"Kompetenz und die fachliche Meinungshoheit für Gewässer" spreche ich den Verbandsfunktionären auch ab.
Thorsten, ich kenne Gewässerreferenten, die haben echt Fachwissen und bilden sich fortlaufend in ihrer Freizeit weiter. Das sind auch Verbandsfunktionäre auf Landesebene.
Das mein Einwand.
Die Struktur wäre nüchtern betrachtet eigentlich vergleichbar mit Umweltverbänden, nur bei denen scheinen alle am gleichen Ende zu ziehen.
Ich glaube nicht das Bundesverbandsvorstände vom Nabu oder BUND andere Aufgaben haben als die Jungs von den Dachverbänden DAV und VDSF.
Aber da kommt von den 2 Dachverbänden nur die Defensive. Es fehlt aus meiner Sicht einfach die fehlende Professionalität verbunden mit effektiven Managment für die Dachverbandsarbeit.
Ich glaube auch, dass es Verbandsfunktionäre gibt, welche einen guten Job machen. Was die so in Foren lesen erzeugt dann Betroffenheit und ich denke, ich wäre an den ihrer Stelle
auch nicht mehr motiviert. Die haben ja schon mit den Streitigkeiten VDSF versus DAV genug erlebt.

Die eigentlichen Kernkompetenzen eines Dachverbands liegt nach meiner Auffassung woanders bspw. bei der Interessenvertretung der Verbandsmitglieder (genau genommen bei den Anglern, deren Namen ja im Wappen steht). Das hat schon in der Vergangenheit nicht funktioniert und ich kann nicht erkennen, warum das nach einem Zusammenschluß anders sein sollte.
Unterstreiche ich.
Wann hatten die Verbände die doppelte Anzahl an organisierten Vereinsmitgliedern? So rund 1,5 millionen?
Noch nicht lange her und die Alarmglocken läuteten nicht. Mir kommt es vor, der VDSF-Käptn steuert die Titanic und der Käptn des DAV die Concordia.
Naja, wenigstens die Concordia kann man wieder flott bekommen. Aber das kostet.