Ohne mikroskopische Betrachtung wird die Bestimmung zum Hornberger Schießen.
Nimm eine Probe von frischen, ungestressten Algen, packe sie in ein Fläschchen mit Wasser und sende sie mir zu. Ich lege sie dann unters Mikroskope, fotografiere sie und wir können gemeinsam mit der Bestimmung beginnen.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Habe auch ein Mikroskop hier und werde dann mal Bilder machen.
Ich hatte vermutet, dass man aufgrund der braunen Farbe schon auf Kieselalgen schließen kann.
Ich denke, dass jede absterbende Alge dieses Farbstadium erlebt.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
So, ich habe sie mal unters Mikroskop gelegt. Es sind Kieselalgen.
Leider ist die Kamera kaputt, sonst hätte ich ein Foto gemacht.
Es sind 2 Arten. Vereinzelt "tablettenförmige" und die größte Menge mit Keilform.
Erstere ist wohl aus der Gattung Navicula.
Zweitere so wie diese: http://www.mikro-foto.de/tl_files/mi...selalge_16.jpg
Geändert von Schnickes (23.04.13 um 21:42 Uhr)
Durch übermässiges Aufkommen von Kieselalgen in Fischgewässern können die Fische modrig Schmecken.
Dies entsteht durch das "Geosmin" das in den Kieselalgen vorkommt.
Wir werden das Wasser erst missen, wenn die Quellen versiegt sind.