Hallo alle zusammen,
letzte Woche hab ich einen Newsletter erhalten, die mich bestärkte, hier Euch mal eine Info zum Weltweiten unbemerkten Sterben von Amphibien zukommen zu lassen.
Als eines meiner Hobbys rund um Wasser pflege und vermehre ich Pfeilgiftfrösche.Da bin ich sehr sensibilisiert um dieses Thema.
Lest erst mal das:
http://de.rian.ru/science/20090122/119758428.html
Eine unglaubliche Zahl, die da gehandelt wird! Nur um in wenigen Ländern den Genuss hochzuhalten.
Dessen nicht genug, ein weiterer Niedergang weltweit, auch bei uns hat folgende Ursache: http://www.regenwald.org/regenwaldreport.php?artid=165
Roundup hat wohl jeder Gartenbesitzer im Arsenal.
Mittlerweile setzt Fröschen, Kröten, Lurchen seit den 90zigern der Chytridpilz massiv zu.
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungs...5_froesche.jsp
Er hat sich schon in Südeuropa ausgebreitet und kommt garantiert auch zu uns.
Und die Klimaerwärmung fördert das Wachstum von Quappen und die Entwicklung der Eier in keinster Weise. UVB und saurer Regen tun da ihr übriges.
http://science.orf.at/science/news/10067
Wenn Ihr Euch das durchgelesen habt, denkt Ihr bestimmt paralell an den Aal .So wie ich.
Wir können nur wenig tun,ich gehe immer im Frühjahr Wasserpfützen um meinen Kiessee zu leibe, indem ich alle Quappen herausfange und in den See ins Schilf setze. Die Quappen wären sonst Todeskanditaten, da das Wasser rasch verdunstet.
Das sind fast nur Krötenquappen.
Bei mir am See kommt der gr. Teichfrosch, der Seefrosch, die Erdkröte und der Teichmolch vor.
Wie sieht bei Euch das Vorkommen von Amphibien aus ?
Ich denke, die Frösche gehören zum ökologischen Kreislauf eines Gewässers einfach dazu, und man sollte sich freuen,wenn sie ein Habitat besiedelt haben.
Gruß
Albert