Sieht stark nach Schneckenlaich aus.
Gruß
Albert
Das währ ja schön, meine schlimmste Befürchtung war kleine Dreissena.
Suche jetzt schon eine halbe Stunde das Web ab. Kann weder den Befund von Albert bestätigen, noch deinen, Toni. Finde einfach keinen optische Ähnlichkeit.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Dreissena gibt aber ihre Eier ins freie Wasser ab.
Gruß
Albert
An Dreissena glaube ich eigentlich auch nicht mehr, wobei ich eh nicht an Eier sondern schon an kleine Muscheln dachte. Ich hab das beim zurücksetzen nicht genau genug angesehen. Ich bin erst nachher ins Grübeln gekommen. Es war schon ein bischen kühl bei der Aktion.
Schneckenlaich find ich eigentlich ganz überzeugend, aber passt das in die Jahreszeit? Vergleichsbild hab ich auch keins gefunden.
Naja ich such weiter.
Petri
Toni
Diesen Parasit habe ich nun trotz langatmiger Suche nirgends wieder finden können. Kein Bild mit Ähnlichkeit.
Dies hat mich veranlasst (mal wieder) beim Landesamt anzuklopfen. Hier die Antwort:
Hallo Herr David,
Danke für Ihre Mail.
Das sieht irgendwie nach Resten von Eibündeln bzw. Häutchen von Dipterenlarven allgemein aus. Da gibt es 1000-sende von Arten (u.a. Mücken), die aber keine Muschelparasiten sind; die haben lediglich die Schalen als Haftsubstrat angenommen.
Könnten Verwandte von Simuliidae (Familie Kriebelmücken) sein; haben Sie die im Fließgewässer gefunden ?
Genauer kann ich Ihnen leider nichts sagen; schicke die Bilder auch noch an Kollegen weiter, evtl. kommt noch etwas, dann melde ich mich bei Ihnen.
Viele Grüße aus Albaum
Gerd Feldhaus
An dieser Stelle ein ganz dickes DANKE an Herrn Feldhaus, der sich bislang immer die Zeit genommen hat, sich unseren Fragestellungen anzunehmen.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Großes DANKE auch von mir.
An Mattes und natürlich auch an Herrn Feldhaus.
Sollte es noch interesant sein, die Muschel stammt aus dem NSG Freihamer Au, einem Altwasserbereich des Inns ein paar Kilometer oberhalb von Wasserburg am Inn. Also aus einem mit dem Inn verbunden Stillwasser. Die Muschel wurde in ca. 30cm tiefem Wasser geborgen. Die Bergung und Umsetzung erfolgt wegen Eintiefungsarbeiten im kommenden Winter. Bei ca. 600 bisher umgeszten Muscheln fand sich nur einmal der gezeigte "Bewuchs"
Petri
Toni
Habe auch ein Feedback eingeholt. Ich nehme Schneckenlaich zurück.
Jeder Aquarianer hat durch trop. Schnecken schon Gelege an Scheiben,Pflanzen, Steinen gehabt, die den Bildern von Toni verdammt ähneln.
Hallo Herr Schulz,
Schneckenlaich ist es sehr wahrscheinlich nicht, möglicherweise Insekteneier (Kriebelmücken will ich nicht ausschließen).
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ulrich Bößneck
Gruß
Albert