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Kompendium: Häufige Fachbegriffe

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  1. Autor
    Steini (verstorben am 06.09.2019)
    erstellt am
    26.01.12 13:02
    Letzte Überarbeitung von
    Steini
    Letzte Überarbeitung am
    01.01.70 02:00
    Pachtgemeinschaften sind lose Zusammenschlüsse.
    Es ist dabei nicht wichtig, ob es sich um Einzelpersonen oder Vereine (rechtlich eine Person) handelt.
    Drei Angler die zusammen einen See pachten, oder 3 Vereine und ein Fischer die einen Fluß pachten, könnten also eine Pachtgemeinschaft bilden.
    Pachtgemeinschaften sind rechtlich aber nicht als eine Person zu betrachten.

    Es ist also wichtig auf welchen Namen Konten und Verträge ausgestellt werden, nur diese Person hat dann Rechte.
    In einem Verein (1. selbständige Person) werden Verträge auf den Verein ausgestellt, dieser Schutz für die Mitglieder ist ja der Sinn der Vereine.

  2. Autor
    Thomas
    erstellt am
    20.11.11 12:23
    [Paläarktis] = Biogeographische Großregion

    - Europa
    - Nordafrika bis zum Südrand der Sahara
    - Asien, südlich bis zum Himalaja

  3. Autor
    Thomas
    erstellt am
    09.02.11 15:39
    Die uferferne Freiwasserzone eines stehenden Gewässers oder Meeres.

    [Pelagische] Organismen halten sich bevorzugt ebendort auf.

  4. Autor
    Thomas
    erstellt am
    26.10.11 17:40
    philos, gr. = freundlich
    pelagisch , Pelagial

    Den Freiwasserraum suchend, bevorzugend

  5. Autor
    Thomas
    erstellt am
    07.02.11 15:14
    pH (potentia hydrogenii), die Macht oder Kraft des Wasserstoffes, chemisch wird sie in einer Skala von 0 bis 14 angegeben.

    pH 0 ist die stärkste Säure (Magensäure: etwa 1, „saure Reaktion“)
    pH 7 ist der Neutralpunkt
    pH 14 ist die stärkste Base (=Lauge, „alkalische Reaktion“)



    2 H2O ---> H3O+ OH-
    (eigentlich: H2O ---> H+ + OH-)

    Die freien H+-Ionen sorgen für eine saure Reaktion, das freie Hydroxid-Ion (OH-) für eine basische Reaktion, hier gleichen sie sich aber mengenbedingt zur Neutralität aus. Diese Reaktion nennt sich die Autoprotolyse des Wassers (gr. autos=selbst, gr. lysis=Auflösung).

    Wenn wir z.B. einen Liter destilliertes Wasser bei 25° C. betrachten, reagiert aber nur ein winziger Bruchteil der Wassermoleküle nach obiger Reaktionsgleichung: nämlich genau 10 hoch minus 7 mol/l.

    Das ist eine ziemlich krumme Zahl, die den Wissenschaftlern etwas unhandlich erschien, daher entschlossen sie sich, die Zahl anders darzustellen, nämlich in der negativ dekadischen, logarithmischen Schreibweise.

    Der negative dekadische Logarithmus von 10 hoch minus 7 ist: 7, und das ist unser komplett neutraler (pH-)Wert für destilliertes Wasser.

  6. Autor
    Thomas
    erstellt am
    20.11.11 12:33
    Lichtscheue, Adj. lichtscheu

    Gegensatz: phototrop (sich zum Licht wendend)

  7. Autor
    Thomas
    erstellt am
    30.03.11 15:51
    [Physoclisten] = Knochenfische, bei denen im adulten Zustand kein Verbindungsgang mehr zwischen Darm und Schwimmblase besteht.
    ---> kein schneller Druckausgleich bei Tiefenänderungen möglich
    Beispiele: Barschartige wie Flussbarsch und Zander, Dorschartige

    [Physostomen] = Knochenfische, bei denen auch im adulten Zustand noch ein Verbindungsgang zwischen Darm und Schwimmblase besteht.
    ---> schnellerer Druckausgleich bei Tiefenänderungen möglich

  8. Autor
    Thomas
    erstellt am
    12.02.11 15:49
    Lebensgemeinschaft ausschließlich pflanzlicher Organismen in einer Biozönose .

    Vgl. Zoozönose und Biozönose

  9. Autor
    Thomas
    erstellt am
    20.11.11 12:37
    Ernährungstendenz:

    Fisch(e) fressend

  10. Autor
    Thomas
    erstellt am
    20.11.11 12:38
    Ernährungstendenz:

    Plankton fressend

  11. Autor
    Thomas
    erstellt am
    24.09.11 10:45
    Systematische Stellung von Merkmalen innerhalb der Stammesgeschichte

    [plesiomorphe M.] = ursprünglich, nicht abgeändert, also bereits vorhanden vor Beginn der Stammlinie
    [apomorphe M.] = abgeleitet, abgeändert, verändert, also neu erworben mit Beginn der Stammlinie

    Beispiele:
    Abgeleitete M.: Die Barte von Bartenwalen, weder Zahnwale noch andere Säugetiere weisen sie auf
    Ursprüngliche M.: Die Wirbelsäule der Wirbeltiere, war bereits beim Vorfahr der Stammlinie vorhanden

  12. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 20:59
    Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung:

    = hinter dem Kopf gelegen

  13. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 20:44
    Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung:

    hinten liegend = dorsal

    (Dieser Begriff ist in der Tieranatomie nur am Kopf erlaubt!)

  14. Autor
    Thomas
    erstellt am
    18.09.11 09:23
    Flussregion (mündungswärts unterhalb der Bachregion, dem Rhitral )

  15. Autor
    Thomas
    erstellt am
    18.09.11 09:46
    Wanderungen innerhalb eines ausgedehnten Flussgebietes.

    Vgl. hierzu anadrom und katadrom


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