Ständig was neues,
bei Pachtverhandlungen soll uns nun zur Auflage einen unserer Pachtgewässer zu entschlammen.
Wie immmer kommt dann von irgendeinem im Vorstand die Idee den Teich abzulassen und mit großen Gerät zu entschlammen.
Ich halte das für falsch aus ökologischen sowie aus ökonomischen Gründen.
Das Gewässer hat etwa 1,5 ha, im oberen Einlaufbereich ist das Verlandungs- und Schlammproblem (Landzungenbildung) groß, sonst mittel bis gering. Das Bild ist vom oberen Teil. Die Teichanlage ist ein aufgestauter Flachlandbach / sandgeprägt.

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Mein Plan ist wegen´der geringen Breite des Gewässers und dem ehemaligen Bachbett, das zum großen Teil Schlammfrei ist, vom Ufer aus mit einem großen Bagger soviel Schlamm zu entnehmen wie zwischenlagerbar ist. Unsere Verpächter wollen den Boden nach dem Ausbluten dann übernehmen.

Welche Argumente sprechen gegen eine Trockenlegung aus ökologischer Sicht?
Wie lange dauert es etwa bis sich der Teich wieder nach einer solchen Aktion erholt hat?

Gruß Jürgen