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Thema: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

  1. #1
    GW-Forum Team Avatar von Albert
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    Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    hier ging es um alle heute bekannten Endokrine Stoffe.
    Warum haben Aale und andere Fische in deutschen Flüssen wieder einen so hohen Dioxingehalt im Körper ?

    a ) In Hochgebirgsseen der Alpen wurde bei Fischen ein sehr kritischer Wert festgestellt.
    Wo kamen die Stoffe her?
    Durch das Abschmelzen der Alpinen Gletscher werden die Schadstoffe der 30er bis 70er Jahre freigesetzt und gelangen in die Seen und Flüsse.
    Über die Nahrungskette nehmen die Fische Dioxin ( was durch Verbrennung zum großen Teil in die Luft gelangte, bevor es Filter verhinderten ) auf und reichern es im Fleisch/Fett an.

    b ) Seit den 90er Jahren gibt es in Europa und Deutschland stärkste Hochwasser. Das war früher so nicht üblich.
    Dadurch wurden und werden weiterhin PCB und Dioxine aus dem Sediment wieder freigesetzt.
    Darunter sind auch Stoffe, die seit 20 Jahren nicht mehr eingesetzt werden, wo die Giftigkeit bewiesen wurde und somit ein Handelsverbot griff.

    c ) Vitellogeningehalt in Fischen:
    Durch die Pille, die 14 mill. Frauen jedes Jahr in Deutschland nehmen, haben wir Angler einen Riesen Berg von Problemen.
    Das Verweiblichungspotenzial bei Fischen schreitet weiter voran. Eine Untersuchung der Themse bei London hat es als erste Studie aufgezeigt.

    Die Remobilisierung der Substanzen wurde in der Elbe bei Bleien untersucht.
    Auf Tschechischer Seite steigt der Gehalt, vor Dresden sinkt er um nach Riesa hochzuschnellen. Bei Magdeburg ist er kaum niedriger.
    In Seen und Kiesseen gibt es keine Probleme, nur in Fliessgewässer.

    d ) neue Schadstoffe:
    Darunter zählen neuartige Flammenschutzmittel, deren Rückstände im Fischfleisch nachgewiesen wurde , sowie Nanopartikel.
    Geändert von Albert (11.01.11 um 20:43 Uhr)
    Gruß
    Albert

  2. #2
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    Avatar von Albert
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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Es ist sehr ruhig um Studien zu dem Thema. Aber wer sucht der findet.
    Scheint ein schleichender Prozess zu sein. Ob Gefahr für Fische akut ist?

    Angler an Havel und Spree sollten in Zukunft ein Auge darauf haben, welches Geschlecht der Fisch hat, den sie an der Angel haben: Ende der neunziger Jahre wurden Forellen und Karpfen in Becken mit unterschiedlich hohem Anteil von kommunalem Abwasser aus einem Berliner Klärwerk aufgezogen. Bei einem Abwasseranteil von 40 Prozent entwickelten sich aus dem Laich dieser Fische nur noch Weibchen. Ein solch hoher Abwasseranteil kann in trockenen Sommermonaten wie im vergangenen Jahr durchaus in Berliner Seen und Flüssen auftreten.
    freitag.de/autoren/der-freitag/sex-trouble

    Eine neue Studie bei Fischen zeigt: Weil immer mehr Anti-Baby-Pillen und Hormonpräparate ins Abwasser geraten, hat inzwischen jeder fünfte männliche Schwarzbarsch in Flüssen der USA weibliche Geschlechtsmerkmale entwickelt. Dadurch ist die Fortpflanzung der Fische geschwächt.
    welt.de/Sexualhormone-im-Abwasser-verweiblichen-Fische

    fr.de/sexualhormone-mineralwasser

    2.3.2 Fischmonitoring Beim Fischmonitoring handelt es sich um ein in vivo Testverfahren bei welchem die Wirkung estrogen wirksamer Abwasserinhaltsstoffe über einen sogenannten „Biomarker“ (hier: Vitellogenin) erfasst wird. Vitellogenin ist ein Eiweißstoff, der von weiblichen Fischen unter Estrogeneinfluss in der Leber gebildet wird und als Vorstufe des Dotterproteins in die heranreifenden Eier zur Versorgung der Embryonen eingebaut wird. Unter Einfluss estrogen wirksamer Substanzen sind aber auch männliche Tiere in der Lage dieses Eiweiß zu bilden. Damit stellt der Nachweis von Vitellogenin im Blut männlicher Fische ein Indiz für die Einwirkung estrogener Belastungen auch in sehr kleinen Konzentrationen dar.
    koms-bw.de/Adsorptionsstufe_Fischmonitoring.pdf
    Gruß
    Albert

  3. #3

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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Pfui Teufel! Da könnte es einem schlecht werden...

    Muss man denn annehmen, dass Zuchtfische von der Belastung her den Flussfischen vorzuziehen sind? Oder sind die Futtermittel ebenso oder mehr belastet?
    Viele Grüße
    Mathias

  4. #4
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Zitat Zitat von Mathias Beitrag anzeigen
    Pfui Teufel! Da könnte es einem schlecht werden...

    Muss man denn annehmen, dass Zuchtfische von der Belastung her den Flussfischen vorzuziehen sind? Oder sind die Futtermittel ebenso oder mehr belastet?
    Vermutlich weniger belastet, schon weil sie Eigentum sind und man haftbar ist.
    Dann werden sie auch gleichmßiger Belastet sein, enn sie gefüttert werden.
    Bedeutet, wenn man einen Fisch untersucht kann man Aussagen zu den Anderen machen.
    Aber wenn man z.B einzelne Aale aus einem Fluss untersucht, sagt das wenig über die mögliche Spitzenbelastung aus.
    Da führt dann das Alter, der Fettgehalt, der Aufenhaltsort und die Fressgewohnheiten des einzelnen Aales vermutlich zu totalen Abweichungen.
    Es wird schon einen Unterschied machen ob ein Blankaal in einen sauberen aber warmen, nährstoffreichen Graben fast nur Kleingetier frass und schnell groß wurde, oder ob er langsam wuchs und mühevoll das Jagen von Fischen in einem nahrungsarmen Deponiegewässer lehrnte.
    Im Flussunterlauf können sie dann gemeinsam in der Reuse enden.
    Der eine ist totaler Sondermüll der andere ein guter Speisefisch.
    Das gilt natürlich auch für Fänge der Hochseefischerei.



    Große fettreiche Raubfische aus Wildfängen sollte man nicht zu oft essen, viele sind oft schon stark belastet.
    Das gilt natürlich längst auch für Robben und endet in der Empfehlung das Inuit Ihre Kinder nicht stillen sollten, wenn sie viel Fisch und Robben essen.
    Die Gifte sind längst in den globalen Nahrungsketten oder dem Stoffwechsel der Erde.
    Das ist keine Albtraumvision von Umweltspinnern mehr, das ist schon heute (nach wenigen Jahrzehnten) die traurige Realität.

    Anmerkung: Es gilt seit vielen Jahren die Empfelung nicht zu oft Flussfische zu essen.
    Dabei wäre ich vorsichtig den Untersuchungsergebnissen zu trauen.
    Oft werden da nur Einzelfische untersucht, weniger mit dem Ziel die Höchtbelastungen zu finden, als viel mehr um zu belegen das sie nicht mehr hoch belastet sind.
    Unterstützt wird es von unserer Tierschutzbetrachtung, das man z.B nur Angelt um Fische zu essen.
    Bedeutet selbst Angler und Fischer werden wohl kaum Interesse am bekannt machen von hohen Belastungen haben, wenn es sie dann die Existens kostet.
    Will sagen es gibt eigentlich Nimanden der da Interesse hätte, hohe Werte bekannt zu machen.
    Ergo könnte es sein das man gezielt Fische untersucht wo geringe Werte vermutet werden, wenn man es zulässt.

    Solche Dinge sind bei Aal wohl abgelaufen.
    Alles andere würde regional eine politische Kriese auslösen, da Fischerei und Aalangler dann vor dem Aus stehen würden.
    Das sich da dann auch die Politik und Ämter blamieren sollte man nicht vergessen.
    Aber ganz leise zu sagen "Esst nicht so viele der belasteten Flußfische" sagt wohl alles.
    Gegenprobe: Kormorane sollte man auch nicht essen, sie gelten als hoch belastet.
    Gruß Steini

  5. #5

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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Hallo Steini,

    es ist immer wieder spannend, deine Beiträge zu lesen. Man merkt, dass Du sehr tief in der Materie drinsteckst.
    Ich halte Deine gewagten Thesen für sehr plausibel. Mir ist persönlich bekannt, dass es Untersuchungen über die Belastung von Lebensmitteln in Tankstellen gibt. Wären die Ergebnisse bekannt geworden, dann .... :-(

    Wo steht denn die Empfehlung, Flussfische nicht so häufig zu verzehren? Ich habe da ein Problem, denn ich samt Familie esse diese ausgesprochen gerne und durchaus häufig, aber meist aus dem Bach. Wobei mir Aal schon lange nicht mehr auf den Tisch kommt...
    Viele Grüße
    Mathias

  6. #6
    GW-Forum Team Avatar von Steini (verstorben am 06.09.2019)
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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Zitat Zitat von Mathias Beitrag anzeigen

    Wo steht denn die Empfehlung, Flussfische nicht so häufig zu verzehren? Ich habe da ein Problem, denn ich samt Familie esse diese ausgesprochen gerne und durchaus häufig, aber meist aus dem Bach. Wobei mir Aal schon lange nicht mehr auf den Tisch kommt...
    Ähnliches findet sich auch für andere Bundesländer.
    http://www.ml.niedersachsen.de/servi...sen-95889.html

    https://www.report-k.de/Panorama/Ess...verzehren-8133

    https://umwelt.hessen.de/verbraucher...de-flussfische

    Ich würde mal vermuten, das im Fetten Großwaller da möglicherweise eine nett angreicherte Überraschung stecken könnte.
    Aber der wird ja nicht extra erwähnt, wie man es bei Wahnungen sicher tun würde.

    Wie gesagt, sind die Fische nicht mehr essbar, entfällt in Deutschland die Begründung sie zu fangen.
    Wenn man nicht fangen darf, wird auch weniger besetzt und auch die Pachten brechen ein.
    Da würden dann viele Probleme gleichzeitig ans Licht kommen und nicht wenige wären unglaublich wütend.
    Die Wahrheit sollte man also mehr vermuten als zu glauben das es um die Wahrheiten ginge.
    Sagen wir mal so, man hat mir Dinge gesagt die hoffentlich nicht Wahr waren.
    Gruß Steini

  7. #7
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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Zitat Zitat von Mathias Beitrag anzeigen
    Mir ist persönlich bekannt, dass es Untersuchungen über die Belastung von Lebensmitteln in Tankstellen gibt. Wären die Ergebnisse bekannt geworden, dann .... :-(
    Das war vor vielen Jahren schon mal ein fettes Thema, als Tankstellen begannen mehr als nur Tankstelle zu sein.
    Hatte mich schon gewundert, das das heute wohl gar kein Problem mehr ist...schön das Du mich daran erinnert hast.
    Wenns immer noch so ist, läufts doch wie fast immer...
    Plötzlich wie aus dem Nichts taucht das alte Problem wieder auf und überrascht die Verantwortlichen.
    Gruß Steini

  8. #8

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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    Ähnliches findet sich auch für andere Bundesländer.
    http://www.ml.niedersachsen.de/servi...sen-95889.html

    https://www.report-k.de/Panorama/Ess...verzehren-8133

    https://umwelt.hessen.de/verbraucher...de-flussfische

    Ich würde mal vermuten, das im Fetten Großwaller da möglicherweise eine nett angreicherte Überraschung stecken könnte.
    Aber der wird ja nicht extra erwähnt, wie man es bei Wahnungen sicher tun würde.

    Wie gesagt, sind die Fische nicht mehr essbar, entfällt in Deutschland die Begründung sie zu fangen.
    Wenn man nicht fangen darf, wird auch weniger besetzt und auch die Pachten brechen ein.
    Da würden dann viele Probleme gleichzeitig ans Licht kommen und nicht wenige wären unglaublich wütend.
    Die Wahrheit sollte man also mehr vermuten als zu glauben das es um die Wahrheiten ginge.
    Sagen wir mal so, man hat mir Dinge gesagt die hoffentlich nicht Wahr waren.
    Hallo Steini, hab vielen Dank für die Informationen und die Links Es liest sich alles sehr ernüchternd! Ich muss zugeben, dass dass ich mich mit dem Thema bisher viel zu wenig beschäftigt habe. Aktuell sind wir an dem Thema Abwassereinleitung von einer Industrieanlage dran. Wir ließen ein Gutachten gegen eine Erweiterung der Abwassereinleitung in (Kühlwasser) machen und bekamen natürlich jetzt prompt ein Gegengutachten serviert. Die Quintessenz des Gutachtens lautet etwa der Fluss ist eh schon nicht ganz sauber da kommt es auf ein wenig mehr nicht mehr drauf an die Güteklasse würde sich dadurch wohl nicht ändern. Na toll.
    Geändert von Mathias (19.02.19 um 16:07 Uhr)
    Viele Grüße
    Mathias

  9. #9
    GW-Forum Team
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    Avatar von Albert
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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Zitat Zitat von Mathias Beitrag anzeigen
    Pfui Teufel! Da könnte es einem schlecht werden...

    Muss man denn annehmen, dass Zuchtfische von der Belastung her den Flussfischen vorzuziehen sind? Oder sind die Futtermittel ebenso oder mehr belastet?
    Ich lenke mal die Aufmerksamkeit auf die Fütterung von Zuchtfischen. Genauer auf das Futter.
    Wenn ich an meine Aquarienhobbys ab meiner Kindheit (so ab 10 Jahren) denke, ist mir aufgefallen das ich bei ausschließlicher Lebendfutterfütterung oder im Winter aufgetaut, mir Hautkrankheiten bei meinen Salmler und Barben unbekannt waren. Geschwülste weißlich oder blutig auf der Haut gab es nicht.
    Erst mit der Fütterung von ausschließlich Trockenfutter gab es allerlei Probleme. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht woran das lag.
    Irgendwann hatte ich 2 Katzen als Babys vor dem Tod bewahrt und ich war gern ihr Diener, meine Frau auch.
    Ein Kater hatte offensichtlich Zahnschmerzen und der Tierarzt stellte einen großen Tumor fest. Der Kater wurde sofort eingeschläfert.
    Ich machte mich mit dem Trockenfutter vertraut und sah mir die Inhaltsstoffe genauer an.
    Es zog sich wie ein Faden durch meine Recherche. Ich blieb am Ethoxyquin hängen.
    Im Trockenfutter für Zierfische, im Katzentrockenfutter, im Angelfutter, Fischmehl, überall bis 140 mg des Antioxidant zugesetzt. Es hilft, Fette zu stabilisieren und bei Fischmehlen und Pellets die Selbstentflammbarkeit zu verhindern. Und macht lange haltbar.

    Rückstände von Ethoxyquin finden sich bei Untersuchungen in den Fischen aus Aquakultur. Mal Forellen, mal Lachs, mal Karpfenartige. Je nach Untersuchungen der Veterinäre.
    Den Verdacht werde ich nicht los, das Besatzfische, im Frühjahr eingesetzt in ein Gewässer, welche sich schnell mit Hautgeschwüren und inneren Erkrankungen plagen, Ethoxyquin eine
    unentdeckte Ursache ist.

    aquakulturinfo.de/Ethoxyquin
    Gruß
    Albert

  10. #10

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    AW: Bedeutung von Schadstoffen in Fischen

    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Ich lenke mal die Aufmerksamkeit auf die Fütterung von Zuchtfischen. Genauer auf das Futter.
    Wenn ich an meine Aquarienhobbys ab meiner Kindheit (so ab 10 Jahren) denke, ist mir aufgefallen das ich bei ausschließlicher Lebendfutterfütterung oder im Winter aufgetaut, mir Hautkrankheiten bei meinen Salmler und Barben unbekannt waren. Geschwülste weißlich oder blutig auf der Haut gab es nicht.
    Erst mit der Fütterung von ausschließlich Trockenfutter gab es allerlei Probleme. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht woran das lag.
    Irgendwann hatte ich 2 Katzen als Babys vor dem Tod bewahrt und ich war gern ihr Diener, meine Frau auch.
    Ein Kater hatte offensichtlich Zahnschmerzen und der Tierarzt stellte einen großen Tumor fest. Der Kater wurde sofort eingeschläfert.
    Ich machte mich mit dem Trockenfutter vertraut und sah mir die Inhaltsstoffe genauer an.
    Es zog sich wie ein Faden durch meine Recherche. Ich blieb am Ethoxyquin hängen.
    Im Trockenfutter für Zierfische, im Katzentrockenfutter, im Angelfutter, Fischmehl, überall bis 140 mg des Antioxidant zugesetzt. Es hilft, Fette zu stabilisieren und bei Fischmehlen und Pellets die Selbstentflammbarkeit zu verhindern. Und macht lange haltbar.

    Rückstände von Ethoxyquin finden sich bei Untersuchungen in den Fischen aus Aquakultur. Mal Forellen, mal Lachs, mal Karpfenartige. Je nach Untersuchungen der Veterinäre.
    Den Verdacht werde ich nicht los, das Besatzfische, im Frühjahr eingesetzt in ein Gewässer, welche sich schnell mit Hautgeschwüren und inneren Erkrankungen plagen, Ethoxyquin eine
    unentdeckte Ursache ist.

    aquakulturinfo.de/Ethoxyquin
    Hallo Alle,

    interessante Thesen. Zum Thema Katzen fällt mir eine Untersuchung dazu ein. 500 Katzen wurden roh und katzengrecht (rohes Fleisch, Mäuse) gefüttert. Die anderen Katzenfutter aus Dosen. Die einen waren quietschvergnügt, die anderen bekamen sämtliche Zivilisationskrankheiten wie beim Mensch, waren sozial gestört und wo die hinkackten, wuchs kein Grashalm mehr.
    Woran das lag? Ethoxyquin? Nährstoffgehalt? Maillardreaktionen? Keine Ahnung...
    Geändert von Mathias (25.02.19 um 16:09 Uhr)
    Viele Grüße
    Mathias

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