PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : PDF: Die Nutria - Ökologische Ursachen & Folgen der Ausbreitung einer invasiven Art



Mattes
21.02.11, 19:27
Diplomarbeit von Caroline Biela


Morphologie und Lebensweise
Einwanderung und Ausbreitung
Ökologische Auswirkungen der Nutria
Analyse des Invasionsprozesses
Prognose der Bestandsentwicklung und Ausbreitung
Fazit und Ausblick



Ökologische Ursachen & Folgen der Ausbreitung einer invasiven Art (http://www.weihenstephan.de/loek/lehre/download/diplomarbeiten/dipl_2008_129.pdf)

Albert
22.02.11, 19:46
Am Wochenende auf der Fachtagung "Fischartenschutz" in Jena wurde von mehreren Anwesenden darüber berichtet, das die Nutriapopulationen bei Ansiedlung des Fischotters und/oder Biebers erloschen.
Das sind Feldbeobachtungen.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
25.03.12, 17:27
Am Wochenende auf der Fachtagung "Fischartenschutz" in Jena wurde von mehreren Anwesenden darüber berichtet, das die Nutriapopulationen bei Ansiedlung des Fischotters und/oder Biebers erloschen.
Das sind Feldbeobachtungen.

Kann mir schon vorstellen was ein Biber denkt, wenn er auf ein Nutria trifft. " Zwerg, verschwinde sonst...." :lachen:
Für den Otter ist es wohl einfach Futter.
Gibt es auch Erfahrungen wie Otter und Biber mit einander zu recht kommen ?

Steini (verstorben am 06.09.2019)
14.07.17, 17:27
Gehört hatte ich in vergangenen Jahren schon öfter das in meiner Ecke Nutria gesehen wurden.
Na ja, Fischotter wurden auch mal von Laien mit dem Bisam verwechselt, beim NABU -gab es einen Spinner der ein Seeadler nicht von Habicht unterscheiden konnte und ein seltener Grottenolm war dann nur ein Aal.
Fakt ist, gestern sah Ich Nutria weil ich quasi direkt vor Ihrem Bau angelte.
Bislang gab es Sie dort nicht und als Ex-Bisamfänger kann ich Sie unterscheiden.
Auffallend war das ich mich schon vorher wunderte das dieser Graben deutlich weniger durchwachsen war, entgegen vergangener Jahre.

Erstaunlich ist aber das man selbst so leicht zu findende Tiere nicht wieder in den Griff bekommt, da fehlt wohl eher der Wille.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
14.09.17, 17:42
Nachtrag, zu meiner Sichtung der Nutria.
Wie so oft, wussten es Anwohner schon länger
Ich habe ja Gehilfen die mir Infos zutragen sollen, rund ums Gewässer.
Als ich erzählte das dort im Graben Nutria seien, sagte er die sind dort überall, "Was meinst Du was da die letzten Jahre los ist"
Die Jäger trauen sich dort wegen der Anwohner doch nicht mehr zu schießen.
(In der Tat, genau da hat mir mal eine Tantevor 20 Jahren, die Bisamfallen sichergestellt, aus Angst um Ihren Hund, der dort hunderte von Metern von Häusern am Wasser wohl so gar nichts verloren hat.
Ergo funktioniert nicht nur mein Info-System nicht.
Sondern auch die Bekämpfung von Bisam und Nutria.

Steini (verstorben am 06.09.2019)
22.04.18, 11:09
Nur wenig Zeit ist verstrichen das ich überrascht einen, nein eine Nutriafamilie sah.
Tiere dem Jäger gemeldet.
Nun sehe ich sie täglich viele Kilometer von einander entfernt, an nicht mit einander verbundenen Gewässern.
Nicht viel seltener als die Bisam.
Berichte geben diese Entwicklung auch wieder.https://www.wildtiermanagement.com/wildtiere/haarwild/nutria/hege_bejagung/
Man hat Sie zum Jagdbaren Wild erklärt und Tierschutzgrechten Elterntierschutz vergeben.
Fakt ist einmal mehr, Deutschland mag und kann nicht wirksam gegen Fremdarten vorgehen.
Wobei das immer weniger Anhänger findet und immer mehr Menschen es gar noch behindern.
Ein von der Natur entfremdetes industrielles Tierschutzwunderland.