Zweifel und angestrebte Modellverbesserungen sind und waren Motoren jeder wissenschaftlichen Betätigung, auch in Zukunft wird sich daran nichts ändern.
Geht nicht ohne.
In der Tat sind gerade die Cichliden der größten ostafrikanischen Seen (Tanganjika~, Malawi~) geradezu ein Glücksfall für die Evolutionsbiologie.
Zu meiner Studienzeit setzte man den Fokus noch recht klar auf allopatrische Speziation , heute merkt man, dass auch die seinerzeit eher abgelehnte, mindestens angezweifelte sympatrische Speziation stattfindet. Keine Frage, die Evolutionslehre ist in Hinsicht auf neue Erkenntnisse immer noch nicht am Ende und wird sich weiter detailliert ausgestalten ... aber der Grundmechanismus ist dank Darwin erkannt und beweislich abgesichert.