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Thema: Treibaalfischerei

  1. #11
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    AW: Treibaalfischerei

    Ein Verlust an Glasaalen ist in der Natur vorgesehen, nur die besten leben so lange, das sie sich zum Blankaal entwickeln können.
    Vergess bitte nicht, das heute nur noch 1-1,5% der Glasaale der Menge der Achtziger Jahre vom Golfstrom zu uns verbracht werden.
    Dann zieh mal von den 1,5 % den Verlust der Natur ab und auch 15 (GB) bis 60 % (France) durch Mortalität der Glasaalfischer.
    Gruß
    Albert

  2. #12

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    AW: Treibaalfischerei

    Warum vergleicht man den Rückgang der Aale so oft mit dem Verschwinden dar Lachse in Deutschland ?
    Der Lachs als Art war noch nie vom Aussterben bedroht, es gab immer einige Regionen seines Verbreitungsgebietes in dem es Ihm gut ging.
    Der lässt sich auch leicht züchten.
    Das alles ist bei Aal anders, wenn weg dann für immer.

    hallo
    Ich weiß nicht ob andere auch den Vergleich ziehen,ich habe ihn einfach mal gezogen.
    Die Ursachen sind mit die gleichen.
    Und auch der Lachs hat, z.B. wie in Norwegen, große Probleme mit Einkreuzungen von Zuchtlachsen - also, auch da geht Genetik verloren.
    Aber hast Recht-es ist ein großer Unterschied, trotz allem.
    In einem kannst du mir aber nicht widersprechen - die Menschheit hat nichts gelernt - und sie interessiert es auch nicht-bis auf ein paar *Verückte* halt.

    Wäre es nicht eine Überlegung wert, die Treibaale, die ja anscheinend nur zu bestimmten Perioden treiben... mit Netzen abzufischen und über die Turbinen zu setzen?
    Umgekehrt ging es ja auch mal.

    Das wegen einer bedrohten Spezies die Turbinen abgestellt werden ist, fürchte ich Wunschdenken und es wird erst drüber nachgedacht wenn es wirklich zu spät ist
    auch wieder ein Vergleich zum Lachs - erst als es zu spät war wurde bewusst, was da verloren ging - und was verloren ist, auch wenn vereinzelt wieder welche wandern
    vg

  3. #13
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Vergess bitte nicht, das heute nur noch 1-1,5% der Glasaale der Menge der Achtziger Jahre vom Golfstrom zu uns verbracht werden.
    Dann zieh mal von den 1,5 % den Verlust der Natur ab und auch 15 (GB) bis 60 % (France) durch Mortalität der Glasaalfischer.
    und das heute nur noch 1,5% bei uns ankommen hälst Du für natürlich ?
    Abgesehen von den 1,5% die heute die Deutsche Küste natürlich erreichen kommen heute auch noch einige % fürs Deutsche Binnenland hin zu.
    Als Räucheraal oder Besatzmaterial u.s.w, per LKW,Flugzeug und Tiefkühltransporter.
    So ganz Verstehe ich deinen Einwurf aber nicht Albert.

    Nein wenn ich schreibe sie würden als Glasaale ankommen, meine ich immer die Küsten Ihres Verbreitungsgebietes.
    Für die Aale gab es immer nur ein Europa, dem müssen wir auch mit der Aalbewirtschaftung Folge leisten.
    Wenn die Vermarktung als Glasaal eben mehr bringt, als der Treibaal oder Gelbaalfang dann sollte dieses auch Vorrang bekommen.
    Alles auf einmal Glasaalfischerei+Wasserkraft+Schutz ihrer natürlichen Feinde wird nicht gehen.
    Jahre lang haben wir in Deutschland sicher mehr genutzt als an Laichtieren abwanderte, wird wohl nicht so schlimm gewesen sein , aus anderen Teilen Europas müssen immer noch genug abgewandert sein um zu laichen.
    Heute haben viele Länder wirtschaftlich aufgehohlt, bei Wasserkraft, Chemie, und haben auch festgestellt das Glasaale einen Wert besitzen.
    Ich kann da über Uns Deutsche nur lachen, wenn wir uns beklagen das die Anderen die Glasaale wegfischen.
    Das stimmt sicherlich, aber wir fischen Ihnen ja auch die Laichaale ab, weiter wird auch Glasaal in großer Menge, nach Deutschland eingeführt.
    Fast kein anderes Land Europas hat ein der so verbautes Flußsystem und macht sich weniger Gedanken wie man die Wanderfische erhalten kann.
    Aber sicher wir tun ja etwas, wir setzen dann eben einige glasaale mehr aus.
    Nur so als Erinnerung: Italien hat noch einige Störe.
    Frankreich hat Störe ,Lachse,Maifisch u.v.m erhalten.
    Spanien hat den Lachs ebenfalls erhalten.Irland, England,Dänemark, Norwegen.. nur das reiche Deutschland eben nicht.
    Das ist auch kein Zufall, dieses ist bei anderen Tiergruppen auch nicht anders (Bär, wolf,Luchs,Adler,Geier,Elch, Otter und Königshäuser)
    Deutschland ist beim Arten und Naturschutz immer ganz hinten.
    Bleibt fast nur zu hoffen, das die Glasaalfischerei aus diesen Ländern, uns den Arsch aufreißt, wenn wir keine Fortschritte machen.
    Auch die Forderung nach dem Aalschutzpogramm kommt ja aus dieser Ecke.
    Die könnten dann denken, wo ist der Unterschied ob wir die Glasaale nach Deutschland oder Asien liefern, zurück kommen die ja in beiden Fällen nicht.

    Keiner kann genau sagen warum heute so wenig Glasaale in Europa ankommen, ich denke weil weniger ablaichen und diese wahrscheinlich auch noch hoch belastet sind.
    So betrachtet müssen eben viel mehr ins Meer gelangen.
    Noch ein Gedanke zum Aal:Keiner weiß so richtig wie sich Mänchen und Weibchen ausbilden, auch das Verteilen ist längst nicht geklärt.
    Ich glaube zwar folgenden Gedanken nicht, aber zum Nachdenken reicht er.
    Wenn sich Weibchen immer dann ausbilden, wenn sehr viel Nahrung vorhanden ist, wird bald Schluß sein.
    Weniger Aale, gleich mehr Nahrung...fast nur noch Weibchen.
    Gut möglich, dass es wie bei den Wandertauben Amerikas einen Punkt gibt wo Schluß ist, egal was man dann noch macht.
    Gruß Steini

  4. #14
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    AW: Treibaalfischerei

    So ganz Verstehe ich deinen Einwurf aber nicht Albert.
    Hast mich missverstanden, Steini.
    Von den 1-1,5 % der Glasaalanlandungen an europ. Küsten im Vergleich der Jahre 1978 bis 1985 werden wieviel zu Blankaalen ?
    Du schreibst die stärksten. Viel zu wenig um biologische Grenzen zur Erhaltung der Art zu sichern. Und die Hauptfangländer der Glasaale sind Frankreich und England.
    Gruß
    Albert

  5. #15
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    @feko
    Beim Lachs war es nie zu spät, der Lachs war nur aus einigen Gewässern verschwunden.
    Ob das nun heute Farmlachse oder Wildlachse sind die Aufsteigen, die Art blieb erhalten, lediglich einige Stämme gingen halt verloren.
    Das ist traurig, aber für die Zukunft entscheidend ist zunächst der Erhalt der Art.
    Schon nach wenigen Jahrtausenden ist alles wieder im Loot.

    Verlieren wir aber den Aal, ist dieses endgültig.
    Selbst wenn eine der drei sehr ähnlichen Aalarten überlebt, möchte ich nicht wissen wie lange es dauert bis eventuell wieder Aale in Europa vorkommen.
    Der Mensch wird es wohl dann nicht mehr erleben.
    Du fragst ob die Profitgier einen freiwilligen Verzicht überhaupt zulässt?
    Nein sicher wird das nur die Ausnahme sein, darum schreibe ich auch nicht von seiner biologischen Bedeutung.
    Nur wenn klargestellt wird, wie wirtschaftlich unvernünftig der Fang der Blankaale ist, oder welchen Wert der Aal darstellt, sehe ich Handlungsmöglichkeiten.
    Den ungeregelten Handel und Fang der Glasaale, sehe ich auch als ein Problem, aber dieses sollte dem Treibaal auch einen Schutz geben, weil der Treibaal so einen enormen Wert erhält.
    Ohne Laichtiere keine Glasaale.
    Es wird Zeit, das sich beim Aalschutz völlig neue Fronten ausbilden.
    Ein Aalfarmer, wird dann nicht mehr Freund der Treibaalfischer sein können, heute sind sie noch alle in einem Verband vereint.
    Auch die Fischerei mit Reusen sollte wie auch die Anglerschaft dem Raubbau am Blankaal vor Augen haben.
    Für die Angler ist oft jeder Fischer gleich, dass aber ist zu oberflächlich betrachtet.
    Beide sind auf nachhaltige Bewirtschaftung angewiesen, sie pachten und bewirtschaften ein Gewässer.

    Ein Treibaalfischer macht etwas anderes, er pachtet ein Fischereirecht um zu fischen.
    Sein Zielfisch wächst aber nicht nur in seinem Gebiet auf, sondern durchwandert es ja meist nur.
    Er wird also auch keinen übermäßigen Besatz einbringen, es reicht wenn dieses oberhalb andere machen.

    Heißt es nicht ein natürlicher Fischbestand sei zu erhalten?
    Darf so nicht nur das abgeschöpft werden was auch nach wächst?
    Oder wer etwas besetzt solle das auch nutzen können?
    Nun, auf die Treibaalfischerei trifft das alles kaum zu.

    Treibaalfischerei ist für mich Raubbau !

    Aber feko, Du hast recht.
    Wie soll ich einem Fischer dieses übel nehmen.
    Wer verzichtet schon freiwillig auf einige Tausend €.
    Wie würde z.B ein Arbeitsamt reagieren, wenn da ein Fischer ankommt und sagt:"Ich kann meinen Beruf aus Gewissensgründen nicht mehr ausüben, Ich und meine Mitarbeiter wollen uns Arbeitssuchend melden."
    So etwas ist im deutschen Denken nicht vorgesehen.
    So etwas, muss gesetzlich geregelt werden, auch der Ausstieg.

    @Albert
    Nun habe ich wohl verstanden was Du meintest.
    Es ging mir mit der Aussage, das Verluste beim Glasaal natürlich vorgesehen sind, darum auf zu zeigen um wie viel wertvoller ein Blankaal , als ein kleiner Gelb- oder Glasaal ist.
    Bei dem Blankaal handelt es sich nur noch um eine große Menge Eier auf dem Weg zum Laichplatz, alle anderen müssen erst einmal beweisen dieses jemals zu schaffen.
    Nur sehr wenige werden lange genug leben, Ihre Zeit im Süßwasser als Blankaal ab zu schließen.
    Ich denke aber das Aale einen gewaltigen Überschuss an Nachwuchs haben, sonst gäbe es sie schon lange nicht mehr.
    Auch hat mir mal ein alter Fischer vor langer Zeit aus seiner Kindheit erzählt (1908, bevor es ein Wehr in der Weser gab).
    Das müssen gewaltige Mengen gewesen sein, die dort Tage lang entlangzogen.
    Das war ja auch der Grund warum z.B. von der Ems so viele Glaasaale verkauft wurden, mehr als 90% waren halt über.
    Gruß Steini

  6. #16

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    AW: Treibaalfischerei

    Und was kann man tun (jeder einzelne), außer Aale nicht zu entnehmen?
    Ich fürchte sehr wenig, mit Unterschriftensammlungen wirds da nicht getan sein.
    vg

  7. #17
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Erst einmal muß ein Problem bekannt gemacht werden.

    Schaue ich mich zum Beispiel bei den Anglern um, so sehen sie dieses Problem überhaupt nicht.
    Die verstehen den Sinn der Aalschonzeiten nicht, und machen sich noch über den Unsinn einer Schonzeit, im Herbst/Winter lustig weil da der Gelbaal ja kaum gefangen wird.
    Der Gelbaal nicht, der Treibaal aber schon. (Wanderzeit in Schüben vom Sommer bis etwa Januar)
    Eine Sammlung von Unterschriften macht zur Zeit wenig Sinn, weil kaum einer die Treibaalfischerei als Problem erkennt.
    Wenn es in der Breite bekannt ist, ist es auch in den Köpfen der Entscheidungsträger.
    Gruß Steini

  8. #18
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    Ich mache mir mal den Spaß zu zeigen wie Politik abläuft.
    http://www.anglerpraxis.de/ausgaben-...-aber-wie.html
    Kein Wort zur Fischerei auf Blankaal.

    Der befragte Vorsitzende der Fischerei, gibt an es gäbe eine faktische Schonzeit der Aale in der Kalten Jahreszeit, weil die Fischer ja Ihr Gerät schonen wollen.
    Das Mag ja oft stimmen, aber ein Stellvertreter ist einer der Blankaalfischer, den hatte er wohl vergessen oder kennt Ihn nicht.
    Link:http://www.vdbi.de/ Fluß und Seen Fischerei
    (Gleichzeitig auch der Vorsitzende, des Verbandes in Niedersachsen.)
    http://www.vdbi.de/pages/mitglieder/...sverbaende.php

    Ebenso der Hinweis zu dem Mindestmaß 45cm, eine Lachnummer, weil an den Küsten eben viel kleinere Aale als Satzaal gefischt werden.
    http://www.anglerpraxis.de/ausgaben-...nterweser.html

    Auch beim Besatz, oft sind die Fischer lediglich am Besatz beteiligt, aber selbst das nicht immer.

    In dem Fall den ich vor Augen habe, ist der Besatzteil des Fischers eine Lachnummer, würde man seinen Besatz in Relation zu denen der Vereine bringen und auf den Fang hochrechnen, blieben Ihm kaum mehr als 200kg Aal im Jahr.
    Es ist nicht so das die Vereine den Fischer brauchen um den Aalbesatz zu bezahlen,
    es ist so das die Fischerei oft nicht lohnen würde, gäbe es nicht die Vereine die weit über 90 % der Besatzkosten tragen würden.
    Auch beim Besatz, habe ich den Fischer noch nie gesehen.
    Er fordert natürlich immer das mehr Aale besetzt werden und dieses möglichst in seinem Bereich, aber eine Zweck gebundene Spende für Aalbesatz gab es noch nie.

    Vielleicht sollte man den Aalbesatz ganz einstellen und den Anglern auch den Einsatz von Reusen erlauben.
    Dann müste der Gesetzgeber eingreifen.
    Gleiches Recht für alle.



    Nachtrag: Unter mehr oder Wissen findet sich ein sehr lesenswerter Bericht zum Kormoran.
    http://www.lfv-nds.org/fluss-und-seen.html
    Ich bin ja kein Feind der Fischerei als solches, mir geht es um den Blankaal.

    Der Vorsitzende des Verbandes hatte, eine bessere Zusammenarbeit mit den Anglern auf der Jahreshauptversammlung des Anglerverbandes Niedersachsen gefordert, da hat er sicherlich Recht.
    Ziel muß auch insgesammt, ein vernünftiges Miteinander bei der Bewirtschaftung der gemeinsam genutzten Arten sein.
    Gruß Steini

  9. #19
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Treibaalfischerei

    http://www.ifb-potsdam.de/aktuelles/ifb-aalheft.pdf

    Scheint mir eine der umpfangsreichsten Betrachtung des Themas Aal zu sein.
    Aber auch dort wird nicht unterschieden zwischen der normalen Aalfischerei und er der Fischerei des Treibaals.
    Eine Angelfischerei wird aber immer getrennt zu der Reusenfischerei betrachtet.

    Blödsinn, Angler und Reusenfischerei sind eins, sie fischen den Aal in der Wachstumsphase.
    Nur die Treibaalfischerei ist etwas völlig anderes.

    @Mattes ich denke der Bericht ist auch etwas für den Fachbeitrag "Aal".
    Eine Menge Zahlen und Tabellen.

    So nun reichts mir, ich will vom Aal in nächster Zeit nichs mehr lesen.
    Meine Hirnmasse beginnt sich zu schlängeln.

    Obwohl...ich finde nichts über die Fangtechniken der Glasaalfischer.
    Wenn ich an den Ebro denke, könnten das kleine und feine Reusen am Rand gewesen sein, die standen dort alle Nase lang.
    Gruß Steini

  10. #20

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    AW: Treibaalfischerei

    Ich habe mal bei den Grünen nachgefragt wie sie die Bestandsentwicklung des Aals beurteilt und ob endlich Maßnahmen ergriffen werden um die Aalpopulationen zu schützen, weil Frau Behm, die Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion der GRÜNEN, 2010 in einem Artikel "Bundesregierung schiebt Aal-Schutz die lange Bank" vom Jahre 2010 der Naturschutzorganisation Deepwave gefordert hatte ab 2012 härter Maßnahmen zum Schutze des Aals zu ergreiffen. Dies bekam ich dann per Mail zurück:

    Sehr geehrter Herr Wagner,

    vielen Dank für Ihre Mail. Um das Thema Aal ist es seit 2010 eher ruhig geworden. Aber es bietet sich an, Ihre Mail zum Anlass zu nehmen, um einmal wieder bei der Bundesregierung nachzufragen, wie sie die Bestandsentwicklung bewertet und welche weiteren Maßnahmen ggf. geplant werden. Das werde ich für die nächsten Sitzungswochen nach Ostern vorbereiten und Frau Behm vorschlagen. Über die Ergebnisse werden wir sie dann auf dem laufenden halten.

    Freundliche Grüße
    Jens Dörschel

    Wiss. Mitarbeiter, Büro Cornelia Behm MdB,
    Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
    Platz der Republik 1, 11011 Berlin
    Tel. 030-227 71566, Fax 76165
    www.cornelia-behm.de

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