In dem Dokumentarfilm "Angeln verbieten" behauptet der Biologe Harry Strehlow vom Thüneninstitut das die Fangmenge durch Angler beim Dorsch in der Ostsee höher ist als bisher vermutet. Die Angler fangen laut Studie von Harry Strehlow 2000 bis 4000 tonnen Dorsch pro Jahr ( 1,5 bis 2 Millionen Stück). Im letzten Jahr angeblich 2500 tonnen. Die Berufsfischer hingegen haben 3200 tonnen(Fangquote für Deutschland) gefangen. Der Angleranteil der gefangenen Dorsche beträge dann 70 - 80% von dem was die Berufsfischer fangen. Ich frage jetzt mal. Kann das stimmen? Woher weiß Herr Strehlow wieviel die Angler fangen?
Es gibt schließlich keine Fanglisten. Kann man die Fangmenge anhand einer erfolgreichen Kuttertour auf alle Angler hochrechnen? Ich meine nicht. Wie oft gehen die Angler als Schneider nach Hause. Kennen wir doch alle.
Aber was meint ihr ?