Ich Danke Euch für Eure Einschätzungen. Ich werde weiter messen und beobachten. Bis jetzt ist nur eine leichte Besserung der Situation eingetreten. Vielleicht ändert sich das bald durch die sinkenden Temperaturen.
Gruß
Elritzendriller
Ich Danke Euch für Eure Einschätzungen. Ich werde weiter messen und beobachten. Bis jetzt ist nur eine leichte Besserung der Situation eingetreten. Vielleicht ändert sich das bald durch die sinkenden Temperaturen.
Gruß
Elritzendriller
Ich kann dir hier mal einen Link geben:
https://www.koi-hobby.de/wasser_fuer...enteichen.html
Wir werden das Wasser erst missen, wenn die Quellen versiegt sind.
Hallo, zu den Wasserwerten ist bereits alles gesagt worden. Ich finde den Ufer-Bewuchs sehr ausgeprägt. Wenn es keine Windschneise geben sollte, kann ich empfehlen in Zusammenarbeit mit dem Eigentümer eine solche zu erstellen, damit eine
Umwälzung in Gang gesetzt werden kann. Bei den aktuellen Gaskosten solltest du viele interessierte Holzabnehmer finden die helfen. Erlen stehen lassen.
Von Brandkalk ohne Kenntnisse, rate ich dringend ab. Du bist auf dem richtigen Weg mit der Tiefenbelüftung. Nur ausreichend ist diese nicht.
VG
Andreas
Ach ja, eine Windschneise für ein solches Gewässer ist nicht nur 10m breit und liegt, in den vor Ort vorkommenden (die Gegebenheiten beachten) Windrichtungen. Stämme aufasten und Rückschnitt des Strauchwerkes kann auch ein Anfang sein.
Also Bäume entfernen um eine Windschneise zu schaffen fällt weg. Wir sind zwar Eigentümer des Gewässers, aber uns gehört nur ein 10m breiter Uferbereich rund um das Gewässer. Alles andere ist Forst. Die Insel, die sich im Gewässer befindet ist auch mit Bäumen bewachsen, was eine Windabschottung zur folge hat. Leider dürfen wir die Insel nicht abtragen um (wie wir es schon einmal vor hatten) einen Flachwasserbereich mit Schilf und Laichgräben zu schaffen. Das würde auch mehr Wind auf die Wasseroberfläche bringen. Leider ist das nicht möglich. Deswegen die Belüftungs / Umwälzanlage.
Noch mal zum Grundwasser: Gibt es Quellwassereinträge auf dem dem Bodengrund?
Im kalten Winter, wenn das Eis am Kiessee dick genug ist, habe ich im klaren Wasser aufgewühlte Stellen in 3 Meter Tiefe entdeckt. Schlamm war da keiner, es kam feiner Kies hochgesprudelt.
Gleich nebenan, ein großes Getreidefeld, wo auch im Frühjahr gut gedüngt wird.
Das kann auch eine Ursache von mehreren sein.
Gruß
Albert
Ob es Quellwassereinträge gibt, kann ich nicht genau sagen. Einige Vereinsmitglieder sagen ja, andere nicht. Ich bin aber der Meinung das es keine Quellwassereinträge gibt, weil wir im Sommer extremen Wasserverlust haben. Und der Wasserstand ist bis jetzt immer noch auf Tiefststand. Wenn da irgendwo her Wasser rein käme, müsste der Wasserstand schon wieder wesentlich höher sein. Nein, ich glaube da kommt nur Frischwasser rein wenn es regnet. Auch sonst kein Zulauf der Düngerhaltiges Wasser einbringen könnte bis auf ein kleiner Zulauf, der aber nur bei starkem Regen etwas Wasser bringt und der seit dem Frühjahr trocken ist.
Der Grundwasserspiegel ist seit 2019 aber ganz schön Flächenweit gesunken. In nassen Winter gibt es an Gewässer durch Quellen im Boden Wasser zurück.
Man sollte auch den Silicatgehalt im Auge behalten. Das ist ein hervorragender Algennährstoff.
Gruß
Albert