EU- Nitratrichtlinie von 1991, Frankreich vor Gerichtsandrohung
Die EU-Kommision macht Ernst. Frankreich spürt es schon.
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Frankreich wird von der Kommission vorgeworfen, nicht genug gegen die Nitratbelastung der Oberflächengewässer und des Grundwassers getan zu haben
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Die Europäische Kommission sagte am Montag, es würde Frankreich vor Gericht bringen, wenn keine ausreichende Maßnahmen zur Bekämpfung der Wasserverschmutzung durch Nitrate in Angriff genommen werden, In Übereinstimmung mit der Richtlinie wurde sie 1991 einstimmig verabschiedet.
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Diese Richtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, gefährdete Gebiete auszuweisen, wo die Nitratkonzentration über 50 mg / L liegen. Alle 3 Jahre muss an die EU Erfolgskontrolle gemeldet werden, um Oberflächenwasser und Grundwasser zu schützen.
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Das immer wiederkehrende Problem der Nitratbelastung in den Flüssen ist das Ergebnis, das Farmen und Anbaumethoden in der Region Bretagne einen Anteil von 7% der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Frankreich hat, aber 50% der Schweine-und Geflügelhaltung und 30% der Rinder haltenden Betrieben beherbergt. Verbände, Anwohner und Komunen beschwerten sich immer häufiger.
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So wurde schon Frankreich zum Beispiel mit täglichen Geldbußen in Höhe von 120.000 € bei der Vernachlässigung zur Bekämpfung der Verschmutzung des Trinkwassereinzugsgebieten verurteilt. Die franz. Maßnahmen wurden als unzureichend angesehen, da einfach durch Schließen der Trinkwassereinzugsgebiete und Standorte der EU-Frage ausgewichen/ entgangen wurde.
Gelesen im Le Figaro
