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Wer sich für das Thema Gewässerwart mit all seinen Zweigen interessiert, ist herzlich eingeladen, sich anzumelden und sich mit uns auszutauschen. Berührungsängste frischer GWs sind fehl am Platz. Gern gesehen sind auch die Profis aus Gewässerökologie und anderen biologischen Feldern, die unsere gemeinsame Sache berühren, um uns gegebenenfalls eines Besseren zu belehren.
Unser Ziel ist es, möglichst viel Wissen zu unserem Amt gut strukturiert an einem Ort zu bündeln und anderen zur Verfügung zu stellen. Zudem pflegen wir den Austausch über alles, was unseren Alltag bewegt. Sachlich, familiär und gerne auch kritisch.
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Pachtgemeinschaften sind lose Zusammenschlüsse. Es ist dabei nicht wichtig, ob es sich um Einzelpersonen oder Vereine (rechtlich eine Person) handelt. Drei Angler die zusammen einen See pachten, oder 3 Vereine und ein Fischer die einen Fluß pachten, könnten also eine Pachtgemeinschaft bilden. Pachtgemeinschaften sind rechtlich aber nicht als eine Person zu betrachten. Es ist also wichtig auf welchen Namen Konten und Verträge ausgestellt werden, nur diese Person hat dann Rechte. In einem Verein (1. selbständige Person) werden Verträge auf den Verein ausgestellt, dieser Schutz für die Mitglieder ist ja der Sinn der Vereine.
[Paläarktis] = Biogeographische Großregion - Europa - Nordafrika bis zum Südrand der Sahara - Asien, südlich bis zum Himalaja
Die uferferne Freiwasserzone eines stehenden Gewässers oder Meeres. [Pelagische] Organismen halten sich bevorzugt ebendort auf.
philos, gr. = freundlich pelagisch , Pelagial Den Freiwasserraum suchend, bevorzugend
pH (potentia hydrogenii), die Macht oder Kraft des Wasserstoffes, chemisch wird sie in einer Skala von 0 bis 14 angegeben. pH 0 ist die stärkste Säure (Magensäure: etwa 1, „saure Reaktion“) pH 7 ist der Neutralpunkt pH 14 ist die stärkste Base (=Lauge, „alkalische Reaktion“) 2 H2O ---> H3O+ OH- (eigentlich: H2O ---> H+ + OH-) Die freien H+-Ionen sorgen für eine saure Reaktion, das freie Hydroxid-Ion (OH-) für eine basische Reaktion, hier gleichen sie sich aber mengenbedingt zur Neutralität aus. Diese Reaktion nennt sich die Autoprotolyse des Wassers (gr. autos=selbst, gr. lysis=Auflösung). Wenn wir z.B. einen Liter destilliertes Wasser bei 25° C. betrachten, reagiert aber nur ein winziger Bruchteil der Wassermoleküle nach obiger Reaktionsgleichung: nämlich genau 10 hoch minus 7 mol/l. Das ist eine ziemlich krumme Zahl, die den Wissenschaftlern etwas unhandlich erschien, daher entschlossen sie sich, die Zahl anders darzustellen, nämlich in der negativ dekadischen, logarithmischen Schreibweise. Der negative dekadische Logarithmus von 10 hoch minus 7 ist: 7, und das ist unser komplett neutraler (pH-)Wert für destilliertes Wasser.
Lichtscheue, Adj. lichtscheu Gegensatz: phototrop (sich zum Licht wendend)
[Physoclisten] = Knochenfische, bei denen im adulten Zustand kein Verbindungsgang mehr zwischen Darm und Schwimmblase besteht. ---> kein schneller Druckausgleich bei Tiefenänderungen möglich Beispiele: Barschartige wie Flussbarsch und Zander, Dorschartige [Physostomen] = Knochenfische, bei denen auch im adulten Zustand noch ein Verbindungsgang zwischen Darm und Schwimmblase besteht. ---> schnellerer Druckausgleich bei Tiefenänderungen möglich
Lebensgemeinschaft ausschließlich pflanzlicher Organismen in einer Biozönose . Vgl. Zoozönose und Biozönose
Ernährungstendenz: Fisch(e) fressend
Ernährungstendenz: Plankton fressend
Systematische Stellung von Merkmalen innerhalb der Stammesgeschichte [plesiomorphe M.] = ursprünglich, nicht abgeändert, also bereits vorhanden vor Beginn der Stammlinie [apomorphe M.] = abgeleitet, abgeändert, verändert, also neu erworben mit Beginn der Stammlinie Beispiele: Abgeleitete M.: Die Barte von Bartenwalen, weder Zahnwale noch andere Säugetiere weisen sie auf Ursprüngliche M.: Die Wirbelsäule der Wirbeltiere, war bereits beim Vorfahr der Stammlinie vorhanden
Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung: = hinter dem Kopf gelegen
Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung: hinten liegend = dorsal (Dieser Begriff ist in der Tieranatomie nur am Kopf erlaubt!)
Flussregion (mündungswärts unterhalb der Bachregion, dem Rhitral )
Wanderungen innerhalb eines ausgedehnten Flussgebietes. Vgl. hierzu anadrom und katadrom
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