Ich halte den Kollateralschaden schon jetzt einfach für zu groß.
Die Anschauung der beiden Dach-Verbände und die der Landesverbände untereinander sorgt schon dafür.
Und unter 700.000 organisierte Angler in Deutschland sind eh kaum hörbar. Die werden irgendwie immer weniger.

Ein Spiegelbild der unüberbrückbaren Kontraste sind doch die Angler selbst mit ihren konträren Vorlieben für Angeln auf
wenige Fischarten. Die Fraktionen wollen ihre Pfründe beibehalten.
Kein Vergleich zu den stimmgewaltigen Umweltverbänden mit über 5 Mill. Mitgliedern. Was die für Steuergelder für ihre Projekte bekommen.
Die sind ordentlich vernetzt.
Dabei haben doch die Angler-Landes- und Bundesverbände die Kompetenz und die fachliche Meinungshoheit für Gewässer.
Aber einfach nur nach Gusto angeln und besetzen, ist das noch zeitgemäß? So wie Stunden- Tagelanges Hältern im Setzkescher.
Oder das zurücksetzen großer und/oder unbedeutender nicht relevanter Zielfische.

Wie sollen das Verbände deckeln?
Die Freunde der rheophilen Wanderfische, von EU Life-Programmen und der halbwegs naturidentischen Zusammensetzung in kleinen Kiesseen werden doch eh belächelt.
Deshalb ist mir das alles egal.