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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auch große Fische sollen zurück ins Wasser



Albert
22.12.13, 18:15
Kritik an alten Modellen

:hmm:

Geht es um Bafo, Äsche, Hecht und Zander oder trifft das auch auf Blei, Plötze, Hasel und Güster zu.
Ganz schön schwammig geschrieben.

Science.orf.at (http://science.orf.at/stories/1730085/)

Stuttgarter Zeitung (http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fischerei-studie-zuruecksetzen-kapitaler-fische-vorteilhaft-fuer-bestaende.dd6971f7-d1f3-4352-8528-5d3675c1f26e.html)

Thorsten
23.12.13, 08:10
Hallo Albert,

ich denke schon, dass sich das genauso auf Plötze etc. übetragen lässt.
In einem Artikel, den v.a. Laien lesen, kann man das an Fischarten, die bekannter sind (da sie regelmäßig von der breiten Masse gegessen werden) besser beschreiben.
Ich finde die Aussagen interessant - neu sind sie ja nicht - und bei ausgedünnten Beständen auch einleuchtend. Möglicherweise ist bei sich selbst und regelmäßig reproduzierenden Arten ein Umdenken notwendig?
Gedanklich habe ich mich mit dem Thema schon lange beschäftigt, wie ich am "schonendsten" für die Arten angeln kann. Damals kam ich zu dem Schluss, dass eine Entnahme entlang der Alterspyramide (geometrisch parallel zu einer Seite) eigentlich die für den Bestand stabilste Art des Angelns sein müsste.
Nur wer kennt schon die aktuelle Pyramide seines Gewässers?
Ich bin gespannt, wie sich die Wissenschaft in dem Bereich entwickeln wird. Die Formeln die den Berechnungen zur Ertagssteigerung zu Grunde liegen interessieren mich.