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Fruchtbar, fortpflanzungsfähig
= Fischereierlaubnisvertrag Die entgeltlich erteilte Erlaubnis eines Fischereirechteinhabers gegenüber Nicht-Inabern dieser Rechte, an einem Gewässer oder einer Gewässerstrecke angeln zu dürfen. Im Normalfall versehen mit einer Reihe von Bestimmungen, die unterhalb von Landesfischereigesetzen wie -verordnungen anzusiedeln sind.
Fischereigenossenschaften sind Zusammenschlüsse von Eigentümern der Fischereirechte. Oft besitzen Gemeinden, Kirchen, Landwirte kleine Teilbereiche, die so zu größeren Bereichen zusammengelegt werden. Diese werden dann gemeinsam verpachtet. Der Pachtvertrag ist oft zusätzlich genemigungspflichtig. Erweiternd für Niedersachsen http://www.gw-forum.de/showthread.ph...gemeinschaften Weiter gibt es natürlich auch Fischereigenossenschaften in der Fischerei. Die aber sind Zusammenschlüssse der Fischer um den Fang besser, gemeinsam vermarkten zu können.
Die Möglichkeit, anhand äußerer Merkmale das Geschlecht eines Organismus bestimmen/erkennen zu können. (di = zwei, Morphe = Gestalt ---> zweigestaltig) Die Merkmale können beständig sein oder auch nur temporär vorliegen, Beispiele: - der verdickte 2. Brustflossenstrahl der männlichen Schleie - die Laichfärbung des männlichen Stichlings
Gewässerordnung (GewO)
Der typische Standort/Lebensraum einer Art. Lateinisch: habitare = wohnen
[haploid] = einfacher Chromosomensatz [diploid] = doppelter Chromosomensatz [triploid] = dreifacher Chromosomensatz [tetraploid] = vierfacher Chromosomensatz [polyploid] = vielfacher Chromosomensatz Beispiel Mensch, ein diploider Organismus: 2 X 23 = 46 Chromosomen Chromosomen (übersetzt Farbkörper) sind die Transportphasen des Erbguts bei Zellteilungen, sowohl von Körperzellen als auch Geschlechtszellen.
Biogeographische Region, Bezeichnung gültig für Pflanzen wie Tiere Die [Holarktis] wird untergliedert in Paläarktis und Nearktis und umfasst den Großteil der nördlichen Halbkugel. Ausführlicher und detaillierter
Abkürzung der Fischzüchter für vorgestreckte Hechtbrut.
Hypophysieren leitet sich von der Hypophyse (Gehirnanhangdrüse) ab. In diesen Drüsen befinden sich gonadotrope, also keimdrüsen-stimulierende, Hormone. Wenn Fische künstlich zur Laichreife gebracht werden sollen, um sie zu streifen, wird eine Aufschwemmung aus diesen Drüsen erzeugt und den Laichfischen gespritzt. Bei den weiblichen Fischen setzt nun das Reifen der Eier ein. Findet Anwendung bei vielen Arten, vor allem aber Karpfen und Grasfischen. Die Eier werden dann von Haftsupstanzen befreit (Gerbsäure) und in Zugergläsern erbrütet. Herstellung: Laichreifen Schlachttieren möglichst der selben Art werden die Drüsen entnommen. Die Drüsen werden in Aceton eingelegt, um Wasser und Fett zu entfernen, und dann nach dem Verdunsten des Acetons eingelagert. Nun werden die Drüsen staubfein zermalen und mit einer fischphysiologischen Lösung aufgelöst. (6gr Kochsalz/ 1Liter destilliertes Wasser ) Es befinden sich aber nun auch künstliche, vergleichbare Mittel im Handel.
Geschlechtsreifes Erwachsenen-Stadium eines Insekts. Entsteht durch Verpuppung oder einer letzten Häutung.
Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung: unten liegend = caudal (Dieser Begriff ist in der Tieranatomie nur am Kopf erlaubt!)
Hohlraumsystem im sedimentierten Lockergestein (z.B. Stein, Kies) von Fließgewässern
Ökologisches wie evolutionsbiologisches Konkurrenzmodell. [intraspezifisch] = innerartlich, innerhalb einer Fortpflanzungsgemeinschaft [interspezifisch] = artübergreifend
Als Invertebrata werden alle Wirbellosen Tiere in einer "informellen" Gruppe zusammengefasst, im Gegensatz hierzu wird die Gruppe der Wirbeltiere als Vertebrata bezeichnet.
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