Grüße an Herrn Fladung, Albert. Wenn es einen plausiblen Grund gibt, rufe ich gerne bei Wilmes an, bring die Reusen aus und am Folgetag kann es sich über einen oder mehrere fast 40 Jahre alte Aale freuen. Derzeit vertrete ich jedoch die Sicht, dass das einzige vertretbare Ziel dieser Aale der Rhein und somit Abwanderung und Vermehrung ist. Ich in den letzten Fällen habe ich zudem auf das obligatorische Untersuchungsopfer verzichtet, weil ich es nicht mehr gut heißen kann den Ausfall auch nur eines Tieres für ein paar wenige unrelevante Daten zu akzeptieren. Ob er nun 30 oder 40 Jahre dort hockt ist mir egal geworden.

Dass das Überbringen seines Gedankens untergegangen ist ... Wie konntest du so etwas nur vergessen?

Wie schrieb Steini: (hier)

Ob ein Treibaal aber nun mit 100 gr, oder einigen KG Glasaalen gleich zu setzen ist ?
So betrachtet ist jeder Blankaal aber ein Vielfaches seines Marktpreises wert.
? ? (100 € bis 15 000 €)
Ein Preis den Räucherwaren niemals einbringen werden.
Gemessen an den Kosten der Wiederansiedlung anderer Arten (Lachs, Maifisch) ist das Kilo Blankaal (heute) wohl horrend gegenüber dem Räucheraal am Strand von Prerow. Ich sehe diese Schätze als das Potenzial der Natur an, auch Jahrzehnte später nach einer existenziellen Bedrohungen einer Art, noch mal ein As im Ärmel zu haben, so sie sich denn in einer Gegend befinden, die irgendwann mal wieder überflutet wird.