Wir verlieben uns in unsere Gewässer und träumen davon sie blühen zu sehen. Wenn es nach vielen Jahren der Entwicklung dann funktioniert, sind wir glücklich.
Heute, im speziellen unter Kollegen bei einer Fortbildung und innerhalb der letzten 14 Tage hier im Forum fiel mir auf, dass wir GWs immer dann in unserer Position gefährdet sind, wenn wir gut sind.
Es gab mal das Thema
Nachhaltigkeit contra Anglerinteresse von Andreas.
Albert schrieb dort die denkwürdigen Zeilen:
Kann es richtig sein, dass GWs abgewählt werden, weil sie das Richtige tun und es viele nur nicht verstehen? Kann es richtig sein, dass wir unsere Zeit und die Verbände Gelder in Ausbildungen investieren, damit wir unser Ehrenamt nach zwei, drei Jahren wieder an den Nagel hängen, weil es nicht dem Wusch der Versammlung entspricht?
Ich sage immer, dass es mit der Aufklärung der Mitglieder steht und fällt. Wie aber können wir die vernagelten, die ewig gestrigen, die die den Fokus auf das schnelle Resultat haben erreichen?
....
So langsam aber sicher werden mir Angler unsympathisch.
Wie komme ich da wieder raus?