Riesenkalmare - Wa(h)re Ungeheuer
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Riesige Tintenfische, die ganze Schiffe verschlingen können, galten lange als Mythos. Doch solche gewaltigen Tiere gibt es tatsächlich und Biologen beginnen, ihre Geheimnisse zu entschlüsseln.
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Riesenkalmare - Wa(h)re Ungeheuer
Zitat:
Riesige Tintenfische, die ganze Schiffe verschlingen können, galten lange als Mythos. Doch solche gewaltigen Tiere gibt es tatsächlich und Biologen beginnen, ihre Geheimnisse zu entschlüsseln.
Geomar.deZitat:
Der erste Bericht über Riesenkalmare erschien im Jahre 1639. Von da an tauchten immer wieder welche auf. Die meisten Riesenkalmare wurden von 1870 bis 1890 an der Küste Neufundlands gefunden. In dieser Zeit strandeten dort auf einmal zahlreiche Kadaver von Riesenkalmaren. Warum, wurde nie herausgefunden.
Auch heute stranden noch Riesenkalmare an den Küsten von Neufundland und Neuseeland. Der bisher größte tote Riesenkalmar, der gefunden wurde, ist 21,95 m lang. Der Durchmesser seiner Saugnäpfe beträgt 15 cm. Auf der Haut von Pottwalen, mit denen sich die Riesenkalmare im Meer erbitterte Kämpfe liefern, wurden aber noch viel größere Saugnapfabdrücke entdeckt. Deshalb wird vermutet, daß es über 30 m lange Riesenkalmare gibt.
Ich habe mal gelesen, dass ein ausgewachsener Pottwal in den 1950iger Jahren vor Neuseeland/Neufundland gestrandet war. Tod durch Ertrinken wurde festgestellt.
Die frischen Saugnapfabdrücke eines Tintenfisches wurden vermessen und daraus ableitend ein unglaublicher Gigant ausgerechnet. Die Meterzahl weiß ich nicht mehr.
Da unten müssen gigantische Kämpfe ablaufen.
Kämpfe wohl nur aus Sicht der Menschen oder der Tintenfische.Zitat:
Zitat von Albert
Für die Pottwale halt die ganz normale Futtersuche, auf ein manchmal wohl widerspenstiges Futter.
Diese Tintenfische sind möglicherweise so etwas wie Ihre Lieblingsbeute.
Für Säugetiere halt eine gewältige Leistung solche Tiere in großer Tiefe zu jagen, und dann wieder an die Oberfläche zu müssen.
Ich meine der Pottwal ist gar der Rekordhalter, im Tieftauchen unter den Säugetieren.
Dabei auch mal Pech zu haben, ist halt möglich.
Zeigt aber wieder einmal wie wenig wir über die Meere wissen.
Für uns ist der R. Kalmar etwas besonderes, etwas was wir kaum kennen und so gut wie nichts darüber bekannt ist.
Trotzdem ist Er vielleicht gar nicht so selten.