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Thema: Gewässersanierung zwei Möglichkeiten

  1. #1
    rudi
    Gast

    Gewässersanierung zwei Möglichkeiten

    Bedingt durch einen Zeitungsartikel habe ich mich einmal auf die Suche begeben.
    Dieser Beitrag soll keinesfalls Werbung für irgendwelche Firmen sein sondern einfach zwei Möglichkeiten aufzeigen was man tun kann, wenn es meiner Meinung nach schon fast zu spät ist.
    Das nötige Kleingeld vorrausgesetzt!
    Pro und Kontra der Methoden, kontroverse Diskusion erwünscht!
    Könnte und sollte man nicht im Vorfeld etwas tun?
    Wenn ja, was fällt euch dazu ein!
    Bin gespannt auf euere Antworten.

    http://www.badische-zeitung.de/offen...-54690283.html

    http://www.aquamotec.com/aktuelles/e...-in-offenburg/

    http://www.aquamotec.com/fileadmin/u...e_-_ba.....pdf


    Rudi

  2. #2

    Registriert seit
    10.01.2011
    Ort
    Detmold
    Beiträge
    175

    AW: Gewässersanierung zwei Möglichkeiten

    Moin Rudi,

    so eine Sache ist ein Müßiges Thema,
    die Absaugung von Tiefenwasser ist schon mal eine gute Möglichkeit dem See nach und nach einen Teil seiner Probleme zu nehmen.
    Dafür muss der See auch entsprechend tief sein. Das "Abwasser" sollte zumindest irgendwie noch ein wenig aufbereitet werden, um anderen Fischen & Lebewesen in der Region nicht plötzlich die "Luft" zu nehmen. Soweit alles schon richtig.

    Nur, es muss genügend Wasser nachkommen und das in relativer Zeit. Es bringt nix wenn dieser Kreislauf zu langsam läuft.

    Dann ... darf man mit so einer Sache nicht aufhören, denn der im Boden sedimentierte Teil der Nährstoffe ist immernoch vorhanden und neue kommen hinzu. Will sagen, eine Maßnahme allein wird nicht reichen.
    Der Eintrag neuer Nährstoffe muss verhindert werden und das rigoros. Sei es das Bäume kein Laub mehr in den See fallen lassen dürfen und Badegäste nicht hineinpinkeln oder Angler nicht mehr Anfüttern dürfen.

    Wenn man den Schlamm dazu noch absaugt, zumindest in Teilen... kann man relativ schnell für eine Verbesserung sorgen. Unabhängigi davon könnte man noch eine künstliche Bachlandschaft am See errichten und mittels Pumpe Wasser durchleiten, in dem Bach könnten Schilfterrassen stehen, die würden, in entsprechnder Größe ebenfalls für einen Nährstoffschwund sorgen.

    Mit einer Eisendüngung könnte man Pflanzenwuchs begünstigen, der Nährstoffe bindet und gleichzeitig die Bildung von Blaualgen hemmt.

    Das Problem, über Geld... darf man dabei nicht reden.

    Einer unserer Seen hat nur 10ha und ist auch nur max. 5m tief, aber die Probleme sind ähnlich.

    Gruß
    Hagen
    Eine Idee ist nur dann gut wenn sie sich auch an frischer Luft als haltbar erweist.

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