Was ich heute in den Norddeutschen Neuesten Nachrichten über den See gelesen habe wird wohl kein Aprilscherz sein.
Da hat der LAV MV für den Groß Labrenzer See die Pacht gespart, da zuwenig heimische Angler den See beangeln und der Verpächter hat sich umgesehen.

Da nur noch relativ wenige einheimische Angler den See nutzten und der Preis, den der Verband an den Fischer zahlen sollte, dem LAV zu hoch war, schloss Piehl schließlich einen Vertrag mit den Hamburgern
Die Hamburger Angler begründen die Festlegung von Höchstmaßen mit der Hege. Die Laichfische sollen im See belassen werden, so der Vorsitzende des Karpfenangelclubs Carsten Röwe. "Wir wollen Nachhaltigkeit erreichen." Irgendwann müsste der Fischbesatz dann nicht mehr von außen geregelt werden, hofft er. Er spricht sich gegen eine maßlose Gier aus, möglichst viele Fische aus Seen zu holen
Große Laichkarpfen und Laichhechte vor der Gier der Angler schützen? In einem See von 262 ha, wo bisher die natürliche Ertragsfähigkeit von einem Fischer evtl.ausgeschöpft wurde?
Mit Mindest- und Höchstmaß. Um auf Besatz zu verzichten.
Für Besatzverzicht bin ich ja immer zu haben, aber ob dieser Weg der richtige ist zumal bei diesem exotischen Fischmix bezweifle ich.

Wie denkt Ihr darüber ?
Karpfenreproduktion, Hechtmortalität, Kannibalismus usw.


Kapitale Hechte für Angler tabu

Pachtgewässerordnung