Meine Meinung geht mir der von Georg konform.
Setze den Herzstich, seit ich angel. Beobachte beim Stich den Blutfluss. Kommt keiner, steche ich ein weiteres Mal zu. Da das Tier betäubt ist, dürfte ihm der zweite Stich soviel berühren, wie der erste. Habe selten einen dritten Anlauf benötigt.
Zu geschmacklichen Unterschieden kann ich wenig sagen, da ich nur die eine Methode anwende. Denke aber, dass das Habitat und der Drillstress ebenso Faktoren sein können, die sich auf den Geschmack auswirken.
Meine Zunge ist wohl auch zu banal rezeptorengesteuert, um einen Unterschied wahr zu nehmen.
Schwieriger ist es wohl bei einem sich windendem Aal. Da habe ich bis heute Probleme, wenn mal ein Tier untersucht werden muss.