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Thema: Mikroskop/Stereolupe?

  1. #1

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    Mikroskop/Stereolupe?

    Hallo Kameraden,

    Was für optisches Gerät könnt ihr mir zur Gewässeruntersuchung (speziell Stillwasser) empfehlen. Ich bin am überlegen ob ich für unsere Jugendgruppe sowas anschaffen soll. Ich denke am einfachsten währen günstige Stereolupen, Thomas hatte sowas mal verlinkt. Reicht da die Vergrößerung für zur Bestimmung/Zählung von Rädertierchen, oder braucht man für sowas "richtige" Mikroskope?

    Petri
    Toni

  2. #2
    GW-Forum Team Avatar von Mario
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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Hallo Toni,

    Thomas hatte damals die Stereolupe Biolux lCD von Bresser im Angebot bei der Metro entdeckt. Ich habe mir das Teil bei Amazon geordert. Wirklich begeistert war ich allerdings nicht. Das verwendete Material fühlt sich stark nach billigem Plastik an und die Verarbeitung ist auch nicht viel besser. Dazu war bei meiner Lupe noch die Beleuchtung defekt. Habe sie wieder zurück geschickt.

  3. #3
    Avatar von Schnickes
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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Ich habe das Mikroskop Bresser BioLux NV.

    Ein Fazit kann ich noch nicht ziehen, da ich es bisher kaum im Einsatz hatte (erst Ende 2011 gekauft).

    Das ist mir bisher aufgefallen:
    • solides Gehäuse
    • fast schon zu hohe Vergrößerung
    • Beleuchtung benötigt Netzanschluss -> kein Einsatz am Wasser
    • Bildauflösung der USB-Kamera schlecht (war mir aber bekannt)
    • die Justierrädchen des Objektträger-Tisches sind sehr gut einzustellen; genaues Anvisieren ist möglich
    • Sichtfeld klein
    Viele Grüße,
    Niklas

    Gewässerwart Blog

  4. #4
    Themenstarter

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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Danke für die Tipps,


    Stereolupe und Mikroskop sind ja doch recht unterschiedlich. Was meint ihr braucht man zur Bestimmung bzw. zum Zählen von Rädertierchen & Co. für Vergrößerungen? Ich nehme an zum bestimmen eher höhere, aber wie hoch? Reden wir von 10x/20x oder 100x?

    Gruß
    Toni

  5. #5
    Avatar von Schnickes
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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Zum Bestimmen eines einzelnen Tierchens wird beim beschriebenen Mikroskop die kleinste Vergrößerung ausreichen. Zum Zählen wird es aber schon zu viel sein, da der Bildausschnitt klein ist und man da sicher schnell den Überblick verliert.

    Falls sich die Gelegenheit ergibt, mache ich mal Aufnahmen von den Vergrößerungsstufen.
    Viele Grüße,
    Niklas

    Gewässerwart Blog

  6. #6
    Themenstarter

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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Wie sieht es den mit der Bestimmung von Phytoplankton aus, was für Vergrößerungen sind den da angesagt? Oder ist da nur mit Profigeräten was machbar?

  7. #7

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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Hallo Toni,

    ich arbeite seit einiger Zeit mit einem USB-Mikroskop. War ein Tipp von einem Kollegen an der Uni. Die Dinger gibt es z.B. bei Conrad oder Amazon zwischen 35 und 100 Euro und ermöglichen erstaunlich gute Fotos und Filmaufnahmen. Habe damit z.B. unsere schlüpfenden Felchen in der Fischbrut gefilmt.

    Bei statischen Motiven, wie dem von Dir angesprochenen Grünzeug, bekommt man auch geniale Aufnahmen hin. In Verbindung mit einem Subnotebook oder einem anderen kleinen Schleppi ist man damit auch relativ mobil.

    Die Teile (Beispiel: siehe Foto) passen locker in jeden Rucksack. Ist in jedem Fall einen Versuch wert.

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    Hier noch ein paar Beispiele (Kopf von Limnomysis benedeni und Felchenlaich). Auflösung ist nur deshalb bescheiden, weil ich die Bilder vom Handy gezogen habe... :

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    Grüßle vom Gangfisch
    Geändert von Gangfisch (30.01.12 um 21:12 Uhr)

  8. #8
    GW-Forum Team Avatar von Mattes
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    AW: Miroskop/Stereolupe?

    Hi Toni,

    sobald es meine Zeit (und die Witterung) zulässt, werde ich mal eine Probe unter beide Geräte legen und mit Vergrößerungsfaktoren posten.

    Also 10/60/200 via USB-Mikro

    und 10/40/100/400 via Mikroskope.

    Derzeit könnte ich aber lediglich ein wenig Eis von der Oberfläche kratzen.

    @Gangfisch. Ist doch irre, was schon mit einfachen Mitteln machbar ist.
    Gruß vom Mattes

    Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.


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