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Thema: Der kleine, aber feine Unterschied

  1. #1
    Helmuth
    Gast

    Der kleine, aber feine Unterschied

    Man muss schon sehr genau hinsehen, damit es auffällt und sich erklären läßt, warum eine Biberfamilie plötzlich weg ist. Auf den ersten Blick fällt wenig auf, vor allem dann nicht, wenn man für einige Zeit nicht vor Ort war.

    Biberdamm ist Biberdamm:

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Name:	Biberdammverschiebung230312POL b.jpg
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ID:	4667

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Name:	Biberdammversatz250412 e.jpg
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    Im oberen Bild ist er noch dicht und das Wasser füllt den Biberteich. Im Bild darunter ist der Damm weiter gebaut, aber das Wasser läuft unten durch. Wer genau hinsieht erkennt den Trick.

    VG Helmuth

  2. #2
    GW-Forum Team Avatar von Mattes
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    AW: Der kleine, aber feine Unterschied

    Nix erkannt, Helmuth.

    Mache einen schlauen Menschen aus mir.
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  3. #3
    Helmuth
    Gast

    AW: Der kleine, aber feine Unterschied

    Zitat Zitat von Mattes Beitrag anzeigen
    Nix erkannt, Helmuth.

    Mache einen schlauen Menschen aus mir.
    Mattes,

    1. das kann ein Depp wie ich gewiss nicht!

    2. man kann sich das eigentlich nicht vorstellen, was in Menschen mit Hass auf solche Tiere vorgeht.

    Schau bitte ganz genau hin, wo der Damm war und nun ist. Es geht um wenige Dezimeter und die Tiere sind nicht mehr in der Lage, die Dammsohle dicht zu kriegen. Man entdeckt den Schaden nur schwer, denn die Tiere bauen sogar oben weiter bis sie aufgeben und den Standort verlassen. Inzwischen bin ich um eine Erfahrung reicher, die ich mir gerne erspart hätte und stinksauer.

    Korrigiert und erklärt wie es gemeint war................ siehe unten!

    VG Helmuth
    Geändert von Helmuth (30.04.12 um 02:46 Uhr)

  4. #4
    GW-Forum Team Avatar von Mattes
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    AW: Der kleine, aber feine Unterschied

    Bei allem Verständnis,

    bitte den letzten Satz umformulieren. Entspricht nicht unseren Regeln.

    Zähle mich zwar nicht zu den angegriffenen, andere mit Sicherheit.

    Danke
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


  5. #5
    Helmuth
    Gast

    AW: Der kleine, aber feine Unterschied

    Zitat Zitat von Mattes Beitrag anzeigen
    Bei allem Verständnis,

    bitte den letzten Satz umformulieren. Entspricht nicht unseren Regeln.

    Zähle mich zwar nicht zu den angegriffenen, andere mit Sicherheit.

    Danke
    Nichts zu danken lieber Mattes, wird gemacht!


    Ich formuliere den Satzinhalt um zu: Der Himmel auf Erden steht Jenen offen, die dafür sorgen, dass gewisse Mitgeschöpfe nicht zu viel werden, falls es das Parteiprogramm so vorsieht. Die Schöpfung Gottes muss eben angepasst werden, wenn es um bereits ausgerottete Wildtiere geht.

    Dann lasse ich nach bewährter Art Pispers sprechen, der mir aus der Seele spricht: http://www.youtube.com/watch?v=ITMST...eature=related

  6. #6
    GW-Forum Team Avatar von Mario
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    AW: Der kleine, aber feine Unterschied

    Hallo Helmuth,

    ich denke mal mir geht es wie vielen anderen Lesern - wir sind einfach nicht ortskundig und können nur schwer den minimalen Unterschied zwischen den beiden Fotos ausmachen. Die unterschiedliche Perspektive erhöht den Schwierigkeitsgrad um einiges.

    Woran machst du den menschlichen Einfluss auf den Biberdamm fest? Ich kann da beim besten Willen nichts auf den Fotos erkennen. Wäre der Damm mit schwerem Gerät oder Werkzeug zerlegt worden, stünde der Täter klar und eindeutig fest. Aber so wie sich das Schadensbild auf den Bildern darstellt? Nach reinem Bauchgefühl geurteilt würde ich einen Wildschaden (durch Reh- oder Schwarzwild) nicht ausschließen.

  7. #7
    Helmuth
    Gast

    AW: Der kleine, aber feine Unterschied

    Natürlich ist es sehr schwierig, menschliche Einflüße zu bemerken. Das ist ja auch die Absicht die wahtrscheinlich auch gewünscht ist.

    Der Berg an Aushub stammt von der ersten Zerstörungsaktion. Danach hatten die Biber sofort erneut mit einem Dammbau begonnen und der Damm war nachweislich dicht.
    Er saß auf dem Bodengrund ganz knapp unterhalb des alten Bauwerks auf und solche Dämme werden sorgfältig abgedichtet.
    Merkwürdig ist nur, dass sich das Bauwerk etwas von Boden gelöst hat und ein kleines Stück aufwärts versetzt ist. Auf den ersten Blick merkt man kaum etwas davon, außer dass das Wasser unter dem nun schwimmenden Holzhaufen unten durchläuft und somit seiner Ursprungsfunktion beraubt ist. Der Anstau dient dazu, dass der Eingang zur Biberburg unter Wasser ist. Wie es nun scheint ist die Biberfamile abgewandert.
    Wild würde kaum so eine Aktion bewerkstelligen können. Ferner sind außer einigen Rehspuren im Schlamm in der Nähe keinerlei Spuren feststellbar gewesen, außer einige Spuren von Gummistiefeln knapp oberhalb des Asthaufens am linken Ufer. Übrigens ist dieser Damm nicht der Einzige, der auf merkwürdige Weise auf vergleichbare Weise undicht ist. Bis jetzt hatten wir dafür keine Erklärung. Jetzt scheint es, dass sich so viele Biberfrei Bachabschnitte erklären lassen, wo vorher nachweislich diese Tiere waren.

    VG Helmuth

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