Nun beginn halt das was schon lange in Gesetzen verankert wurde.
Es wird vermehrt auch umgesetzt....
Es fließt in die Fischereigesetze ein und Einzelfälle werden entsprechend verurteilt.
Der gute Angler, den das der Gesetzgeber vor Augen hat, angelt halt nur um Fisch zu nutzen.
Gut ist, wer sich dabei an Begrenzungen und Auflagen hält, selbst wenn er gewissenlos Raubbau betreibt.
Vernunft, Rücksicht all das sind Dinge die unwichtig erscheinen, denn für so etwas gibt es ja Fachkräfte, welche Regelungen einbringen sollen.
Das ist traurig weil es Fachkräfte und Regelungen eben eher deshalb gibt weil Vernunft und Rücksicht bei vielen durch Gier und Raubbau ersetzt worden.
Wir brauchen nicht mehr Fachkräfte oder mehr Regeln sondern Menschen welche Rücksichtsvoller mit der Natur umgehen.
Ich denke wer ein Tier auf Nahrung reduziert oder Angeln auf Nahrungsgewinnung, beweist das er keine Achtung vor der Kreatur hat und Ihm Naturerhalt eher fremd ist.
Natur wird dann zur Nutzungsfläche, Fische zu Nahrung, welche man einbringen kann um zu ernten.
Aber das große Ganze, einer eher vom Menschen wenig veränderten Natur ist da völlig vergessen.
Der Junge hat einen Fisch gefangen und wieder zurückgesetzt, das ist wahrlich ganz schlimm.
Kaum schlimmer wie als Städter in die Natur zu fahren um sich Natur einmal ohne Grund anzusehen.
Andere entnehmen legal was nur geht und werden nicht bestraft.
Weitere entnehmen legal was geht und werden von einer seltsamen Fischereipolitik zum Schutze der Fische gezwungen, Überschüsse tot freizugeben.
Millionen Fische werden wohl jährlich besetzt in Gewässer welche Ihren Ansprüchen nicht gerecht werden oder nicht mehr werden, mehrheitlich sterben sie dann.
Letzteres ist alles legal...
Das wahrlich traurige daran ist das man in Deutschland versucht die Angler im Sinne eines seltsamen Tierschutzes zu erziehen.
Seltsam, weil es international gerade von Fachkräften und Nutzern immer mehr die Bestrebung gibt, Angeln von dem reinen Nutzungsgedanken zu trennen, um möglichst wenig in die Natur einzugreifen.