meereis sowohl in der Arktis als auch in der Antarktis nimmt aber seit 6 Jahren stetig zu. (Quelle: NSIDC Sea Ice Graphs)

Was bei der von Albert eingestellten These fehlt. Da sich das Wasser ja global um den Erdball verteilt und damit die geschrumpften Polkappen als Auswuchtgewicht fungieren, gäbe trotzdem keine Unwucht, die Masse bleibt gleich.

Und Entschuldigung für die Bemerkung, aber ich halte die derzeit geführte CO2-Debatte für aufgebauschten Blödsinn.

Georg
11.08.19, 23:04
Die Klimadebatte hat sich auf CO2 konzentriert. Aber gibt es nur den einen Aspekt?
...


Ich will nicht behaupten, dass sich das Weltklima nicht erwärmt, oder mich als Klimaerwärmungsleugner positionieren,
aber es gibt einfach viel zu viele Ungereimtheiten in den Prognosen.
Erst senkt der Weltklimarat die Temperaturgrenze der globalen Erderwärmung von 2° auf 1,5° C,
um dann das CO2-Budget von 500 Gitatonnen CO2 auf 1000 Gigatonnen CO2-Ausstoß zu erhöhen, welches dann immer noch nicht als "erwärmungswirksam" angesehen wird.

Komischerweise wird es in den Wärmeinseln (Städte), wo auch viele Wetterdaten gemessen werden, immer wärmer,
auf dem Brocken oder der Zugspitze beispielsweise, bleiben die Temperaturen seit Jahren konstant. :kratz:
Sowas aber auch! Was es wohl mit Konvektion und Absorption auf sich hat? :hmm:
Oder ist es doch das CO2? Na Thomas, haste schon ne Hyperkapnie?

Es kommt mir vor, als würde das Weltklima als Pinata aufgegangen und jeder der ne Idee hat, darf mal.

Thomas
12.08.19, 11:28
Nun, CH4 ist auch ne ganz heiße Kiste, wurde ja bereits angemerkt. Massentierhaltung und nun die auftauenden Permafrostböden.
Brände in der Arktis ... alles scheint sich gegenwärtig überkreuz zu verstärken.

Panik muss ja nicht gleich sein ... aber beherztes Gegensteuern nach gegenwärtigem Wissensstand schon, finde ich.

Albert
17.08.19, 19:41
Werden die Klimawissenschaftler mit ihren angstmachenden Modellen bis 2030/2050/2100 diese bedeutende, bislang übersehene CO2-Senke demnächst berücksichtigen?
Ich glaube das nicht.


Im Zeitraum von 1997 bis 2016 blieben demnach 12 Prozent des durch die weltweiten Brände freigesetzten Kohlenstoffs etwa in Holzkohle gebunden. Dieser Kohlenstoff bleibe für Hunderte bis Tausende Jahre in Böden oder Gewässersedimenten gespeichert


Die Wissenschaftler fordern, dies in Berechnungsmodelle für Feuer-Emissionen einzubeziehen. Johann Georg Goldammer, Feuerökologe und Direktor des von den Vereinten Nationen koordinierten Global Fire Monitoring Center in Freiburg, hält die Berechnungen der Forscher für plausibel. Der große Unterschied zur Verfeuerung fossiler Energieträger durch den Menschen liege darin, dass die Natur der Atmosphäre das CO2 später wieder entziehe.

nachrichten.yahoo.Waldbrände schaden klima weniger angenommen (https://de.nachrichten.yahoo.com/fl%C3%A4chenbr%C3%A4nde-sch%C3%A4digen-klima-weniger-angenommen-052431975.html?guccounter=1&guce_referrer=aHR0cHM6Ly93d3cuYmluZy5jb20v&guce_referrer_sig=AQAAADpmm24ofWU7wfCBMq1BBL2_R7qL 9zHhyfO-cRluoXX1_zp6p2i5tNTuSy5J-njwUPTvNXT0Qc3c9_tKbLBuHtuGzRkFZb4ms_x24ITeH4oX8XS FgyNSXQgBMGGBG2KR5tm49mGXItNTHRTpN5e0sp3J4JyDAnq13 rMoFEgC1xsw)

Günter
18.08.19, 19:09
sag ich doch... Geht nur ums Geld....

Thomas
23.08.19, 13:09
Aber selbstverständlich, Günter ... sieht man doch gerade.

Bolsonaro und die Feuer in Brasilien - Der Brandbeschleuniger (https://www.spiegel.de/politik/ausland/jair-bolsonaro-und-die-feuer-in-brasilien-der-brandbeschleuniger-a-1283296.html)


Die Rauchwolken der Brände im Amazonasgebiet verdunkeln den Himmel über São Paulo - und die Trockenzeit steht erst noch bevor. Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro flüchtet sich in Verschwörungstheorien.

Thomas
27.08.19, 13:29
Kohlenmonoxid-Emissionen - Nasa-Bilder zeigen Giftwolke über Brasilien (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/waldbraende-nasa-bilder-zeigen-giftwolke-ueber-brasilien-a-1283833.html)


Die Brände in Brasilien setzen erhebliche Mengen an klimaschädlichen Treibhausgasen frei. Die Nasa hat nun simuliert, wie sich Kohlenmonoxid über Südamerika ausbreitet. Das Gas schadet der Gesundheit erheblich.

Albert
30.08.19, 22:08
Sieben von zehn Deutsche lassen sich nicht von der Klimahysterie stören.
Um zu einer eigenen Meinung zu kommen ist es wichtig, sich in verschiedenen Quellen zu belesen.
Ein Foto der Nasa geht um die Welt aber die Schelte aus Politik und MSM bekommt nur Brasilien ab.

spiegel.de/waldbraende-im-amazonas-die-groessten-feuer-der-welt-wueten-woanders (https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/waldbraende-im-amazonas-die-groessten-feuer-der-welt-wueten-woanders-a-1283437.html)

welt.de/Nasa-zeigt-brennende-Weltl (https://www.welt.de/wissenschaft/article199151773/Amazonas-Brasiliens-Regenwald-brennt-Nasa-zeigt-brennende-Welt.html)

Thomas
31.08.19, 18:47
Sind das in Afrika auch Brandrodungen von Farmern, die staatlich flankiert werden?

Albert
31.08.19, 22:01
Sind die Regenwälder Afrikas und Indonesiens nicht auch schützenswert?

Thomas
01.09.19, 07:50
Selbstverständlich sind die schützenswert, auch die in Alaska ...

Albert
06.09.19, 21:00
Habt Ihr schon von Michael Mann, dem Erfinder der Klima Hockeyschlägerkurve, gelesen?
In den MSM gibts dazu nichts zu lesen. Einfach mal den Namen und die Hockeyschlägerkurve googeln.

Hier die englische Nachrichtenfassung:

ccfsh.org (http://www.ccfsh.org/)

Günter
07.09.19, 15:27
Ich habe es gewusst!!

Georg
18.09.19, 04:38
https://regionalgoslar.de/der-wald-stirbt-nicht-er-ist-im-wandel/

Thomas
22.09.19, 11:49
Klima(wandel)leugner - Drei Stammtischparolen - und wie Sie ihnen Paroli bieten (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-antworten-auf-die-wichtigsten-argumente-der-leugner-a-1286437.html)


Der CO2-Anteil in der Atmosphäre ist viel zu gering, um das Klima verändern zu können - mit Behauptungen wie diesen können Klimawandelleugner einen schon mal ins Grübeln bringen. Wir klären auf - und liefern die Fakten zur Diskussion.

Günter
22.09.19, 16:39
Also da muss ich jetzt dazu Antworten:

Das es einen STÄNDIGEN Klimawandel gibt ist unumstritten!
Aber das die Geschwindigkeit des Wandels nur von Menschen erzeugt wird ist Spekulation.
Und Klimasimulationen, wie z. B. "Noah" kannst vergessen, siehe die Wettervorhersagen... kaum richtige vorhersagen oder immer wieder Änderungen.
Zum Treibhaus Effekt, wenn sich Wolken bilden und die wärme nicht raus lassen !? Wo sind die Wolken und der zugehörige Regen ?

Soviel mal als Stichpunkte zu dem Link...

Für mich ist das " Methan " das entscheidende Gas für die Klima Erwärmung, und das ist ein Teufelsgreis (darauf einzugehen wäre jetzt zu viel).
Aber mit CO² lässt sich ja mehr Geld machen......
Ich bin jetzt kurz vor der Rente, aber die Schüler die jetzt dafür demonstieren und später selber für ihren Unterhalt sorgen müssen und die Füße nicht mehr unter dem Elterntisch stellen werden sehen was für ihren verdienst übrig bleibt, der Lohn wird sich bestimmt nicht an den CO² Abgaben anpassen.

Zum Abschluss,
Wir waren im Sommer in Östereich auf einer geführten Wanderung durch die Wälder, der Reiseführer ein Forstbiologe sagte uns der CO² Gehalt von 0,0038% entspricht genau den Bedürfnissen des Waldes weniger wäre schädlich.

Und wie ich schon immer sage mit der CO² Hysterie machen nur wenige ihre Kohle
Deutschland kommt mir vor in den 30er Jahren, dort liefen auch alle einem nach....

Günter
23.09.19, 19:25
lest das mal....

https://transinformation.net/nasa-klimawandel-wird-durch-veraenderungen-in-der-umlaufbahn-der-erde-um-die-sonne-und-veraenderungen-der-axialneigung-verursacht/?fbclid=IwAR23V7vb3e7mF3YSNRbSQ0KWwg3efkJVbae0I3ne eCZWv1vCAs-a3dEmWLI

Albert
31.05.20, 13:43
Als die Entsorgungsfirma Remondis Anfang 2018 vor einem Riesenproblem der Entsorgung von Windkraftanlagen warnte, wurde seitens Landesbehörden mit grüner Beteiligung beschwichtigt.

Aber es lässt sich jetzt nicht mehr verschweigen.

focus.de/rotorblaetter-werden-zum-problem-im-massengrab-4-000-windraeder-jaehrlich-landen-auf-dem-sondermuell_ (https://www.focus.de/finanzen/boerse/rotorblaetter-werden-zum-problem-im-massengrab-4-000-windraeder-jaehrlich-landen-auf-dem-sondermuell_id_11639296.html)

agrarheute.com/windraeder-rueckbau-bringt-riesenprobleme (https://www.agrarheute.com/energie/windraeder-rueckbau-bringt-riesenprobleme-563197)

ndr.de/Abriss-alter-Windraeder-Tonnenweise-Sondermuell,windrad (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Abriss-alter-Windraeder-Tonnenweise-Sondermuell,windrad808.html)

Georg
12.06.20, 19:30
Alle Rotoren von Windkraftanlagen auf der Nordhalbkugel drehen sich in die verkehrte Richtung.
https://winfuture.mobi/news/116407

Albert
12.06.20, 21:12
Kenn ich Georg.
Habe die Flügel meiner Weihnachtspyramide auch oft falsch eingesteckt und wunderte mich, dass ich die Engel immer von hinten sehe. :lachen:

Georg
12.06.20, 22:27
Das lieber Albert, lassen wir jetzt mal unkommentiert so stehen! 🤣

„Blödelmodus aus“

Georg
01.07.20, 15:16
https://www.youtube.com/watch?v=Fx21jCHTOEs

Albert
08.02.21, 19:33
55 cm hohe Schneedecke bei mir. :hmm:

spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wieder-schnee (https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wieder-schnee-a-71456.html)

Albert
17.04.21, 19:59
Irgendwie komisch, keine Schlagzeilen über den kältesten April seit langen Zeiten.
Schlechte Karten für die grüne Bewegung. La Niña könnte als Wahlkämpfer gegen die Grünen mitwirken. :lachen:

wetter.de/42 tage wettertrend, 25-grad-sind-im-mai-auf-eis-gelegt (https://www.wetter.de/cms/42-tage-wettertrend-25-grad-sind-im-mai-auf-eis-gelegt-4548149.html)

Bei Wetter.com wiederum gibt es öfter Meldungen, welche Wochen später gegenstandslos sind.

wetter.com/arktis-hat-so-wenig-eis-wie-nie-das-sind-die-folgen-fuer-unser-winterwetter-in-deutschland (https://www.wetter.com/magazin/arktis-hat-so-wenig-eis-wie-nie-das-sind-die-folgen-fuer-unser-winterwetter-in-deutschland_aid_5fa01371da142f4d9936b942.html)

Das Nordpolarmeer ist zugefroren, der Winter bei uns war ein normal kalter und schneereicher.
nsidc.org/seaice_index/ (https://nsidc.org/data/seaice_index/)

Thomas
20.04.21, 10:03
Uno-Bericht bestätigt - 2020 war eins der drei wärmsten Jahre (https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-2020-laut-weltwetterorganisation-eines-der-drei-waermsten-jahre-a-32ec8234-b34b-4eab-8cdd-192579affa00)


Mit den Emissionen steigen die Temperaturen: Auf der Erde ist es 1,2 Grad wärmer als noch im vorindustriellen Zeitalter. Vor allem die Konzentration der Klimakiller Lachgas und Methan hat dramatisch zugenommen.

Günter
20.04.21, 10:05
Es gab schon Meldungen über den kalten April aber da wurde gleich wieder Übertrieben.
( Zitat: " der kälteste April seit 1929") das aber so nicht stimmt der letzte ähnliche kalte Winter war Anfang der
80er Jahren.

Und Wetter.com schau ich nicht mehr.

Ich kann das Wetter von " Kai Zorn " empfehlen!!

Kai Zorn war früher bei Wetter.com und hat sich jetzt auf "You Tube" selbstständig gemacht.

Albert
22.04.21, 18:33
Günter, der letzte kalte Winter war 2010/2011 mit 70 cm Schnee und 3 Monaten Dauerfrost bei uns. Da fing es am 1. Weihnachtsfeiertag an stark zu schneien.
Und am 27.12. 2010 lag dann der Schnee deutschlandweit hoch wie lange nicht.

Günter
23.04.21, 12:10
Hallo Albert

Ich meine jetzt nur den Monat APRIL nicht den ganzen Winter habe mich da verschrieben.
den meisten Schnee hatten wir auch 2010/11 hier in Franken aber nur 40 cm und eine Woche dann war er wieder weg.

Albert
20.07.21, 18:21
Die Flutkatastrope in NRW und RP zerreißt einen das Herz. So viele Opfer.
Die armen Politiker machen es sich einfach und geben dem Volk die Schuld. Sprich, der "Menschgemachter Klimawandel" muss gestoppt werden. Mit neuen Steuern auf Energie.

Ich habe mir die verschiedenen Orte angeschaut. Kleine Bäche und Flüsschen wurde in Ortschaften kanalisiert und Häuser standen nur 10 m entfernt.
Wo sollen die Wassermassen denn bei 150-200 l/qm Regen abfliesen?
Zusammengefasst:
- Katastrophenschutz hat nicht oder zu spät gewarnt (Man kann sein Haus verlieren, atmet jedoch weiter. 180 Opfer atmen durch dieses Fehlmanagment nicht mehr)
- Keine Auen oder Auffangbecken des Regenwassers
- Begradigung der Bäche zu Wasserrutschen
- Versiegelung von Flächen.

Hat das was mit Klimawandel zu tun?
Die Grünen und die SPD sind in RP an der Macht. In NRW waren die Grünen knapp 17 Jahre im Umweltministerium. Jetzt die CDU.
Das ist Politikversagen.

Günter
21.07.21, 11:38
Da bin ich ganz deiner Meinung !!

Das Klima liegt nicht nur am Mensch , Klimawandel gibt es ständig einmal zum wärmeren einmal zum kälteren und den werden die Menschen nicht aufhalten. Und es liegt nicht nur am CO² sondern an vielen Faktoren.....

Georg
22.07.21, 19:41
Fürs Wetter kann niemand etwas, für die Bausünden seit Beginn der Industrialisierung schon.
Das unsere gewählten Vertreter des Volkes es sich da auf den einfachsten Weg begeben ist doch nur logisch,
was sollen sie denn auch anderes machen?
Keiner von denen ist in der Lage Klimawandel, Wetter und anthropogenen Klimawandel auseinander zu halten.
Da man sich im globalen Konsens darauf geeinigt hat den Klimawandel (nicht den anthropogenen, nöö, den nicht, sonst würde das ja mal einer erwähnen) aufzuhalten, hat man ein neues "Unwort" geschaffen: Energiewende!
Leider gibt es keinen "Zukunfts-Schorsch", es würde mich brennend interessieren, wie man in 100 Jahren auf Uranhalden sitzend und auf erschöpfte Lithiumtagebaue blickend über unsere glorreiche "Energiewende" denkt.

Günter
25.07.21, 15:40
Aber das Volk mit immer neuen Abgaben auszupressen geht ja am einfachsten, wobei die BRD schon die höchsten Abgaben hat. Die Verantwortlichen sollten mal auch auf mehrere Wissenschaftler hören und alle Meinungen Prüfen , nicht nur auf die System treuen die nach ihren wünschen hören....

Albert
28.07.21, 16:36
Der Klimaforscher Dr. Willie Soon hat seine Wissenschaftlerkollegen aufgefordert, der Sonnenaktivität mehr Aufmerksamkeit zu schenken, was auf mehrere Jahrzehnte einer globalen Abkühlung statt einer Erwärmung hindeutet.

In einem Gespräch mit Alex Newman vom New American sagte Soon, ein malaysischer Astrophysiker und Luft- und Raumfahrtingenieur : „Wir sagen voraus, dass die nächsten 20 bis 30 Jahre kalt werden. Es wird kalt, daher wird es für den IPCC sehr interessant sein, sich damit auseinanderzusetzen.“

Die Sonne sei in einem „geschwächten Zustand“ und weit weniger aktiv als in den 1980er und 1990er Jahren, stellte Soon fest, die bis „um 2050“ andauern sollte.
„Das gesamte Klimasystem wird zu 99,1 Prozent mit Sonnenenergie betrieben“, sagte er.

Der Forscher der Solar and Stellar Physics Division des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics stellte fest, dass die globale Abkühlung ein weitaus größeres Problem sei als die globale Erwärmung.
„Wir werden viel mehr Probleme haben, wenn sich der Planet eher kühlt als wärmt“, betonte Soon.

Die Menschheit kann viele Probleme lösen, einschließlich Überhitzung, aber das Problem einer „kleinen Eiszeit“ wie dem des 18. Jahrhunderts „diese Probleme sind viel schwieriger zu lösen“, sagte er.
„Wenn Sie sich einem ernsthaften Problem stellen wollen, machen Sie sich über eine Eiszeit Sorgen; Machen Sie sich keine Sorgen über die globale Erwärmung“, erklärte er.

Rumble (https://rumble-com.translate.goog/vkd3jp-top-climate-scientist-dr.-willie-soon-predicts-global-cooling-for-next-20-3.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=ajax,se,elem,sc)

Wenn Global cooling eintrifft haben die Parteien schon die Energiepreise extrem nach oben angepasst.

Günter
29.07.21, 09:39
Da schließe ich mich der Meinung an !

Und wie wir das von den Parteien kennen bleiben die Preise.....!

Albert
06.08.21, 19:56
Politikersprech: CDUCSUFDPGRÜNELINKE

2021-Flutkatastrophe in RP und NRW mit viele Verlusten an Mensch und Werten = Klimawandel ist schuld
2021- Golfstrom kommt zum Erliegen = Klimawandel ist schuld
2020- Eisschmelze in Grönland und am Nordpol, 6 Meter höherer Wasserstand = Klimawandel ist schuld
2017-Golfstrom kommt zum Erliegen = Klimawandel ist schuld
2010- Winter ade, nie wieder Schnee = Erderwärmung ist schuld

Ist Euch aufgefallen, das das Wort Erderwärmung in den Medien nicht mehr vorkommt.
Nach der Erderwärmung ohne Schnee im Winter warnt man jetzt mit dem Golfstrom und sehr kalten Winter.
Was 0,04 Vol.-% Kolenstoffdioxid zu 99,96 Vol.-% Sonstiger Moleküle in der Luft so ausmachen, das kann man sich nur in Klimainstituten ausdenken. :lachen:

Der Nordpol hat mehr Eis wie 2020. 7,7 mio qkm. Und ab September kommt wieder bis April Zuwachs.
Die Antarktis mit 16,4 mio qkm soviel wie lange nicht.

nsidc.org/data/seaice_check (https://nsidc.org/data/seaice_index/)

Günther, Dein Tipp vom April, das Kai Zorn-Wetter zu schauen ist Goldwert! Herr Zorn hat ab den 10.08.2021 die Regionen der Flut in RP und NRW täglich brisant gewarnt. Siehe Youtube.
Ich war Donnerstag, den 16.08. total verstört, das es so viele Opfer gab.

Günter
07.08.21, 09:57
:top:

Die meisten Menschen glauben halt nur den Staatlichen Organisationen und Medien.
Ich bin da immer Vorsichtig. Ich höre immer beide Seiten an und bilde mir dann meine Meinung
aber meistens sind die Unabhängigen genauer und besser, auch wenn davon immer gewarnt wird.
Aber meine Meinung ist warum sollten Unabhängige nicht die Wahrheit sagen.

Übrigens sollte der Golfstrom zurück gehen oder ganz zum erliegen kommen wird es bei uns nicht
wärmer sondern kälter....

Thomas
05.05.23, 16:23
Warnung vor Wetterextremen - Ozeane so warm wie nie (https://www.spiegel.de/wissenschaft/pazifik-ozeane-so-warm-wie-nie-risiko-fuer-wirbelstuerme-und-hitze-steigt-a-3ca37002-3416-45b6-a8d6-28597a978a93)


Forschende sprechen von einem »monströsen Effekt«: Die globalen Wassertemperaturen sind auf einen neuen Rekord gestiegen. Ökosysteme leiden darunter, das Risiko für heftige Wirbelstürme und Hitze steigt.

Günter
08.05.23, 18:06
Forschende sprechen von einem »monströsen Effekt«: Die globalen Wassertemperaturen sind auf einen neuen Rekord gestiegen. Ökosysteme leiden darunter, das Risiko für heftige Wirbelstürme und Hitze steigt.

Müssen sie ja auch sonnst bekommen sie keine Förderung von den "NGOs" mehr !!