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Thema: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

  1. #21

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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Danke dir ist angekommen.
    Komisch finde ich nur, das ich weder dort eine Quelle finde noch auf den beiden Ministerien unter Presse etwas lesen kann.
    Zumal die Zuständigkeit hier bei der Fischereibehörde liegen würde ?

    Edit:
    Habe bei "meiner" unteren Fischereibehörde mal angefragt ob und wenn wie da etwas geplant ist.
    Geändert von BMP (13.09.13 um 13:55 Uhr)

  2. #22
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Eben gesehen und für gut befunden ... natürlich etwas zum Nachdenken.

    So manche Male fühlte ich mich an (Zwischen)Resumees erinnert, die ich selbst in anhängigen Diskussionen schon häufig gezogen habe.

    Teils von Wissenschaftlern, teils von Anglern, teils vom Autor selbst: ich werde meinem Sohn Angeln beibringen, so als würden Fische abgesichert Schmerz empfinden können.
    Schönes Schlusswort ... um's Abschaffen geht es nicht, habe gerade heute meinen FS für die nächsten 5 Jahre verlängert.

    Abgeschafft gehören für mich sicher
    - C&R
    - übermäßiges Anfüttern
    - kommerzielle Angelanlagen

    Oder wie es einer der Kutterfischer auf den Punkt brachte: "Ja, was machen wir denn sonst mit den Berufsfischern?"
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
    (Aphorismus von G.C. Lichtenberg)


    Gruß Thomas

  3. #23
    GW-Forum Team Avatar von Georg
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Der LSFV Niedersachsen hat heute Stellung zur Sendung bezogen.
    Musste jedoch feststellen, daß ich mit diesem Brief nicht wirklich konform gehe und vor allem sollte man, wenn man schon Kritik übt, klar zwischen Fischereischeininhabern und "Puffbesuchern" differenzieren...
    Auch der Vergleich der "Redezeit" bzw. die Argumentation Arlinghaus vs. Braithwaite hinkt bereits an der Basis.

  4. #24
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Zitat Zitat von Schnickes Beitrag anzeigen
    Wie wäre es denn, wenn man über neue Vereinskonzepte nachdenken würde und so die Habgier mancher Angler einfach eindämmt/reglementiert? Nicht Angeln mit Naturschutz kombinieren, sondern umgekehrt Naturschutz mit Angeln kombinieren. Die Motivation also aus der andere Ecke holen. Ein Verein, der sich primär um das Fortbestehen oder Entstehen naturnaher Gewässer kümmert und gleichzeitig reglementiert die Angelei verwaltet.
    Revolutionär, aber der Weg zum Ziel. Wie jeder hier geb ich nur meine Meinung wieder.
    Zu Put & Take Angeln, da tun mir die Couchpotatos leid, die wissen gar nicht mehr wie ein Wildfisch schmeckt.
    Mein Mitleid hält sich aber in Grenzen, werden solche Auswüchse gesetzlich untersagt.
    Die Gründlinge hier im Forum können sich bestimmt noch erinnern, als wir Fopu-Werbung auswerteten.
    Wurde doch versprochen, mit dem Boot etliche Kilo versch. Salmos direkt vor die Angel reinzukübeln.
    Was der Clarias gariepinus in den Gewässer zu suchen hat übersteigt meinen Verstand. Unter 8-9 °C unterliegt er der Mortalität.

    Unvorstellbar, die unteren Fischereibehörden bekommen viele Mitarbeiter zugeteilt und kontrollieren Satzgenau nach Fischereigesetz und Fischereiverordnung die Besatzpraktiken von Angelvereinen. Und die Angelberechtigungen daraus ableitend.
    Was da wohl in den Fließ- und Stillgewässer so abgeht?

    Fortbestehen oder Entstehen naturnaher Gewässer, das heißt nicht anderes, sich um einen Biotop zu kümmern.
    Incl. Amphibien, Odonaten, heimischen Pflanzen im und am Gewässer, Feder- und Felltiere usw.
    Aber wollen alle 4 mill. Angelscheininhaber das überhaupt? Oder ist das zuviel Natur?
    Gruß
    Albert

  5. #25
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Viele Dinge sind recht harmlos, so lange sie nicht ins Extrem getrieben werden.
    Einige dieser Dinge können gar auch mal positiv sein, wenn sie eben nicht ins Extrem getrieben werden.
    Ein weiteres Extrem wäre es, solchen Dinge völlig zu unterbinden.

    Wer im Glashaus sitzt, sollte vorsichtig sein.
    Wer als Angler, sein Angeln lediglich mit Ernährung begründet, befindet sich schnell in einer Sackgasse.

    Tierschützern gebe ich recht, das ist gesetzlich verboten was da im Film gezeigt wurde.
    Gedanklich nur einen Schritt weiter,...
    ...haben extremere Tierschützer auch in einem zweiten Punkt recht, man kann auf tierische Kost verzichten.
    Man braucht die auch nicht selbst aus der Natur holen,die Natur kann man dann ganz gut sich selbst überlassen.
    Weil man nun ja keinen Fisch essen muss, braucht man auch nicht angeln oder darf das auch gar nicht.


    Vorsichtig sein sollte man aber auch, wenn es nötig wird regelmäßig Fischbesatz zu machen.
    Wenn man gar Fische besetzt, die das Maß schon haben oder da eigentlich nicht sein sollten, ist man dem "bösen" Großfischteich schon sehr nah.
    (Extrem ist es lediglich das den Anglern nahegelegt wird, alles zurück zu setzen)

    Na wie ist es, auch schon Fremdarten freigesetzt ?
    Oder schon mal Spaßbesatz getätigt ?
    Macht natürlich keiner.
    Seltsam nur das Zander, Wels, Karpfen, Aal und R.F so ziemlich überall, in jedem noch so abgelegenen Baggersee zu fangen sind.
    Selbst Graser, Störe und Silber u. Marmorkarpfen sind auch nicht so ungewöhnlich.
    Regenbogenforellen werden in Seen oft auch nicht alt, fast immer werden sie wohl deshalb als Spaßfische maßig besetzt.
    (Ja man sollte sie einige Zeit schonen, aber nur weil sonst das Feigenblatt fällt)
    Das Ganze ist natürlich auch in Fließgewässern zu finden.

    Das einzige was viele dieser Gewässer von einem Forellenpuff unterscheidet, man zahlt jährlich und kann sich vormachen, kein Put & Take Angeln zu machen.
    Und Wettfischen, äh.. Schuldigung, sinnvolle Gemeinschaftsfischen die der Hege dienen, macht ja auch keiner.

    Wer das alles verneinen kann für seine Region, Hut ab, der kann Steine werfen.
    Wenn nicht, kann es wohl böse nach hinten losgehen.
    Wenn die Öffentlichkeit erst reagiert, dann auch wieder extrem und gründlich.
    Schreit also bitte nicht nach mehr Reglung, ihr könntet Sie bekommen.

    Vor etwa 30 Jahren machte bei uns der erste Put & Take Angelnteich auf.
    Das war zur Blütezeit des Wettfischens, der uns allen später so viel Ärger machte.
    Wie auch immer, einer dieser Wettfischer setzte durch, das Jeder der da hingeht aus dem Verein fliegt, weil man so etwas ja nicht machen darf.
    Die selbe Betrachtung wie heute, geflogen ist aber kaum einer, der nette Herr wurde später selber dort gesehen und die Anlage gibt es heute noch.
    Das gibt es Weltweit und ich denke auch noch, wenn die Würmer sich an mir rächen wird es sie geben.

    Viele beginnen dort zu angeln und entwickeln sich weiter, machen dann Ihre Prüfung und fischen dann erst in der Natur.
    Viele Vereinsangler fahren aber auch dort hin, um Fleisch, Wettfischen und Party zu machen.

    Gut für den Verein, gut für die Natur,
    gut für mich, weil Sie Ihre Wunschfische dort bekommen.

    Klar könnte man Put & Take Angelteiche unterbinden, aber den Menschen ändert man so nicht.
    Die werden sich nur andere Freiräume suchen.

    C&R mag Auswüchse bekommen haben, schlimm sind aber auch Typen die echt alles erlaubte,abschlagen, um es dann irgendwie los zu werden.
    Ganz hart wird es dann wenn sie sich gar berufen fühlen, jegliches zurücksetzen zu verbieten.
    Sie wissen halt um Ihre Fehler, sind aber weder bereit sich zu begrenzen noch rechtlich Risiken einzugehen, um Ihren Schaden zu verringern.
    Da hilft nur eins, wenn man nicht denken will, selbst schlechter als andere zu sein, die anderen zwingen es auch so zu tun.
    Gruß Steini

  6. #26
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen

    C&R mag Auswüchse bekommen haben, schlimm sind aber auch Typen die echt alles erlaubte,abschlagen, um es dann irgendwie los zu werden.
    Ganz hart wird es dann wenn sie sich gar berufen fühlen, jegliches zurücksetzen zu verbieten.
    Sie wissen halt um Ihre Fehler, sind aber weder bereit sich zu begrenzen noch rechtlich Risiken einzugehen, um Ihren Schaden zu verringern.
    Da hilft nur eins, wenn man nicht denken will, selbst schlechter als andere zu sein, die anderen zwingen es auch so zu tun.
    Steini, C&R hat keine Auswüchse bekommen, C&R ist der Auswuchs.

    Jemand, der ein sinnvolles Verhältnis zwischen Zurücksetzen und Fangverwertung pflegt, betreibt Selektive Entnahme.

    Und nicht umsonst existieren an den meisten Gewässern maximale Entnahmemengen pro Tag und Angler. Um auch dieses mögliche Extrem einzudämmen ...
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
    (Aphorismus von G.C. Lichtenberg)


    Gruß Thomas

  7. #27
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Steini, C&R hat keine Auswüchse bekommen, C&R ist der Auswuchs.

    Jemand, der ein sinnvolles Verhältnis zwischen Zurücksetzen und Fangverwertung pflegt, betreibt Selektive Entnahme.

    Und nicht umsonst existieren an den meisten Gewässern maximale Entnahmemengen pro Tag und Angler. Um auch dieses mögliche Extrem einzudämmen ...
    Kann man so sehen, oder auch erst wenn man es als reines C&R bezeichnet.

    Aber selbst dann, ist es gar nicht immer so klar.
    Klar ist es nur, wenn man einzig Tierschutz als Grund des Angelns anerkennt.
    (Das ist rechtlich der Fall,.... in Deutschland)

    Kommt Naturschutz hinzu oder/und eine Betrachtung das Menschen, so etwas triebhaft tun, ist es gar nicht mehr klar.

    Ein Forellenbach ist natürlich Bewirtschaftet, wenn kein menschlicher Eingriff zu erkennen ist unddas wird bei reinem C&R fast der Fall sein.
    Keine Reglung und kein noch so gut geplanter Besatz, wird in einem Entnahme-Gewässer diesen Zustand erreichen, möglicherweise erreicht man mit Mühe, einen lediglich naturnahen Zustand.
    Das Ganze ließe sich jetzt, aber auch auf den Hecht ableiten.

    Aber auch z.B bei der Wiedereinbürgerung von Fischarten, steht eine solche Betrachtung nach dem Sinn, einer förderlichen Nutzung durch reinen C&R im Weg.
    Nehmen wir mal an, man dürfte z.B gegen viel Geld, auf Lachs oder Stör bei uns fischen, dann würde sehr viel Geld zusätzlich in so etwas einfließen., aber es gebe auch mehr Interesse für Ihrer Erhaltung.
    Das wird in anderen Ländern gemacht, selbstverständlich dürfen dann teilweise diese seltenen Tiere nicht entnommen werden, weil der Bestand das nicht trägt.

    Ich bin der Meinung das wir angeln, weil wir eben nicht nur vernünftig sind, es ist uns ein Bedürfnis.
    Wer anders denkt, sollte sich auch fragen, was er überhaupt in der Natur zu suchen hat.
    Da gibt es für Städter ausreichend Nahrung im Supermarkt, kein Grund also in den Wald zu gehen oder die Stadt zu verlassen.

    Wenn es aber ein Bedürfnis ist, dann sollte man auch diese Nutzung als Begründung zulassen.
    Denn sonst schafft man sinnfreie Gefängnisse und böse, könnte man gar schreiben, das man die Menschenrechte einschränkt.
    Wenn dann so eine Nutzung stattfindet, dann doch wohl möglichst ohne Folgen für die Natur und möglichst wenig Leid für die Mitgeschöpfe.

    Ich habe es schon oft geschrieben, Deutschland ist die Tierschutznation,
    aber bei Natur und Artenschutz seien wir ein Zwerg.
    Mein Gott, wie wichtig uns der Tierschutz ist, seltsam nur, das sich so viele bei uns verschwundene Arten bei den Nachbarn erhalten haben.
    Seltsam auch, weil da zwar auch an Tierschutz gedacht wird, aber viel mehr zweitrangig.

    Tierschutz wird uns von klein auf als soo wichtig eingetrichtert, leider aber auch, das Natur optimiert werden darf und Ihr normaler Zustand eben nicht optimal sein braucht.
    Kein Wunder das Angler sich dann eben zerfleischen und wir so viele Fischarten verloren haben.
    Tierschutz ist gut, aber eine völlig unwichtige Gefühlsangelegenheit, Naturschutz und Arterhalt wären viel wichtiger.

    Beim Strafrecht setzen wir das doch auch um.
    Körperverletzung=>Todschlag=>Mord

    Es wäre ja auch seltsam, wenn Körperverletzung,Totschlag härter bestraft werden würde, wie ein schneller, möglichst schmerzfreier Mord.
    Solche (weit-her-geholten) Dinge sind Endgültig und sollten nie zweitrangige Betrachtung finden.

    Tierschutz ist gut und berechtigt, aber eben auch eine völlig unwichtige Nebensache.
    Das betrachten wir tatsächlich auch so, wenn es der Ernährung dient, dürfen Fische auch zu Tausenden in Netzen verrecken.
    Wenn wir Strom wollen, dürfen sie es in den Turbinen. Selbst wenn es dem Artenschutz dient dürfen Fische verrecken.
    Da ist Tierschutz dann Nebensache.

    Die Frage ist, ob wir es auch so sehen wenn es um Artenschutz oder Naturschutz geht.

    Auch da, ist uns eigentlich klar, das der Erhalt der Art oder der Lebensgemeinschaft viel wichtiger ist.
    Da wird dann der Bau von Fischwegen gefordert und die Fischerei eingeschränkt.
    Oder hat schon mal jemand gehört das Fische wegen fehlender Fischpässe leiden weil sie da nicht hochkommen ?
    Das tun sie, aber es erscheint uns zweitrangig, wichtiger ist uns der Arterhalt.

    Eigentlich wissen Wir wohl fast alle, das Tierschutz Nebensache ist.
    Das ist der Grund, warum ich mich immer wundere wenn Angler sich auf Tierschutz berufen.
    Der Tierschutzgedanke ist vorbildlich, aber eben nicht das Maß aller Dinge.

    Aus diesem Grunde finde ich die rechtliche Lage, schon sehr seltsam.
    Kein Wunder also, das das geltende Recht mal so, oder so ausgelegt wird.
    Es bezieht weder den Mensch als Tier ein, noch gibt es das wieder, was wir wirklich als sinnvoll betrachten.
    Wir lernen es auswendig, aber handeln dann unwillig.

    Recht ist aber etwas, was uns bei vernünftiger Handlung unterstützen sollte, schränkt es diese Handlungen ein, wird es zum Unrecht.
    Unrecht zu folgen, oder nicht auch zu sagen warum man es als Unrecht betrachtet, ist blinder Gehorsam und dumm.
    Gruß Steini

  8. #28
    GW-Forum Team Avatar von Thomas
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    Kann man so sehen, oder auch erst wenn man es als reines C&R bezeichnet.

    ...

    Recht ist aber etwas, was uns bei vernünftiger Handlung unterstützen sollte, schränkt es diese Handlungen ein, wird es zum Unrecht.
    Unrecht zu folgen, oder nicht auch zu sagen warum man es als Unrecht betrachtet, ist blinder Gehorsam und dumm.
    Steini, wir müssen schon miteinander Begriffe klären, wenn wir über etwas diskutieren wollen. Es gibt kein reines oder unreines C&R, es gibt schlicht nur C&R.

    Recht ist eine für alle geltende Verhaltensvorschrift, Steini, nicht das, was Du oder ich darunter verstehen und auslegen wollen.
    Oder bist Du selbstbewusst genug, für uns alle konkret festlegen zu wollen, was eine "vernünftige Handlung" ist? ... bei derem Nicht-Befolgen dann aus Recht Dir zufolge automatisch Unrecht wird. Werde König, Kaiser, Diktator ...

    Und wenn ich das anders sehe und auslege? Wie und von wem sind dann die Begriffe Recht und Unrecht anzubringen? Recht wie Unrecht sind keine persönlich belegten Begriffe, sie rühren aus gesamtgesellschaftlicher Konvention her.


    Steini, mein Lieber, schreib' nicht immer Romane (Mut zur Kürze) und lass' Dich auf notwendige Begriffsdefinitionen ein ... ansonsten können wir eine solche Diskussion nicht zielgerichtet führen.
    ~~~

    Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
    (Aphorismus von G.C. Lichtenberg)


    Gruß Thomas

  9. #29
    Avatar von Schnickes
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    AW: NDR Beitrag über Angler und Schmerzempfinden der Fische g.s am 09.09.13

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Steini, mein Lieber, schreib' nicht immer Romane (Mut zur Kürze) und lass' Dich auf notwendige Begriffsdefinitionen ein ... ansonsten können wir eine solche Diskussion nicht zielgerichtet führen.
    Da hat Thomas Recht. Sehr anstrengend das zu lesen und führt bei mir sogar dazu, dass ich aus Diskussionen aussteige.
    Viele Grüße,
    Niklas

    Gewässerwart Blog

  10. #30
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    Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen

    Recht ist eine für alle geltende Verhaltensvorschrift, Steini, nicht das, was Du oder ich darunter verstehen und auslegen wollen.
    Oder bist Du selbstbewusst genug, für uns alle konkret festlegen zu wollen, was eine "vernünftige Handlung" ist? ... .
    Nein das kann ich nur begründen, möglicherweise mit Mut aber nicht mit Kürze.
    Festgelegt wurde die einzig "vernünftige Handlung" ja schon für alle.
    Das war sehr selbstbewusst, zu entscheiden das Menschen immer vernünftig handeln.
    So selbstbewusst wäre ich nicht.

    Warum das eben der einzige Grund sein soll, möchte ich mal von denen lesen die für so eine Auslegung des Tierschutzgesetzes sind.
    Gruß Steini

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