2010 schrieb ich im Krötentagebuch von einer grauen Suppe, die sich in den Eimern befand und die sich binnen Sekunden in Luft auflöste, nachdem ich diesen grauen Sud aus einem Eimer auf die Wiese schüttete.

Später erfuhr ich, dass es sich dabei um Springschwänze handelte, die reflexartig durch einen kräftigen Sprung mit ihrer Sprunggabel das Weite suchten.

Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	31.jpg
Hits:	1660
Größe:	107,2 KB
ID:	1263
"Graue Suppe"

Dieses Jahr waren sie wieder an vereinbarter Stelle zu gegen und so hatte ich die Möglichkeit eine Probe mit nach Hause zu nehmen. Für das Mikroskope sind die 1 mm großen Tiere schon fast zu riesig, daher habe ich zum Teil mit der Spielzeug-USB-Kamera meiner Tochter ein paar Bilder aufgenommen. Die beherrscht nämlich auch 10-fache Auflösung.

Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	springschwaenze_1.jpg
Hits:	1711
Größe:	77,2 KB
ID:	1257

Auf dem ersten Bild kann man die Sprunggabel in der Draufsicht nicht sehen. Sie liegt am Schwanzende unter den Bauch gebogen und verbogen. Bei Gefahr katapultiert dieses die Tiere unkontrolliert aus dem Gefahrenbereich.

Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	springschwaenze_5.jpg
Hits:	1523
Größe:	56,9 KB
ID:	1260

Hier sieht man die Sprunggabel.

Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	springschwaenze_7.jpg
Hits:	1768
Größe:	88,3 KB
ID:	1262

Diese Formation habe ich öfters wahr genommen und nicht verstanden. Mehrere Tiere bilden einen Ring.