Amphibienzaun-Tagebuch 2010
11.03.2010
Angler sind Naturschützer!
So oder ähnlich liest es sich in den Anglerforen der Onlineszene. Eigentlich sollten uns die anderen Bewohner unserer Gewässer genauso am Herzen liegen wie die Schuppenträger selber. Sind sie doch schließlich auch Futterlieferant und somit direkt an der Ertragsfähigkeit eines Gewässers involviert. In so mancher schlafloser Nacht am Wasser haben wir sie zum Teufel gewünscht, aber ein See ohne liebestolles Gequake am Abend wäre dennoch undenkbar. Etliche sind auf der Roten Liste andere werden folgen. Kröten, Frösche und Molche brauchen unseren Schutz.
Seit letzter Woche darf ich an vorderster Front dabei sein. Sobald die Temperaturen es zulassen werde ich über die einsetzende Wanderung im Bereich Geldern berichten können. An der Boeckelt warten seit letzter Woche 60 im Boden versenkte Eimer entlang des Amphibienschutzzauns auf das dumpf „Plopp“ einer hineinfallenden Kröte.
Federführend zeichnen sich der NaBu-Geldern, vertreten durch Herrn Windeln und Frau Rüller, die Vorsitzende vom Tierschutzverein-Geldern und deren Helfer für die Sammlung der Tiere verantwortlich. Da hier die Helfer aber rar sind, rufen wir nun in unseren Reihen zur Mithilfe auf. Gesucht werden Menschen, die bereit sind entweder morgens oder abends über einen Zeitraum von zirka 6 Wochen (ab jetzt), am Zaum eine Runde zu drehen, die Tiere überzusetzen und die Arbeit per Liste zu dokumentieren. Verlässlichkeit ist Pflicht, wer verpennt und seinen Dienst zu spät antritt, kann sich loben den Reiher was Gutes getan zu haben.
Ein weiterer Einsatz ist gegen Sommer/Herbst geplant. Hier werden 3-4 Helfer für ein Wochenende harter Arbeit gesucht. Wir wollen den Zaun an der Boeckelt in Geldern erweitern. Die Nordseite des Heitkampsees ist noch völlig ungeschützt. Es gilt einige hundert Meter Zaun auf zu stellen.
Gibt es unter euch jemanden der sich hierfür berufen fühlt? Auch die mitlesenden Nichtangler sind herzlich eingeladen sich zu engagieren. Ernst gemeinte Zusagen können gerne per Mail an adminteam@gw-forum.de oder bei uns im Forum abgegeben werden.
In den nächsten Wochen wird im Forum auch immer mal wieder ein Einblick auf die Arbeit am Zaun gewährt. Reinsehen lohnt sich.
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AW: Amphibienzaun-Tagebuch 2010
15.03.2010 - 3° - bewölkt
Nachdem die Wanderung aufgrund der Temperaturen wieder zum Erliegen kam, ging es heute wieder los.
Die Ausbeute ist noch spärlich, aber das erneute Startsignal ist gegeben. Auf der Boeckelt konnten heute morgen die ersten Tiere gesammelt werden. Darunter Kröten, Teich- und Bergmolche.
Anhang 901
Die ersten Tiere sind "gelandet"
Anhang 898
Aug-in-Aug mit dem Grasfrosch
Anhang 900
Bergmolch ...
Anhang 903
... mit farbenprächtigem Bauch
Anhang 902
Auch Käfer finden sich in der ungewollten "Gefangenschaft"
Anhang 899
Jungsammlerin Amelie entlässt einen Bergmolch
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AW: Amphibienzaun-Tagebuch 2010
16.03.2010 - 3,5° - bewölkt
Die letzte Nacht hatte es in sich. Waren gestern gerade mal 9 Tier unterwegs konnten heute morgen ganze 128 Tiere vorübergehend verhaftet werden.
95 Erdkröten wurden dabei gezählt. In manchen Eimer war es richtig wuselig. Bis zu 15 Tiere sammelten sich teilweise pro Eimer.
Anhang 906
Dichtes Gedränge
Hier mal eine stattliche Grasfroschdame. Zu erkennen an dem rötlich gefärbten Bauch, den sie aber nicht in die Kamera halten wollte.
Anhang 905
Grasfroschedame
Auffällig ist die unterschiedliche Aktivität der Arten. Während die Kröten nahezu bewegungsunfähig scheinen und nur langsam ihre Reise nach dem Übersetzen fortführen, springen die Frösche eifrig davon und zeigen sich wesentlich quirliger. Auch den Lurchen ist es für rasche Bewegungsabläufe noch zu kühl. Nach dem Absetzen decke ich sie in der Regel noch mit ein wenig Laub ab, damit sie Schutz haben, bis der eigene Antrieb sie wieder auf die Beine bringt.
Gut 80 % der Tiere wandert zu wesentlich kleineren, aber ruhigeren Wilmessee. Dafür sind in Richtung Heitkampsee fast nur Frösche unterwegs. Kröten scheinen sich dort nicht wohl zu fühlen. Das gleiche gilt für die Molche. Während 8 Tiere Richtung Wilmessee zogen, suchte nur eines den Weg in die entgegengesetzte Richtung. Ob die Struktur oder die Unruhe am Heitkamp hierfür als Grund zu suchen ist, wäre interessant zu wissen.
Coleopterologen (Käferforscher) hätten auch ihre Freude an der Entleerung der Fangstellen. In so gut wie jedem Eimer befreie ich täglich mindestens 3-5 Käfer. Eigentlich, falls schmackhaft, ein toller Service für die Amphibien.
Hier mal ein Großlaufkäfer (Carabus). Welcher der 33 mitteleuropäischen Arten dieser hier ist, entzieht sich mangels Fachwissen meiner Kenntnis.
Anhang 904
Großlaufkäfer
Edit: Vermutlich handelt es sich bei dem Käfer um Carabus glabratus.
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19.03.2010 - 10,5° - einsetzender Regen
Warum der Volksmund einen Amphibienzaun als Krötenzaun bezeichnet ist mir nun klar. Heute morgen waren es 170 Erdkröten und ein einziger Frosch, den ich aufgefunden habe. Als Neueinsteiger im Sammlerteam fehlt mir die Erfahrung zu deuten, warum dies so ist. Vor drei Tagen waren schließlich noch 26 Frösche auf den Beinen. Möglicherweise fehlt es an Regen.
Anhang 907
Anhang 915
Auch die Anzahl der Erdkröten-Paare ist in Gegensatz zu den letzen Tagen stark gestiegen. Scheint bei den Vierbeinern nicht anders zu sein, als bei uns Zweibeinern. Der Frühling hat seine Wirkung.
Anhang 912
Auch nach nun längerer Suche im Netz finde ich keine Deutung für diesen Kameraden. Vielleicht kann ihn ja jemand von euch bestimmen. Das Bild ist nicht das Beste, da er zu flott unterwegs war. Auf meiner Handfläche strecke er mir nach Skorpionsmanier bedrohlich das Hinterteil in die Höhe und machte mächtig auf "starker Mann".
Anhang 911
Ein schwarzer Moderkäfer (danke Chrispie)
Und nun zu unschönen Teil. Der Wilmessee ist weitgehenst gesichert. Auf meinem Rückweg nach Hause begutachte ich aber immer noch die Straßen um den Heitkamp. Hier mal ein Auszug dessen. Nicht schön anzusehen. Wenn sich ein, zwei weitere User angesprochen fühlen, können wir dies im nächsten Jahr vielleicht verhindern.
Anhang 908
Anhang 909
Anhang 910
Anhang 914
Anhang 913
Edit: Hab ihn. Der Käfer ist ein "Schwarzer Moderkäfer" (Ocypus olens)
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20.03.2010 - 16° - leichter Regen
Unverhofft war ich heute als Springer unterwegs.
Der Run hat nun richtig eingesetzt. Nun gibt es kein Halten mehr. 530 Tiere warteten heute auf ihre Umsiedlung. Da drängen in den Eimern war groß. 476 Stück oder 89,8 % der abgefangenen Tiere waren Erdkröten.
Der Spruch, dass der klügere nachgibt, gilt unter Kröten nicht.
Anhang 918
Amplexusgewirr
Endlich gab es auch mal einen Kontakt zu dem seltenen Grünfrosch.
Anhang 917
(hier) seltener Grünfrosch
5 Teich- und 20 Bergmolche waren auf dem Weg zum Wilmessee. Keine einzige wanderte zum Heitkamp. Hier zeigt es sich, dass der kahle Boden des Heitkamp nicht als Ort der Fortpflanzung taugt.
Und dann war da noch die wunderschön gezeichnete Dame.
Anhang 916
Grasfrosch mit schöner Zeichnung
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20.03.2010 - abends - 16° - trocken
Komme gerade von meinem ersten Nachteinsatz. Sogar Amelie hat sich mit mir in die Dunkelheit raus gewagt und mir mit der Taschenlampe bewaffnet geholfen.
Das sammeln der Tiere ist ungleich schwerer. Die Eimer sind so gut wie leer, jedoch springt und hüpft es auf Schritt und Tritt um einen herum. Man hat Panik auf die Tiere zu treten und bewegt sich in Zeitlupe am Zaun entlang. Anstatt sich einmal für 50 Tiere bücken zu müssen, muss man sich so 50 Mal für 50 Tiere bücken. "Dat jibt widda Rücken."
:evil: :evil: :evil: Völlig entsetzt musste ich heute Abend Vandalismus am Zaun feststellen. Etliche Eimer waren aus dem Boden entfernt und in der Gegend verstreut worden. Auf einer Seite wurden fast alle Kletterhilfen aus den Eimern entfernt. Hier hört mein Verständnis ganz auf. Da packt einen regelrecht die Wut. Der oder diejenigen, die diesen "Scherz" ausgeheckt haben, dürfen sich glücklich schätzen, dass sie mir dabei nicht begegnet sind.
Nichts desto trotz sind heute Abend noch mal 283 Tiere überbracht worden. Danach ging mit Kind an der Hand nichts mehr. Dunkelheit und Müdigkeit setzten ihr zunehmend zu.
Da es nun aber Abend war, konnte ich auf der Heimfahrt noch einmal live erleben, wie viele Tiere die Straße zum Heitkamp queren. Am Anfang konnte man sich noch mit Slalombewegungen behelfen. 5 Mal musste ich dennoch anhalten und die Tiere räumen, da dort auch mit geschickter Fahrweise kein Durchkommen mehr war. Rushhour! Insgesamt hielten sich gut 80 - 100 Tiere auf dem Asphalt auf. Es ist Zeit was zu tun.
Auf dem Heimweg dann noch schnell eine Feuerstelle im Landschaftschutz entdeckt und abgeklärt und ab ging es nach Hause. Und dann ist es passiert. Ein kurzes dumpfes Popp. Zwischen Kapellen und Geldern wurde ich selber zum "Täter". Ein Krötenpäärchen, dem ich nicht mehr ausweichen konnte, weil ich Gegenverkehr und Kind im Heck hatte wurde Opfer meiner Reifen. :kratz: Was für ein saublödes Gefühl nach so einem Tag.
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AW: Amphibienzaun-Tagebuch 2010
Nicht, dass es ungemütlich genug ist sich Sonntags morgens um 07:00 aus dem mummeligen Bett zu quälen, muss man nun tatsächlich Schippe und Ersatzeimer mit sich führen. Äußerst ärgerlich. Heute Morgen fehlte wieder ein Eimer.
Anhang 921
fehlender Eimer und fehlendes Verständnis
Würde gerne mal wissen, wie sich solch ein "Fehlpaarungsballen" wieder entwirrt? Gewinnt der Stärkste? Behaart sie auf den Ersten und schüttelt die Zugestiegenen wieder ab? Hier mal ein Knäuel aus ganzen 4 Kröten. Ein Beinzählung bestätigt die Anzahl, auch wenn der vierte gar nicht mehr zu sehen ist. Möglicherweise ist er längst erstickt. :shock:
Anhang 920
8 Beine
Anhang 919
Fehlpaarungsknäul
Hier mal eine Zwischenbilanz in Summen:
Erdkröten: 1.416
Grasfrösche: 58
Grünfrösche: 5
Teichmolche: 24
Bergmolche: 43
Individuen insgesamt: 1.546
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Hallo Mattes,
Dein Einsatz für die Amphibien ist aller Ehren wert.Der Natur ein wenig wiedergeben, was wir Menschen entrissen haben. Dafür sollte jeder Angler einstehen, der ja auch an Aquatischen Lebensformen generell interessiert ist.
Zumal sich Amphibien weltweit in einer Depression befinden , das Artensterben fortschreitet !
Hier ein paar Bilder von mir aus meiner Heimat Marbach.
Wir liegen in der Vegetation ein paar Wochen zurück und die Krötenwanderung beginnt erst.
Eimer zum Sammeln gibt es nicht , aller 80 Meter gibt es Tunnel, teils mit Tageslicht.
Man kann also Sonntags länger schlafen :shock:
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Krötenzaun
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Tunneleingang als Röhre
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Tunnelausgang als Röhre
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Tunneleingang mit Tageslicht
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Ausgang des Tunnels mit Tageslicht
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21.03.2010 - 20:12 - bewölkt und trocken - 8,5°
Es war nicht meine Schicht und trotzdem hat es mich dort hin gezogen. Schon komisch so ein Leben als Krötenjunkie. Es war ein recht interessanter Abend, mit einer Menge Fragen die mir geblieben sind. Die vorherige Schicht hatte gute Arbeit geleistet und alle Eimer war pflichtgemäß entleert. Ich widmete mich den umher springenden Tieren, die im Schein der Lampe regelrecht erstarren, weil sie plötzlich geblendet sind. Wie immer hatten die Erdkröten die Oberhand. Einige schöne Bergmolche waren ebenso unterwegs im Gegensatz zu gestern.
Bei diesem kann man sehr schön die Färbung des Rückenkamms erkennen.
Anhang 931
Wenn man mit einem Eimer voller Kröten durch die Nacht wandert, wird man von ihren Rufen begleitet. Eigentlich hört es sich an als ob am Himmel ein Schwarm Gänse vorüberfliegt oder als säße man am Strand und im Hintergrund tummeln sich ein paar Möven. Hätte man mir erzählt, dass diese Rufe von Kröten kommen, ich hätte es nicht geglaubt. Es scheinen Angst oder Drohrufe zu sein. Sie beginnen damit, sobald man sie aufliest. Besonders die Päärchen fallen dadurch auf. Einzeltiere eher selten. Ich habe es mir nicht nehmen lassen euch dieses Konzert mal aufzunehmen. Viel Spaß beim Zuhören.
Krötenkonzert (wav.datei)
Edit: Ggf. vorher die Datei downloaden und dann abspielen. Aufgenommen mittels Mirko, direkt in den Eimer gehalten.
Dann kam ich an einem Eimer vorbei, in den jemand ein graues Granulat gefüllt hatte. So dachte ich zumindest. An Fremdeinwirkung denkend, löste ich den Eimer aus der Erde und schüttete das graue Etwas, dass im gesammelten Regenwasser schwamm auf der Wiese aus. Die graue Masse ergab einen Fleck in der Größe des Durchmessers eines Fussballs. Beim genaueren Hinsehen konnte man die Masse jedoch beben und wallen sehen. Verblüfft nahm ich ein mit der Masse bedecktes Eichenblatt und betrachtete es im Schein der Lampe. Ähnlich dem Prickeln eines frisch eingeschenkten Glases Champagne entsprangen tausende winziger Perlchen dem Blatt. Jedes in etwa in der Größe einer Kopflaus. Das Eichenblatt, welches vorher grau war, war innerhalb weniger Sekunden entvölkert und wieder braun. Ich hatte also Millionen von winziger Lebewesen vor mir, deren Deutung in den Sternen steht.
War dies Laich? Von wem?
Anhang 928
unbekannte Kleinstlebewesen
Sehr gefreut hat mich auch wieder ein erneutes Rendezvous mit dem Grünfrosch. Soll wohl verschiedene Unterarten geben. Nächste Aufgabe ist somit vorprogrammiert. Vielleicht hilft Albert mal mit seinem Fachwissen weiter.
Anhang 930
keine 30 mm
Ansonsten gab es noch diesen schönen Grasfrosch von stattlicher Figur zu sehen
Anhang 927
und recht viele dieser kleinen Kröten, von denen ich ich nun frage, ob sie eine eigene Art darstellen oder ob dies schlicht einjährige Erdkröten sind. Sie kommen mir aber einfach zu häufig in ihrer typischen Erscheinung und Größe vor. Möglicherweise doch eine eigene Art?
Anhang 929
Auf dem Heimweg gab es wie immer ein paar Stopps, um einige Tiere vom Asphalt in den nächsten Graben zu befördern. Beim zweiten Stopp im Wald und in völliger Dunkelheit außer den Scheinwerfern, hörte ich plötzlich Frauengesang. :shock:
Aus der Dunkelheit löste sich eine Gruppe von zirka 10 jungen Frauen, alle in knielangen Röcken, singend in der totalen Dunkelheit. Sie passierten mich ohne Notiz von mir zu nehmen und verschwanden wieder im Schwarz der Nacht. Das hat zwar nichts mit Lurchen zu tun, zeigt aber was einem so alles nachts im Wald begegnen kann. Verstanden habe ich es zwar nicht, muss ja aber auch nicht alles verstehen. Vielleicht habe ich aber auch schon Hallus. :lachen:
AW: Amphibienzaun-Tagebuch 2010
Hi Albert,
klasse Geschichte so ein Tunnel. Wäre traumhaft so einen hier zu haben. Gibt aber sicher Orte, wo er noch eher/dringlicher angebracht wäre. Kann mir aber vorstellen, dass sowas nur bei Neubau von Straßen berücksichtigt wird oder haben die dort nachgerüstet? Und wozu dient Taglichtbauweise? Sind Amphibien denn eh nicht nur nachts unterwegs?
Schau doch mal nach, wenn die Temperaturen steigen. Es musste sich doch vor dem Durchgang einiges bewegen, was es lohnt die Knipse zu bemühen. Ein Artenvergleich wäre sicher spannend.