Mit der Globalisierung hat die Zahl invasiver Pflanzen und Tiere massiv zugenommen.
Das gilt auch für unsere Süßgewässer. Nicht-heimische Organismen können für folgenreiche Beeinträchtigungen der Ökosysteme
und für ökonomische Schäden sorgen. Ein aktuelles Beispiel sind die Schwarzmeergrundeln.
(...)
Viele dieser Arten bleiben unbemerkt, einige können sich jedoch etablieren und sogar Schaden anrichten.
Wir zeigen am Beispiel der bei uns eingewanderten Grundeln aus dem Schwarzen Meer,
insbesondere der Kesslergrundel und der Schwarzmundgrundel, wie vorgegangen werden kann,
um die Biologie und Ökologie dieser Arten zu charakterisieren, und den Schaden abzuschätzen.
Mit dem Einsatz einfacher Laichfallen zeigen wir eine Möglichkeit, wie die Ausbreitung dieser Fische vielleicht eingeschränkt werden kann.
Fremde Fische in Flüssen und Seen - P. Holm | I. Kalchhauser | P. Hirsch
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