Natürlich ist es sehr schwierig, menschliche Einflüße zu bemerken. Das ist ja auch die Absicht die wahtrscheinlich auch gewünscht ist.

Der Berg an Aushub stammt von der ersten Zerstörungsaktion. Danach hatten die Biber sofort erneut mit einem Dammbau begonnen und der Damm war nachweislich dicht.
Er saß auf dem Bodengrund ganz knapp unterhalb des alten Bauwerks auf und solche Dämme werden sorgfältig abgedichtet.
Merkwürdig ist nur, dass sich das Bauwerk etwas von Boden gelöst hat und ein kleines Stück aufwärts versetzt ist. Auf den ersten Blick merkt man kaum etwas davon, außer dass das Wasser unter dem nun schwimmenden Holzhaufen unten durchläuft und somit seiner Ursprungsfunktion beraubt ist. Der Anstau dient dazu, dass der Eingang zur Biberburg unter Wasser ist. Wie es nun scheint ist die Biberfamile abgewandert.
Wild würde kaum so eine Aktion bewerkstelligen können. Ferner sind außer einigen Rehspuren im Schlamm in der Nähe keinerlei Spuren feststellbar gewesen, außer einige Spuren von Gummistiefeln knapp oberhalb des Asthaufens am linken Ufer. Übrigens ist dieser Damm nicht der Einzige, der auf merkwürdige Weise auf vergleichbare Weise undicht ist. Bis jetzt hatten wir dafür keine Erklärung. Jetzt scheint es, dass sich so viele Biberfrei Bachabschnitte erklären lassen, wo vorher nachweislich diese Tiere waren.

VG Helmuth