Die Ausbreitung geht wie zu erwarten war weiter.
Im letzten Herbst, gab es wohl die ersten Einzelfänge in der Weser.
In der Unterweser werden sie nun recht regelmäßig in Reusen gefangen.
Oberhalb der Staustufe Bremen, wird in den nächsten Tagen überprüft ob sie dort auch schon vorkommt.

Unabhängig des aktuellen Nachweises, ist es sicher nur noch eine Zeitfrage von wenigen Jahren, bis sie das Wesergebiet erobert hat.

Es ist traurig, wie wird Sie sich das Auswirken, auf die Koppen, Steinbeißer, Gründlinge, Bachschmerlen und Bachflohkrebse.
Eben alles was in der Randzone zwischen den Steinen lebt?

Nun das Auftauchen war zu erwarten, ich rechne mit gewaltigen Veränderungen im Nahrungsnetz und der Artenzusammensetzung.
Wie so oft, wird es aber kaum einer mitbekommen.