Hallo zusammen,
gibt es einen Anhaltspunkt wieviel ein stehendes Gewässer Pacht kosten darf? Das Gewässer ist ca 5ha gross.
Danke schon mal für die Antworten
Hallo zusammen,
gibt es einen Anhaltspunkt wieviel ein stehendes Gewässer Pacht kosten darf? Das Gewässer ist ca 5ha gross.
Danke schon mal für die Antworten
Oh
hab grad bemerkt das ich im falschen Forum bin sorry Leute
Thema verschoben.
Aber im richtigen Forum biste schon!
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Bedank Dich lieber nicht.
Aus Deiner Sicht sollte es wohl möglichst wenig kosten.
Aus Sicht des Eigentümers sollte es wohl möglichst viel einbringen.
Das Angebot und die Nachfrage, werden dann den Pachtpreis bestimmen.
So zwischen 2000€ - 25 000€ könnte die dann halt liegen.
3000€ - 5000€ würde das wohl bei uns kosten.
Im Raum München mehr und in Mecklenburg halt vielleicht noch weniger.
Mit Erträgen, Gewässergüte und Landschaftsbild hat es sicher weniger zu tun.
Ist der Eigentümer öffentlich,
darf zum Teil vorrangig nur zum Gemeinwohl verpachtet werden, die Anzahl der möglichen Pächter sinkt, die Pacht auch.
Klingt doof auf Geld zu verzichten, aber schafft natürlich auch ein Klima wo reiche und einfache Menschen langjährig, gemeinsam viele Gewässer bewirtschaften.
Ein Wechsel der Pächter, ist oft auch ein Risiko für das Gewässer.
Oft wäre es für reiche Menschen ein Klacks Vereine zu überbieten und mal einige Jahre dort exklusiv zu fischen.
.Aber Vorsicht, gerade bei bislang nicht verpachteten Kleinstgewässern hat nicht jeder Beamte wirklich vor, sich zusätzliche Arbeit zu machen, für die er schließlich ja auch nichts extra bekommt.
Der kann auch Mondpreise einfordern.
Gruß Steini
Vor Urzeiten hat mal ein gewisser Niersfischer in einem anderen Forum versucht da was zu ermitteln.
Der kam wenn ich es noch richtig im Kopf habe auf einen durchschnittlichen Preis von rund 460€/ha und Jahr für Auskiesungsgewässer. Aber wie Steini schon schrieb, da ist eine Menge Spielraum.
"Nicht Sieg sollte der Sinn der Dikussion sein, sondern Gewinn"
Joseph Joubert
Muss man den kennen, Toni?
Aber du erinnerst richtig. Die Berechnung berücksichtigte einige topografisch ähnlich strukturierte Gewässer eines gewissen Landstriches. Künstliche Gebilde in ähnlich unbefriedigendem Zustand, wo JHV-Hege den Mix bestimmten. Ökologisch verwürzte Fischsuppe.
An der Pachtstrecke "Forellenregion im Bayrischen Wald" dürfte die Jahreskarte soviel kosten wie dort der Hektar Kiesgrube (+x).
Ich denke das Maß der Dinge muss in unserem Fall die Summe aus der Befischbarkeit, dem Produktionspotenzial bzw. dem Alter und der Topologie des Gewässer bestehen. Steht ein Verein oder eine andere Gruppierung auch für die Hege des umgebenden Geländes zur Verfügung, kann so etwas angerechnet werden.
Ein Gewässer mit einer funktionierenden Reproduktion einer bestimmten Art, beispielsweise Schleie wäre für mich wertiger als ein Gewässer mit Altkarpfen.
Steini schrieb: Bedank Dich lieber nicht.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.
Hallo,
da muss man jedes Gewässer einzeln betrachten.... Es hängt wie schon gesagt wurde viel von Lage, Angebot und Nachfrage ab....
Bei uns in der Region gibt es grosse "Konkurenz" um die Gewässer, viele Angler, wenig Wasser... das treibt die Preise hoch...
Und dann spielt natürlich die Produktivität eine Rolle (gibt es alte Fanglisten, o.Ä.?)... wenn es ein 5ha "Suppenteller" mit max. 1m Wasssertiefe ist, ist er in meinen Augen weniger "wert" als ein strukturreicher See...
Im Idealfall habt ihr einen See "in den Karpaten" mit dem der Verpächter möglichst wenig Arbeit haben will und ohne Mitinteressenten, dann kann man schonmal "frech" sein was die Pacht angeht... ;)
Gute Argumente sind bei Verhandlungen immer die Hege und Pflege und die Beaufsichtigung durch Kontrolleure.... Viele Verpächter wollen kassieren und sich nicht weiter kümmern müssen... Bei Gemeinden sind es die Pflegekosten die wegfallen würden, die bauen alle Personal ab und sind froh das in andere Hände abzugeben...
Mehr Details wären bei einer ungefähren Preisfindung sinnvoll...
Gruß
Lücke
Tja gute Nachrichten der "See" ist 8 ha groß und kostet 500€ Pacht gibt nur ein Problem offiziel dürfen keine Fische besetzt werden wegen dem Bundeswehrflughafen bei uns mal schaun was der Naturschutzbund dazu sagt weil nämlich bei uns schon mind.100 ha Wasser drum rum sind und da kommen natürlich viele viele Fische rein
Dann lass uns mal wissen, was der NABU dazu sagt
~~~
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
Hi,
mal vorweg: Ohne Satzzeichen muss man den Beitrag zwei Mal lesen, bevor man ihn verstehen kann. Bitte einmal pimpen!
Zum Thema: Welche Einflussnahme kann die Nähe eines Flughafens auf die Besatzstrategie eines Gewässers nehmen? Verstehe ich nicht. Kannst du das mal bitte ausführen.
Gruß vom Mattes
Zuhause ist da, wo das Land platt ist, Kühe und Pappeln rumstehn, der Nebel wabbert und Diebels getrunken wird.