Gestern morgen erhielt ich Besuch am Angelplatz an der Weser.
Ein Frosch hüpfte durchs hohe Gras der Uferböschung.
Ein Gast muß versorgt werden, das entspricht wohl meiner Erziehung oder der Langeweile beim Angeln.
Ich habe dem Frosch einige Maden zugeworfen, die er begeistert fraß.
Ah, richtig Ich habe ja den Fotoapparat dabei, viel mir ein.

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Also versuchte ich möglichst dicht heran zu kommen.
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Ich war erstaunt, war er eben noch scheu gewesen, verlor er diese Scheu immer mehr.
Mit jeder Made kam ich näher heran, bis Ich Ihn schließlich berühren konnte.
Nicht das Er aus der Hand fraß, aber eben in 5 cm Abstand.
Wie schafft so ein doofes Ding, zu erkennen das ich Futterquelle bin und weniger eine Gefahr?
fütterte ich den Frosch nicht mehr, hüpfte er in meine Richtung und beobachtete mich.
Na könnte natürlich sein das Großtiere immer Nahrung anziehen und für Frösche kaum eine Gefahr darstellen.
Gleichzeitig ist aber so ein Frosch zu blöd Maden aus einer Dose zu fressen.
Entweder hüpft er in die Dose und kann so nicht mehr fressen.
Oder versucht es durch die Dose bis Er, die Dose umstößt.

Das ist es was viele nicht verstehen.
Es geht beim Angeln nicht darum nur einfach Fische zu fangen.
Nein, es ist auch immer so das Natur erfahren wird.