AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
Zitat:
Zitat von
UMueller
Die Neunaugen sterben ja nach der Laichzeit und sind dann noch leichtere Beute.
Ich denke nicht das Kormorane diesen dann sterbenden Neunaugen nachstellen.
1.
Die suchen mehr noch wie Wir Menschen Energie reiche Kost, also fette Fische.
Wanderfische, wie Aal oder Neunaugen speichern halt Energie für Ihre Wanderung.
Für so ein Festessen wie am Wehr werden die also auch weitere Anreisewege in kauf nehmen.
Nach dem Laichen und dann sterbend, sind sie aber völlig ausgezehrt.
Abgelaichte Kelts wollen die Menschen ja auch nicht essen.
2.
beim Aufstieg sind die so schön konzentriert, sterbend wohl eher wieder abtreibend verteilt.
3.
Wenn die Neunaugen im Mai sterben sind die Zugvögel längst wieder gen Norden gezogen.
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
Hallo Steini
Ich glaube das ein hungriger Kormoran nicht den fetten Aal sucht. So wählerisch zu sein kann er sich garnicht leisten. Der wird auch den mageren Kleinfisch fressen. Wenn nicht frisst den sein Artgenosse und er müsste weiter hungern.
Gruß Uwe
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
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UMueller
Hallo Steini
Ich glaube das ein hungriger Kormoran nicht den fetten Aal sucht. So wählerisch zu sein kann er sich garnicht nicht leisten. Der wird auch den mageren Kleinfisch fressen. Wenn nicht frisst den sein Artgenosse und er müsste weiter hungern.
Gruß Uwe
Du denkst wohl das sind tumbe Wesen.:lachen:
(So scheinen auch viele Vogelschützer zu denken, wenn Sie denken, Tiere würden nicht vorrangig selektiv Nahrung suchen )
Das wird er tun, wenn kaum noch etwas zu fressen da ist.
Sollte er aber die Wahl haben, wird er den saftigen Braten und nicht das trockne Brötchen von letzter Woche wählen.
Tiere haben einen Geschmackssinn und wissen was gut ist.
Fett ist Energie oder halt wahrgenommen leckerer.
Kormoran und Angler, verhalten sich da ganz ähnlich.
Wobei ich denke das der Vogel den Zander eher weniger schätzt.:ärger:
Es ist schon erstaunlich wie oft man sie mit Aalen im Schnabel kämpfen sieht.
Die scheinen also aktiv gesucht zu werden und so ganz leicht scheint es Ihnen auch nicht zu fallen, sie dann zu schlucken.
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
Zitat:
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Steini
Du denkst wohl das sind tumbe Wesen.:lachen:
(So scheinen auch viele Vogelschützer zu denken, wenn Sie denken, Tiere würden nicht vorrangig selektiv Nahrung suchen )
Das wird er tun, wenn kaum noch etwas zu fressen da ist.
Sollte er aber die Wahl haben, wird er den saftigen Braten und nicht das trockne Brötchen von letzter Woche wählen.
Tiere haben einen Geschmackssinn und wissen was gut ist.
Fett ist Energie oder halt wahrgenommen leckerer.
Kormoran und Angler, verhalten sich da ganz ähnlich.
Wobei ich denke das der Vogel den Zander eher weniger schätzt.:ärger:
Es ist schon erstaunlich wie oft man sie mit Aalen im Schnabel kämpfen sieht.
Die scheinen also aktiv gesucht zu werden und so ganz leicht scheint es Ihnen auch nicht zu fallen, sie dann zu schlucken.
Nein das denke ich nicht. Ich denke aber auch nicht das ein hungriger Kormoran alle anderen Fische ziehen läßt nur um einen Aal zu kriegen. Wenn er aber weniger bis gar keinen Hunger verspürt wählt er aus. Wie du oder ich
vor dem Kühlschrank beispielsweise. :lachen: Da war doch noch irgendwooo was leckerreres .:lachen:
Ich glaube sogar das diese Vögel einen Spieltrieb ähnlich einer Katze entwickeln können. Zu glauben das sind tumbe Wesen kam mir nicht in den Sinn. Es sind Wirbeltiere wie wir übrigens auch. Ist Nahrung knapp kommt es zu Aggressionen untereinander. Da verhalten wir uns tierischer als das schlimmste Tier denn das sind wir. Auch Fische sind nicht so tumb wie viele denken. Müssten wir Angler am besten wissen aber so langsam komme ich
vom eigentlichen Thema dieses Threads ab.
Gruß Uwe
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UMueller
Müssten wir Angler am besten wissen aber so langsam komme ich
vom eigentlichen Thema dieses Threads ab.
Gruß Uwe
Tun wir, aber ich denke Wir und auch einige Leser haben Spaß dabei.:lachen:
Zu verbissen sollte man das alles nicht nehmen, sonst verdrängt man Probleme, weil sie einen Belasten ohne Sie ändern zu können.
Humor ist, wenn man trotzdem Lacht.
Aber der Kormoran in mangelhaften winzigen Fischwegen oder unterhalb der Staustufen ist schon ein Problem und nicht Natur.
Zeigt aber prima, wie sehr sich die Fische dort aufstauen, wenn die Vögel dort fischen.
Aufgabe eines Wehrbetreibers wäre es ja dort für einen optimalen Aufstieg zu sorgen....
Da kommt Deutschland als Betreiber seinen Aufgaben nicht nach.
Als Bauherr baute man keine vernünftige Fischwege, als Betreiber schützt man die sich nun stauenden Fische nicht, aber als Naturschutzaufgabe betrachtet man den Schutz der Vögel.
Die fressen dann dort die oft ebenso geschützten Beute.
Sollen nun wieder die "bösen" Angler dort geschützte Vögel verjagen, in einem Bereich der Anglern verboten ist, zum Schutz der Fische, die "ungefangen" wieder Deutschland gehören. Oder auch gar nicht erst gefangen werden dürfen, weil Deutschland als Bauherr und Aufsichtsbehörde, sie so selten werden ließ.
Nein wir dürfen sie besetzen, am besten aus der Gewerblichen Fischzucht, die selbstverständlich Ihre Aufzuchtgewässer durch massenhaften Abschuss der Vögel schützt.
Der Vögel ist wohl nicht das wahre Problem.:heimtückisch:
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
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Zitat von
Steini
Ich denke nicht das Kormorane diesen dann sterbenden Neunaugen nachstellen.
1.
Die suchen mehr noch wie Wir Menschen Energie reiche Kost, also fette Fische.
Wanderfische, wie Aal oder Neunaugen speichern halt Energie für Ihre Wanderung.
Für so ein Festessen wie am Wehr werden die also auch weitere Anreisewege in kauf nehmen.
Nach dem Laichen und dann sterbend, sind sie aber völlig ausgezehrt.
Abgelaichte Kelts wollen die Menschen ja auch nicht essen.
Gegenbeispiel:
Braunbären und Beringmöwen bedienen sich gern an zum Laichen aufsteigenden Lachsen. Da der größte Teil der Strecke bereits hinter den Lachsen liegt, sind die auch bereits ausgezehrt. So verschwenderisch geht die Natur nicht mit Futterquellen um, an denen sich die Tiere leicht bedienen können.
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
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Thomas
Gegenbeispiel:
Braunbären und Beringmöwen bedienen sich gern an zum Laichen aufsteigenden Lachsen. Da der größte Teil der Strecke bereits hinter den Lachsen liegt, sind die auch bereits ausgezehrt. So verschwenderisch geht die Natur nicht mit Futterquellen um, an denen sich die Tiere leicht bedienen können.
Sorry Thomas Du hast eine sehr "nette" Vorstellung von Natur.
Die Natur kennt keine Rücksicht, kein Maßhalten und ist extrem brutal.
Sie ist eher aus Erfahrung und Versuch weise geworden.
Wenn die Bären reichlich Lachs erbeuten, dann quetschen sie auch nur den Laich aus dem Fisch und fressen den dann.
Der eigentliche Lachs bleibt dann wohl oft liegen.
Mag sein das sie das ausgezehrte Verpackungsmaterial nicht so schätzen.:ärger:
Das ist aber keine Verschwendung weil das dann Anders genutzt wird, vielleicht auch von den Möwen.
Denn auch die Möwen werden wohl kaum einen gesunden Lachs erbeuten.
Werbepause.
https://www.youtube.com/watch?v=atECGvfl96s
Ich finde den Spott einfach immer göttlich.:lachen:
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
Der ist gut, der Spot :grins:
Nun, mögen die Bären auch nur das Beste verwerten (an einem Milchner können sie lange drücken), den Rest übernehmen die Möwen oder andere Land-/Wasserorganismen.
Verschwendet wird nicht, das ist nicht nett, sondern sinnvoll.
AW: Ertragsrückgänge der Fischerei in den Gewässern.
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Zitat von
Thomas
Der ist gut, der Spot :grins:
Es gibt auch noch einen Zweiten Teil.
https://www.youtube.com/watch?v=MJcrwn1zREQ
Eigentlich ist das eine ganze Serie mit sehr vielen Folgen.
https://www.youtube.com/results?sear...est+Fisherman+
Ich lach mich da jedes mal schlapp.
Hat man ja auch nicht oft das man Werbung genießt.