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Lat. succedere = ineinander übergehen Die jährliche Abfolge von pflanzlichen und tierischen Lebensgemeinschaften in einem Ökosystem.
Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung: oben liegend = cranial (Dieser Begriff ist in der Tieranatomie nur am Kopf erlaubt!)
gr. syn = gemeinsam gr. anthropos = Mensch gr. hemi = halb gr. eu = gut Im menschlichen Siedlungsraum vorkommende Arten, entweder ausschließlich (Eusyanthropie) unter vom Menschen geschaffenen, optimalen Lebensbedingungen oder dort sowie auch außerhalb (Hemisynanthropie).
Als Tagesgrade werden die Tage in Abhängigkeit der herrschenden Temperatur bezeichnet, die die Entwicklung eines Fischeis benötigt, um zu schlüpfen. Laicht ein Fisch und die Literatur besagt, dass dieser Laich 320 Tagesgrade benötigt, bedeutet dies zum Beispiel entweder: 32 Tage bei 10° Grad Wassertemperatur, 16 Tage bei 20° Grad Wassertemperatur oder 14,5 Tage bei 22° Grad Wassertemperatur. Jede Multiplikation ergibt 320 Tagesgrade . Je wärmer die Temperatur, desto eher entschlüpft der Fisch dem Ei. Tagesgrade für: Brassen: 60-70Karpfen: 60-80Zander: 110Barsch: 140Quappe: 120-140Rotauge: 130Hecht: 130-140Äsche: 160-200Regenbogenforelle: 320-380Bachforelle: 400Lachs: 420-500Schleie: 65
Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung am Kopf: [tempus=Schläfe] = zur Schläfe hin gelegen, schläfenwärts, also lateral
Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnung: = am Ende gelegen, zum Ende
Beschreibt das Nährstoffangebot für Aufbauprozesse innerhalb eines stehenden Gewässers oligotroph = "wenig", nährstoffarm mesotroph = "mittel", mittelhohes Nährstoffangebot eutroph = "gut", nährstoffreich polytroph = "viel", sehr nährstoffreich, stark überdüngt bzw. belastet Für Fließgewässer wird zur Einteilung die Intensität der Abbauprozesse, die sog. Saprobie , herangezogen.
Abkürzung für Unbekanntes schwimmendes Objekt. Der Oberbegriff für alles was im Wasser kreucht und fleucht und nicht näher bestimmt werden kann.
Anatomische Richtungs- und Lagebezeichnung: [venter=Bauch] = am Bauch gelegen, Bauchseits, Bauchwärts
Die Tendenz einer Fischpopulation, in Längen- wie Gewichtszunahmen hinter einer statistischen annehmbaren Grunderwartung (Mittelwert) zurückzubleiben. Wirksam ist allein innerartliche (intraspezifische) Konkurrenz um Nahrungsressourcen, es besteht keinerlei genetische Determination. Flussbarsch- wie Weißfischpopulationen neigen gemeinhin zur Verbuttung .
[Vertebrat] = Wirbeltier [Invertebrat] = Wirbelloser, wirbelloses Tier
Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung: [viscera=Eingeweide] = zu den Eingeweiden gehörend, die Eingeweide betreffend
ich habe seid ca. 40 jahren einkleines gewässer (ca 4000 m2) 1-2,5 m tief, guter uferbewuchs (schilf, überhänge bäume) seerosen das gewässer wurde mit 30 karpfen und 30 schleie am anfang bestückt - ab und an weitere kleinfische wie rotaugen, karauschen etc der bestand hat sich bestens entwickel, sodas vor 10 jahren einige hechte zur "regulierung" eingesetzt wurden. in diesem frühjahr ist der komplette fischbestand verschwunden - ohne das auch nur ein toter fisch an der oberfläche entdeckt wurde. ausser 2 kleinen hechten - die ein angelprofi fing - nichts. das gewässer ist nicht einsehbar - also fremdes abfischen - schon wegen uferbewuchs unmöglich.fischotter gibt es in der gegend nicht aufgrund fehlender gewässer, fischreiher kann wohl kaum einen 6kg karpfen transportieren, ein kormoran ebenfalls nicht. ungewöhnlich ist in diesem frühjahr ein nie dagewesener befall von schleimigen grünalgen. was ist da wohl im winter passiert ?
Lebensgemeinschaft ausschließlich tierischer Organismen in einer Biozönose . Beispiel: [Fisch-/Ichthyozönose] = Lebensgemeinschaft von Fischarten in einem aquatischen Ökosystem Vgl. Phytozönose und Biozönose
Zugergläser werden zur Erbrütung von Fischeiern eingesetzt. (oft in Verbindung mit dem Hypophysieren der Laichtiere) Zugergläser sind meist Glaszylinder, die sich nach unten verengen und von unten einen Wasserzulauf besitzen. Sie werden eingesetzt zur Erbrütung von Fischeiern der verschiedensten Arten. In die mit Wasser befüllten Zugergläser werden die befruchteten Eier gegeben. Dann wird die Wasserzufuhr so eingestellt, dass die Eier im Wasser schweben und gleichmäßig umspült werden. Bei der Entwicklung des Eies muss Sauerstoff über die Eiwände in das Ei gelangen, dieses wird so gewährleistet. Die Kunst ist es nun, den Zulauf richtig zu regulieren, da die Eier je nach Art und Reife unterschiedlich viel O² benötigen. Gleichzeitig aber bei zu viel Bewegung geschädigit werden. Bei Haftlaichern müssen die Eier zuvor von ihrer Klebsubstanz befreit werden. Wird dieses nicht gemacht, bilden sich Klumpen, und die inneren Eier sterben ab. Dieses führt zu Verpilzungen und gefährdet so alle Eier. In der Fischzucht werden verpilzte Eier aus Zeitgründen selten abgesucht. Um Verpilzungen vorzubeugen, werden pilzhemmende Stoffe eingesetzt.( Malachitgrün ) Weiterhin kann der Schlupf über die Wassertemperatur gesteuert werden. So können Brutteiche mehrfach genutzt werden. Typisch bei Karpfen, Hechten, Renken und vielen mehr ... Bei Forellen und Lachsen kann man es ebenfalls so machen, da kommen aber oft von unten durchströmte Kästen zum Einsatz.
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