PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nase



Helmuth
01.04.12, 19:24
Info:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nase_(Fisch)

Versuche ab 1987 diese Fischart an der Murn am Aussterben zu hindern.

4258425942604261426242634264

Altes Video von 4.4.1990:

http://www.youtube.com/watch?v=XKReNXVYkUo

Alte Wasserdaten:

42654266

VG Helmuth

Albert
01.04.12, 21:08
Hallo Helmuth,

solch wichtige und interessante Infos so lieblos verpackt.
Das finde ich schade. Hier geht viel unter. Informationsflut ohne Interprätation.
Übrigens habe ich hier auch ein Artenportrait der Nase verfasst.

Artenportrait Nase (http://www.gw-forum.de/showthread.php?830-Nase-%28Chondrostoma-nasus%29)

Helmuth
02.04.12, 08:10
Hallo Helmuth,

solch wichtige und interessante Infos so lieblos verpackt.
Das finde ich schade. Hier geht viel unter. Informationsflut ohne Interprätation.
Übrigens habe ich hier auch ein Artenportrait der Nase verfasst.

Artenportrait Nase (http://www.gw-forum.de/showthread.php?830-Nase-%28Chondrostoma-nasus%29)

Guten Morgen Albert,

lieblos verpackt ist das Zeug nur, weil der Zusammenhang noch fehlt und der ist sehr umfangreich und kostet Zeit.

Das die Nasen (hier beispeilhaft für die Murn) trotz aller Mühen nicht über Wasser gehalten werden konnten ist zur Zeit Teil der alten Vorgänge und gestern waren wir wieder einmal am selben Schauplatz wie in dem alten Zeug dargestellt und haben mit Leuten die lage heute besichtigt und verglichen, die damals dabei waren.

Das Fazit von heute, was diesen Laichplatz betrifft ist mehr als erschütternd, wenn man hochaktuelle Fakten, Daten und Hintergründe genauer kennt, die zum Teil noch geheim sind.

Aber alleine der Gewässerzustand hat sich dramatisch verschlechtert und die Daten von damals sind wahrhaftig Schnee von gestern.

Schon als die dargestellten Versuche gemacht wurden, brachten wir KEINE einzige Jungnase durch, die wenige Tage älter war, als der Dottersack aufgebraucht war.

ALLE jene Brütlinge waren von Trematoden befallen.

Ausnahmslos alle.

Nur aus Eimern, die sofort in extrem saubere Bäche verlagert wurden, entstand überlebensfähige Brut.

Diese Sache habe ich hier schon gepostet gehabt.

Im Oberlauf des Baches aber gibt es selteneste Muscheln, aber ab einem gewissen Punkt ist es auch damit vorbei.

Die gesamten Zusammenhänge bzw. Ahnungen von Gesamtproblem darzustellen geht nur stückweise, weil dazu die Zeit nicht reicht. Alleine die Datenmenge, die ganz neu vorliegt ist sehr umfangreich.

Fakt ist, dass das Problem nicht nur an der Murn vorliegt, sondern offenbar an sehr vielen ähnlichen Stellen. Dabei findet man in Buhnen im Inn immer wieder Brutschwärme die zu nahezu 100% gesund erscheinen.

Jahrelang wurden solche Brütlinge gesucht und dokumentiert und nun gehts heuer wieder so weiter.

Mit der dargestellten Reinigung der Bachsohle konnte man die Nasen schlagartig zum Ablaichen bewegen, aber der ganze Versuch war für die Katz. Das wollte ich hier umfassend darstellen.

Mit dem Ablaichen alleine ist rein gar nicht gewonnen und die damals vermuteten Wasserwerte stimmten für Fische rein gar nicht. Die Wert mögen für krebsartige Tiere und Insekten passen, aber für Fischfauna und Muscheln offenbar nicht.

Die Arbeit von damals hätte man sich sparen können, wenn es um Nasen geht.

Das ist das Kurzfazit zu all den Pamphleten.

VG Helmuth

Steini (verstorben am 06.09.2019)
03.04.12, 17:33
Hut ab Helmuth,
:Bravo:
über 20 Jahre bist Du nun aktiv, ohne das sich alles wieder ins Lot bringen ließ.
Du kämpfst immer noch den gleichen Kampf für die Nasen.
:hmm:
Kaum einer würde nach so langer Zeit, nicht einfach aufgegeben haben.
Wie lange Du nun wirklich aktiv bist, kann ich nur erahnen, wahrscheinlich deutlich länger.
Das ist sehr lange, länger als viele sich vorstellen können....
Länger als viele es durchhalten können keinen Erfolg zu haben.
Bei der Aufnahme warst Du etwa so alt wie ich heute..
Werde ich noch 20 Jahre weiter durch halten?
Wie werde ich mich verändern, wenn ich nichts ändern kann.
Wie werden sich meine Ansichten verändern?
Ich glaube ich halte es nicht durch.

Albert
03.04.12, 18:45
Hallo Helmuth,

Deine Zeilen brachten Aufhellung, wenn ich nicht geschrieben hätte, weiß ich nicht ob Du diese Infos gepostet hättest.
Ich würde Deinen Beitrag zum Beispiel so gestalten.
Deine Zeilen:
-------------------------------
Das die Nasen (hier beispeilhaft für die Murn) trotz aller Mühen nicht über Wasser gehalten werden konnten ist zur Zeit Teil der alten Vorgänge und gestern waren wir wieder einmal am selben Schauplatz wie in dem alten Zeug dargestellt und haben mit Leuten die lage heute besichtigt und verglichen, die damals dabei waren.

Das Fazit von heute, was diesen Laichplatz betrifft ist mehr als erschütternd, wenn man hochaktuelle Fakten, Daten und Hintergründe genauer kennt, die zum Teil noch geheim schreib lieber unveröffentlicht sind.

Aber alleine der Gewässerzustand hat sich dramatisch verschlechtert und die Daten von damals sind wahrhaftig Schnee von gestern.

42594260

Schon als die dargestellten Versuche gemacht wurden, brachten wir KEINE einzige Jungnase durch, die wenige Tage älter war, als der Dottersack aufgebraucht war.

ALLE jene Brütlinge waren von Trematoden befallen.

.................................................. ..................... Deine Gedankengänge und die Bilder/ Aufzeichnungen dazu.

Das ist das Kurzfazit zu all den Pamphleten.
------------------------------------------------------

So hat die Forengemeinde hier einen Anschaulichen informativen Beitrag gelesen und es entwickelt sich ein produktiver Gedankenaustausch.
Nutzt Du den Editor zum schreiben ? Frage nur, weil Du immer eine Leerzeile hast.
Wenn Du Bilder einstellst, geh auf Editor wechseln (A/A) und mit Doppelklick aufs Bild kannst Du die Bilder vergrößern.
Ich glaube, keiner hier hat so lange Jahre Gewässer erforscht wie Du. Es wäre schade, wenn Deine Beiträge weiter so von Dir geschrieben werden.
Ehrlich Helmuth, dann überforderst Du alle. Ich meine, ich spring ja gern mit Dir von Bach zu Bach, aber bei Deinen Gewässervorstellungen weiß ich um die Sprünge nicht mehr.

Bei Protokoll 8 und 9 eine Frage. Bachflohkrebse ? evtl. Flussflohkrebse ?
Nimm mir die Zeilen nicht übel, Hilfestellungen vom GW-Team hättest Du.

franz
05.04.12, 03:27
Servus zusammen!

Sowie es auschaut gibt es am inn und an der donau nur mehr restbestände des einstigen massenfisches.
Umso erstaunlicher ist, daß an einem schwarzwaldflüsschen, leider komplett kanalisiert, tausende? nasen ablaichen.

http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?db=news_lokales&id=23952&page_id=68&table=artikel_offenburg

Wollte mal nachfragen ob jemand aus dieser gegend ist, und dieses schauspiel schon mal beobachtet hat,
bzw es noch andere schauplätze in deutschland gibt wo noch grössere nasenbestände beim ablaichen sind.

Danke

VG franz

Helmuth
06.04.12, 17:19
Hallo Helmuth,

Deine Zeilen brachten Aufhellung, wenn ich nicht geschrieben hätte, weiß ich nicht ob Du diese Infos gepostet hättest.
Ich würde Deinen Beitrag zum Beispiel so gestalten.
Deine Zeilen:

Danke für Deine Ratschläge, die sehr wohl richtig sind, aber bei solchen umfassenden Themen braucht man Zeit die uns fehlt.
Der alte Krempel ist in aller Regel Schnee von gestern, denn wir aktuelle Daten zeigen ist es mehr als unwahrscheinlich, dass sich im Flachland an den Bächen und Vorflutern etwas Entscheidendes ändern läßt.


Bei Protokoll 8 und 9 eine Frage. Bachflohkrebse ? evtl. Flussflohkrebse ?

Das wir damals Flohkrebse zur Beurteilung verwendet hatten war es uns eigentlich egal ob Bach- oder Flußflohkrebse, da angeblich der Indikatorwert identisch war. Er soll ohnehin bei Flohkrebsen nicht sehr trennscharf sein und nach so vielen Jahren weiß ich nicht mehr welche Flohkrebse wir damals vorgefunden hatten. Dass dieses Zeug mit Bioindikatoren in Bezug auf Fischfauna ohnehin völlig verkehrt liegen dürfte, ist uns später klar geworden. Unwissend hatten wir die Gewässergüte dahingehend viel zu optimistisch eingeschätzt.
Blöd wie wir waren, hatten wir sogar Versuche mit Junghuchen gemacht und auch einige Edelkrebse versucht anzusiedeln.
Vor ein paar Tagen hatten wir ein Gespräch mit einem Kraftwerksbetreiber mit ernüchternder Erkenntnis. Im Rechen der Anlage hängen regelmäßig große tote Forellen und Aale wurde uns gesagt.
Von regenerativer Vermehrung von Kieslaichern ist man offenbar in solchen "Vorflutern" weiter entfernt denn je. Das bestätigen auch die nicht mehr vorhandenen Muschelvorkommen ab einer gewissen Entfernung vom Quellgebiet.
Zur angebotenen Hilfestellung möchte ich mich bedanken, aber ich glaube, dass Jeder GW in seinem Umfeld mehr als genug zu tun hat, um sich auch noch um die gigantischen Probleme am Inn zu kümmern, die seit Jahrzehnten nicht nur ignoriert worden sind, sondern noch heute schlicht und einfach schön geredet werden. Von WWA erhielt ich seit Jahren nur abwiegelnde Ausreden, wenn es um belastbare Wasserwerte ging. man habe keine, hieß es. Was im Web steht wäre dazu alles.

So lange es nicht gelingt die Agarpolitik und die Abwasserpolitik ganz entscheidend zu reformieren ist eine nachhaltige Bachsanierung einfach Hirngespinst.

VG Helmuth

Helmuth
06.04.12, 18:00
Hut ab Helmuth,
:Bravo:
über 20 Jahre bist Du nun aktiv, ohne das sich alles wieder ins Lot bringen ließ.
Du kämpfst immer noch den gleichen Kampf für die Nasen.
:hmm:
Kaum einer würde nach so langer Zeit, nicht einfach aufgegeben haben.
Wie lange Du nun wirklich aktiv bist, kann ich nur erahnen, wahrscheinlich deutlich länger.
Das ist sehr lange, länger als viele sich vorstellen können....
Länger als viele es durchhalten können keinen Erfolg zu haben.
Bei der Aufnahme warst Du etwa so alt wie ich heute..
Werde ich noch 20 Jahre weiter durch halten?
Wie werde ich mich verändern, wenn ich nichts ändern kann.
Wie werden sich meine Ansichten verändern?
Ich glaube ich halte es nicht durch.

Steini,

es gibt nichts zu beklatschen, was es wert wäre.

Bis auf einige winzige Fortschritte ist kein einziger Erfolg zu verbuchen. Im Gegenteil!
Was wirklich passiert ist, ist die Tatsache, dass jüngere Menschen einfach noch mehr Abstand zur Natur bekommen haben und einfach nicht mehr wissen, was zu meiner Zeit los war.

In meiner Kindheit konnten wir auf den Bächen trinken, ohne krank zu werden und heute staunt so mancher GW wenn er im Bach hinter meinem Haus ein paar lächerliche Jungfische entdeckt.
Dort wo sauberer Kies war, findet man glitschigen Schleim und wenn man sagt, was wir seit vielen Jahren wissen, heißt es von Experten lapidar, ich würde völlig unterschätzen, was Fische wegstecken können.
Merkwürdig dabei ist nur die Tatsache, dass es dort gar keine Fische mehr gibt, die etwas wegstecken könnten.

Wenn Du wissen willst, was nach so langer Zeit los ist, so hätte ich einen "Zukunfts-Tipp (ab ca. 6.0 von 8.09 von):

Der Alte erzählt wieder mal vom Krieg.....

http://www.youtube.com/watch?v=4mvP5rxX0Ko (Teil 1).

weiter T2: http://www.youtube.com/watch?v=2839TkXlmj4&feature=relmfu



VG Helmuth

Albert
06.04.12, 23:40
Danke für Deine Antwort Helmuth.

Dass die Innproblematik eine besondere ist, habe ich durch Dich und Toni erfahren.
Das war lesenswert und für alle hier lehrreich, siehe z.B. Okerproblematik.
Ich gehe von Deiner Wertschätzung für dieses Forum zu 100% aus.
Dito hoffentlich Du von meiner Wertschätzung für Deine Arbeit zum Wohle der Ichthyofaunistik am Inn und deren Nebenbächen.
Ebenfalls von Deiner Kenntnis über eine gute Beitragsgestaltung mit Bildeinstellung, Editieren usw.
Mario als IT-Experte wäre bei Problemen Deinerseits 24 Stunden täglich für Dich da.
Wir haben das Forum ins Leben gerufen, um teilzuhaben an Problematiken.

Geh doch nochmal in Deinen ersten Beitrag auf Bearbeiten und geb zu den Dokumenten Deine Einschätzung und Meinung aus Beitrag 3 dazu.
Damit hast Du einen wertvollen Beitrag erstellt und die Gemeinde hier kann sich ein gutes Bild machen. Die Diskussionskultur wäre hergestellt.
Das wäre in Deinen Sinne. Irrelevantes werde ich dann löschen.
Übrigens hab ich bei mir im Fluss Gera auch Nasen, die als Art bis 1993 verschollen war und durch Wiederansiedlung einen Bestand innerhalb biologischer Grenzen gebildet hat.
Hatte bisher gar nicht gewagt, das zu schreiben.

Helmuth
07.04.12, 10:31
Danke für Deine Antwort Helmuth.

Das die Innproblematik eine besondere ist, habe ich durch Dich und Toni erfahren.
Das war lesenswert und für alle hier lehrreich, siehe z.B. Okerproblematik.
Ich gehe von Deiner Wertschätzung für dieses Forum zu 100% aus.
Dito hoffentlich Du von meiner Wertschätzung für Deine Arbeit zum Wohle der Ichthyofaunistik am Inn und deren Nebenbäche.
Ebenfalls von Deiner Kenntnis über eine gute Beitragsgestaltung mit Bildeinstellung, Editieren usw.
Mario als IT-Experte wäre bei Problemen Deinerseits 24 Stunden täglich für Dich da.
Wir haben das Forum ins Leben gerufen um teilzuhaben an Problematiken.

Geh doch nochmal in Deinen ersten Beitrag auf Bearbeiten und geb zu den Dokumenten Deine Einschätzung und Meinung aus Beitrag 3 dazu.
Damit hast Du einen wertvollen Beitrag erstellt und die Gemeinde hier kann sich ein gutes Bild machen. Die Diskussionskultur wäre hergestellt.
Das wäre in Deinen Sinne. Unrelevantes werde ich dann löschen.
Übrigens hab ich bei mir im Fluss Gera auch Nasen, die als Art bis 1993 verschollen war und durch Wiederansiedlung einen Bestand innerhalb biologischer Grenzen gebildet hat.
Hatte bisher gar nicht gewagt, das zu schreiben.


Guten Morgen Albert,

bei mir liegen 357 Kopien aus der Akteneinsicht beim LRA Rosenheim zur Innsanierung ab 2010 (Atteler Aue/Freiham). Das ist leider nur ein Teil dessen, was wir auf die Schnelle kopieren konnten. Ferner fehlen alle diesbezüglichen Akten aus der Mühldorfer Gegend. Wir brauchen diese Dinge für dringende aktuelle Maßnahmen im Zusammenhang mit weiteren Sanierungsplänen und Vorgängen mit übergeordneten Stellen. Bitte also um etwas Geduld!
Die Sache kann nicht aufgeschoben werden.

Zum Thema:

Ich habe kurz Deine Empfehlung verfolgt, bin zu Beitrag 1 und 3 gegangen. Zu den Daten von Beitrag 1 könnte man doch einen Textteil von 3 kopieren, der die Sache ergänzt und erklärt. Aber das geht doch schon aus dem missverständlich Geschriebenen hervor, dass zu ein die weiteren Erklärungen fehlen.
Möchtest Du, das alles zusammen in Nr. 1 zusammengefasst steht?

Zur Wiederansiedelung in der Gera hätte ich ein Frage. Wie wurde das erreicht? Waren noch Restbestände da, die man vielleicht bis 1993 übersehen hatte?

Im Naturkundemuseum Salzburg ist die erfolgreiche Wiederansiedlung der Nasen in Saalach und Salzach dargestellt.

Hier einige selbsterklärende Exponatteile aus dem Museum:

4281428242834284

VG Helmuth

Albert
07.04.12, 12:05
Hallo Helmuth,


Zur Wiederansiedelung in der Gera hätte ich ein Frage. Wie wurde das erreicht? Waren noch Restbestände da, die man vielleicht bis 1993 übersehen hatte?

Ich bin erst 1992 nach Erfurt übergesiedelt. Was ich erfuhr, 1993 wurden 10.000 sehr kleine Nasen an paar km Flusslänge eingesetzt.
Experten streiten sich, ob die Art hier heimisch war. Ich denke schon, vor der Errichtung von Querverbauungen.
Die Nase hat sich still und unentdeckt etabliert.

Wenn Du im Artenportrait die letzten Bilder betrachtest, siehst Du Bilder vom E-Fischen aus 2009. Durchaus möglich, das diese 4 Tiere um 50 cm vom Besatz stammen.
Oder der Tochtergeneration. Mittlerweile ist die Nase generell in Thüringen auf dem Vormarsch und ein Indikator für weniger Schlamm und bessere Wasserqualität in den Flüssen.
Dabei muss man die Belastungen aus der kommunistischen Herrschaft mit allen chemischen Verbindungen sehen. Da wurde nichts geklärt.
Ein sicherer Tod für alles Leben im Fluss. Restbestände gab es nicht. Die Nase ist Fischart Nr.22, von mir nachgewiesen. Nr. 23 ist der Kaulbarsch, woher auch immer und Nr. 24 das Ukelei.
Und das in der unteren Äschenregion. Die Fische wollen sich einfach nicht an die Leitbilder halten :lachen:
Leider wurden noch keine Barben nachgewiesen. Aber das ist nur eine Frage der Zeit und die Zuwanderung wird über Elbe, Saale, Unstrut erfolgen.

Nase (http://www.gw-forum.de/showthread.php?830-Nase-%28Chondrostoma-nasus%29)