Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen

Gute Antwort, welche viele Probleme zusammen fast.

Mag sein das "Alte Hasen" oft schon Erfahrungen gesammelt haben und nun viele Dinge ablehnen, die Ihnen einst richtig erschienen und Freude oder Hoffnung machten.
Die Alten können halt auch Interesse, Hoffnung und Verbesserung im Wege stehen.
(Siehe meinen Beitrag zu den Brutboxen heute, oder meiner Allgemeinen Stimmung in der Ich mich frage, ob ich nicht Anderen noch Interessierten das Feld überlassen sollte. Du bringst genau meine innere Fragestellung auf den Punkt. Ich weiß Ich stehe den Interessierten vermehrt im Weg und nur Sie wollen wirklich.....und ich weiß auch sie werden Fehler machen, die Ich auch gemacht habe.
Das zu unterbinden nimmt Ihnen aber das Interesse und ist auch nicht richtig. Wobei Ich wiederum immer weniger wie ein Angler denke und den Spaß am Angeln verliere.)

Böse könnte man sagen, nichts ist Langweiliger als nur noch einen Job zu machen. Spaß macht halt das Ausprobieren von eigenem Wissen.

Ist eine Doofe Sache, weil Interessierte halt oft eher Wünschen und Lehrmeinungen folgen wollen, die sie kaum verstehen oder hinterfragen.
Einer der Möglicherweise nachrücken wird, lehnte zum Beispiel Besatzerhöhungen beim Karpfen sofort ab, weil zu viel Karpfen...
Bis Ich Ihm klarmachte das 4 oder 6 Kg Karpfenbesatz Ha im Jahr immer noch wenig seien und auch der Höchstbesatz im Jahr bei uns kaum 30 Kg Ha seien die fast in gleicher Menge wieder nach Fangliste entnommen werden.
Ein Anderer wunderte sich darüber das ich die Welse gar nicht bedrohlich sehe und gar auf das ges. Mindestmaß bestehe.
Aber die Vorsitzenden....sind Vorsitzende und nicht Gewässerwarte.
Da fällt mir ein eben ein Foto von einem Wels aus der Weser gesehen zu haben, der vielleicht aus dem Setzlings-Besatz von 94 stammen könnte.
227cm ist der Größte von dem ich bislang hörte und war der einzige Fang zweier Verrückter und vieler Nächte dieses Jahres.

Warum lässt du die Nachrücker nicht einfach machen unter der Bedingung, dass für die Entscheidungen vorher die Mitglieder gefragt werden.
Wenn die Mitglieder mehrheitlich den Karpfenbesatz ablehnen, dann ist es doch ok.
Oder wächst gerade ein typischer Diktator heran, der sein persönliches Ding durchziehen möchte, ohne die Mitglieder miteinzubinden?

Ich sehe die Aufgabe des Gewässerwartes darin, Mitgliederwünsche so weit wie rechtlich möglich umzusetzen. Dabei verweigert sich der GW nur bei rechtlich problematischen oder verbotenen Dingen (z.B. Störbesatz) oder nachgewiesenermaßen unsinnigen Maßnahmen (z.B. Hechtbesatz bei guter Reproduktion| Zanderbesatz, wenn nur Geld versenkt wird | Forellen im sommerwarmen Tümpeln).

Das Gewässerwartteam sollte meiner Meinung nach Vorschläge der Mitglieder aufnehmen, diese einordnen, daraus Besatzpläne, Strukturverbesserungspläne und Regelpläne erstellen und diese durch Abstimmung legitimieren lassen.

Wenn dann Mitglieder meckern, kann der GW auf die Mitgliederversammlung verweisen. Soll der Meckerer doch noch Vorschläge bei der Versammlung einbringen und abstimmen lassen.
Das nennt sich dann Demokratie.