Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
Wir hatten das schon mal, da waren wir jünger

Bachforelle-oder-Regenbogenforelle-besetzen



Jetzt bin ich verwirrt, die Bayrischen Angler müssen sich nicht an das FG/FV halten?
Erst mal "Frohe Ostern"

Solche Dinge werden eben regional anders ausgelegt.
Wenn gesagt wird Angler würden viel zu viele Karpfen und R.F besetzen ist da regional sicher nicht immer falsch.
Nennen wir es mal es sind gepflegte Traditionen, die auch die Fachkräfte respektieren müssen.
Ist halt nicht leicht zu bewerkstelligen, wenn Angler nur angeln sollen wenn sie auch die Fische entnehmen.
Wenn Dank des Artenschutzes dann fast nichts mehr zur Nutzung über ist, es weiter Massen von Anglern gibt und die auch noch erzogen wurden jeden ungeschützten Fisch zu verwerten, kommt hat so etwas raus.
Die Politik mag halt niemanden vor den Kopf stoßen.
Dann muss eben massenhaft besetzt werden, damit die vielen Angler auch Angeln und Fische fangen können.
Schade das dann der Naturschutzgedanke, Artenschutz und das Verständnis für solche Dinge auf der Strecke bleibt und die Beiträge und Besatzmengen steigen..
Will sagen die Angelforen oder auch das G.W-Forum sind voll von Süddeutschen, welche Antworten suchen oder unzufrieden sind.
Vermehrtes Interesse, mehr Regelung und mehr Fachkräfte sind halt auch Ausdruck das es nicht rund läuft.

Aber nichts ist perfekt.
Zu uns kommen wie schon mal geschrieben dänische Karpfenangler, der vielen Karpfen wegen.
Karpfen werden wohl in Dänemark kaum besetzt, bei uns meist unter 10Kg Ha und im Süden können das schon mal ganz andere Mengen sein.
Andere besetzen gar fast hungert Kg Zander Ha und bei uns meinen viele das man gar nicht genug Aalbesatz oder andere bedrohte Arten besetzen könne.(Staunend stellen sie dann fast das selbst Glasaale dann nicht immer gut wachsen, selbst wenn sie sich doch verteilen könnten)
Will sagen die Dänen kann man teilweise wirklich bewundern.
Deutschland hängt da beim Fischartenschutz hinterher, mal mehr mal weniger.
Aber die Dänen sind ja auch nicht der Tierschutzweltmeister, sondern versuchen Lösungswege zu finden.