Hi Steini,
ich will mal versuchen meine Ansicht, in der ich konträr zu RA gehe zu formulieren:
Wir sind zu viele!
In vielen Bereichen des Lebens nutzen wir Ressourcen gnadenlos aus. Wir belasten die Ökosysteme bis an die Grenzen und darüber hinaus.
Also muss ein Weg gefunden werden, der wachsenden Schar Petrijünger gerecht zu werden. Dies geht entweder über ein „Management“ oder über die Reduzierung der Befischung oder der zu befischenden Gewässer. Dies hat RA ebenso berücksichtigt.
Ich persönlich fühle mich wohler im Verzicht, wohingegen sich RA über die Unterbringung aller Angler Gedanken macht. Nun werde ich mir die Frage gefallen lassen müssen, wie ich denn gedenke die zur Verfügung stehenden Anteile zu verteilen. Dies sozialverträglich dem Angler und ökologisch dem Gewässer gegenüber gerecht verteilt.
Mir schwarmt, dass es zumindest einen sauren Apfel geben wird, in den ich zu beißen habe. Wenn ich denn wählen kann, würde ich entscheiden, dass es zwei Gewässertypen geben sollte. Zu a. Gewässer, ähnlich dem Fopu-Prinzip und zu b. schützenswerte Ressourcen. So gäbe es beide Möglichkeiten. Dies ist jedoch nur ein Gedankengang, ganz weit am Anfang vieler Überlegungen. Vermutlich auch nicht die Crux.