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Zum Bericht im SpiegelZitat:
Mehr als zwei Meter lang sind die Welse, die Forscher in der Rhône nahe der französischen Stadt Lyon aufgespürt haben - doch vor allem sind sie sehr gesellig: Bis zu 40 Tiere ballen sich zu Gruppen zusammen. Und niemand weiß, warum.
Hatte ich auch eben gefunden.
Der Bericht ist aber etwas merkwürdig, die scheißen nicht mehr als andere Fische.
Lediglich die Menge und die Größe wird hier räumlich zum Problem.
Letztendlich kommt nur wieder raus, was vorher gefressen wurde, und die Menge wird sich ja nicht verändern.
Von welchem Fisch die Nahrung aufgenommen wurde, ist dabei sicher egal.
Welse gelten als Einzelgänger und Revierbewohner, aber dort, wo einer ist, sind meist noch mehr.
Auch das Wallerholz soll nun nur Töne der Verständigung zwischen Welsen nachmachen.
Dass der Wels eher in Gruppen lebt, wurde von vielen schon beobachtet.
Angler fangen immer wieder auch auf kleinem Raum mehrere Großfische hintereinander, aber auch Taucher beschrieben wiederholt Welse, die nahe bei einander am Grund ruhten.
Ob das immer so ist, oder vom Gewässer und Nahrungsangebot abhängt, sei dahingestellt.
Fakt ist aber, wir wissen fast nichts über Fische, wer beobachtet schon das Verhalten einzelner Fische?
Bilden sich Trupps oder Schwärme zufällig, oder sind da Einzeltiere immer wieder zusammen unterwegs ?
Können Fische Freundschaften zum gemeinsamen Vorteil schließen?
Säuger und Vögel können dies je nach Art teilweise, das ist bei vielen Arten nachgewiesen.
Ich würde mich nicht wundern, wenn das bei einigen Fischarten der Fall wäre.
Warum nicht beim Wels? Er kann sich untereinander verständigen und Wasser trägt Töne sehr weit.