edit
edit
Geändert von Seele (19.06.23 um 06:30 Uhr)
Hallo Seele,
ich würde mit dieser Überlegung erst einmal schlicht wie ergreifend bei der zuständigen Fischereibehörde vorstellig werden.
In einigen Bundesländern ist der Schneider ganzjährig geschützt ... u. U. läufst Du offene Türen ein.
~~~
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
edit
Geändert von Seele (19.06.23 um 06:29 Uhr)
Ich kann da auf Anhieb nichts erkennen, was eine Verschlechterung der Situation hervorrufen könnte. Die Besiedlung des Oberlaufs des Baches wird ja künstlich durch die Mühle gehemmt, ohne diese entspräche das einem natürlichen Verbreitungsgebiet auch im Oberlauf.
Es kann ja nicht schlecht sein, die Population(en) einer ggf. streng geschützten Fischart zu stützen.
~~~
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
(Aphorismus von G.C. Lichtenberg)
Gruß Thomas
edit
Geändert von Seele (19.06.23 um 06:30 Uhr)
Kommt in dem Fließgewässer auch der Hasel vor?
Wie breit ist denn der Bach?
Als Wiederansiedlungsprojekt würde ich die Umweltbehörde einbinden.
Gruß
Albert
Hasel kommt nicht vor. Bzw. ist mir nicht bekannt, natürlich könnten einzelne Tiere vorhanden sein.
An deiner Stelle würde ich es probieren. Wenn sich der Schneider oberhalb vermehrt (wo er ohne Querverbauung auch existieren würde) ist der Bestand im Gewässer stabiler. Wenn es im unteren Bereich zu einem Fischsterben kommt, kann das Gewässer vom Oberlauf wieder besiedelt werden. Auch abdriftende Jungfische werden den Bestand unterhalb der Mühle stützen. Also die Moral ist auf deiner Seite, aus dem rechtlichen halte ich mich raus.
Schneider ist bei uns in BaWü ganzjährig geschont.
Bei mir im Flüsschen hab ich übrigens das gleiche Thema mit Mühlkoppen. Da hab ich auch schon welche Wehr Aufwärts umgesiedelt.
edit
Geändert von Seele (19.06.23 um 06:31 Uhr)
edit
Geändert von Seele (19.06.23 um 06:30 Uhr)