Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
Der im Artikel zitierte Biologie-Professor sieht es so, Steini, ich ebenfalls ...

Sind wir nicht alle Umwelt-, sondern auch Tierschützer? Oder wenigstens Artenschützer?
Nö, ich denke oft beißen sich diese Begriffe.

Umweltschutz hat wie der Name schon sagt, den Schutz der menschlichen Umwelt zum Ziel.
Kann man vielleicht ausdehnen auf den Schutz des Zustandes im Allgemeinen.
sicher auch auf den kostbaren Erhalt von Arten und Artengemeinschaften.
Da überschneidet es sich nun schon mit dem Artenschutz.


Aber Tierschutz, ist nicht logisch sinnvoll sondern emontional zu betrachten.
Ein harmloses Tier tötet man nicht.
Jetzt denke ich es hängt es davon ab, wie das Tier wargenommen wird.

Ein Ratte oder eine Maus sind harmlos, werden aber getötet,
eine Mücke oder eine nützliche Spinne, Maulwurf und Spitzmaus auch.
Der Waschbär wird aber schon mal gerettet.
Das Jäger auch große Mengen an verwilderten Katzen schießen, wird kaum gemocht, bei wildernen Hunden klemmt selbst vielen Jägern der Abzug.
Die Hauskatze ist einfach genial.
Ein liebes verschmustes Kuscheltier welches Mäuse und Ratten zu Tode quält und auch allerlei seltenes Getier bedroht.
Wer aber ist schon frei von Emotionen.
Wer schützt die vom Aussterben bedrohte Hausratte und ist gleichzeitig Katzenhasser.
Tierschutz ist aus meiner Sicht oft gegensätzlich dem Natur und Artenschutzdenken.
Tierschutz mag oft keinen Sinn haben, aber es macht halt auch keinen Sinn ein Tier unnötig zu quälen.
Ich denke Tierschutz ist einfach menschlich.