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Kompendium: Häufige Fachbegriffe

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  1. Autor
    Thomas
    erstellt am
    12.02.11 13:32
    Lat. succedere = ineinander übergehen

    Die jährliche Abfolge von pflanzlichen und tierischen Lebensgemeinschaften in einem Ökosystem.

  2. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 20:49
    Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung:

    oben liegend = cranial

    (Dieser Begriff ist in der Tieranatomie nur am Kopf erlaubt!)

  3. Autor
    Thomas
    erstellt am
    07.11.12 15:12
    gr. syn = gemeinsam
    gr. anthropos = Mensch
    gr. hemi = halb
    gr. eu = gut

    Im menschlichen Siedlungsraum vorkommende Arten, entweder ausschließlich (Eusyanthropie) unter vom Menschen geschaffenen, optimalen Lebensbedingungen oder dort sowie auch außerhalb (Hemisynanthropie).

  4. Autor
    Mattes
    erstellt am
    09.02.11 00:18
    Letzte Überarbeitung von
    Georg
    Letzte Überarbeitung am
    01.01.70 02:00
    Als Tagesgrade werden die Tage in Abhängigkeit der herrschenden Temperatur bezeichnet, die die Entwicklung eines Fischeis benötigt, um zu schlüpfen.

    Laicht ein Fisch und die Literatur besagt, dass dieser Laich 320 Tagesgrade benötigt, bedeutet dies zum Beispiel entweder:

    32 Tage bei 10° Grad Wassertemperatur,
    16 Tage bei 20° Grad Wassertemperatur oder
    14,5 Tage bei 22° Grad Wassertemperatur.

    Jede Multiplikation ergibt 320 Tagesgrade . Je wärmer die Temperatur, desto eher entschlüpft der Fisch dem Ei.

    Tagesgrade für:

    • Brassen: 60-70
    • Karpfen: 60-80
    • Zander: 110
    • Barsch: 140
    • Quappe: 120-140
    • Rotauge: 130
    • Hecht: 130-140
    • Äsche: 160-200
    • Regenbogenforelle: 320-380
    • Bachforelle: 400
    • Lachs: 420-500
    • Schleie: 65

  5. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 21:22
    Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung am Kopf:

    [tempus=Schläfe] = zur Schläfe hin gelegen, schläfenwärts, also lateral

  6. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 20:57
    Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnung:

    = am Ende gelegen, zum Ende

  7. Autor
    Thomas
    erstellt am
    12.02.11 10:52
    Letzte Überarbeitung von
    Mattes
    Letzte Überarbeitung am
    01.01.70 02:00
    Beschreibt das Nährstoffangebot für Aufbauprozesse innerhalb eines stehenden Gewässers

    oligotroph = "wenig", nährstoffarm
    mesotroph = "mittel", mittelhohes Nährstoffangebot
    eutroph = "gut", nährstoffreich
    polytroph = "viel", sehr nährstoffreich, stark überdüngt bzw. belastet


    Für Fließgewässer wird zur Einteilung die Intensität der Abbauprozesse, die sog. Saprobie , herangezogen.

  8. Autor
    Mario
    erstellt am
    27.09.11 22:03
    Letzte Überarbeitung von
    Mario
    Letzte Überarbeitung am
    01.01.70 02:00
    Abkürzung für Unbekanntes schwimmendes Objekt. Der Oberbegriff für alles was im Wasser kreucht und fleucht und nicht näher bestimmt werden kann.

  9. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 20:23
    Letzte Überarbeitung von
    Mario
    Letzte Überarbeitung am
    01.01.70 02:00
    Anatomische Richtungs- und Lagebezeichnung:

    [venter=Bauch] = am Bauch gelegen, Bauchseits, Bauchwärts

  10. Autor
    Thomas
    erstellt am
    16.02.11 18:09
    Die Tendenz einer Fischpopulation, in Längen- wie Gewichtszunahmen hinter einer statistischen annehmbaren Grunderwartung (Mittelwert) zurückzubleiben.

    Wirksam ist allein innerartliche (intraspezifische) Konkurrenz um Nahrungsressourcen, es besteht keinerlei genetische Determination.

    Flussbarsch- wie Weißfischpopulationen neigen gemeinhin zur Verbuttung .

  11. Autor
    Thomas
    erstellt am
    25.10.11 18:20
    [Vertebrat] = Wirbeltier
    [Invertebrat] = Wirbelloser, wirbelloses Tier

  12. Autor
    Georg
    erstellt am
    07.06.11 21:02
    Anatomische Lage- und Richtungsbeschreibung:

    [viscera=Eingeweide] = zu den Eingeweiden gehörend, die Eingeweide betreffend

  13. Autor
    erwin2024
    erstellt am
    30.06.24 16:54
    Letzte Überarbeitung von
    erwin2024
    Letzte Überarbeitung am
    30.06.24 16:56
    ich habe seid ca. 40 jahren einkleines gewässer (ca 4000 m2) 1-2,5 m tief, guter uferbewuchs (schilf, überhänge bäume) seerosen
    das gewässer wurde mit 30 karpfen und 30 schleie am anfang bestückt - ab und an weitere kleinfische wie rotaugen, karauschen etc
    der bestand hat sich bestens entwickel, sodas vor 10 jahren einige hechte zur "regulierung" eingesetzt wurden.
    in diesem frühjahr ist der komplette fischbestand verschwunden - ohne das auch nur ein toter fisch an der oberfläche entdeckt wurde.
    ausser 2 kleinen hechten - die ein angelprofi fing - nichts.
    das gewässer ist nicht einsehbar - also fremdes abfischen - schon wegen uferbewuchs unmöglich.fischotter gibt es in der gegend nicht
    aufgrund fehlender gewässer, fischreiher kann wohl kaum einen 6kg karpfen transportieren, ein kormoran ebenfalls nicht.
    ungewöhnlich ist in diesem frühjahr ein nie dagewesener befall von schleimigen grünalgen.
    was ist da wohl im winter passiert ?

  14. Autor
    Thomas
    erstellt am
    12.02.11 15:46
    Lebensgemeinschaft ausschließlich tierischer Organismen in einer Biozönose .

    Beispiel:
    [Fisch-/Ichthyozönose] = Lebensgemeinschaft von Fischarten in einem aquatischen Ökosystem

    Vgl. Phytozönose und Biozönose

  15. Autor
    Steini
    erstellt am
    22.08.11 18:48
    Letzte Überarbeitung von
    Thomas
    Letzte Überarbeitung am
    01.01.70 02:00
    Zugergläser werden zur Erbrütung von Fischeiern eingesetzt.
    (oft in Verbindung mit dem Hypophysieren der Laichtiere)


    Zugergläser sind meist Glaszylinder, die sich nach unten verengen und von unten einen Wasserzulauf besitzen.
    Sie werden eingesetzt zur Erbrütung von Fischeiern der verschiedensten Arten.

    In die mit Wasser befüllten Zugergläser werden die befruchteten Eier gegeben.
    Dann wird die Wasserzufuhr so eingestellt, dass die Eier im Wasser schweben und gleichmäßig umspült werden.
    Bei der Entwicklung des Eies muss Sauerstoff über die Eiwände in das Ei gelangen, dieses wird so gewährleistet.
    Die Kunst ist es nun, den Zulauf richtig zu regulieren, da die Eier je nach Art und Reife unterschiedlich viel O² benötigen.
    Gleichzeitig aber bei zu viel Bewegung geschädigit werden.

    Bei Haftlaichern müssen die Eier zuvor von ihrer Klebsubstanz befreit werden.
    Wird dieses nicht gemacht, bilden sich Klumpen, und die inneren Eier sterben ab.
    Dieses führt zu Verpilzungen und gefährdet so alle Eier.

    In der Fischzucht werden verpilzte Eier aus Zeitgründen selten abgesucht.
    Um Verpilzungen vorzubeugen, werden pilzhemmende Stoffe eingesetzt.( Malachitgrün )
    Weiterhin kann der Schlupf über die Wassertemperatur gesteuert werden.
    So können Brutteiche mehrfach genutzt werden.

    Typisch bei Karpfen, Hechten, Renken und vielen mehr ...
    Bei Forellen und Lachsen kann man es ebenfalls so machen, da kommen aber oft von unten durchströmte Kästen zum Einsatz.


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