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Thema: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

  1. #51
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat: Georg
    Aus meiner persönlichen Sicht hat weder eine Regenbogenforelle noch ein Karpfen etwas in einem offenen Fließgewässer zu suchen.

    Da muss ich Georg in dem Punkto Karpfen recht geben. Warum? Spiegelkarpfen aus der Landwirtschaft, also eine Nutztierasse, die gezüchtet worden ist um Ertrag zu bringen, hat meiner meinung nach nichts in einem Fliessgewässer zu suchen, wo der übermässige Besatz in Konkurrenz zu anderen natürlichen Fischarten steht. Sie sind Wasserschweine die wirklich alles fressen, von Laich, über die Brut und auch das wichtige Zooplankton und ich ziehe ganz klar barben, nasen und andere Weissfischarten vor und habe auch an ihnen mehr Freude. Man könnte ja einen Kompromiss eingehen um die Karpferfraktion zu beruhigen. Wildkarpfen Besatz!!!! Dieser Fisch passt gut in die Altwässer und sehr langsamen Staubereiche, er würde für mich kein so ein grosses Problem darstellen, die Vorteile liegen auf der hand
    bitte um Beachtung
    https://www.fischzucht-riegger.de/ra...huppenkarpfen/

  2. #52
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von AlexX!! Beitrag anzeigen
    hi,

    das Problem hab viele Vereine, das der Größte Anteil Naturköder Angler sind,
    die nicht um klein Fisch herum angeln können/wollen.

    Wir haben seit einen paar Jahren einen Teich hinzu bekommen, den wir gezielt mit Satzforellen
    "zuschütten" das freut die NK Fraktion, und sie bleiben weg vom Bach, weg von den natürlichen Beständen.

    Bei uns funktioniert die Strategie ganz gut.

    Natürlich besetzten wir im Bach auch noch den ein oder anderen "Parkplatz Gumpen" aber die Methode
    hat sich bei uns durchaus bewährt, und wird weiter ausgebaut.

    Grüße Alex
    Ja aber die Illusion der natürlichen Bestände klappt nur in den richtigen Habitaten und mit dem Können der Anglerkollegen, umgang beim zurücksetzen der Fische, angelmethoden anpassen um keine Untermassigen zu verangeln, und da wirds schon schwierig, es werden bei uns z.B Brachsen und Barben entnommen, obwohl der bestand nicht bombastisch ist und der Besatzkarpfen in grossen Mengen vorhanden ist!!! Da schüttele ich nur mit dem Kopf!!!
    ich muss sagen die meisten Kollegen sind leider rechte Grobmotoriker und vom Wesen eher schlicht. Es fehlt oftmals der anglerische geistige Tiefgang.
    Geändert von huber.maxl (12.04.18 um 16:45 Uhr)

  3. #53
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    Was soll man Antworten?
    Alles etwas schräg.
    Der B.F wird es vielleicht zu warm werden, die besser geeignete Äsche ist geschützt, soll also geschont werden.
    Wird also nicht besetzt und wird doch Verangelt und bekommt noch stetig Konkurrenz.
    Dank Vogelschutz und nachfolgend P.T-Besatz läuft da wohl mächtig was schief.
    Dann scheint man ja sogar der fremden in Massen besetzten R.F noch eine Schonzeit zu gewähren.
    Aber na ja, so etwas wird im Süden ja alles Amtlich genau überwacht, oder..
    Ist nicht böse sondern, staunend gemeint.
    Einfach Beispielhaft für erfolgreiche Bemühungen die Natur zu erhalten.
    Also aus beobachtungen kann ich dir sagen, das selbst nach hohen temperaturen im Herbst immer noch bachforellen im wasser waren, die bachforelle ist im Hochsommer dort zu finden wo viel sauerstoff ist, irgendwie finden sie möglichkeiten die plätze zu finden, die fressphasen sind eingestellt oder stark reduziert, sie ist mehr oder weniger inaktiv..
    Nur, was willst du machen? Die mitglieder wollen angeln und etwas fangen, dafür zahlen sie, ich persönlich fange gerne forellen und esse sie auch ohne schlechtes gewissen, es ist satzfisch und an einen natürlichen bestand ist bei dem befischungsdruck und den möglichkeiten des Fischwassers in der form nicht zu denken, ich schone die natürlichen fische und entnehme nur Karpfen und Forellen also die Konkurenz für die anderen Fische. Natürlich kann man mir vorwerfen du bist kein deut besser, aber ich bin immer noch in erster linie angler, ich möchte nur eine verbesserung der situation.
    amtlich überwacht? sehr gering, die können hier bei uns aale, graskarpfen besetzen es interessiert keine sau!! berufsfischer können die grossen seen nur als ertragsgewässer leer fischen, keiner überprüft das ganze..der staat will nur die pachten kassieren, alles andere ist den behörden so gesehen egal, ich hasse zwar die grünen, aber in dem punkte wünschte ich mir mehr ökologisches denken und handeln bei uns in bayern..man sieht es ja an der bigge, möhne oder im osten an der seenplatte wo der staat viel mehr darauf achtet das hier kein raubbau betrieben wird..
    Geändert von huber.maxl (12.04.18 um 15:03 Uhr)

  4. #54
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Glattes Eis Günter.
    Die Frage, ob Gründling und Groppe sowie andere Weißfische dadurch verdrängt werden, die sollte gestellt werden dürfen.
    zu 100% deiner meinung, konnte es selbst beobachten wie die tollen spiegler den laich der barben und anderer fische wegsaugen beim laichgeschäft, später wird die Stecknadelbrut eingesaugt, aber wir müssen ihn ja haben!!!

    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Auch die Regenbogenforelle gehört nicht in Kleinflüsse. Durch ihren Wandertrieb schwimmt sie immer Flussabwärts und mit ihren Allelen (sprich Marker/Erbinformationen)
    kommt sie überhaupt nicht mit den Jahreszeiten und den Lebensumständen in eingesetzten Flüssen klar. Sie verludern mit der Zeit..
    Das Verludern sehe ich bei uns nur teilweise, die grossen Besatzfische 45-55cm fische magern sehr stark ab im laufe des jahres, die kleineren Rainis hingegen sind gut im futter.


    .
    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Das Bachforellen mit Wassertemperaturen über 22°C Probleme haben ist auch eine Mär. Die wissen schon wie man sich schützt.
    Wenn aber Bafos aus einer kühlen Fischzucht in ein angewärmtes Flüsschen ohne Baumbewuchs gesetzt werden, ja da wird es gefährlich.

    Eine eigene Reproduktion von Bafos im Flüsschen ohne Besatz ist das eigentliche Ziel eines GW.
    stimme ich zu 100% hinzu, wir haben im hochsommer juni und august den besatz, und dreimal darfst du raten wo sich dieser fisch konzentriert!! die fische sind kaltes wasser gewöhnt, mit hohen sauerstoffanteil, wenn ich was falsches schreibe bitte berichtigen, der hämoglobinfaktor/ist dementsprechend hoch, die kiemen sind nicht so stark ausgeprägt, als bei einem wildfisch,wirft man diesen fisch jetzt ins sommerwarme fliessgewässer, der noch nie schwimmen musste in der strömung, der an sauerstoffhaltiges kühles wasser gewöhnt ist, was passiert wohl mit dieser forelle in einem bereich der ihr nicht passt? richtig sie wandert dorthin ab, wo sie wenig anstrengung hat und viel sauerstoff vorhanden ist..

    das ziel eines GW? ja eigentlich schon, nur kommen da so viele faktoren zusammen, die mitglieder die stress machen, der vereinsvorstand, die möglichkeiten die das gewässer bietet, der befischungs und entnahmedruck...das ist echt schwierig, man kann es eigentlich nur verkehrt machen, wobei, es gibt verkehrt und ganz schlecht!!!
    Geändert von huber.maxl (12.04.18 um 15:39 Uhr)

  5. #55
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    hust...
    der Karpfen ist ein Flussfisch, der auch Stillgewässer besiedeln kann.!
    Für das Haustier Karpfen, werden Teiche angelegt.
    absolut meine meinung, wie kann es sein, dass diese zuchtrasse bei uns besetzt wird? und wie kann es sein, dass die angler so etwas abgöttisch lieben können? der drill? das degenerierte aussehen? die fettleibigkeit? das labbrige fleisch?
    der wildkarpfen ist ein wunderschöner interessanter fisch, wie kann man so etwas nicht erkennen und wertschätzen in der besatzpolitik?

    Zitat Zitat von Steini Beitrag anzeigen
    Betrachte die natürliche Form eines Karpfens und nicht das gezüchtete fette Haustier.
    Auch das Laichverhalten ist das eines Flussfisches.
    vollkommen richtig!!!

  6. #56
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von Georg Beitrag anzeigen
    Na ja Steini, leider gibt es heutzutage nur noch das "fette gezüchtete Haustier" als Besatzmaterial,
    vom ursprünglichen "Flussfisch Karpfen", den Du im Hinterkopf hast, ist in unseren Breitengraden nichts zu finden.
    Im übrigen Günter, die Aisch zählt nicht zum ursprünglichen Verbreitungsgebiet des Karpfen,
    auch im schönen Mittelfranken schwimmen nur römische Haustiere, wenn auch schon etwas länger.
    In einem Bachsystem der Äschen-/Forellenregion haben sie definitiv nicht verloren.
    Irrtum, es gibt mittlerweile einige Satzfischzuchten, die die wildkarpfenform auch anbieten, ich habe einen link gepostet, der verkauft diesen karpfen, natürlich ist es klar das nicht überall der karpfen so günstig angeboten wird, und viele GW schauen aufs geld und auf die Besatzkilos, weils die mitglieder so fordern oder gar der GW auch so tickt..

  7. #57
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von Georg Beitrag anzeigen
    Der Ansatz, das die RF schon mal besetz wurde und deshalb weiterhin besetz werden könnte, wo sie ja schon mal da ist, ist mir persönlich zu flach.
    Kommen wir zurück zur ursprünglichen Frage.
    Die Regenbogener stehen in direkter Konkurrenz zur Bachforelle und Äsche, sie entziehen ihren Anteil an natürlicher Nahrung, wären sie nicht da, wäre/könnte die Individuenzahl der Bachforelle sowie der Äsche deutlich höher ausfallen.
    Nun die meisten Regenbogner sind über wochen gesehen leer, selten hat eine was im magen, r.f. die satzfische haben bei uns schwierigkeiten sich umzustellen, nahrung ist genug vorhanden, bachflohkrebse, eintagsfliegen, köcherfliege in köcher und frei, anflugnahrung, es ist wirklich lebendig, die regenbogner ist nicht das problem bei uns, sondern die eigenen leute und der frassdruck der vögel und karpfen in der fliesstrecke.



    Zitat Zitat von Georg Beitrag anzeigen
    Berücksichtigt man nun die Tatsache, das es sich um reinen Spaßbesatz handelt, frage ich mich wozu?
    Tja das wäre moralisch gesehen richtig, der fisch kann sich nicht halten, hat keine ökologische aufgabe und dient nur für den kochtopf und des Spasses wegen, aber ich bin ehrlich, was wäre die alternative? wenn du in einem topf bist mit anderen leuten? wenn die pacht immense hoch ist? und in dem punkt bekenne ich mich schuldig,ich zahle wirklich viel geld für eine fliesstrecke, wenns nach mir ginge, wäre catch and release angesagt, und bestimmungen die den natürlichen bestand schonen, und ein zwangskurs "wie gehe ich mit fischen um wenn ich sie zurücksetze", "wie passe ich meine angelmethoden an um fische nicht zu verluddern". aber das ist ein utopia!!! ich brauche keine forellen und karpfen, mir reichen die natürlichen fische die vorkommen, ich habe spass mit der fliegenrute auf weissfische und hecht zu angeln, damit wäre ich auch glücklich und auch 100% catch and release wäre kein problem!! der besatz ist teuer und das macht die karte teuer, ich brauche nicht unbedingt eiweiß aus dem fluss..aber wenn ich für den besatz bezahle, entnehme ich ihn auch ohne schlechtes gewissen


    Zitat Zitat von Georg Beitrag anzeigen
    Wir haben freiwillig die Verantwortung für Gewässer übernommen, wollen sie hegen und pflegen.
    Versuchen aufwendige Renaturierungsmaßnahmen, oder wollen Altarme erhalten, das ist auch gut so..
    Dann muss man allerdings auch so konsequent sein und das natürliche Artenspektrum beim Besatz berücksichtigen.
    Man kann nicht so heuchlerisch sein und die Äsche als heimischen Fisch ganzjährig schützen, die heimische Bachforelle, wenn auch als Spaßbesatz besetzen, um dann einen weitern Konkurrenten hinzuzukippen, vom Karpfen mal ganz abgesehen, dazu hatte ich mich schon geäußert.
    Sollte die Anzahl der besetzten BF´s für den Flussabschnitt pro Besatz zu hoch sein, werden auch die Bachforellen abwandern und sich Habitate suchen, die ausreichend Nahrung zur Verfügung stellen, weniger ist hier mehr.
    Zitat Zitat von Georg Beitrag anzeigen
    Das Argument Deines GW´s, das man im Februar/März keine Bachforellen bekommen würde, ist wohl eher aus der Bequemlichkeit heraus geboren.
    Maxl, Du hast Dich nicht dazu geäußert, über welches Bundesland wir hier diskutieren, ist der Besatz mit Regenbogenforellen bei Euch überhaupt erlaubt? Falls ja, auch im offenen Gewässer?
    absolut richtig, man findet immer gründe etwas abzulehnen, die leute suchen dann nicht nach lösungen, sondern nach argumenten eine sache nicht zu verändern
    bundesland bayern oberbayern...ja er ist erlaubt der besatz


    unsere gewässer sind so zerstückelt, die wasserkraftwerke, die verdammte sche...mais-landwirtschaft!! wir haben um den fluss eine dermaßene starke landwirtschaftliche nutzung!! der kies verschlammt, die verhärtung des kiessubstrats, weil kaum geschiebe stattfindet und kein neuer kies kommt,der starke kormoranfrass im winter durch die nahe gelegene kolonie am speichersee, die erwärmung durch staustufen, kanalisierung etc.. nicht umsonst heißt es das ein grosser teil der fliessgewässer in einem ökologisch desolaten zustand sind..und was soll man dann als anglerverein machen? wo es zig interessen und sichtweisen gibt, hält man ein gewässer um die hohe pacht zu finanzieren, macht man es durch besatz attraktiv, weil die mitglieder nur ihre jahreskarte lösen wenn sie spass haben und etwas fangen, oder sagt man sich, ok wir besetzen gar nichts, entnehmen nichts, doch dann kommt der grosse verband und fragt nach was bei euch schiefläuft, ob wir noch interesse hätten das gewässer weiter pachten wollen, weil alle jahre wieder laufen die verträge aus und die gewässer stehen zur neuverpachtung an und ein verband spricht sich nicht für vereine aus, die ein gewässer nicht richtig bewirtschaften oder es gibt konflikte mit dem gesetz, zwecks tierquälerei (catch und release)
    Geändert von huber.maxl (12.04.18 um 18:28 Uhr)

  8. #58
    Avatar von Günter
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat: huber.maxl
    Zitat von Steini
    hust...
    der Karpfen ist ein Flussfisch, der auch Stillgewässer besiedeln kann.!
    Für das Haustier Karpfen, werden Teiche angelegt.



    absolut meine meinung, wie kann es sein, dass diese zuchtrasse bei uns besetzt wird? und wie kann es sein, dass die angler so etwas abgöttisch lieben können? der drill? das degenerierte aussehen? die fettleibigkeit? das labbrige fleisch?
    der wildkarpfen ist ein wunderschöner interessanter fisch, wie kann man so etwas nicht erkennen und wertschätzen in der besatzpolitik?


    Zitat von Steini
    Betrachte die natürliche Form eines Karpfens und nicht das gezüchtete fette Haustier.
    Auch das Laichverhalten ist das eines Flussfisches.



    vollkommen richtig!!!


    Wer behauptet der Karpfen (auch der Teich-Karpfen) ist Fett hat keine Ahnung von dieser Art.
    Beide Arten haben den gleichen Fett anteil bei Natürlicher Ernährung (teils weniger Fett anteil wie eine Forelle), denn beide Arten Ernähren sich vom gleichen natürlichen Futter! Das Laich verhalten ist bei beiden Arten ebenso gleich.
    Beide Arten werden bei uns in Teiche sowie in Fließgewässern besetzt !

    Wenn natürlich der Karpfen hier auch beide Arten in Teichen mit Mais oder ähnlichen gemästet wird wie z.B. in den Östlichen Ländern dann sind diese labbrige Fette Fische !
    Solche Karpfen ob wild oder Spiegler wirst du bei uns im Aischgrund nicht los !!
    Geändert von Günter (12.04.18 um 20:30 Uhr)
    Wir werden das Wasser erst missen, wenn die Quellen versiegt sind.

  9. #59
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    AW: Argumente für die Jahreshauptversammlung Regenbogenforelle vs. Bachforelle

    Zitat Zitat von Günter Beitrag anzeigen



    Wer behauptet der Karpfen (auch der Teich-Karpfen) ist Fett hat keine Ahnung von dieser Art.
    Beide Arten haben den gleichen Fett anteil bei Natürlicher Ernährung (teils weniger Fett anteil wie eine Forelle), denn beide Arten Ernähren sich vom gleichen natürlichen Futter! Das Laich verhalten ist bei beiden Arten ebenso gleich.
    Beide Arten werden bei uns in Teiche sowie in Fließgewässern besetzt !

    Wenn natürlich der Karpfen hier auch beide Arten in Teichen mit Mais oder ähnlichen gemästet wird wie z.B. in den Östlichen Ländern dann sind diese labbrige Fette Fische !
    Solche Karpfen ob wild oder Spiegler wirst du bei uns im Aischgrund nicht los !!
    Servus, also ich konnte an einem Baggersee im Raum München beide Formen aus dem selben Gewässer entnehmen und essen, die Spiegler waren immer wabbliger, fetter als die wildkarpfen, bei 3pfd wird der unterschied nicht so gross sein, aber wenn die mal schwerer werden, neigt der Spiegelkarpfen meiner Meinung nach schon zum verfetten, beim ausnehmen konnte man oft fett aus der bauchhöhle finden.
    wildkarpfen
    Fort-
    pflanzung














    • Laichzeit: April - Mai

    • Laichtemperatur: 17 - 24°C


    • Eireife nach 700 Tageseraden ab 1. Januar


    • Geschlechtsreife ab zweitem Sommer


    • Laichplatz: Überschwemmungsgebiete,
    frische Gräser und Wasserpflanzen, aber
    auch alte Vegetation des Vorjahres und
    feines Wurzelwerk


    • Eimenge in Abhängigkeit der Fischlänge
    geringer,


    • Eidurchmesser größer als beim
    Spiegelkarpfen


    Spiegelkarpfen• Laichzeit: Mai / Juni• Laichtemperatur: 20 - 27°C


    • Eireife nach 1000-1200 Tagesgraden


    • Geschlechtsreife nach dem
    dritten Sommer


    • Laichplatz: frische Gräser und
    Wasserpflanzen


    • sehr große Eimenge (bei 4 Kilogramm
    Lebendgewicht ca. 900 000 Eier)


    • in kalten Gewässern kein Ablaichen.
    Infektion des Eierstockes
    quelle
    https://www.fischzucht-riegger.de/ra...huppenkarpfen/


    Und als Schlusswort: Hier eine PDF die sich mit dem Karpfen in der Zucht beschäftigt, es gibt ganz klare aussagen das gewisse Karpfen schneller gewicht ansetzen und höhrere Gewichte aufweisen..
    der wildkarpfen braucht viel länger um das gewicht eines klassischen spieglers zu erreichen ein Spiegler K3 K4 hat ein höheres gewicht, als ein Wildkarpfen

    https://www.researchgate.net/publication/318725401_Vergleich_der_Eignung_verschiedener_Gebr auchskarpfenbestande_Cyprinus_carpio_L_zur_Teichau fzucht_unter_Verwendung_des_Communal_testings_und_ Zuordnung_von_Herkunften_uber_Mikrosatelliten-markeranalysen
    Geändert von huber.maxl (13.04.18 um 00:08 Uhr)

  10. #60
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    Zitat Zitat von Albert Beitrag anzeigen
    Sind eingesetzte fangfähige Rebofo vielleicht triploid?

    PDF BFV

    Interpredationsmöglichkeiten sehe ich nicht.

    Die Pdf kenne ich seit einiger Zeit, aber komischerweise klopft keiner den Berufsfischern auf die Finger wenn der gesamtbestand an Biomasse fisch deutlich unter dem liegt was möglich wäre, nachhaltigkeit? ein zauberwort, was sich sehr schön anhört aber nicht in der praxis durchgeführt wird..
    Nein unsere Rainis werden nicht "bedampft" oder unfruchtbar gemacht, weil wir unsere fische nur aus Satzfischzuchten beziehen, ich habe den Teichwirt gefragt ob er nicht die Urgenetik aus Amerika importieren kann um so wenigstens einen Fisch zu erhalten der eben eine höhere chance zur vermehrung hat.
    zu dem thema hat der feuerstein einen schönen artikel..
    http://www.g-feuerstein.com/de/regen...llen-info.html

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